Bella91
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/QUOTE]Wie vertreibst Du dir da so die Zeit? Ich finde es super, wie stark du bleibst und ich denke, das ist auch das richtige in deiner Situation.[
Ich gehe relativ viel zum Sport und bin momentan noch dabei eine Hausarbeit für die Uni zu schreiben, damit befasse ich mich dann relativ viel. Ich bin auch sehr oft bei meinen Eltern, einfach weil es mir ein vertrautes Gefühl gibt. Mittlerweile schaffe ich es aber auch, wenn solche Gedanken aufkommen Zuhause zu bleiben und mich diesen zu stellen.
Mir fällt es unglaublich schwer so stark zu bleiben und um ehrlich zu sein fühle ich mich auch nicht stark, aber ich kann momentan aktiv eh nichts ausrichten. Der Mann mit dem ich so lange zusammen war und der immer besorgt darum war, das es mir gut geht existiert (momentan) nicht mehr und alles was ich ihm aktiv mitteilen würde, würde nur das Gegenteil bewirken.
Das hat auch paar Wochen gedauert bis ich zu dieser Erkenntnis gekommen bin, aber dank den lieben Menschen im Forum kommt es langsam bei mir an, das ist das einzige was mich stark bleiben lässt.
Es war bei uns immer so, dass ich zwar böse auf ihn war und ihn vielleicht auch paar Tage auf die Couch verbannt habe, aber eigentlich wusste er immer im Hinterkopf das ich ihn nicht verlassen würde und das muss sich ändern. Auch für mein Selbstgefühl
Ja jeden Tag halt. Aber das war schon in der Beziehung so. Sie hat mich auch letzten gefragt, ob ich zu ihr komme einen Kaffee trinken, aber das habe ich abgelehnt. Ich möchte das nicht.Das ist aber doch schon recht häufig oder?
Sie ist halt kognitiv nicht mehr zu 100% da und auch wenn sie mir sagt, sie würde ihrem Sohn nichts davon erzählen, denke ich schon das es ihr rausrutschen könnte.
Deshalb denke ich auch, dass er davon ausgeht das ich von seiner OP bescheid weiß. Sie meint es nicht mal böse, aber vom Prinzip her vermeide ich den Kontakt zu seiner Familie. Und das würde ich dir ehrlich gesagt auch empfehlen.