Wie Romantik die Liebe ruinierte

marie

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Hach, wie schön kann doch die Romantik sein. Es ist doch zum Alltag eine wunderschöne Abwechslung.

So völlig vernebelt und verblendet mit einem verträumten und verquerten Blick, durch den Tag zu laufen. Alles scheint leicht zu sein, alles ist viel bunter und schöner. Sogar meinen grantigen Nachbarn finde ich plötzlich toll. An den Gedanken meines OdB lässt doch sogleich mein Herz höher schlagen und vor Freude hüpfen, meine Haut ist rosig und ich bin von Kopf bis Fuß gut durchblutet und mir ist wohlig warm. Ich lächle den ganzen Tag still vor mich hin und werde auf meine Umgebung einen Eindruck erwecken, als hätte ich einen ganzen Sack Haschkekse weggeputzt.


Hach, wenn ich nur an das Anlitz meines Geliebten denke, wie entzückt mich das. Ach, er hat kaum Haare, wobei ich doch bis vor Kurzem noch volles Haar auf dem Haupte am Manne sexy fand. Neuerdings finde ich lichtes Haar sensationell. Sagte ich schon, dass ich kleine Bauchansätze auf einmal mag?^^

Herrjeh, es läuft mir ein Schauer über den Rücken, wenn ich den lieblichen Klang seiner Stimme höre. So muss ich doch meine Freundin kurz zwingen, meinen Geliebten anzurufen, um dann gleich wieder aufzulegen, da sie sich doch nur verwählte hat… damit sie auch in den Genuss kommt und weiß wovon ich spreche. Das ich von ihr nur einen unverständlichen Blick ernte ist mir schleierhaft und auch schnurzpiepegal. Sie hat doch eben gar keine Ahnung! In meinen Ohren klingt sie einfach hinreißend.

Hach, wenn ich an unsere stundenlange Telefonate denke. Da ist mein Geliebter nach 5 Stunden am Telefon mitten in der Nacht einfach eingeschlafen und ich hörte ihm stillschweigend beim Schnarchen am anderen Ende des Telefonhörers einfach zu. Ich lauschte über eine halbe Sunde lang seinem Geschnarche und ich war selig. Er muss der Prinz sein. Das geht gar nicht anders, wenn mich sogar sein Geschnarche in großer Glückseligkeit stürzt.;) Ich verzieh mein Gesicht, wenn ich an meinen Ex denke. Wenn der schnarchte, gab es höchstens einen Tritt und er möge bitte aufhören mit dieser Lärmbelästigung, das ist ja abtörnend. Aber hier, bei meinem Geliebten, oh, wie wundervoll kann doch Schnarchen sein. Ganz neue Erkenntnisse tun sich für mich auf.


Hach, was liebe ich die Romantik. Ich weiß doch, dieses ist nicht von Dauer. Wäre ja auch schlimm, wenn man immerfort wie eine Bekiffte durch die Weltgeschichte laufen müsste. Das wäre gar nicht auszuhalten. Schließlich soll mein Plus und mein Blutdruck sich irgendwann wieder auf den normalen Pegel einstellen. Ich möchte wieder Hunger haben und in Ruhe schlafen können. So genieße ich doch einfach die Zeit der absurden Romantik, die uns so allerlei vorgauckelt. Würde sie kein Haltbarkeitsdatum haben, wären wir eh nämlich irgendwann überdrüssig.

So hinterfrage ich erst gar nicht diesen Zustand, sondern genieße ihn mit allen Facetten. Ich bin doch nicht blöd und versaue mir diese wunderschöne Zeit selbst, indem ich rationalisiere. Es ist nur eine vorübergehende „Geistesgestörtheit“. Hach, wie herrlich. Ich belächel mich still und leise und finde es spannend, was ich plötzlich alles toll finden kann.

Und vielleicht ist es gerade das, was uns auch noch nach den 4 Jahren „Haltbarkeit“ zusammensein lässt. Die Erinnerung wie toll und aufregend es mit ihm am Anfang war.

Ich bin mir ganz sicher, spätestens in 4 Jahren bekommt mein Geliebter beim Schnarchen auch einen Tritt von mir^^…und auch auf diese Zeiten freue ich mich.
 

QuestionMark

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Schön geschrieben, durchaus sinnig, wenn auch für micht nicht zufriedenstellend :)

So hinterfrage ich erst gar nicht diesen Zustand, sondern genieße ihn mit allen Facetten. Ich bin doch nicht blöd und versaue mir diese wunderschöne Zeit selbst, indem ich rationalisiere. Es ist nur eine vorübergehende „Geistesgestörtheit“. Hach, wie herrlich. Ich belächel mich still und leise und finde es spannend, was ich plötzlich alles toll finden kann.

Naja, ich denke auch hier kommt es auf das Ausmaß an :) Ich muss bei dem Text (abgesehen vom "bewussten" Verzicht auf Rationalität) an gewisse Bekannte denken, deren Naivität mich in den Wahnsinn treiben könnte, würde ich es nicht ignorieren.
 

QuestionMark

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Was ich auf jeden Fall (mal wieder) aus dieser Diskussion mitgenommen habe ist, dass ich darüber keineswegs mit einer potenziellen neuen Partnerin sprechen, oder sie gar von dieser Sichtweise überzeugen, sie “aufklären” wollen sollte. Dazu habe ich bei Anwendung der “Forums-Strategie” geneigt und dazu neige ich nach wie vor. Das wirkt von oben herab, geht nicht auf, zerstört viel und bringt gar nichts. Und im “Recht” befindet man sich ebenfalls nicht.

Maries Text zeigt gut, warum die andere gegenteilige Sichtweise zur “vernünftigen” Romantik, eine absolut vertretbare und verständliche Einstellung sein kann. Selbst wenn dieser Person die Mechanismen und die Naivität nicht bewusst sind.

Das alles kann ich besser still und leise zu meinen Gunsten “nutzen”. Allerdings weiß ich nicht, ob ich damit umgehen kann, wenn mir ein Mädel in vollem romantischem Überschwang in den Ohren liegt. Wenn klar ist, dass sie deutlich mehr liebt, dann sagt ja die “Theorie” und auch die praktische Vergangenheit, dass bei mir die Gefühle runtergehen. Vielleicht ist die Kristallisationsstufe 1 die richtige für mich. Oder ich muss derjenige sein, der Angst hat sie zu verlieren und dabei einen kühlen Kopf bewahren :)

Die Lösung ist wohl Gras drüber wachsen zu lassen, sich locker zu machen und nicht alles tot zu denken ;)
 

QuestionMark

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So hinterfrage ich erst gar nicht diesen Zustand, sondern genieße ihn mit allen Facetten. Ich bin doch nicht blöd und versaue mir diese wunderschöne Zeit selbst, indem ich rationalisiere. Es ist nur eine vorübergehende „Geistesgestörtheit“. Hach, wie herrlich. Ich belächel mich still und leise und finde es spannend, was ich plötzlich alles toll finden kann.

@ Wolfgang: Kann das funktionieren, dass man sich bewusst darüber ist, dass man total einen an der Waffel hat, ohne diese Gefühle zeitgleich zu Rationalisieren? Das sehe ich skeptisch. Sobald ich weiß was los ist, ist doch die Magie schon verschwunden.
 

Admina Schneewittchen

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Ich spring jetzt hier nur mal kurz rein, hab erst heute den Strang entdeckt und nicht alles durchgelesen...(übrigens las ich immer "wie die Romantik die Liebe urinierte" :schuettel: )

Am Verliebtsein bzw. Liebe sind ja auch Hormone beteiligt, z.B. Oxytocin, was uns alles weicher und rosiger sehen lässt und die Bindung stärkt. OT hat u.a. auch dämpfenden Einfluss auf Gehirnregionen, die bei Stress und Ängsten aktiv sind, u.a. deshalb fühlt man sich auch so stark und fit und einfach high, wenn man verliebt ist (und durch Dopamin, Adr.) :herz: . Ich finde, es ist ein sehr schönes Geschenk, sich verlieben zu können und sich diesem auch hingeben zu können. :smile:

Allerdings weiß ich nicht, ob ich damit umgehen kann, wenn mir ein Mädel in vollem romantischem Überschwang in den Ohren liegt.
Aber wenn du auch in das Mädel verliebt bist, dann ist der Glanz in ihren Augen und das Strahlen im Gesicht sicher auch sehr schön auch für dich und könnte sogar als Reiz dienen, dich ebenfalls diesem romantischen Gefühl noch mehr hinzugeben bzw. es mehr zuzulassen (sofern das Potential bei dir und ihr natürlich überhaupt da ist). Ausser, wenn sie wirklich deutlich mehr verliebt in dich ist und du eher nicht. Dann kann so ein romantischer Überschwung schon sehr lästig bzw. unangenehm sein und etwaige zarte Gefühle in dir werden zerstört.

Wenn klar ist, dass sie deutlich mehr liebt, dann sagt ja die “Theorie” und auch die praktische Vergangenheit, dass bei mir die Gefühle runtergehen. Vielleicht ist die Kristallisationsstufe 1 die richtige für mich. Oder ich muss derjenige sein, der Angst hat sie zu verlieren und dabei einen kühlen Kopf bewahren :)

Die Lösung ist wohl Gras drüber wachsen zu lassen, sich locker zu machen und nicht alles tot zu denken ;)

Hast du das noch nie erlebt, dass das parallel läuft? Ist jetzt keine provokante Frage, interessiert mich ehrlich. Bevor ich hier in diesem Forum aufschlug, kannte ich in meinem Fall nämlich eigentlich nur das parallele Verlieben (also, dass beide "Parteien" sich irgendwie gleichzeitig ineinander verliebten :lach: )
 
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QuestionMark

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Hast du das noch nie erlebt, dass das parallel läuft? Ist jetzt keine provokante Frage, interessiert mich ehrlich. Bevor ich hier in diesem Forum aufschlug, kannte ich in meinem Fall nämlich eigentlich nur das parallele Verlieben (also, dass beide "Parteien" sich irgendwie gleichzeitig ineinander verliebten :lach: )

Doch das hat es gegeben. Der Verlauf der Beziehungen war aber immer der gleiche, mit negativem Ausgang. Ich war den "Mechanismen" schutzlos ausgeliefert und hatte absolut keinen Schimmer was los war. Der Gedanke hat mich wahnsinnig gemacht, da ich ja auch keinen Ansatzpunkt zur Besserung hatte. Verschiedene Texte, Bücher (wobei da auch viel Mist dabei war) und dieses Forum hier haben mich klarer Blicken lassen.

Dafür habe ich mich in jüngster Vergangenheit ziemlich abgefeiert :lach: Was sich aber auch wieder relativiert hat, da mir die Kehrseite der Medaille auch bewusst wurde. Diese Diskussion hat zur Auffrischung dieser Kehrseite wieder gut beigetragen.

Aktuell habe ich glaube ich etwas Schwierigkeiten mit diesem Wissen umzugehen. Entweder verliebe ich mich, wenn ein Grundinteresse da ist und ich zugleich fühle, dass es schwer wird sie zu halten oder ich bin von vornherein nicht interessiert, dann kann sie machen was sie will. Ich fühle mich zwar "weiter", aber so richtig geholfen ist mir auch nicht :)
 

Admin Wolfgang

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@ Wolfgang: Kann das funktionieren, dass man sich bewusst darüber ist, dass man total einen an der Waffel hat, ohne diese Gefühle zeitgleich zu Rationalisieren? Das sehe ich skeptisch. Sobald ich weiß was los ist, ist doch die Magie schon verschwunden.
Das funktioniert immer. Das ist wie mit den Strategien. Wenn einer glaubt der andere strategiert, funktioniert die Strategie trotzdem, wenn sie nicht zu plump gemacht ist, weil, die andere Person hat ja keine absolute Gewissheit.

Mit der Kristallisation ist es dasselbe. Sie funktioniert nur dann nicht, wenn Du dir durch einreden z. B. von sogenannten Glaubenssätzen, die romant. Liebe immer wieder madig machst und entwertest. So wie das bei den PUAs oft der Fall ist.

Wenn Du das aber einfach laufen lässt, wenn Du eine tolle Frau kennen lernst, die Dich interessiert, dann setzen diese Mechanismen ein, ganz automatisch, weil, am Anfang die Ungewissheit immer den Kristallisationskeim setzt. Dann ist das Spiel eröffnet.

Wenn die Frau die gleiche Interessenslage hat wie Du und Dir das kund tut, dann ist die Sicherheit gegeben, dass alles auf gutem Weg ist, dann bist auf der ersten Kristallisationsstufe. Und kommst möglicherweise erst auf die zweite Ebene wenn sie die Beziehung irgendwann mal cuttet.
 

marie

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seeeehr gut! Ich hatte schon Angst, ich hätte total eins an der Waffel;)
 

QuestionMark

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Wen es noch interessiert: Hier ein etwas längerer Vortrag von Alain de Botton aus dem Sydney Opera House

 

marie

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Ich höre mir das doch jetzt keine 1 Stunde und 12 Minuten und paar zerquetschte Sekunden an.:lach: Dann wäre es fast nachts um halb zwei.

Ich gebe zu, es interessiert mich. Wärst du so nett und würdest das zusammenfassen?
 

QuestionMark

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Mache ich, aber dann verpasst du den unterhaltsamen Teil des Vortrags ;) Ist nämlich ganz amüsant vorgetragen.

Habt etwas Geduld. Das bekomme ich jetzt nicht in den nächsten Stunden hin...
 

QuestionMark

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Ui ich glaube, dass ich es nicht mehr hinbekomme ;) Ich war jetzt lange krank und meine Prioritäten sind anders gelagert als ein YT Video zusammenzufassen. Sorry.

Wen es interessiert, der muss es sich dann angucken. Ist eh unterhaltsamer und der Witz geht nicht verloren. Man kann es sich ja auch auf 3 Abende aufteilen ;)
 

QuestionMark

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Richard David Precht hat übrigens einen ähnlichen Vortrag gehalten. Der Philisoph wurde ja schon kontrovers im Forum diskutiert. Obwohl ich gar nicht mehr weiß warum. Denn er spricht auch von überfrachteten Erwartungen der romantischen Liebe und davon, dass biochemisch die Liebe auf 3 Jahre begrenzt ist, da wir sonst "verblöden" würden. Die 3 Jahre sind ja nun nicht weit von den proklamierten 4 Jahren im Forum entfernt. Zudem erklärt wer, warum manche Partner mit denen wir uns gut verstehen, nicht unbedingt die große Leidenschaft in uns wecken und warum manche Partner mit denen es eher kompliziert ist, eben doch große Leidenschaft in uns wecken können. Auch hier sehe ich keinen Widerspruch zur Forumsphilosophie.

 

marie

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Ui ich glaube, dass ich es nicht mehr hinbekomme ;)

Das habe ich gemerkt.:lach:

Aber trotzdem einen lieben Dank, ich habe mir nun den Vortrag von diesen Precht angeschaut. Ich fand es amüsant, obwohl ich nicht mit allem konform gehe. Aber es erheiterte mich. Ich werde mir das andere Video beizeiten sicher auch noch anschauen. Merci.-)

Gute Besserung lieber QuestionMark
 
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marie

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Ja klar, kann ich dir gerne sagen.

Zunächst einmal war es schon ein schöner humoristischer Beitrag. Allzu ernst konnte ich diesen jedoch nicht nehmen. In der ersten Hälfte, als er die drei Beweise der unterschiedlichen Gehirne zwischen Männern und Frauen erklärte, schwenkte er plötzlich um und sprach im Konjunktiv.
Beweise sind für mich Fakten und nicht plötzlich "es könnte"....

Dann hatten wir einmal Erdkundeunterricht 5. Klasse, Neandertaler, Waffen, Mammutjagd und einmal hatten wir Biologieunterricht, sagen wir 6. oder 7. Klasse? - Sexualkunde. Testosteron und andere Hormone. Für den Vortrag her allerdings gut erklärt, aber viel zu allgemein gehalten.

Und das wo ich dachte ich breche bei Precht zusammen war die Erklärung über die romantische Liebe. Fiktion der Literatur des 18. Jahrhundert und brachte in diesem Zusammenhang Romeo und Julia. Allerdings wurde das Werk wohlgemerkt bereits ca. 1595 geschrieben.:lach:

Nein, da kann doch was nicht ganz so stimmen. Ich glaube an die romantische Liebe und nicht das es eine Fiktion der Literatur aus dem 18 Jahrhundert wäre. Niemals! Mag daran liegen, das ich eine Frau bin, die unheimlich romantisch ist:smile:
 

QuestionMark

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Nein, da kann doch was nicht ganz so stimmen. Ich glaube an die romantische Liebe und nicht das es eine Fiktion der Literatur aus dem 18 Jahrhundert wäre. Niemals! Mag daran liegen, das ich eine Frau bin, die unheimlich romantisch ist:smile:

Das ist ja das Hauptthema des ganzes Stranges hier. Ich finde es auch gut, wenn Menschen daran glauben, da es eine der schönsten Sachen im Leben ist. Du hast es hier oben im Strang auch so schön beschrieben.

Leider sehe ich nur allzuoft wie die Leute enttäuscht werden und den Fehler dann bei sich oder dem Partner suchen. Überfrachtete Erwartungen an die romantische Liebe spielen hier meiner Meinung nach eine große Rolle. Im Nachhinein fallen dann immer die gleichen Phrasen: "Er war nicht der richige", "wir haben uns auseinander gelebt", "du wirst schon noch die richtige finden" usw. Was ist, wenn keiner von beiden das Problem ist? Wenn einfach nur von falschen Annahmen ausgegangen wird und alle immer wieder ins Leere laufen?

Eine Lösung habe ich nicht, aber die biochemische Erklärung und die verhaltensbiologische Erklärung klingen für mich plausibel. Über- und Panikreaktionen, wenn es nach 4 Jahren nicht mehr so läuft wie im ersten Monat, kann man so vielleicht verhindern.

Glaubst du auch an die lebenslange romantische Liebe? Wie ist die dann definiert? Sollte es nach 20 Jahren immer noch so sein wie nach 3 Jahren? Und falls nicht, dann stimmt etwas nicht? Oder bedeutet romantische Liebe dann, dass man sich nach 20 Jahren auf andere Werte konzentriert, da die Schmetterlinge längst verflogen sind?
 

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