Ihr Lieben!
leider ist mein Urlaub rum und ich bin zeitlich wieder etwas eingespannter, deshalb bin ich gerade nicht ganz so präsent, ABER: Wie immer hab ich mich ganz arg über eure Posts gefreut.
Littlemiss, über dein Dasein hab ich mich ganz besonders gefreut.
Vielen Dank euch allen!
So viele schöne Sachen kommen hier zusammen, die auch mir selbst Input geben
:
Jaaaaa!!!! I love it! Ehrlich, hab schon seit ca. einem Jahr nicht mehr gepuzzelt (hab mir aus meiner alten Arbeitsstelle nämlich immer Puzzles ausgeliehen, die eigentlich für die Klienten gedacht waren
) und diese Woche kauf ich mir nach deinem Hinweis nun noch ein Puzzle mit einem schönen Motiv!
Ich liebe das! Man ist konzentriert und für andere Gedanken ist in diesen Momenten kaum Platz. Also, für alle Liebeskummerkranken: Puzzlet!
Das mit der Meditation klingt wirklich spannend...das muss ich unbedingt mal testen! Vll hat ja jemand Tipps, wie und womit man da am besten anfängt
Liebe Kira,
ich hab mit einer geführten Meditation angefangen. Das war eine Chakra-Meditation. Mir ging es dabei weniger um die Chakren als vielmehr um diese grandiose Musik und den ganz wundervollen Text. Die geht ca. eine dreiviertel Stunde und wenn du wissen möchtest, welche genau das war, schreib mir gerne eine PN.
Später hab ich dann in das Licht einer Kerze geschaut und wieder später nur noch auf meinen Atem geachtet. Übrigens trat bei mir ein interessanter Effekt ein: Nach ein paar Wochen regelmäßigem Meditieren hab ich angefangen von innen heraus zu schwingen. Das hab ich nicht bewusst und willentlich gesteuert. Das kam aus mir heraus. Das war, als ob etwas mich schwingt. Ich kann das nicht so gut in Worte fassen, es war jedenfalls erst ein wenig beängstigend und dann wunderschön - man sieht dieses Schwingen auch von außen. Hab extra mal vor dem Spiegel deshalb meditiert. Auch, wenn ich jetzt schon sehr lange nicht mehr meditiert habe, habe ich dieses Schwingen immernoch in Situationen, in welchen ich sehr *bei mir* (also auch im Alltag) bin. Das mag ich. Das fühlt sich nach Urvertrauen pur an und verlässt mich offenbar nicht mehr.
Aber, bitte meditiert nur, wenn ihr wirklich Lust dazu habt. Nicht, weil es inzwischen viele machen, es *in* ist usw. usf. Meditieren ist anfangs schwierig und nicht jeder mag das. Wenn ihr das nicht mögt: lasst es bleiben! Das bringt sonst nur Unmut. Aber, wer Lust drauf hat - wie gesagt: Anfangs bietet sich eine geführte Meditation an.
Jetzt noch zu meinen eigenen Dingen: Ich leider zwar momentan nicht an Kummer und mir geht es wirklich gut
- aber, ich tu auch immer sehr viel dazu, dass es mir gut geht!
Eine Eigenschaft, die ich schon immer hatte und auf die ich mich stets verlassen kann, war und ist mein unsäglicher Wissensdurst.
Lacht jetzt nicht, aber, mein neues Projekt (neben meinen beruflichen und privaten Projekten) ist: ich beschäftige mich jetzt nebenher, wenn Zeit bleibt, einen Monat lang mit jeweils einem Wildtier! Diesen Monat ist es das
Wildschwein.
Ich will also alles lernen, was es über das Wildschwein zu lernen gibt.
Nächsten Monat der Igel. Welches Tier ab März drankommt, weiß ich noch nicht. Jedenfalls hab ich dann Ende des Jahres 12 Wildtiere zusammen, über die ich sehr gut Bescheid weiß. Das freut mich sehr und inspiriert mich.
Etwas, worauf ich mich auch sehr freue, ist Folgendes: Meine Freundin hat einen Naturgarten und sie hat mir angeboten, dass ich ein Stückchen von dem Garten haben kann um etwas für die Umwelt/Natur/Tiere zu tun - ich werde mich also einlesen, ob ich etwas für Vögel (Nistkästen), Fledermäuse oder sonstiges tun kann und zudem noch Blumen dort pflanzen.
Denn: Ich habe zwar eine wunderschöne, neue, großräumige und helle Dachwohnung, welche aber leider ein Manko hat: Kein Balkon, keine Terrasse (aber dafür Winkelspinnen en masse
). Und ich hab ihr (meiner Freundin) letztens vorgejammert, dass ich so gerne was für die Natur und vor allem die Bienen tun möchte. Es gibt beim
Drogerie
markt meines Vertrauens nämlich ab dem Frühjahr immer Blumensamen, die ein Bienenschmaus sein sollen.
Und, da werd ich mir ein Fleckchen Wiese vor meinem Wohnhaus suchen und diese Samen dort einfach pflanzen und warten bis die Blumen aufgehen und mich daran erfreuen - und das gute Gefühl haben, dass ich etwas für die Bienen getan habe.
Ja, lacht nur! Vor allem die, die einen Garten haben und für die das Pippifatz ist, was ich hier schreibe. Aber: Mir macht es (Vor-)freude.
Ich schreib das alles, dass sich hier hoffentlich Leute Inspiration holen können, denen es schlecht geht, die gedanklich nur um sich selbst und ihr Leid kreisen.
Vielleicht ist mein Geschreibsel für irgendjemand da draussen ein kleiner Input dafür, wie wohltuend es ist, wenn sich nicht alles um einen selbst (und um das eigene Leid) dreht, sondern um Dinge, die man FÜR etwas oder jemand anderen tut oder tun kann! Und man somit das Gefühl haben kann, etwas zum großen Ganzen beizutragen. Wenn man dieses schöne Gefühl denn zulässt.
In diesem Sinne,
einen wunderschönen Abend an alle, die das hier lesen!