Ok, ich versuche mal die letzten Tage zusammenzufassen:
In einem Wort
bipolar
Nachdem sie sich Freitag Abend etwas beruhigt hatte und auch nachts angekuschelt, war sie morgens wieder abweisend, suchte später dann das Gespräch und fragte mich etwas aus, zB was ich für die Neue empfinde.
Ich habe die Affäre dann etwas runtergespielt und ihr signalisiert, dass meine Gefühle für die Neue nicht besonders groß wären. Später am Strand haben wir uns dann nochmal gegenseitig unsere Liebe bestärkt und sie war sehr nahbar.
Am Sonntag hatte ich dann das Gefühl, dass das vielleicht zu viel gewesen war, da sie sich wieder distanzierter zeigte bis sie abends sogar einen handfesten Streit vom Zaun brach (über eine kleine kulturelle Differenz, dass ich mich am Strand neben ihren Freundinnen auf "deutsche Art" umzog).
Gestern früh erst Sex, später dann wieder die Ansage, dass wir das zwischen uns lieber lassen sollten, worauf ich ihr einfach offen gesagt habe, dass ich sie mir zurückwünsche. Sie wollte mir nicht glauben und ich meinte, was ich hier denn sonst mache. Danach kamen ihr wieder die Tränen und jetzt ist sie wieder zuckersüß.
Absolutes pingpong, aber damit hatte ich schon gerechnet. Es ist nur manchmal anstrengend und teilweise verletzend.
Aber bevor ihr mich jetzt auseinandernehmt, weil ich so stark auf sie zugehe: Ihre Liebesbekundungen halten locker mit, also ich gehe nicht wirklich über sie hinaus. Und durch das Offenlegen der Affäre habe ich so viel Unsicherheit geschaffen, dass ich sehr aufpassen muss, nicht auf der anderen Seite des Grats abzurutschen.
Tatsächlich verhalte ich mich gerade so, wie ich es mir von ihr gewünscht hätte damals, nämlich trotz Affäre noch respektvoll und emotional zugewandt zu bleiben.
Naja, morgen reist sie wieder ab und dann mal sehen.
Mit meiner Affäre schreibe ich auch etwas und freue mich auch darauf sie nächste Woche wiederzusehen, da es echt deutlich unkomplizierter ist.