Sehe ich das zu eng?

[franken]

Ich bin mit meiner Freundin ja nun 2 Monate zusammen. Läuft eigentlich sehr gut. Ihre Tochter ist mir aber ein komplettes Rätsel und es wirkt auf mich, als ob sie versucht uns ab und an ein Bein zu stellen. Die Kleine ist 11.

Gestern war ich mit Sohnemann bei ihnen und wir übernachteten natürlich auch dort. War ja nicht das erste mal. Meine Freundin ging zum Elternabend und ich passte auf beide auf. War eigentlich auch nett. Wir lachten zusammen, ich machte Essen, wir unterhielten uns, sie lachte auch viel und es schien als ob alles kein Problem sei. Wir sprachen darüber, was wir am Wochenende unternehmen würden und ich schlug Geocaching vor. Sie war auch begeistert davon. Weit gefehlt, wie immer eben.

Die Kleine überwacht uns ja auf Schritt und Tritt, lässt uns kaum aus den Augen etc. Tja, meine Freundin brachte sie ins Bett und ein paar Minuten später rauchten meine Freundin und ich eine Ziggi. Tja, was soll ich sagen... sie meinte, dass es nun ein Problem gäbe. Ihre Tochter hätte sie im Bett darauf angesprochen, ob wir am Wochenende kommen würden, sie hätte doch ein gem. Wochenende mit ihrer Mutter versprochen bekommen. Merkwürdig. Ich wusste nichts davon, aber gut, etwas angepisst war ich schon - wir sehen uns ja normalerweise nur am Wochenende und die Reaktion ihrer Tochter verwirrte mich schon etwas. Sie lachte mir vorher noch ins Gesicht, besprach das Wochenende mit mir, und nun diese Reaktion von ihr. Meine Freundin natürlich wieder zwischen den Stühlen, will mich natürlich sehen und nun kam dies von Töchterchen. Meine Antwort, ich lies es mir nicht anmerken dass ich angepisst war: Okay, sehen wir uns eben nicht. Auch kein Problem.

Ich kenne dies eben noch sehr gut von meinem Sohn. Mit einer Ex konnte er nicht. Deshalb versuchte er ständig auf alleinige Wochenenden von mir und ihm zu drängen. Ihr Verhalten interpretiere ich auch so, sie will ihre Mutter nicht teilen.

Nun gut, für mich ist das gem. Wochenende nun gelaufen, aber wenn sie nun ankommt und mich vollheult von wegen dass sie mich vermisst etc wird sie eine passende Antwort bekommen: "War ja nicht meine Entscheidung, also heul mich mal bitte nicht voll." Ja, ich bin schon etwas sauer. Ist ja etwas anderes wenn man keine Fernbeziehung führt, aber ständig nur auf ihre kleine Prinzessin einzugehen - ich weiss nicht ob dies der richtige Weg ist. Sie verwöhnt sie zu sehr, will ihr alles recht machen, aber ich mische mich nicht ein. Ich würde auch nichts sagen, es ist ihre Erziehung.

Es gibt jedoch einen Punkt, mit dem ich wirklich Probleme habe. Die Kleine schläft nur bei offener Türe und will dass auch die Türe im Schlafzimmer offen steht. Die beiden Zimmer liegen genau gegenüber voneinander. Also mir passt das so gar nicht. Sie schläft auch nicht ein bevor sie sich sicher ist, dass wir nichts machen und selbst schlafen. Das ist wirklich extrem. Als wir gestern im Bett lagen standen beide Türen offen und sie konnte genau auf uns im Bett schauen. Meine Freundin wollte noch kuscheln - da hatte ich überhaupt keine Lust darauf. Wie auch, wenn man sich beobachtet vorkommt. Sagt mir mal bitte ob ich das zu eng sehe, aber das geht gar nicht aus meiner Sicht. Erst werden wir von ihr nicht aus den Augen gelassen und dann müssen auch noch beide Türen aufstehen. Da bleibt jegliche Zärtlichkeit und Erotik am Abend auf der Strecke.

Bräuchte mal eure Meinung zu allem und ggf. einen Lösungsansatz. Es kann doch nicht sein, dass beide Türen aufstehen müssen und wir so gesehen nur dann zärtlich sein können bzw. Sex haben wenn ihre Tochter nicht bei ihr schläft. Das ist doch auch keine Situation für uns beide.

Wie gesagt, bei uns läuft es perfekt. Null Probleme, viel Körperkontakt, haben super Sex miteinander, nur versucht sie ihrer Tochter alles recht zu machen. Müsste sie nicht auch einmal Grenzen ziehen?

Mein Sohnemann ist ja auch 11 und wird bald 12. Er ist das komplette Gegenteil. Offen und lässt uns unsere Freiräume, die wir natürlich auch brauchen.


Zuletzt modifiziert von franken am 17.10.2013 - 21:54:18

 

[Alan]

Heyho alter Hase, habe dir ja schon ne PN geschickt aber kann es mir nicht nehmen nochmal auf die Tür offen Problematik einzugehen und meinen Vorsatz hier nicht mehr zu schreiben zu brechen, da die Finger jucken. :P Den je nachdem wie du wirkst, kannst du unheimlich negative Effekte auf das Kind nehmen.

Das ein Kind nur mit offener Tür schlafen will tritt in zwei Konstellationen häufig auf. Großfamilie (ca. 3 Geschwister mit getrennten Zimmern) oder bei Trennungskindern.
Es ist ein Symptom der Trennungsangst. Ist die Tür zu, dann ist man allein. Getrennt. Und das ist doch verständlich.
Schlafen wir, haben wir nichts mehr unter Kontrolle. Wir sind angreifbar für Löwen und alles was böse ist. Also wachen wir immer wieder auf...um zu checken ob alles an seinem Platz ist. Deswegen fürchten wir uns auch vor Dunkelheit. Weil wir nichts kontrollieren können.
Bei vielen ist es ein Symptom dafür sich mit Geschwistern in Konkurrenz um die Liebe der Eltern zu befinden. Wenn Eltern Geschwistern mehr Aufmerksamkeit oder Liebe zukommen lassen, weil sie brav ihr Müsli essen oder eine gute Note haben.
Und diese Angst intensiviert sich mit einem neuen Partner. Ist es doch für das Kind vollkommen ungewohnt. Und das merkt man noch im Erwachsenalter wie anfällig wir für kleinste Veränderungen im Schlaf sind. Die wenigsten schlafen gut die erste Nacht in einem Hotel.

Diese Veränderung spürt das Kind. Die Mutter fordert plötzlich mehr Freiraum. Entfernt sich unbewusst. Und wie verhält es sich in der Welt eines Kindes? So ungebrochen es sich für uns darstellt, ist es in der Welt des Kindes nicht, weil es Liebe in dieser Form noch nicht kennt. Es kann sich nur reinversetzen "Wenn Papa Mama verlassen kann, dann kann Mama auch mich verlassen. Und dann bin ich schutzlos"

Weil das Kind unterbewusst merkt, wie es um die Liebe und Aufmerksamkeit der Mutter kämpfen muss, ist es momentan etwas verstört. Die Angst mag unbegründet sein, aber mit Kindern (wie du wahrscheinlich selber weisst) muss man die Ängste wahrnehmen und darauf eingehen.
Aber ist es unbegründet, wenn du jetzt schon dich über die Erziehung beklagst und sie als Prinzessin ansiehst? Das die Mutter dein Gefühl durchaus wahrnimmt und vielleicht es beiden Recht machen will und nun anfängt sich unterschwellig vor dem Kind zu ändern?
Also ist die Angst nicht unbegründet, dass du etwas aus ihrem alten Leben wegnimmst.
Was bringt dir in diesem Fall Grenzziehung? Grenze wofür?
Es ist ein Kampf zwischen dem Bedürfnis des Kindes und der der Mutter. Du verlangst nichts anderes, als das sie sich etwas näher steht. Und damit dir. Und das kann zu traumatischen Erlebnissen führen, wenn es über Grenzziehung erfolgt statt ein Prozess einzuleiten indem das Kind das Tempo vorgibt. Abschied nimmt.
Wenn du den Raum, vorurteilsfrei und freiwillig für sie räumst, aber das Kind merkt, dass es mit dir schöner ist und Mutti auch glücklicher, dann erst bindet sie sich auch an dich.

Versetz dich mal rein in das Szeneario...als du vielleicht Kind warst. Du wachst auf und plötzlich steht der schwarze Mann DOCH vor dir. Und dann ist diese beschissene Tür zur Rettung verschlossen, weil Mama einen fremden in diesem Moment lieber hat als sie.
Ich hatte mal eine nette Unterhaltung mit einem Vater der mir folgendes mit auf den Weg gab. Das Kind schaute "In einem Land vor unserer Zeit" und hatte Angst vor dem T-Rex. Es weinte und wollte nie alleine einschlafen. Was würdest du als Erwachsener machen? Du würdest sagen:" Dinosaurier existieren nicht." Und da merkt man, wie Erwachsene verlernt haben Kind zu sein.

Den was hilft das dem Kind? Es hat Angst. In seiner Welt ist es real. Und der Vater wusste zum Glück noch, wie es sich auch als Erwachsener anfühlte als man leicht schizophrene Episoden hatte, und wie man sich allein und unverstanden fühlt.
Also gab der Vater ihr einen Rosmarin Zweig. Und sagte:" Diesen Geruch hassen T-Rex. Sie würden niemals in die Nähe dieses Zweigs gehen" Danach änderte es sich.
Es tut es nicht um euch ein Bein zu stellen. Es ist nicht da um euch im Wege zu stehen. Es steht einfach nur im Weg weil es der Natur des Kindes ist ungeteilte Liebe zu wollen und du etwas davon für dich forderst und du musst schauen, ob du bereit bist diesen Stein anzunehmen.
Dein Bedürfnis nach Sex steht in keinem Verhältnis zu dem tiefsten Bedürfnis eines Kindes.

Die Mutter muss über die neue Situation reden. Vorurteilsfrei und frei von ihrem Interesse. Sich mit dem Kind austauschen und zeigen, dass sie alles für das Kind tun würde, sie eine Einheit sind. Meistens werden Kinder ab einem Punkt empathisch. Sehen wie unglücklich Eltern durch Verzicht sind bzw. wie glücklicher sie anders sind und kreieren dann Stärke selber zu verzichten.
Der erste Schritt ins Erwachsen werden, wofür wir alle gern die Zeit anhalten würden. Aber die meisten Kinder tun es. Wenn wir mit ihnen reden und auch unsere Gefühle offenbaren. Aber niemals ein Du oder Ich kreieren.
Dann verhandelt das Kind in sich. Weil es die Lösung in dich sieht und nicht außerhalb. Will es doch keine Bürde sein. Und dann Schritt für Schritt wird es erwachsener.

Du dagegen brauchst Geduld. Sowenig Störfaktor sein wie möglich. Das empfindest du nicht so, weil du ja ALLES versuchst um es dem Kind recht zu machen. Das kann für ein Kind zum Zwang werden. Da gelten die selben Mechanismen wie bei Ex-Back. Gefühle lassen sich nicht erzwingen. Und sind im Kind auch unausgereift. Wie kann man denjenigen mögen, der den wahren Vater verdrängt indem er die Rolle übernimmt.
An deinem Handeln des lieben netten Typs sind Erwartungen gekünpft und es frustiert dich. Dann beziehst du es aufs Kind. "Warum stellt es mir ein Bein, obwohl ich alles tue." Damit nimmst du es persönlich.

Und irgendwann kommt vielleicht der Punkt, wo die Mutter und das Kind in Konflikt geraten. Wenn du an dem Punkt einsetzt und Partei für das Kind ergreifst und die Liebe zwischen Tochter und Mutter hälst....dann merkt das Kind sehr sprunghaft, dass du keine Gefahr darstellst sondern ihr tiefstes Bedürfnis erfüllst.

Es freut mich zu sehen, dass dein Junge da offener ist. Aber denke daran: Vielleicht waren ihm Erfahrungen vergönnt, die die kleine nun erstmal lernt. Vielleicht hat dein Junge sooft mitansehen müssen, wie unglücklich du alleine oder mit einer "bestimmten" Frau warst, dass er sich einfach nur freut, dass du enthusiastisch in die Zukunft blickst. Kraftvoll. Eine Zukunft die auch seine ist. Während die kleine vielleicht noch ins vergangene guckt und Angst hat. Hol sie dort ab, wo sie steht.

Also ja...du siehst das alles viel zu eng. Eben mit den Augen eines Erwachsenen.

 

[franken]

Ich sende dir nachher eine pn. Bin gerade unterwegs. Ist ne komplett andere Situation bei uns. Musst die Hintergründe kennen

 

[franken]

Also, ich antworte Dir nun einmal auch hier.

Wie gesagt, Du siehst dies etwas falsch. Ich mag die Kleine und hab auch keine Probleme damit mit ihr umzugehen. Ich gehe auch auf sie zu und versuche Brücken zu bauen.

Wie ich Dir schon geschrieben habe ist der Hintergrund bei ihr ein anderer. Sie verlor ihren Vater vor 3 Jahren (Selbstmord a.g. Depressionen). Ihre Mutter (sie waren nicht verheiratet) gab sich im Anschluss völlig auf und versuchte nur noch für ihre Tochter zu leben. Sie unternahm nichts mehr, brachte ihr das Frühstück ans Bett, räumte ihr alles hinterher und begab sich fast schon in eine Rolle, in der ihre Tochter alles steuerte. Kann man dies mit dem kulturellen Hintergrund bergründen (sie ist ja Halbperserin) - ich weiss es nicht. Meine Freundin hatte auch keinen Freund mehr - nichts - ein Leben für ihre Tochter.

Verstehe mich bitte nicht falsch, ich würde sie niemals gegenüber meiner Freundin oder ihrer Tochter selbst als Prinzesschen bezeichnen. Diese Titulierung wähle ich nur hier. Ja, ich denke dass sie zu sehr verwöhnt wurde. Ist aber meine subjektive Meinung. Sie sagt ja nunmehr selbst, dass sie viele Fehler in der Erziehung begangen hat und sie niemals so hätte verwöhnen dürfen. Das Resultat merken wir ja nun.

Wie geschrieben, ich nehme ihre Tochter an. Ich möchte dass sie merkt, nicht ihre Mutter an mich zu verlieren sondern vielmehr einen Freund zu gewinnen. Das ist aber unheimlich schwer, da sie etwas verschlossen ist. Mein Sohn ist einfach ziemlich lebenslustig und meine Freundin kommt mit ihm super zurecht. Die Beiden mögen sich wirklich und er hat auch mit ihrer Tochter keine Probleme.

Ja, ich würde mich niemals in ihre Erziehung einmischen, nicht mit meiner Freundin darüber sprechen oder jegliche Kritik äussern. Das ist ihre Angelegenheit.

Ich habe ihrer Tochter wirklich alle Zeit gelassen, die sie braucht um sich an diese, für sie ungewohnte Situation zu gewöhnen. Wir tauschten am Anfang keine Zärtlichkeiten vor ihr aus, schliefen nicht gem. im Bett etc etc etc. Alles um sie langsam an die Situation zu gewöhnen.


Nun gut, damit, dass sie uns überwacht habe ich mich mittlerweile abgefunden. Aber, dass sie bei offener Türe schläft und sogar noch verlangt dass unsere Schlafzimmertüre ebenso offen steht halte ich für grenzwertig. Ich habe kaum ein Auge zugemacht. Ich kam mir stets überwacht vor. Ich weiss ja nicht ob ich das falsch sehe, keinen Sex zu haben, nun gut, aber irgendwann müssen doch auch einmal Zärtlichkeiten erlaubt sein. Wie soll das denn gehen wenn man selbst im Bett überwacht wird???????

Tja, das mit diesem Wochenende ist auch so ein Ding. Wir hatten ja alles geplant. Mein Sohn war Mittwoch und Donnerstag krank und deshalb fuhren wir ja zu ihnen (ca. 2 Stunden). Sie war absolut enttäuscht, als sie hörte dass mein Sohn am Freitag wieder in die Schule muss. Sie ging davon aus, dass wir länger bleiben. Wir sprachen dann auch über das Wochenende und alles war geplant, oder auch nicht. Nun trat ja wieder Töchterchen auf den Plan und fragte ihre Mutter ob sie nicht das Wochenende alleine verbringen könnten. Wie immer ging meine Freundin einem Konflikt aus dem Weg und sagte ja. Wobei ich mir nicht sicher bin ob sie sie erst am Mittwoch fragte. Mittlerweile habe ich den Eindruck, dass meine Freundin solch unangenehme Dinge auf die lange Bank schiebt. Sie traut sich vermutlich nicht mir davon zu erzählen und tut dies erst dann, wenn es nicht mehr anders geht. Das war nun schon 3 mal der Fall. Ich denke fast dass sie einen Konflikt scheut. Sie war dann selber fertig weil wir uns am Wochenende nun nicht sehen und sie wieder versuchte ihrem Töchterchen alles recht zu machen.

Weisst Du, das nervt mich wirklich. Ich bin jemand der gerne vorab plant. Gerade bei einer Fernbeziehung. Nun plant man und im Endeffekt soll man gute Mine zum bösen Spiel machen. Ne, hab ich ihr heute auch gesagt. Sie soll mir zukünftig sofort sagen wenn etwas anders kommt als geplant. Eben auch dass ich es hasse wenn sie solche Dinge auf die lange Bank schiebt und erst dann anspricht wenn es nicht mehr anders geht. Sie soll mir dies sofort sagen, dann ist meine Reaktion auch eine andere.

Was mir aber aufgefallen ist: Ihre Tochter wollte ja unbedingt ein Wochenende ohne mich und meinen Sohn verbringen (mein Sohn tat dies, als er jünger war bei einer Ex, damals wollte er mich noch nicht teilen). Sie fragte sie auch ob wir da sind, weil sie ihr ein Wochenende nur Mutter und Tochter versprochen hätte. Danke, nun komme ich selber drauf. Beide waren ja am vergangenen Wochenende erstmals hier. Von Freitag bis Sonntag, ich hatte ja Geburtstag und feierte am Samstag. Ja, nun ergibt auch alles Sinn !!!!!! Meine Freundin sagte mir, dass es vor der Abfahrt am Freitag noch einen grossen Streit bei ihnen gab. Sie wollte davor schon 2 mal zu mir kommen, sagte aber immer kurzfristig ab. Das war schon sehr merkwürdig. Sie freute sich ja immer wie ein kleines Kind darauf zu mir zu kommen, wir hatten schon alles geplant, Essen beim Perser, Oktoberfest und und und. Dann kamen immer kurzfristige Absagen. Tja, wie geschrieben gab es am Freitag wieder Zoff. Ihre Tochter wollte nicht mit. Soll ich Dir was sagen? Die machten einen Deal. Sie machte ihr 100 prozentig das Zugeständnis, dass wenn sie mitfährt und keinen Ärger macht sie ein gem. Wochenende verbringen würden. Wie ich darauf komme? Der zeitliche Zusammenhang ist es. Meine Freundin und ich, wir lieben uns wirklich. Sie plant unsere gem. Zukunft etc etc etc. Da steckte also etwas anderes dahinter.

Tja, wirklich nicht leicht. Was soll ich denn machen? Ich behandele sie wie ein Kind, einen Freund und nicht auf Augenhöhe. Schau, ich fahre am Mittwoch zwei Stunden um Nanny zu spielen und es ihr zu ermöglichen zum Elternabend zu gehen. Das würde ich kaum machen wenn ich sie nicht annehmen würde. Auch beim Essen achte ich stets auf ihre Allergie, nehme Rücksicht darauf dass sie ihren Vater verloren hat und und und.

Gut, wir hatten nun heute etwas Zoff. Nix tragisches. Ich war etwas sauer über die Tatsache, dass sie kurzfristig unsere Pläne umgestossen hatte und sie darüber, dass sie dachte wir hätten eine gem. Urlaubswoche in den Herbstferien. Mein Sohn ist bei seiner Mutter und ihre Tochter bei ihrer Schwester. Aber sehe ich das überhaupt ein deshalb Urlaub zu nehmen? Ich weiss es nicht. Das wäre ja wieder so, dass wir nachgeben würden. Es würde sich so anfühlen, dass wir unsere Beziehung nur richtig leben könnten wenn ihre Tochter nicht da ist. Dies ist doch auch keine Lösung des Problems. Ich sehe das irgendwo auch nicht ein.

Ist auch etwas merkwürdig, sie kommt ja aus einer Mittelstadt. Jeder kennt jeden, ihre Familie weiss dass wir zusammen sind, auch ihre Freunde. Aber: Wir haben dort noch nie etwas mit Bekannten von ihr unternommen. Sie kennt meine Freunde. Klar haben mich schon Bekannte von ihr gesehen, aber zusammen auf einem Geburtstag oder ähnlichem waren wir noch nie. Ich frage mich warum. Klar, sie ist oft auch Geburtstagen der Familie ihres Ex-Freundes (der Selbstmord beging) eingeladen. Das macht teils auch die Wochenenden kaputt. Diese Familie weiss jedoch nichts von uns. Es ist fast so, als ob sie Angst davor hätte, dass diese erfahren würden dass sie nach nunmehr 3 Jahren wieder einen Freund hat und nicht mehr um ihren Ex trauert. Ich würde auch nicht mitgehen, aber es ist schon eigenartig dass ich nicht einmal gefragt werde. Aber gut, damit muss ich eben umgehen. Ich bin nur gespannt wie lange es noch dauert bis ich einmal jemanden von ihr kennenlerne. Wie gesagt, ihre Freunde und Familie wissen von uns. Das ist es also nicht.

Sie meinte, dass sie mich heute abend anrufen möchte, mir alles erklären will warum es diese Woche so kam und und und. Nein, ich warte nicht auf ihren Anruf. Warum auch? Sie wollte das Wochenende mit ihrer Tochter - warum auch immer - nun kann sie es auch haben. Das Gefühl, dass ich nunmehr mit Söhnchen daheim sitze, nur weil es anders läuft als wir es geplant haben gebe ich ihr nicht. Sie soll nur ab und an merken dass ich nicht ständig verfügbar bin und nun trauernd daheim sitze. Meine Antwort war: Du kannst es ja versuchen, aber ich glaube nicht dass ich daheim bin. Gehe vermutlich mit ein paar Freunden auf Tour.

Eigentlich bin ich der leicht dominantere Part bei uns. Sie will mir ja alles recht machen und und und. Vielleicht muss ich ihr wirklich einmal so eine kleine Verlustangst bieten und nicht ständig verfügbar sein wenn sie schreibt. Kaum melde ich mich dann nicht, fragt sie gleich ob alles in Ordnung sei, macht sich Gedanken und und und. Wie kann ich sie denn etwas hinter dem Ofen hervorlocken? Ich will mich nicht zwischen sie und ihre Tochter drängen, aber so ein bisschen denke ich, sollte ich nun einmal strategieren. Mir kommt es so vor, dass sie es so sieht: Wir sind zusammen, geniessen unsere Zeit, sind füreinander da und passt wie es ist. Nein, ich denke man muss sie etwas kitzeln, sodass auch sie merkt sich mehr einbringen zu muessen als sie es gewohnt ist. Sie lebt irgendwo die klassische Frauenrolle, welche man aus ihrem Kulturkreis gewohnt ist (sie hat beide Pässe). Muss ich wirklich erst Eifersucht in ihr erzeugen, sodass sie merkt sich mehr einbringen zu müssen?

 

[franken]

Der letzte Satz war falsch gewählt - ich meinte mehr oder minder, dass sie irgendwo auch differenzieren muss zwischen Beziehung leben und ihrer Tochter alles recht machen zu können. Wie gesagt, unsere Beziehung ist perfekt, nur macht Töchterchen richtig Probleme. Ich habe mich damit arrangiert, aber ab und an ist es schwer damit umzugehen. Ich weiss nicht ob es richtig ist, aber vielleicht erzeugt eine kleine Art Verlustangst und Eifersucht in ihr das Gefühl dass wir unsere Beziehung nicht nur nach ihrer Tochter und ihren Wünschen richten können.

 

[arven]

Lieber Franken

Nun schreibe ich auch mal bei Dir aus gegebenem Anlass;-).
Ich selbst bin ein Scheidungskind. Meine Eltern haben sich getrennt als ich 7 Jahre alt war. Ich habe eine ältere Schwester.....

Meine Mutter lebte nur für uns beide. Sie war immer vollkommen da für uns, und sprach trotzdem niemals mit uns über die Trennung sowie über die neue Situation die sich ergab.

Sie hatte bald einen Freund. Und ich weiss noch nur zu gut, wie ich auch mit 9 Jahren, mit 10, mit 11 immer bei "komischen" Geräuschen aus ihrem Zimmer aufstand und sie aufsuchen ging.

Weisst Du den Grund? Ich hatte unglaubliche, panische Angst, meine Mutter könne noch ein Kind bekommen...ich könnte nicht mehr die Kleinste sein...sie hätte nicht mehr soviel Zeit und Zuneigung für uns/für mich. Aber ich hatte gar nichts gegen ihren Freund. Diese Angst hatte Null und Nichts mit ihm als Mann oder Mensch zu tun.

Heute- mit 40-ig- kann ich mir bestens vorstellen wie unglaublich mühsam das damals für meine Mutter war. Und ich frage mich noch heute- oder heute vor allem- warum sie niemals mit mir darüber gesprochen hat, sondern stillschweigend darüber hinweg ging!

Sprich Deine Freundin darauf an und sage ihr, dass es für Dich sehr wertvoll wäre, wenn sie mit ihrer Tochter sprechen könnte darüber. Und vielleicht mit ihr abmachen, dass immer wenn Besuch da ist ihre Zimmertüre zu ist, sie jedoch dafür etwas vom Kuscheln von ihrer Mutter mit ins Bett nehmen darf. Und vor allem ihr sagen weshalb- denn eine 11-jährige kann das schon etwas verstehen.

Ganz ganz sicher hat ihre Tochter nichts gegen Dich Franken. Aber vermutlich ist sie ein Kind mit Ängsten, dass sich nun gewohnt war, dass ihre Mutter vollkommen für sie da war. Sie hat Angst, sie zu verlieren....

Es hilft nur Offenheit der Mutter gegenüber ihr....das Mädchen kann nichts dafür.....

Ich verstehe Dich Franken aber Du brauchst in diesem Fall viel Verständnis, Geduld und Zuversicht....denn die Kleine braucht Zeit für die Veränderung. Und dafür sind zwei Monate noch nichts. Das Schicksal mit ihrem Vater kommt noch zusätzlich dazu.....

Gib ihr Zeit und dränge zu nichts.

Alle Kinder sind verschieden- du darfst Deinen Sohn und sie nicht vergleichen. Meine Schwester hatte auch keinerlei Mühe mit diesen nächtlichen Besuchen. Ich schon.

Und als meine Mutter- als ich 27 Jare alt war wieder heiratete (einen anderen Mann;-))....weisst Du was? Da hatte ich noch immer Mühe damit!!!!
Veränderungen sind schwierig für manche Leute genau deshalb, weil wir unterschiedliche Geschichten und unterschiedliche Wesen haben....

Herzlich- arven

 

[Admiral Gisi]

Bräuchte mal eure Meinung zu allem und ggf. einen Lösungsansatz. Es kann doch nicht sein, dass beide Türen aufstehen müssen und wir so gesehen nur dann zärtlich sein können bzw. Sex haben wenn ihre Tochter nicht bei ihr schläft. Das ist doch auch keine Situation für uns beide.

Wie läuft so ein Wochenende, 3 x 24 Stunden alle 4 zusammen?

Findet Sex nur im Schlafzimmer statt?

Gehen die Kinder nicht alleine vor die Tür ODER Du und Deine Partnerin könntet auch mal außerhalb des Schlafzimmers ???

Bringt doch Abwechslung ins Liebesleben,

Das wird sicher nicht immer so laufen und wäre jetzt erst mal ein evtl. spannender (hoffentlich vorübergehender) Kompromiss, bei dem Ihr versucht, die Kleine auszutricksen?


Zuletzt modifiziert von Admiral Gisi am 18.10.2013 - 16:56:01

 

[arven]

Franken...
Ich habe erst jetzt das von Alan gelesen...und er hat sehr gut beschrieben, was in einem Kind vorgehen kann.
11 Jahre ist noch sehr klein...und genau die Zeit, wo man doch schon so gross sein will....

P.S. Mein Partner und ich hatten auch schon .... im Keller...und alle vier Kids waren im Garten am Herumtoben (nur soviel zur Ergänzung zu Gisis Anregung;-))...

 

[Admiral Gisi]

P.S. Mein Partner und ich hatten auch schon .... im Keller...und alle vier Kids waren im Garten am Herumtoben (nur soviel zur Ergänzung zu Gisis Anregung;-))...

Lust -/ äh Luftmatratze in einem anderen Raum ... UND außerdem gibt es gerade kostengünstige, kuschelweiche Steppbetten bei Lidl oder Aldi ........

 

[arven]

Gisi...und es gibt Stühle.....

 

[franken]

@ arven: ich bin selbst scheidungskind, lebte bei meinem Vater und hatte nie verlustängste. Warum auch. Ihre Tochter hat auch viele freunde. Klar müsste sie mit ihr sprechen, das muss aber von ihr kommen. Sie muss merken dass es so nicht mehr weitergehen kann. Ich bin wirklich sauer dass wir dieses Wochenende nicht zusammen verbringen. Sie verfällt wieder genau in ihr altes Muster. Ich weiß genau dass sie das Wochenende mit mir verbringen möchte. Nun gut, ich gehe von diesem Deal aus und damit hat sie sich nun ein Eigentor geschossen. Ich werde mich nun angepasst verhalten und das Wochenende ausgiebig genießen. Eigentlich hab ich nichts vor, aber vielleicht wacht sie so auf. Vielleicht muss man wirklich dieses Gefühl einer verlustangst in ihr erzeugen.

@gisi. Wir verbrachten die letzten beiden Wochenenden jeweils von Freitag bis Sonntag zu viert. Hat alles gepasst. Keinerlei negative Anzeichen. Normalerweise sehen wir uns ab ca. 1800 Uhr am Freitag und dann bis Sonntag ca. 1800 Uhr. Das ist wirklich nicht lange. Unsere Tage sind auch so ausgerichtet, dass sich die Kinder wohlfühlen. Beispiel: gem. Frühstück, am Nachmittag ins Kino, am Abend kochen wir dann zusammen, die Kids spielen, danach spielen wir alles was zusammen oder glotzen iwas im tv. Ihre Tochter schaut schon immer sehr komisch wenn sich meine Freundin auf dem Sofa in meinen Arm legt. Sonntags dann auch immer eine aktivitaet für die Kids. Indoor Spielhalle, Minigolf, geocaching oder was auch immer.

Sex. Unser Sex ist verdammt gut. Ich denke der beste Sex den ich hatte. Wenn, ja wenn wie diesen mal haben. Wenn ihre Tochter da ist geht gar nichts. Wie beschrieben will sie ja dass beide Türen offen stehen. Bei ihr konnten wir nur Sex haben wenn ihre Tochter woanders geschlafen hat. Letztes Wochenende war auch so ein Drama. Beide waren bei uns und tja, wie ich eben bin hab ich auf dem Sofa geschlafen. Die kleine wollte unbedingt mit ihrer Mutter im Bett schlafen. Also ich weiß nicht, man ist zusammen und durfte nicht in einem Bett schlafen. Bei ihr machen wir das ja. Sie musste sich also in der Nacht aus dem Schlafzimmer und zu mir ins Wohnzimmer stehlen. Dann konnten wir auch Sex haben. Am nächsten Morgen fragte ihre Tochter mene Freundin ob sie in der Nacht aufgestanden ist. Schlimmer als die Stasi. Wir haben so Lust aufeinander und können es nicht ausleben. Das ging nur am Donnerstag als ihre Tochter in der Schule war und mein Sohn, der ja krank war im Wohnzimmer zockte. Dem ist das eh egal was wir machen. Der freut sich eher dass sie mit ihm so gut kann und sie ihn sehr mag.

Sex an einem andrem Ort.... Wie denn??? Stasi überwacht und ja und lässt uns nie aus den Augen. Egal wo wir sind. Keine Chance

 

[Admiral Gisi]

Gisi...und es gibt Stühle.....

Ach nee, Tisch und Stühle wären mir zu unbequem.

Gibt gerade bei Lidl sogar Komfort-Matratzen für 59,99 Euro


Zuletzt modifiziert von Admiral Gisi am 18.10.2013 - 17:15:49

 

[franken]

Wir haben auch schon im Auto etc., haben da wirklich keine Hemmungen. Als ihre Tochter nicht da war haben wir es in der ganzen Wohnung getrieben. Aber wenn muss Stasi da ist hast du keine Gelegenheit.

Die Nacht von Mittwoch auf Donnerstag war wirklich ne Grenzerfahrung. Du legst mit deiner Freundin im Bett und kannst nichts machen. Wir wurden ja stets beobachtet. Sie wollte mich noch streicheln und kuscheln, hatte ich keine Lust drauf und mich weggedreht zum schlafen. Ist ja krank wenn ihre Tochter und beobachten kann. War ich gefrustet ....

 

[arven]

Franken- hast Du mein Post gelesen?
Es ist sehr schön für Dich und Dein Leben, dass Du niemals Verlustängste hattest. Und trotzdem gibt es andere Menschen. Und diese haben eventuell welche.

Die Kleine hat ihren Vater verloren weil er sich selbst getötet hat. Er hat auch sie willentlich verlassen.
Ich finde es nicht von ungefähr, dass da solche Ängste da sind.

Und wie Alan schon schrieb: Die Kinder kommen zuerst. Und zwar immer!

Und in diesem Sinne zu Deiner Frage: ja! Du siehst es zu eng für dass ihr erst kurze zwei Monate zusammen seit.

Die Schwierigkeit liegt nicht bei der Tochter. Sie liegt bei Deiner Freundin.
Erst wenn diese bereit ist, ihrer Tochter zu sagen, was SIE möchte, was IHR gut tut und mit ihr Kompromisse auszuhandeln...erst dann wird sich etwas ändern.
Und auch Deine Freundin wird Zeit dafür brauchen.

Ehrlich- ich kann mich voll und ganz in das Mädchen hineinversetzen.

Du bist ein erwachsener Mann. Du bist derjenige, der nun Einfallsreichtum, Verständnis und Geduld aufbringen muss.
Und ich bin mir ganz sicher, dass es sich dann im Verlauf der weiteren Zeit verändern wird.
Zum Positiven für Dich, für Deine Freundin und für ihre Tochter!

Versuche etwas nachsichtiger zu sein lieber Franken....auch wenn ich Deine Bedürfnisse sehr wohl nachvollziehen kann!

Herzlich- arven

 

[arven]

Mein Partner und ich haben in den Ferien Sex, wenn vier kleine Kinder keine zwei Meter von uns schlafen.
Wir hatten auch schon als seine Tochter im gleichen Bett lag....

Entschuldige Franken....schau Dir andere Kulturen an....solange Gewiss ist, dass die Kinder schlafen.....

 

[Admiral Gisi]

Wir wurden ja stets beobachtet. Sie wollte mich noch streicheln und kuscheln, hatte ich keine Lust drauf und mich weggedreht zum schlafen. Ist ja krank wenn ihre Tochter und beobachten kann. War ich gefrustet ....

Ja, das ist aber eine Kopfsache.

Wie wäre es als Spiel zu betrachten und Deiner Freundin zu signalisieren, dass Du es auch einmal mit Gelassenheit versuchen kannst?

Wenn Du es nun eskalieren läßt, hast garnix mehr?

 

[franken]

Das nächste dama ist eh schon im Anflug. Ich sag nur 3. bis 6. Januar in Berlin. Wir fahren zu viert hin. Ich hab ein Apartment für uns gebucht. Ein Doppelbett und ein Zimmer mit zwei einzelbetten. Das wird ein Drama. 100 pro. Ich werde aber kaum mit meinem Sohn in einem Zimmer schlafen. Das wäre an Lächerlichkeit nicht mehr zu überbieten. Das wird das töchterlein aber sicher wollen. Wenn dem wirklich der Fall sein sollte habe ich so gar keine Lust auf diesen Kurzurlaub. Puuuuuhhhhhh darf gar nicht daran denken. Das wird schon damit losgehen, dass ihre Tochter nicht fliegen wollen wird. Is ja auch kein Unterschied..... 6 bis 7 stunden Auto gegenüber 1.15 stunden Flug. Also mal ehrlich, müssen wir uns denn nur nach ihr richten? Ich traue mich auch nicht so richtig das anzusprechen. Das muss sie doch irgendwie selber erkennen. Die Frage ist eben nur wie ich es am besten anstelle dass sie in dieser Hinsicht etwas aufwacht. Wie gesagt, ich mag ihre Tochter und wir tun doch alles für die Kids. Wir bieten ihnen wirklich alles, mehr geht schon nicht mehr (Minigolf Kino spielhalle geocaching billiard und und und). Kann man dann nicht einen ganz kleinen freiraum erwarten????

 

[franken]

Hehe gisi, hab ich schon. Problem ist nur dass sie verdammt empfindlich ist und dann doch ziemlich abgeht und laut wird. Musste ihr den Mund zuhalten. War witzig.

@arven: ich weiß nicht ob sie das erkennt bzw. selbst wenn es ansprechen wird. Sie lebte in ihrer Jugend im Iran und diese Kultur ist noch in ihr drinnen, auch wenn die schon wieder seit 17 Jahren in Deutschland lebt. Unsere Familie steht über allem und sie muss mir gefallen und es mir recht machen. Ich will das gar nicht aber sie kennt es eben so. Deshalb geht sie auch den einfachen Weg und einem Konflikt mit ihrer Tochter aus dem Weg. Eben immer ja sagen. Das ist kulturell bedingt bei ihr.

Ps: bin unterwegs und schreibe am Handy. Achtet mal nicht auf die Grammatik bzw. Rechtschreibung


Zuletzt modifiziert von franken am 18.10.2013 - 17:44:26

 

[Admiral Gisi]

Hehe gisi, hab ich schon. Problem ist nur dass sie verdammt empfindlich ist und dann doch ziemlich abgeht und laut wird. Musste ihr den Mund zuhalten. War witzig.

Du willst es aber nicht diesem Herrn nachmachen??? http://www.forum.beziehungsdoktor.de/index.php?forum-showposts-1664-p4#445344] KLICK [/url]

 

[franken]

Um Gottes Willen, nein. Niemals. Bei uns ist es wild, leidenschaftlich, zärtlich, einfach schön. Davon ab liebe ich Kinder und mag auch ihre Tochter. Im Gegensatz zu unserem Karotte ;-)