Mera
Aktives Mitglied
- Registriert
- 25 Feb. 2018
- Beiträge
- 464
Liebe Forengemeinde,
nach einigem Hin und Her habe auch ich beschlossen mich in diesem Forum anzumelden. Seit Mitte Februar bin ich nach knapp 2 Jahren Beziehung wieder Single. Für mich kam das mehr oder minder aus heiterem Himmel und ich würde mich einfach über ein paar Tipps und offene Ohren freuen.
Bis Ende letzten Jahres war alles in bester Ordnung. Auch laut seiner eigenen Aussage. Wir haben ein sehr schönes Weihnachtsfest verbracht und haben auch einen tollen Jahresabschluss gehabt. Der Januar begann für mich leider mit viel Stress, den ich oft genug leider sehr an ihm abließ. Er fand das natürlich nicht super, aber er tat es als Phase ab und versuchte mir zu helfen. Ab Mitte Januar wurde es für mich auch wieder sprunghaft besser, aber er wurde kurz darauf plötzlich zurückhaltender und abweisend. Ich fragte ihn, ob etwas auf der Arbeit passiert sei, weil ich mir erst nichts dabei dachte, aber er verneinte. Ich fragte also, ob es etwas anderes sei, ob es etwas mit uns zu tun habe und er sagte, dass er nicht mehr wisse, was er für mich empfinde. Das traf mich wie ein Schlag, denn zuvor hatte er nie irgendetwas in diese Richtung geäußert geschweige dem, dass er Zweifel hätte oder ihn etwas störe. Nicht weil er es verschwieg, sondern eher weil es einfach nicht so war. Er ist recht "genügsam". Und auch zu diesem Zeitpunkt sagte er mir nicht groß, dass ihn etwas störe, außer dass ich in diesen ersten Januarwochen zu viel gezweifelt hatte und sich das nun auf ihn übertragen hätte. Er wisse nun gar nichts mehr.
Dazu ist zu sagen, dass wir bereits Pläne hatten, zusammenzuziehen und auch schon einen Mietvertrag unterschrieben hatten. Er wusste aber quasi von heute auf morgen nicht mehr, ob er nun noch mit mir zusammenziehen wollte. Er hat sich in seinen Kopf zurückgezogen. Er zerging in seinen Gedanken und redete alle Anzeichen von Liebe klein. Anzeichen, die meines Erachtens nach da waren. Er schrieb mir jeden Tag, er freute sich mich zu sehen etc. Ich versuchte stark zu bleiben und seine Zweifel zu zerstreuen, indem ich mich ehrlich auf unsere gemeinsame Zukunft freute und versuchte ihn zu bestärken. Leider hatten wir aber immer mal wieder ein Gespräch über die Situation und es kamen immer mehr "Ich weiß nicht" dazu. Er ließ mich nicht mehr richtig an sich ran. Wir drehten uns nur noch um die Frage, ob es Sinn macht, wenn wir jetzt zusammenziehen. Dieses "Ich weiß nicht" zog sich dann über 3 Wochen und dann machte er genau mit diesen Worten Schluss. Er weiß noch immer nicht, was los ist und was er noch für mich empfindet, aber im Moment kann er nicht mit mir zusammenziehen. Aber alleine einziehen und mit mir zusammenbleiben, das ginge einfach nicht. Es würde seinerseits die Beziehung zu mir belasten und ich würde weiter in der Schwebe hängen, was ihn noch mehr belastet. Er weiß nicht, wie er daran arbeiten kann oder was er dagegen tun kann. Daher muss er die Beziehung beenden.
Für mich ist das nur schwer zu begreifen und noch viel schwieriger zu akzeptieren. Der Trennungsgrund leuchtet mir einfach nicht ein. Ich habe stetig das Bedürfnis ihm zu schreiben, gebe diesem Gefühl aber nie nach. Es würde ohnehin keinen Sinn machen, aber etwas in mir sagt, "Kämpf, es ist nicht verloren". Zumal es sich für mich einfach nicht wie eine Trennung anfühlt. Ich weiß, ich sollte es akzeptieren, aber ich weiß nicht wie ich das unter den Umständen könnte. Ich weiß aber auch nicht, wie ich unter diesen Umständen kämpfen könnte, obwohl es mir eben nicht endgültig erscheint, aber ich habe Angst ihn jetzt noch zusätzlich zu bedrängen.
Vielleicht hat ja der ein oder andere eine Idee für mich. Ich würde mich sehr über Meinungen freuen.
Liebe Grüße
Mera
nach einigem Hin und Her habe auch ich beschlossen mich in diesem Forum anzumelden. Seit Mitte Februar bin ich nach knapp 2 Jahren Beziehung wieder Single. Für mich kam das mehr oder minder aus heiterem Himmel und ich würde mich einfach über ein paar Tipps und offene Ohren freuen.
Bis Ende letzten Jahres war alles in bester Ordnung. Auch laut seiner eigenen Aussage. Wir haben ein sehr schönes Weihnachtsfest verbracht und haben auch einen tollen Jahresabschluss gehabt. Der Januar begann für mich leider mit viel Stress, den ich oft genug leider sehr an ihm abließ. Er fand das natürlich nicht super, aber er tat es als Phase ab und versuchte mir zu helfen. Ab Mitte Januar wurde es für mich auch wieder sprunghaft besser, aber er wurde kurz darauf plötzlich zurückhaltender und abweisend. Ich fragte ihn, ob etwas auf der Arbeit passiert sei, weil ich mir erst nichts dabei dachte, aber er verneinte. Ich fragte also, ob es etwas anderes sei, ob es etwas mit uns zu tun habe und er sagte, dass er nicht mehr wisse, was er für mich empfinde. Das traf mich wie ein Schlag, denn zuvor hatte er nie irgendetwas in diese Richtung geäußert geschweige dem, dass er Zweifel hätte oder ihn etwas störe. Nicht weil er es verschwieg, sondern eher weil es einfach nicht so war. Er ist recht "genügsam". Und auch zu diesem Zeitpunkt sagte er mir nicht groß, dass ihn etwas störe, außer dass ich in diesen ersten Januarwochen zu viel gezweifelt hatte und sich das nun auf ihn übertragen hätte. Er wisse nun gar nichts mehr.
Dazu ist zu sagen, dass wir bereits Pläne hatten, zusammenzuziehen und auch schon einen Mietvertrag unterschrieben hatten. Er wusste aber quasi von heute auf morgen nicht mehr, ob er nun noch mit mir zusammenziehen wollte. Er hat sich in seinen Kopf zurückgezogen. Er zerging in seinen Gedanken und redete alle Anzeichen von Liebe klein. Anzeichen, die meines Erachtens nach da waren. Er schrieb mir jeden Tag, er freute sich mich zu sehen etc. Ich versuchte stark zu bleiben und seine Zweifel zu zerstreuen, indem ich mich ehrlich auf unsere gemeinsame Zukunft freute und versuchte ihn zu bestärken. Leider hatten wir aber immer mal wieder ein Gespräch über die Situation und es kamen immer mehr "Ich weiß nicht" dazu. Er ließ mich nicht mehr richtig an sich ran. Wir drehten uns nur noch um die Frage, ob es Sinn macht, wenn wir jetzt zusammenziehen. Dieses "Ich weiß nicht" zog sich dann über 3 Wochen und dann machte er genau mit diesen Worten Schluss. Er weiß noch immer nicht, was los ist und was er noch für mich empfindet, aber im Moment kann er nicht mit mir zusammenziehen. Aber alleine einziehen und mit mir zusammenbleiben, das ginge einfach nicht. Es würde seinerseits die Beziehung zu mir belasten und ich würde weiter in der Schwebe hängen, was ihn noch mehr belastet. Er weiß nicht, wie er daran arbeiten kann oder was er dagegen tun kann. Daher muss er die Beziehung beenden.
Für mich ist das nur schwer zu begreifen und noch viel schwieriger zu akzeptieren. Der Trennungsgrund leuchtet mir einfach nicht ein. Ich habe stetig das Bedürfnis ihm zu schreiben, gebe diesem Gefühl aber nie nach. Es würde ohnehin keinen Sinn machen, aber etwas in mir sagt, "Kämpf, es ist nicht verloren". Zumal es sich für mich einfach nicht wie eine Trennung anfühlt. Ich weiß, ich sollte es akzeptieren, aber ich weiß nicht wie ich das unter den Umständen könnte. Ich weiß aber auch nicht, wie ich unter diesen Umständen kämpfen könnte, obwohl es mir eben nicht endgültig erscheint, aber ich habe Angst ihn jetzt noch zusätzlich zu bedrängen.
Vielleicht hat ja der ein oder andere eine Idee für mich. Ich würde mich sehr über Meinungen freuen.
Liebe Grüße
Mera