Serpentina
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Aber ich finde, man kann doch auch was Nettes sagen zum Abschied. Besonders, wenn es so gemeint ist...
Ja, aber du bist ja auch im zweiten Abschnitt nett…
Aber ich finde, man kann doch auch was Nettes sagen zum Abschied. Besonders, wenn es so gemeint ist...
Liebe Bling, offen gestanden macht mir dieser kleine, in Klammern versteckte und mit den Smileys vielleicht versucht entschärfte Satz von dir mehr Gedanken, als dein Drang, dich jetzt noch von dem Briten verabschieden (eher: wieder Kontakt herstellen) zu wollen. Ich frage mich, ob eins am anderen hängen könnte… und ob du nicht eventuell ganz woanders ansetzen solltest. Das Forum, der Brite, die Erinnerung ersetzt auf Dauer nicht, was dir im RL möglicherweise fehlt. Und ich hoffe sehr für dich, dass es sich für mich schlimmer liest, als es für dich tatsächlich ist.Ich lebe erst seit 1,5 Jahren hier in der Stadt, bin wegen der Arbeit hergezogen (und weil ich als Single auf dem Dorf ziemlich einsam war. Jetzt bin ich es hier auch, aber mit mehr Möglichkeiten, mein Geld unter die Leute zu streuen )
Das wollte ich nicht. Wie gesagt, ich bin grad irgendwie ein bisschen in mimimi-Stimmung und tu mir grad selbst Leid.offen gestanden macht mir dieser kleine, in Klammern versteckte und mit den Smileys vielleicht versucht entschärfte Satz von dir mehr Gedanken
Wenn ich ehrlich sein soll, löst dein jüngster Post gerade eher das Gegenteil aus. Ich möchte da gar nicht weiter in dich dringen, das steht mir nicht zu, aber bitte: lies das nochmal selbst, hör etwas mehr in dich hinein. Nicht alles kann oder muss mit Optimismus oder guter Laune zugedeckt werden. Es gibt Dinge, die zugelassen und anders, tiefer angegangen werden sollten. Und ja: einiges mag natürlich an dir selbst liegen, an deiner dir eigenen Art, die Dinge für dich anzunehmen, die Probleme bei dir zu sehen, andere zu ent-, dich dafür zu beschuldigen; daran kannst du gut arbeiten.Also bitte mach dir keine Sorgen
Aber 30 bis 45 Minuten ist doch in jeder etwas größeren Stadt noch ziemlich wenig. Und wenn Du ihn mehr gehen lassen könntest, wäre vielleicht der Kopf auch wieder freier für die Freunde?Meine Freunde, oder eher gute Bekannte, wohnen nun ca 30 Minuten von mir weg, genauso meine Familie ca 45 Minuten.
Ich weiß. Du trittst mir nicht zu nahe. Du hast Recht. Es gibt einige Baustellen, die sich in den letzten Monaten vor mir ausgebreitet haben. Ich erkenne Muster und Zusammenhänge, habe es jedoch noch nicht "geschafft", da professionell draufschauen zu lassen.Nicht alles kann oder muss mit Optimismus oder guter Laune zugedeckt werden. Es gibt Dinge, die zugelassen und anders, tiefer angegangen werden sollten.
Bitte. Es hilft mir ungemein.weil ich denke, dass Finger in die Wunde nicht das ist, was Du möchtest
Es ist total "witzig", genau das habe ich gestern gemacht. Zumindest bis zur Hälfte. Und ich bin genau wie du darüber gestolpert:Hast Du Dir Deinen Strang von Anfang an nochmal durchgelesen?
Ich fühlte mich damals unverstanden und es ist auch schwer, zu akzeptieren, dass da nichts mehr sein soll. Besonders wenn man bis kurz vorher noch im (einigermaßen regen) Austausch war.wenn kritische Stimmen aufkommen, wie zum Beispiel von Resi, beharrst Du immer wieder auf Dingen, die er irgendwann Mal gesagt/gezeigt hat
Das ist ein super Beispiel. Danke. Aus dieser Sicht sieht es plötzlich ganz anders aus.käme Dein Exmann und sagte er will Dich zurück weil Du hast doch damals gesagt Du würdest ihn lieben, dann könntest Du doch auch nur sagen "ja damals war das so, aber inzwischen hab ich mich anders entwickelt".
Nein. Leider gar nicht. Nach dem letzten Schlagabtausch war es ja komplett vorbei. Da kam gar nichts mehr.Positive Gefühle oder Bestätigung kommt doch schon lang nicht mehr?
Manchmal gibt es sie auch einfach nicht.
Oh, es liegt wirklich nicht am Kopf und loslassen. Die Bekannten und Verwandten wohnen außerhalb der Stadt und kommen in der Regel mit dem Auto. Die brauchen ungefähr die Zeit. Wenn ich mit dem Zug rausfahre, dauert es länger und es ist irgendwie immer etwas aufwändig. Abholen vom Zug etc.jeder etwas größeren Stadt noch ziemlich wenig. Und wenn Du ihn mehr gehen lassen könntest, wäre vielleicht der Kopf auch wieder freier für die Freunde?
Danke schön. Ich schau nachher gleich mal, ob ich den lesen kann als "Nichtabonnent".Die SZ hat heute übrigens einen sehr schönen Artikel zum Thema Loslassen drinnen, den würde ich Dir auch ans Herz legen, weil er viele sehr wertvolle Tips enthält
Das wäre zumindest eine Richtung, in die du auch denken könntest oder solltest, ja. Für dich. Damit es erst besser und irgendwann gut für dich werden kann.Wahrscheinlich habt ihr Recht und es geht gar nicht mehr um "ihn". Evtl geht es um das Thema "niemanden zu haben - who cares" und um das Thema "geliebte Menschen komplett gehen zu lassen".
Damit muss ich mich auseinandersetzen. Dringend!
Nein, das wird nicht gehen. Aber ich kann das Investment sehr empfehlen, sind 10 Euro im Monat. Bin allerdings auch ein SZ Junkie und würde es nicht missen wollen Ansonsten: es gibt ein Buch dazu, das im Artikel erwähnt wird. Dorothea Berman heißt die interviewee.Danke schön. Ich schau nachher gleich mal, ob ich den lesen kann als "Nichtabonnent".
Naja. Du verbringst unglaublich viel Zeit damit, dich im Kopf um ihn zu drehen. Nostalgisch zu sein, zu leiden. Zu überlegen was er denken und überlegen könnte, bis hin selbst zu dieser, entschuldige, absurden Überlegung, dass er sich damit beschäftigen würde, wie lange eine KS dauert. Was ich damit sagen will: das kostet Energie. Und es gibt ja in der Stadt auch carshare Angebote, also das wären jetzt alles keine unüberwindbaren Hindernisse...Oh, es liegt wirklich nicht am Kopf und loslassen
Eben. Also ich bin absolut kein Vertreter der Fraktion "wenn er was empfindet muss er pausenlos schreiben". Aber wenn ein Jahr so gut wie nix kommt und einem das ja selbst damit auch nix mehr gibt, außer phantasieren, hirnen, erhöhen und ihn sich perfekt reden....Nach dem letzten Schlagabtausch war es ja komplett vorbei. Da kam gar nichts mehr.
Tja, da bin ich jetzt ganz die Falsche dafür. Weil meine Antwort darauf wäre: warum denn nicht? Dinge entwickeln sich, Menschen entwickeln sich und man selbst darf das ja auch. Ich finde es eigentlich eher tröstlich, dass nichts bleiben muss wie es war. So oder so finde ich aber einen gewissen Realismus wichtig. In dem Fall Deine Haben-Seite in der Geschichte. Oder generell in jeder Affäre. Wenn die Nutzen-Kosten-Bilanz langfristig negativ ist, dann muss man was tun.Aber es kann doch nicht sein, was nicht sein darf oder?
Super. Danke!Ansonsten: es gibt ein Buch dazu, das im Artikel erwähnt wird. Dorothea Berman heißt die interviewee.
Das ist richtig. Bis aufs "Axxx hochkriegen"Und es gibt ja in der Stadt auch carshare Angebote, also das wären jetzt alles keine unüberwindbaren Hindernisse...
Ich hab es mir schön geredet. Und Dinge wie "rote Bäckchen smileys" und Einladung zum Konzert überbewertet.Aber wenn ein Jahr so gut wie nix kommt und einem das ja selbst damit auch nix mehr gibt, außer phantasieren, hirnen, erhöhen und ihn sich perfekt reden....
Das war Selbstironie.Tja, da bin ich jetzt ganz die Falsche dafür. Weil meine Antwort darauf wäre: warum denn nicht?
Das stimmt. Ich habe es ja am eigenen Leib gemerkt. Und ich bin auch jemand, die sich lieber aus der Komfortzone rausbewegt als steckenzubleiben.Dinge entwickeln sich, Menschen entwickeln sich und man selbst darf das ja auch. Ich finde es eigentlich eher tröstlich, dass nichts bleiben muss wie es war
Und da steckt wahrscheinlich bei mir der Teufel drin. Ich mag niemandem weh tun, niemandem Unrecht tun.So oder so finde ich aber einen gewissen Realismus wichtig. In dem Fall Deine Haben-Seite in der Geschichte. Oder generell in jeder Affäre. Wenn die Nutzen-Kosten-Bilanz langfristig negativ ist, dann muss man was tun.
Das wäre zumindest eine Richtung, in die du auch denken könntest oder solltest, ja. Für dich. Damit es erst besser und irgendwann gut für dich werden kann.
Ich hab den Artikel gefunden und stöbere mal auf ihrer Website umher. Danke nochmal!Ansonsten: es gibt ein Buch dazu, das im Artikel erwähnt wird. Dorothea Berman heißt die interviewee
Ich wage mich Mal noch einen Schritt weiter vor und sage: vielleicht auch noch schauen, woran Du Deinen eigenen Selbstwert festmachst. Oft können wir jemand sehr schwer gehen lassen, weil es einen Blow bedeutet, aber nicht unbedingt muss. Respektive weil wir das Bild so gerne mögen, von der Person, die wir sind, wenn wir mit der Person zusammen sindDamit muss ich mich auseinandersetzen. Dringend!
Ja, das war mein erster Gedanke, als Du das erwähnt hast. Bei vielen Menschen führt Dinge nicht ändern zu psychosomatischen Problemen.Wer weiß, vielleicht sind auch meine gesundheitlichen Dinge ein Symptom dieser Sachen, die grad nacheinander aufploppen.
Deswegen meinte ich das mit der Energie. Du steckst die eben in etwas anderes.Das ist richtig. Bis aufs "Axxx hochkriegen
Ja. Aber jede Selbstironie hat ja einen wahren Kern. Und in dem Fall ist halt sich was vormachen vermeintlich leichter, als Dinge realistisch anzugehen. Sehr verbreitet, aber der Punkt ist doch: über alles was Du selbst angehst, hast Du Kontrolle. Auch wenn es der Umgang mit einer Verletzung ist. Und zusätzlich dient sie oft als Schutz. Dein Ziel hier war ja auch: ich mache einen self-deprecating "Witz", dann geht Plouha da nicht weiter. Manchmal muss man da leider drüber walzenDas war Selbstironie.
Das finde ich ein bisschen ein absurdes Nicht-Argument. Und man muss sehr aufpassen, wenn man die Welt so sieht, macht man sie nämlich sehr eng und klein. Es ist hier finde ich ein Punkt, wo man akzeptieren muss, dass Menschen unterschiedlich sind. Und man entweder nicht jeden verstehen muss, oder aber sich bemüht, einen Ansatz zu finden, auch Dinge zu verstehen, die man selbst anders handhabt. Sonst ist die logische Konsequenz doch zu sagen "nur mein Weg ist richtig und möglich" was ein fürchterliches Überstülpen ist und Individualität und Prägung und eine ganze Menge andere Dinge negiert. Dann muss man sich allerdings halt auch mit Realitäten auseinandersetzen, die potentiell nicht so angenehm sind. Ich erspare Die jetzt das in die Tiefe gehen hier und picke Mal nur Folgendes heraus:Ich würde das niemals tun.
Warum aber muss das jemand anderer wollen? Du fändest das an sich ja nicht Mal selbst gut, weil eigentlich willst Du ja wieder die Bedeutung haben, die Du hattest. Aber davon ganz abgesehen: wenn jemand sagt er mag keinen Käse, würdest Du dann auch sagen "ich liebe aber Käse, es ist also völlig unmöglich, dass Du das anders siehst. Nie würde ich mich so verhalten und keinen Käse essen. Jetzt iss doch mir zuliebe, zumindest hin und wieder"? Ich glaube ja nicht. Und vermutlich würdest du auch nicht lange Gespräche darüber führen müssen, wieso das so ist und was dazu b geführt hat, sondern akzeptieren, dass jemand das anders sieht und friedlich in Freundschaft leben. Aber wenn derjenige jetzt immer und immer wieder merkt, dass man ein Problem damit hat, dass er keinen Käse isst, man immer wieder Bilder von Käse schickt und Anspielungen macht - wie gern meinst Du käme der noch zu Dir zum Essen?Warum nicht locker befreundet bleiben?
Abtauchen ist auch immer schwer. Man verliert die Kontrolle, man hat keine Chance zu Erklärungen. Aber das muss man eben manchmal akzeptieren, als die Wahl einer anderen Person.Ich komme mit dem Abtauchen an sich sehr schwer zurecht.
Tust du aber: dir! Du priorisierst (aus Gründen, die du besser wissen wirst oder aber für dich herausfinden solltest) andere. Erst die, dann du. Der Wesenszug ist kein grundsätzlich verkehrter. Nur wird es dir, fehlt die Balance, absehbar das Genick brechen.Ich mag niemandem weh tun, niemandem Unrecht tun.
Auch das ist nichts per se verkehrtes; mit anderen Meinungen und Sichten sollte man sich ja in der Tat auseinandersetzen, reflektieren, schauen, ob man selbst ganz oder partiell falsch liegt, anpassen muss - oder aber richtig. Wenn Kopf dir allerdings vorgaukelt, dass es der andere ist, der richtig liegt und du falsch, meistens, immer, dann wäre auch dort anzusetzen.Mein Kopf denkt in dem Moment, dass ich es falsch sehe und dabei bin, demjenigen Unrecht zu tun.
Warum? Du siehst das Problem doch. Und ich meine nicht das originäre, sondern das abgeleitete: nicht angehen.Auch so ein Ding. Statt auf den Arzttermin zu warten, was der sagt, sitze ich da und grüble und diagnostiziere
Wenn ich in mich hinein höre und mir die Situationen wieder herhole, dann muss ich dir absolut recht geben. Ja. Ich bin im Zusammensein mit Personen, die ich mag, die beste Version meiner selbst. Dann mag auch ich mich am liebsten. Aber geht das nicht allen so? Dass man mit den Personen, mit denen man sich wohl fühlt, man selbst ist und somit auch die beste Version seiner selbst?Respektive weil wir das Bild so gerne mögen, von der Person, die wir sind, wenn wir mit der Person zusammen sind
Das hängt ganz, ganz viel mit Glaubenssätzen zusammen. Das meinte ich damit, dass ich gerade merke, dass mich einiges einholt.vielleicht auch noch schauen, woran Du Deinen eigenen Selbstwert festmachst
Das sollte ich mir tatsächlich mehr verinnerlichen. Nicht geschehen LASSEN, sondern selbst (nicht) handeln. Das werde ich mir notieren und immer wieder ins Bewusstsein holen. Ich finde diesen Gedanken, diese Einstellung toll!alles was Du selbst angehst, hast Du Kontrolle. Auch wenn es der Umgang mit einer Verletzung ist
Das muss ich lernen. Auch hier spielt mMn rein, dass ich lernen muss, dass es nichts mit mir zu tun hat, sondern mit der anderen Person und dass es ihr/sein Weg ist. Dass der Weg halt ein anderer als meiner ist. Danke!Es ist hier finde ich ein Punkt, wo man akzeptieren muss, dass Menschen unterschiedlich sind
Jap. Direkt beim Schreiben fiel es mir selbst auf, da ich es aber nicht nur auf ihn, sondern auch auf meine Freundin bezog, habe ich das Beispiel mit meiner Freundin hinten dran gesetzt. Aber was ihn betrifft. Ja. Völlig richtig. Ich würde wieder hoffen und hoffen...Du fändest das an sich ja nicht Mal selbst gut, weil eigentlich willst Du ja wieder die Bedeutung haben, die Du hattest
Ok, das stimmt natürlich. Bei solchen Dingen bin ich nicht so und ich hätte es auch nicht miteinander verglichen.Nie würde ich mich so verhalten und keinen Käse essen. Jetzt iss doch mir zuliebe, zumindest hin und wieder"? Ich glaube ja nicht.
Aber wenn derjenige jetzt immer und immer wieder merkt, dass man ein Problem damit hat, dass er keinen Käse isst, man immer wieder Bilder von Käse schickt und Anspielungen macht - wie gern meinst Du käme der noch zu Dir zum Essen?
Das muss ich wohl oder übel lernen. Dass andere Menschen Entscheidungen treffen, über die ich keine Kontrolle habe.Aber das muss man eben manchmal akzeptieren, als die Wahl einer anderen Person.
Nein, nicht zwangsläufig. Ich mag mich auch dann (manchmal sogar am meisten) und bin auch dann ich selbst, wenn ich allein (mit mir) bin und in den Momenten nicht die schlechteste Version meiner selbst. Es sei denn, man betrachtet anders: vielleicht fühle ich mich ja so mit mir selbst wohl, dass deine Aussage auch hier greift - nur mit der Erweiterung, dass man dafür nicht zwangsläufig ins Außen gehen muss, also keinen Zweiten oder Dritten, eine Spiegelung oder Bestätigung, einen Spielpartner braucht, um 'gut' zu sein und sich so zu fühlen, sondern man sich selbst genügen kann, auch das 'Innen' ausreichend ist. Nicht nur natürlich, aber eben auch.Aber geht das nicht allen so? Dass man mit den Personen, mit denen man sich wohl fühlt, man selbst ist und somit auch die beste Version seiner selbst?
Und ist es dann nicht bei jedem so, dasser sich selbst am meisten mag, wenn ermit den Menschen zusammen ist?
Das habe ich nie so gesehen. Aber wenn ich darüber nachdenke, fallen mir tatsächlich einige Gelegenheiten ein. Ich bin schnell dabei, Kompromisse zu finden oder mich nach anderen zu richten, weil es mir nichts ausmacht.Du priorisierst (aus Gründen, die du besser wissen wirst oder aber für dich herausfinden solltest) andere. Erst die, dann du
Ja. Jetzt muss ich "nur noch" dran arbeiten, es umzusetzen.Warum? Du siehst das Problem doch.
Eigentlich meistens nur in dem Moment. Oft ärgere ich mich im Nachhinein über mich selbst, möchte mich aber der Auseinandersetzung nicht nochmal stellen. Ja vielleicht scheue ich deshalb auch Auseinandersetzungen. Weil es selten vorkommt, dass ich (bitte nur bildlich gesehen) als "Gewinner" daraus hervorgehe.Wenn Kopf dir allerdings vorgaukelt, dass es der andere ist, der richtig liegt und du falsch, meistens, immer, dann wäre auch dort anzusetzen
Naja, eigentlich müsstest du nicht dran arbeiten, es umzusetzen; du müsstest umsetzen. Punkt.Ja. Jetzt muss ich "nur noch" dran arbeiten, es umzusetzen.