Caito
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- 1 Jan. 2024
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Hallo,
ich denke ich schreibe mir nun mal meinen Beziehungskummer mit einem bindungsängstlichen Partner von der Seele.
In Beziehungen habe ich (57 Jahre, weiblich) schon einiges erlebt. Ich war sehr lange verheiratet und wurde 2014 geschieden, nachdem mein Ex-Mann seine 19 Jahre jüngere Arbeitskollegin besser fand als mich.
Nach langer Zeit habe ich mich dann wieder getraut zu Daten und habe vor knapp 3 Jahren einen augenscheinlich netten und ruhigen Mann meines Alters kennen gelernt. Ich habe mich da Knall auf Fall sehr verliebt. Natürlich auch, weil er optisch sehr meinem Beuteschema entsprach. Doch irgendwie war von Anfang an der Wurm drin. Auf der einen Seite war er lieb und zärtlich, auf der anderen Seite sehr schnell sehr, sehr unbemüht.
Er wollte irgendwie Sex, dass er Befriedigung finden konnte, doch wollte er mich dabei nicht anfassen… Wir waren im Sommer 22 eine Woche im Urlaub und kannten uns zu dem Zeitpunkt grade 2,5 Monate. Und in diesem Urlaub lief gar nichts. Er fasste mich nicht an und wollte auch von mir nichts.
Zuhause habe ich ihn dann gefragt, was denn los sei. Ob er mich unattraktiv fände? Ja, nein… wisse er auch nicht, vielleicht…
Vielleicht passen ja unsere Gerüche nicht zusammen…
Im Urlaub haben wir meine Tochter besucht, die Kekse gebacken hatte und er sagte, er sei davon total satt. Ich daraufhin im Scherz: Tja.. den Bauch voller Kekse und voller Schmetterlinge. Darauf antwortete er: die Schmetterlinge seien längst ausgeflogen.
Zuhause also, auf all das angesprochen gab er mir keine konkrete Antwort darauf, was er denn nun gerne wolle und ich sagte, dass ich das alles als für mich ziemlich kränkend empfunden habe. Wieder Stille.
Ich fragte dann, ob wir es nochmal mit Liebe und Geduld versuchen wollen, weil ich nicht sofort die Flinte ins Korn werfen wollte. Und er fand die Idee gut, hatte Tränen in den Augen und fuhr dann nach Hause.
Ereignisse dieser Art kamen immer wieder vor.
Kein Sex, auf Partys auf denen ich niemanden kannte wurde ich einfach stehen gelassen. Darauf angesprochen fand er das doch gar nicht schlimm.
Wir wohnen 140 km auseinander und sahen uns nur an den Wochenenden.
Doch auch das war ihm dann oft zuviel. Er fühlte sich von mir eingeschränkt. In der Woche rief er mich nur an, wenn ich darum bat. Ich habe getextet und es kam ein „Daumen hoch“ zurück und abends ein „Gute Nacht, ich gehe schlafen“. Das war häufig die ganze Kommunikation.
Er befand sich bis kurz vor Weihnachten in einer Pflegesituation mit seiner Mutter.
Dabei half ich ihm, indem ich seinen Haushalt erledigte, für die Mutter am Wochenende mit kochte und dort häufig auch den ganzen Tag mit ihm herum saß, damit die Mutter nicht alleine war.
Und natürlich kann ich es total gut verstehen, wenn dann jemand auch mal Zeit für sich beansprucht.
Vor 2 Jahren ging es mir in meinem Job nicht mehr gut und ich fragte, wie es denn sei, wenn ich zu ihm käme und mir an seinem Wohnort einen Job suchen würde.
Ja, das sei okay.
Mehr kam nicht. Er schmiedete keine Zukunftspläne mit mir. Je mehr Zeit verging und ich nicht wusste, was ich nun wegen eines neuen Job tun sollte, desto weniger beachtete er mich. Ich war da, dann war es auch ganz nett. Doch er tat wirklich rein gar nichts für uns. Ging es um sein Hobby das Wandern sollte ich das noch planen. Picknick vorbereiten, für ihn was zu Essen dabei haben. Lauter so ein Kinderkram.
Ich sprach ihn immer auf einen möglichen Umzug an und er sagte nichts Konkretes. Irgendwann war ich komplett verzweifelt und hilflos. Der schlimme Job zuhause, der Partner der bei jeder Frage zur Zukunft mit: Weiß ich nicht! antwortete. Wenig Zeit für uns, weil wir am Wochenende einen kompletten Tag bei der Mutter sein mussten.
Ich wurde immer trauriger, dann wieder wütend. Immer wenn ich einen Schritt auf ihn zu machte, ging er emotional 3 Schritte zurück. Und sagte mir einfach nichts.
Es war wie vor eine Gummiwand zu laufen, von der ich abprallte.
Dann kamen die dunklen Wolken in meinem
Kopf. Ich wurde von meiner Ärztin wegen Burnout krankgeschrieben. Ich hätte mir gewünscht da vom Partner Support zu bekommen, ein in den Arm nehmen und ein: Ach komm, das schaffen wir zusammen. Auch das blieb aus. Ich versuchte mit ihm zu reden, begab mich in Therapie… Auch was dort besprochen wurde interessierte ihn nicht. Ich habe ihm etwas erzählt. Er hat dann auch zugehört, aber nie etwas dazu gefragt. Irgendwann habe ich gesagt: Du möchtest nie wissen, was ich da in der Therapie mache und er meinte: Wieso, du erzählst mir doch schon immer alles. Nie kam die Frage: Wie lange dauert das und wie kann ich dich dabei unterstützen, dass es dir besser geht?
Und nach 2 Jahren habe ich diese Beziehung schweren Herzens aus Hilflosigkeit, Hoffnungslosigkeit und kompletter Ohnmacht beendet.
Er hatte Tränen in den Augen als ich ging. War auch traurig. Kämpfte dann aber auch um nichts.
Und wir gingen beide unserer Wege. Das war Ende Apri 23.
Für mich begann dann wirklich eine gute Zeit. Ich intensivierte Freundschaften, ging viel weg, erholte mich von dem Burnout und fühlte mich oft sehr dankbar und sehr glücklich über alles Schöne was ich habe. Das ist trotz der seltsamen Umstände noch immer so. Ich bin zufrieden mit mir und meinem Leben.
Ende September hatte er Geburtstag und ich rief an. Er freute sich von mir zu hören.
Ich sagte, wir könnten uns ja gegenseitig besuchen. Und etwa 3 Wochen später meldete er sich bei mir und wir gingen zusammen etwas essen und haben uns nett unterhalten.
Dann noch einmal kurz vor Weihnachten und da wollte er dann mit mir schlafen. Ich finde ihn attraktiv und dachte: Klar warum nicht…
Und so gestalteten sich dann weitere 3 Treffen.
Zärtlich, liebevoll und voller Leidenschaft.
Was zeige ich Ihm damit: Prima, für Freundschaft, Sex, Zärtlichkeit und schöne Gespräche braucht man sich innerlich gar nicht zu binden. Das kann man doch nun ohne Erwartungen bekommen. Diese Frau liegt mir zu Füßen und ist solange für mich da, bis ich ne tollere Frau gefunden habe.
Schön, dass ich sie habe, sie ist gut verfügbar und ich brauche nichts weiter tun. Das ist praktisch, sehr praktisch…
Und ich freute mich zuerst und dachte, okay vielleicht kann es ja so doch noch etwas werden.
Doch er dated, trifft sich mit anderen Frauen und sagte mir, dass jeder von uns nach jemandem suchen sollte der besser passt.
Ich habe mir nicht anmerken lassen, wie mich das getroffen hat.
Und was werdet ihr sagen? Mädel, wach auf. Der steht einfach nicht auf dich . Und so wird es wohl sein.
Ich habe gedacht, gut: Ich lasse ihm seine Ruhe, zeige ihm dass er nicht eingeengt wird. Habe mir an meinem Wohnort einen Job gesucht und signalisiert, dass ich nicht mehr zu ihm ziehen wollen würde. Sondern mich auf meinen neuen Job konzentriere und hier ja auch mein tolles soziales Umfeld habe.
Aber Pustekuchen. Auch das war kein Grund für einen Neuanfang.
Und jeder der das hier liest wird sich fragen: Was ist mit der Lady los?! Sowas tut sich doch kein Mensch nochmal an. Hat die gar kein Selbstwertgefühl?
Doch das hat sie, auch wenn sie ne Menge Federn gelassen hat.
Ich sehe halt auch die sehr liebevolle Seite, die er haben kann. Seinen Humor und seinen Intellekt.
Denn ein Mensch der sich nicht binden kann, hat ja auch sein Päckchen zu tragen. Der sich nicht traut etwas auszusprechen und der immer auf der Hut ist, ja nichts falsches zu sagen.
Bisher sind seine Beziehungen wohl immer nach einem ähnlichen Muster abgelaufen.
Frauen die ihn mochten haben irgendwann keine Kraft und keine Geduld mehr gehabt und haben ihn verlassen.
Daraus resultiert dann wiederum ein immer dicker werdender Panzer, der keine Gefühle mehr durch lässt.
Ich hätte mich sehr gerne gebunden, hätte gerne einen Partner gehabt mit dem ich durch dick und dünn gehen kann. Einen mit dem
ich mir noch etwas Schönes hätte aufbauen können.
Doch manchmal ist es dann doch gut aufzugeben, damit man den Fokus auf sich und seine eigene Zufriedenheit und sein eigenes Glück richten kann. Und sich nicht von der ständigen Ablehnung abgewiesen fühlt.
In Sachen Partnerschaft bin ich sehr desillusioniert. Ich möchte keine Verletzungen mehr dieser Art mehr erleben und entscheide mich vorläufig für ein erfülltes Leben als Single.
Wer weiß , ob mir nicht irgendwann ein Prinz auf einem Schimmel entgegen geritten kommt…
Höre ich da Hufgeklapper?
Moment ich öffne mal mein Fenster… ja, da ist Geklappere zu hören.
Ach Mist, das war nur der Nachbar der seine Mülltonne vors Haus geschleppt hat.
Ich wünsche allen alles, alles Liebe
Caito
ich denke ich schreibe mir nun mal meinen Beziehungskummer mit einem bindungsängstlichen Partner von der Seele.
In Beziehungen habe ich (57 Jahre, weiblich) schon einiges erlebt. Ich war sehr lange verheiratet und wurde 2014 geschieden, nachdem mein Ex-Mann seine 19 Jahre jüngere Arbeitskollegin besser fand als mich.
Nach langer Zeit habe ich mich dann wieder getraut zu Daten und habe vor knapp 3 Jahren einen augenscheinlich netten und ruhigen Mann meines Alters kennen gelernt. Ich habe mich da Knall auf Fall sehr verliebt. Natürlich auch, weil er optisch sehr meinem Beuteschema entsprach. Doch irgendwie war von Anfang an der Wurm drin. Auf der einen Seite war er lieb und zärtlich, auf der anderen Seite sehr schnell sehr, sehr unbemüht.
Er wollte irgendwie Sex, dass er Befriedigung finden konnte, doch wollte er mich dabei nicht anfassen… Wir waren im Sommer 22 eine Woche im Urlaub und kannten uns zu dem Zeitpunkt grade 2,5 Monate. Und in diesem Urlaub lief gar nichts. Er fasste mich nicht an und wollte auch von mir nichts.
Zuhause habe ich ihn dann gefragt, was denn los sei. Ob er mich unattraktiv fände? Ja, nein… wisse er auch nicht, vielleicht…
Vielleicht passen ja unsere Gerüche nicht zusammen…
Im Urlaub haben wir meine Tochter besucht, die Kekse gebacken hatte und er sagte, er sei davon total satt. Ich daraufhin im Scherz: Tja.. den Bauch voller Kekse und voller Schmetterlinge. Darauf antwortete er: die Schmetterlinge seien längst ausgeflogen.
Zuhause also, auf all das angesprochen gab er mir keine konkrete Antwort darauf, was er denn nun gerne wolle und ich sagte, dass ich das alles als für mich ziemlich kränkend empfunden habe. Wieder Stille.
Ich fragte dann, ob wir es nochmal mit Liebe und Geduld versuchen wollen, weil ich nicht sofort die Flinte ins Korn werfen wollte. Und er fand die Idee gut, hatte Tränen in den Augen und fuhr dann nach Hause.
Ereignisse dieser Art kamen immer wieder vor.
Kein Sex, auf Partys auf denen ich niemanden kannte wurde ich einfach stehen gelassen. Darauf angesprochen fand er das doch gar nicht schlimm.
Wir wohnen 140 km auseinander und sahen uns nur an den Wochenenden.
Doch auch das war ihm dann oft zuviel. Er fühlte sich von mir eingeschränkt. In der Woche rief er mich nur an, wenn ich darum bat. Ich habe getextet und es kam ein „Daumen hoch“ zurück und abends ein „Gute Nacht, ich gehe schlafen“. Das war häufig die ganze Kommunikation.
Er befand sich bis kurz vor Weihnachten in einer Pflegesituation mit seiner Mutter.
Dabei half ich ihm, indem ich seinen Haushalt erledigte, für die Mutter am Wochenende mit kochte und dort häufig auch den ganzen Tag mit ihm herum saß, damit die Mutter nicht alleine war.
Und natürlich kann ich es total gut verstehen, wenn dann jemand auch mal Zeit für sich beansprucht.
Vor 2 Jahren ging es mir in meinem Job nicht mehr gut und ich fragte, wie es denn sei, wenn ich zu ihm käme und mir an seinem Wohnort einen Job suchen würde.
Ja, das sei okay.
Mehr kam nicht. Er schmiedete keine Zukunftspläne mit mir. Je mehr Zeit verging und ich nicht wusste, was ich nun wegen eines neuen Job tun sollte, desto weniger beachtete er mich. Ich war da, dann war es auch ganz nett. Doch er tat wirklich rein gar nichts für uns. Ging es um sein Hobby das Wandern sollte ich das noch planen. Picknick vorbereiten, für ihn was zu Essen dabei haben. Lauter so ein Kinderkram.
Ich sprach ihn immer auf einen möglichen Umzug an und er sagte nichts Konkretes. Irgendwann war ich komplett verzweifelt und hilflos. Der schlimme Job zuhause, der Partner der bei jeder Frage zur Zukunft mit: Weiß ich nicht! antwortete. Wenig Zeit für uns, weil wir am Wochenende einen kompletten Tag bei der Mutter sein mussten.
Ich wurde immer trauriger, dann wieder wütend. Immer wenn ich einen Schritt auf ihn zu machte, ging er emotional 3 Schritte zurück. Und sagte mir einfach nichts.
Es war wie vor eine Gummiwand zu laufen, von der ich abprallte.
Dann kamen die dunklen Wolken in meinem
Kopf. Ich wurde von meiner Ärztin wegen Burnout krankgeschrieben. Ich hätte mir gewünscht da vom Partner Support zu bekommen, ein in den Arm nehmen und ein: Ach komm, das schaffen wir zusammen. Auch das blieb aus. Ich versuchte mit ihm zu reden, begab mich in Therapie… Auch was dort besprochen wurde interessierte ihn nicht. Ich habe ihm etwas erzählt. Er hat dann auch zugehört, aber nie etwas dazu gefragt. Irgendwann habe ich gesagt: Du möchtest nie wissen, was ich da in der Therapie mache und er meinte: Wieso, du erzählst mir doch schon immer alles. Nie kam die Frage: Wie lange dauert das und wie kann ich dich dabei unterstützen, dass es dir besser geht?
Und nach 2 Jahren habe ich diese Beziehung schweren Herzens aus Hilflosigkeit, Hoffnungslosigkeit und kompletter Ohnmacht beendet.
Er hatte Tränen in den Augen als ich ging. War auch traurig. Kämpfte dann aber auch um nichts.
Und wir gingen beide unserer Wege. Das war Ende Apri 23.
Für mich begann dann wirklich eine gute Zeit. Ich intensivierte Freundschaften, ging viel weg, erholte mich von dem Burnout und fühlte mich oft sehr dankbar und sehr glücklich über alles Schöne was ich habe. Das ist trotz der seltsamen Umstände noch immer so. Ich bin zufrieden mit mir und meinem Leben.
Ende September hatte er Geburtstag und ich rief an. Er freute sich von mir zu hören.
Ich sagte, wir könnten uns ja gegenseitig besuchen. Und etwa 3 Wochen später meldete er sich bei mir und wir gingen zusammen etwas essen und haben uns nett unterhalten.
Dann noch einmal kurz vor Weihnachten und da wollte er dann mit mir schlafen. Ich finde ihn attraktiv und dachte: Klar warum nicht…
Und so gestalteten sich dann weitere 3 Treffen.
Zärtlich, liebevoll und voller Leidenschaft.
Was zeige ich Ihm damit: Prima, für Freundschaft, Sex, Zärtlichkeit und schöne Gespräche braucht man sich innerlich gar nicht zu binden. Das kann man doch nun ohne Erwartungen bekommen. Diese Frau liegt mir zu Füßen und ist solange für mich da, bis ich ne tollere Frau gefunden habe.
Schön, dass ich sie habe, sie ist gut verfügbar und ich brauche nichts weiter tun. Das ist praktisch, sehr praktisch…
Und ich freute mich zuerst und dachte, okay vielleicht kann es ja so doch noch etwas werden.
Doch er dated, trifft sich mit anderen Frauen und sagte mir, dass jeder von uns nach jemandem suchen sollte der besser passt.
Ich habe mir nicht anmerken lassen, wie mich das getroffen hat.
Und was werdet ihr sagen? Mädel, wach auf. Der steht einfach nicht auf dich . Und so wird es wohl sein.
Ich habe gedacht, gut: Ich lasse ihm seine Ruhe, zeige ihm dass er nicht eingeengt wird. Habe mir an meinem Wohnort einen Job gesucht und signalisiert, dass ich nicht mehr zu ihm ziehen wollen würde. Sondern mich auf meinen neuen Job konzentriere und hier ja auch mein tolles soziales Umfeld habe.
Aber Pustekuchen. Auch das war kein Grund für einen Neuanfang.
Und jeder der das hier liest wird sich fragen: Was ist mit der Lady los?! Sowas tut sich doch kein Mensch nochmal an. Hat die gar kein Selbstwertgefühl?
Doch das hat sie, auch wenn sie ne Menge Federn gelassen hat.
Ich sehe halt auch die sehr liebevolle Seite, die er haben kann. Seinen Humor und seinen Intellekt.
Denn ein Mensch der sich nicht binden kann, hat ja auch sein Päckchen zu tragen. Der sich nicht traut etwas auszusprechen und der immer auf der Hut ist, ja nichts falsches zu sagen.
Bisher sind seine Beziehungen wohl immer nach einem ähnlichen Muster abgelaufen.
Frauen die ihn mochten haben irgendwann keine Kraft und keine Geduld mehr gehabt und haben ihn verlassen.
Daraus resultiert dann wiederum ein immer dicker werdender Panzer, der keine Gefühle mehr durch lässt.
Ich hätte mich sehr gerne gebunden, hätte gerne einen Partner gehabt mit dem ich durch dick und dünn gehen kann. Einen mit dem
ich mir noch etwas Schönes hätte aufbauen können.
Doch manchmal ist es dann doch gut aufzugeben, damit man den Fokus auf sich und seine eigene Zufriedenheit und sein eigenes Glück richten kann. Und sich nicht von der ständigen Ablehnung abgewiesen fühlt.
In Sachen Partnerschaft bin ich sehr desillusioniert. Ich möchte keine Verletzungen mehr dieser Art mehr erleben und entscheide mich vorläufig für ein erfülltes Leben als Single.
Wer weiß , ob mir nicht irgendwann ein Prinz auf einem Schimmel entgegen geritten kommt…
Höre ich da Hufgeklapper?
Moment ich öffne mal mein Fenster… ja, da ist Geklappere zu hören.
Ach Mist, das war nur der Nachbar der seine Mülltonne vors Haus geschleppt hat.
Ich wünsche allen alles, alles Liebe
Caito