P
palmero
Gelöschter User
Hallo,
hier meine Geschichte: (ich 48, sie 50)
9 Jahre Beziehung davon 7,5 Jahre Wochenendbeziehung mit sehr vielen glücklichen Momenten und tollen Begebenheiten immer dann wenn wir uns sahen, die gemeinsame Zeit war ja knapp und kostbar. Es gab keinen gemeinsamen Alltag. Dann der Versuch unser Leben zusammenzuführen. Ich bin bei ihr eingezogen mit meinem Sohn. Habe mich in Ihrem Haus nur als Besucher gefühlt obwohl sie mir nie das Gefühl dazu gegeben hat. War halt mein Ding. Nach nem halben Jahr wieder ausgezogen, Wohnung gemietet, nachdem ich vorher mein Haus verkauft hatte. Habe mich in der Wohnung nie wohl gefühlt, dieser Zustand hält noch an. Wir haben damals die Beziehung nicht beendet und beide drum gekämpft. Jedoch hat sie sich körperlich von mir nach und nach zurückgezogen, was ich sehr stark auf mich bezogen habe. Ich habe mich nicht mehr geliebt gefühlt, obwohl sie mir immer wieder versichert hat, es sei alles ok, sie habe einfach Probleme mit sich (Gesundheit, Wechseljahre, etc..) und mich gebeten das zu respektieren. Ich habe das versucht, es ist mir aber letztendlich nicht geglückt. Ich wollte immer mehr, sie konnte immer weniger gegeben. Teufelsspirale, Sackgasse.
In der Sackgasse stecken wir seit einem guten Jahr. Wir haben immer gehofft, dass der Zustand sich verändert, und nach dem Schalter gesucht. Viel zu viel drüber geredet. Vor allem ich habe immer nachgebohrt. Sie sagt, es erdrückt sie und sie bekommt keine Luft mehr.
Nun da das Fass übergelaufen ist, hat sie am letzten Samstag die Konsequenz gezogen und ist gegangen mit den Worten u.a. „Ich werde diesen Druck nicht los“.
Obwohl ich diesen Schritt rein rational verstehe, mir ist selbst klar, dass es so nicht mehr weiter ging und sie letztendlich die Notbremse gezogen hat fühle ich mich einsam und verlassen und leer. Kriege die Bilder aus den guten Zeiten nicht aus dem Kopf und fühle mich echt perspektivlos. Hatte immer den Wunsch gemeinsam mit ihr alt zu werden. Sie fehlt mir…
Hab schon mal eine schwere Trennung von meiner Ex-Frau (mit 2 Kindern, Haus, Scheidung, etc) hinter mich gebracht und überlebt…aber dieses mal trifft es mich so richtig heftig…
Wir haben beim Abschied vereinbart uns in 2 Wochen zu kontaktieren. Ich versuche jetzt die Kraft aufzubringen diese Vereinbarung einzuhalten, was mir sehr schwer fällt. Meine Gefühlsschwankungen liegen zwischen Hoffnung (Nach dem Motto - das wird schon wieder, aber es braucht Zeit) und der Angst dass es für immer vorbei ist. Was soll ich tun, denken, fühlen….
hier meine Geschichte: (ich 48, sie 50)
9 Jahre Beziehung davon 7,5 Jahre Wochenendbeziehung mit sehr vielen glücklichen Momenten und tollen Begebenheiten immer dann wenn wir uns sahen, die gemeinsame Zeit war ja knapp und kostbar. Es gab keinen gemeinsamen Alltag. Dann der Versuch unser Leben zusammenzuführen. Ich bin bei ihr eingezogen mit meinem Sohn. Habe mich in Ihrem Haus nur als Besucher gefühlt obwohl sie mir nie das Gefühl dazu gegeben hat. War halt mein Ding. Nach nem halben Jahr wieder ausgezogen, Wohnung gemietet, nachdem ich vorher mein Haus verkauft hatte. Habe mich in der Wohnung nie wohl gefühlt, dieser Zustand hält noch an. Wir haben damals die Beziehung nicht beendet und beide drum gekämpft. Jedoch hat sie sich körperlich von mir nach und nach zurückgezogen, was ich sehr stark auf mich bezogen habe. Ich habe mich nicht mehr geliebt gefühlt, obwohl sie mir immer wieder versichert hat, es sei alles ok, sie habe einfach Probleme mit sich (Gesundheit, Wechseljahre, etc..) und mich gebeten das zu respektieren. Ich habe das versucht, es ist mir aber letztendlich nicht geglückt. Ich wollte immer mehr, sie konnte immer weniger gegeben. Teufelsspirale, Sackgasse.
In der Sackgasse stecken wir seit einem guten Jahr. Wir haben immer gehofft, dass der Zustand sich verändert, und nach dem Schalter gesucht. Viel zu viel drüber geredet. Vor allem ich habe immer nachgebohrt. Sie sagt, es erdrückt sie und sie bekommt keine Luft mehr.
Nun da das Fass übergelaufen ist, hat sie am letzten Samstag die Konsequenz gezogen und ist gegangen mit den Worten u.a. „Ich werde diesen Druck nicht los“.
Obwohl ich diesen Schritt rein rational verstehe, mir ist selbst klar, dass es so nicht mehr weiter ging und sie letztendlich die Notbremse gezogen hat fühle ich mich einsam und verlassen und leer. Kriege die Bilder aus den guten Zeiten nicht aus dem Kopf und fühle mich echt perspektivlos. Hatte immer den Wunsch gemeinsam mit ihr alt zu werden. Sie fehlt mir…
Hab schon mal eine schwere Trennung von meiner Ex-Frau (mit 2 Kindern, Haus, Scheidung, etc) hinter mich gebracht und überlebt…aber dieses mal trifft es mich so richtig heftig…
Wir haben beim Abschied vereinbart uns in 2 Wochen zu kontaktieren. Ich versuche jetzt die Kraft aufzubringen diese Vereinbarung einzuhalten, was mir sehr schwer fällt. Meine Gefühlsschwankungen liegen zwischen Hoffnung (Nach dem Motto - das wird schon wieder, aber es braucht Zeit) und der Angst dass es für immer vorbei ist. Was soll ich tun, denken, fühlen….