Minta
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- 5 Apr. 2018
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Liebe La Traviata
Vielen Dank für deine Fragen. Ich beantworte mal einen Teil hier. Ein paar Infos schick ich dir per PN weil ich sonst Paranoia habe erkannt zu werden.
Ich bin 35, mein Partner 36, mein Ex-AM / AM ist 39.
Ich habe schon Freundinnen, mit welchen ich über die Schwierigkeiten sprechen könnte. Aber so richtig offen wie hier möchte ich mit niemandem sprechen. Und meistens sehe ich meine Freundinnen wenn die Kinder dabei sind. Und da will ich dann auch nicht vor ihnen diskutieren. Durch die Blume höre ich allerdings von einigen Seiten, dass ich besser dran wäre ohne meinen Partner. Aber mich macht dieser Gedanke so traurig. Familie war immer das Wichtigste für mich. Mein Ziel, mein Wunsch. Ich möchte, dass meine Kinder auch so eine tolle Kindheit haben wie ich sie hatte. Und ich mache mir Gedanken, wie sich eine Trennung auf meine Kinder auswirken würde. Vorallem für später, wenn sie vielleicht ihre eigene Familie haben werden. Ich möchte nicht, dass sie einfach davon laufen, wenns Mal schwierig wird. Ich will, dass sie Mal glücklich sind mit ihren Familien.
Ich war ein sehr glückliches Kind. Bin aufgewachsen wie in Bullerbü. Schwieriger wurde es für mich ab Pubertät. Mein Selbstbewusstsein hat sich irgendwie davon geschlichen.
Meine Eltern sind seit 30 Jahren zusammen und waren in meiner Kindheit immer sehr harmonisch miteinander. Seit einigen Jahren haben sie auch ihre Reibereien. Meine Eltern sind sehr unterschiedlich.
Meine Mutter hat eher den dominanten Part. Sie ist ein Organisationstalent und scheint ohne Ende Energie zu haben. Sie will es allen Recht machen und kann nicht nein sagen. Ihr war immer sehr wichtig, was andere denken. Rein physisch war sie immer für uns da, hat an alles gedacht. In ihrem Kopf war sie aber wohl immer schon bei der nächsten Arbeit. Aber sie ist nicht gedankenversunken luftig. Sie ist sehr bodenständig und erdig. Das war mir aber lange nicht bewusst. Meine Mutter lebt ihr Frau-sein kaum. Das fand ich schon als Mädchen schade. Sie ist als Frau nicht selbstbewusst.
Meine Beziehung zu meinem Vater ist einfacher als die zu meiner Mutter. Zu ihm fallen mir Wörter ein wie: einfühlsam, nicht sehr durchsetzungsstark, manchmal pessimistisch, naturliebend, hat Mühe Entscheidungen zu treffen, trotzdem ist er tatkräft und fleissig... Er macht sich mehr Gedanken als meine Mutter. Ist weniger erdig als sie, hat auch Erde, aber auch viel Luft.
Ich habe mich als stark und unabhängig beschrieben, weil ich hier viel leiste ohne Hilfe von einem Partner. Drei kleine Kinder, Haushalt, Arbeit, kranker Mann und ich lebe noch. Deshalb stark. Unabhängig hatte ich eher auf das finanzielle bezogen. Denn emotional bin ich wohl abhängig. Ich bin ein sensibles Pflänzchen. Habe durch den Post von Steelchen im Plauderstrang bemerkt, dass ich wohl auch nicht konfliktgeübt bin. Mir geht alles ans Herz. Ich kann mich schlecht abgrenzen. EX-AM hat Mal zu mir gesagt, dass er nur schwarz-weiss sei, aber ich hätte alle Farben. Er funktioniert. Ich lebe. Aber diese geballte Ladung an Emotionen die ich überall wahrnehme ist echt anstrengend, aber auch sehr schön.
Ich schick mal ab fürs erste....
Vielen Dank für deine Fragen. Ich beantworte mal einen Teil hier. Ein paar Infos schick ich dir per PN weil ich sonst Paranoia habe erkannt zu werden.
Ich bin 35, mein Partner 36, mein Ex-AM / AM ist 39.
Ich habe schon Freundinnen, mit welchen ich über die Schwierigkeiten sprechen könnte. Aber so richtig offen wie hier möchte ich mit niemandem sprechen. Und meistens sehe ich meine Freundinnen wenn die Kinder dabei sind. Und da will ich dann auch nicht vor ihnen diskutieren. Durch die Blume höre ich allerdings von einigen Seiten, dass ich besser dran wäre ohne meinen Partner. Aber mich macht dieser Gedanke so traurig. Familie war immer das Wichtigste für mich. Mein Ziel, mein Wunsch. Ich möchte, dass meine Kinder auch so eine tolle Kindheit haben wie ich sie hatte. Und ich mache mir Gedanken, wie sich eine Trennung auf meine Kinder auswirken würde. Vorallem für später, wenn sie vielleicht ihre eigene Familie haben werden. Ich möchte nicht, dass sie einfach davon laufen, wenns Mal schwierig wird. Ich will, dass sie Mal glücklich sind mit ihren Familien.
Ich war ein sehr glückliches Kind. Bin aufgewachsen wie in Bullerbü. Schwieriger wurde es für mich ab Pubertät. Mein Selbstbewusstsein hat sich irgendwie davon geschlichen.
Meine Eltern sind seit 30 Jahren zusammen und waren in meiner Kindheit immer sehr harmonisch miteinander. Seit einigen Jahren haben sie auch ihre Reibereien. Meine Eltern sind sehr unterschiedlich.
Meine Mutter hat eher den dominanten Part. Sie ist ein Organisationstalent und scheint ohne Ende Energie zu haben. Sie will es allen Recht machen und kann nicht nein sagen. Ihr war immer sehr wichtig, was andere denken. Rein physisch war sie immer für uns da, hat an alles gedacht. In ihrem Kopf war sie aber wohl immer schon bei der nächsten Arbeit. Aber sie ist nicht gedankenversunken luftig. Sie ist sehr bodenständig und erdig. Das war mir aber lange nicht bewusst. Meine Mutter lebt ihr Frau-sein kaum. Das fand ich schon als Mädchen schade. Sie ist als Frau nicht selbstbewusst.
Meine Beziehung zu meinem Vater ist einfacher als die zu meiner Mutter. Zu ihm fallen mir Wörter ein wie: einfühlsam, nicht sehr durchsetzungsstark, manchmal pessimistisch, naturliebend, hat Mühe Entscheidungen zu treffen, trotzdem ist er tatkräft und fleissig... Er macht sich mehr Gedanken als meine Mutter. Ist weniger erdig als sie, hat auch Erde, aber auch viel Luft.
Ich habe mich als stark und unabhängig beschrieben, weil ich hier viel leiste ohne Hilfe von einem Partner. Drei kleine Kinder, Haushalt, Arbeit, kranker Mann und ich lebe noch. Deshalb stark. Unabhängig hatte ich eher auf das finanzielle bezogen. Denn emotional bin ich wohl abhängig. Ich bin ein sensibles Pflänzchen. Habe durch den Post von Steelchen im Plauderstrang bemerkt, dass ich wohl auch nicht konfliktgeübt bin. Mir geht alles ans Herz. Ich kann mich schlecht abgrenzen. EX-AM hat Mal zu mir gesagt, dass er nur schwarz-weiss sei, aber ich hätte alle Farben. Er funktioniert. Ich lebe. Aber diese geballte Ladung an Emotionen die ich überall wahrnehme ist echt anstrengend, aber auch sehr schön.
Ich schick mal ab fürs erste....
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