Lebensgestaltung zu Zeiten des Coronavirus- Stillstands

Sonnenschein1314

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Das mache ich auch :herz: Allerdings nur mit Schönen Dingen :lach:

Ich habe mit dem Stricken begonnen::::lach: Wie eine alte Omi :grins::blush:
Es beruhigt ungemein, wirklich.
Mittlerweile bin ich schon ganz gut dabei :smile:

ja Stricken find ich toll :smile:
Habs mal mit sticken versucht, aber dazu hab ich nicht genügend Nerven

ich mache zum Zeitvertreib diamonds Bilder :)

wir schreiben alles rein, auch die nicht so schönen. Mein Sohn meint, am Ende des Jahres schreibt er ein Buch darüber :lach:
 

MarieS29

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Was mir auch sehr hilft:
Ich habe mir eine Tabelle geschrieben mit täglichen To-Dos. Also allen Aufgaben/Routinen, die ich jeden Tag machen/einhalten möchte.
Gerade mit Home-Office kommt der strukturierte Alltag, den man sonst immer hatte, oft durcheinander - bei mir zumindest.
Ich brauche diese tägliche Struktur sehr um produktiv sein zu können. :smile:

In meiner Liste stehen z.B.:
* Yoga/Stretching
* ein Zimmer putzen:lach::smile:
* Lecker kochen
* zwei Sudokus täglich:lach: Ich liebe das :grins:
* 1 Stunde Lesen
* 30 Min Hula Hoop
* Ein Telefonat (Freundinnen, Familie...)
* Meditation
* 1 Stunde Spazieren gehen
* 1 Stunde Weiterentwicklung
* 10 neue Vokabeln :grins:
 

Admina Felis

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Guten Morgen :smile:


Ich möchte gerne dieses wunderschöne Video zur Corona Krise der Kunsthandlung Koenen mit euch teilen -

ich habe es nur auf facebook gefunden, aber man kann es auch anschauen ohne dort angemeldet zu sein -

große Kunst, verbindend, tröstend, dabei sehr humorvoll und kurzweilig ( beim Home Office musste ich sehr lachen ;) :D)

https://www.facebook.com/Kunsttutgut/videos/ein-blick-auf-corona-mit-kunst/625593638046656/

edit: Ton des Videos bitte dazu einschalten :D
 
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Mod Sleepy

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Ich schau das Video später an.
Bei mir ist es nach wie vor so, dass ich immer noch ganz normal zur Arbeit gehe. Kein Homeoffice oder Ähnliches. Freizeit ist also Mangelware.

Also entweder hat man irgendein Drama oder Arbeit, irgendwas ist immer.
Aber ich bin froh und dankbar, dass ich meinen Job und mein Gehalt habe. Aber ich bin auch ein bisschen eifersüchtig auf die Leute die ganz viel Zeit übrig haben.

Dennoch will ich mir weitere Beschäftigungen zulegen.

Einkochen
Mein Partner belächelt dies eher. Ich finde es in unserer Wegwerfgesellschaft eine gute Idee, sich auf alte Werte zu besinnen und auf Omas Spuren zu wandeln. Wenn meine Oma damals in so eine Pandemie Situation gekommen wäre, hätte sie nicht die Hände über dem Kopf zusammengeschlagen und vor lauter Angst vor dem nahen Hungertod die Supermärkte leergeräumt. Die wussten einfach, was zu tun ist.
Mich macht diese Pandemie nachdenklich. Ich möchte mich soweit wie möglich abgrenzen und gleichzeitig für meine Familie sorgen können.
Sollte mein dritter (!!!!) Versuch mir einen Einkochautomaten zuzulegen nun heute endlich fruchten, werde ich dieses Wochenende noch versuchen Kartoffeln und Apfelmus einzukochen.
Ich fände es richtig klasse, einen Keller voll mit bunten Gläsern zu haben mit dem Wissen der "Sicherheit und Handlungsfähigkeit". (und ich kann mir auch vorstellen, dass der Herr Mann der jetzt drüber lächelt später auch froh drüber ist.... wie eigentlich die meisten Männer :grins::grins::grins:)

Kunst
Für meine eigenen Werke fehlt mir im Moment absolut die Kreativität. Aber ich möchte was "tun" zur Entspannung. Ich habe mir jetzt von Shipper ein kleineres "Malen nach Zahlen" für Erwachsene bestellt. Ein kleines, verträumtes Gässchen zum ausmalen. Ziel ist, den Kopf freizukriegen.
Morgen soll es kommen. Ein kleines... weil mir für ein großes ohnehin die Motivation fehlt.:coolwink:
 

Admina Felis

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ups, das wollte ich eigentlich in meinen 'Lesenswertes' Strang posten - na, egal :lach:
 

Leeloo

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Ihr Lieben,
mehr als 400 Tage Pandemie... wie geht es euch?

Was ist anders, was nervt, was entwickelt sich?

Ich stelle in meinem kleinen Freundeskreis fest, dass die meisten Menschen sich Nischen suchen. Mein Lieblingsbalkon ist noch schöner als die letzten Jahre, und dank HO bekommen die Freunde regelmäßig Eichhörnchen-Besuch. Und haben deutlich mehr Salat und Gemüse in einem neuen Hochbeet.

Andere haben den Garten noch schöner gemacht.

Es gibt neue Fahrräder und Leih-Fahrräder.

Ich habe mir mit einer Freundin Disco-Roller gekauft, wir fahren jetzt manchmal Rollschuh, weil uns das spazieren gehen zum Hals raus hängt. Gleiten statt gehen, ein anderer Sinneseindruck, Gold wert!

Der Gatte hat sich letztes Jahr eine Regenhose gekauft und powerwalked jeden Tag 4,5 - 8 km. Bei jedem Wetter.

Ich habe mir ein Homegym eingerichtet. Klein und fein und fies.

Ganz mies bin ich, was putzen und aufräumen angeht. Nie hatte ich mehr Freizeit (Kurzarbeit, noch immer...), und ich verlottere.
Manchmal habe ich den Eindruck: entweder ich, oder die Wohnung.
Entweder sichtbar, oder die Psyche.
Also sieht die Wohnung schlimm aus, und ich super! :grins:

Ich fände es richtig klasse, einen Keller voll mit bunten Gläsern zu haben mit dem Wissen der "Sicherheit und Handlungsfähigkeit".
Sleepy, was ist aus deinem Einkoch-Plan geworden?
Wenn du dazu mal Fragen hast... ich bin auch so eine mit Weck-Glas-Sammlung.

Ich hoffe sehr auf die Impfung, aber kann nicht abschätzen, wann ich endlich dran bin.

Die Testmöglichkeiten beruhigen mich etwas.
Als bekennendes Luder ist meine Herausforderung, den Umgang mit AM "pandemiekonform" zu gestalten. Also testen vor Treffen.

Sonst treffe ich mich nur draußen.
Ich mochte spontane Picknicks schon immer und bin mittlerweile gut ausgerüsteter Profi:
beschichtete Picknickdecke, Fleecedecke, Kaltgetränke und Thermobecher für Eiswürfel, stabile Gläser oder Becher und Thermoskanne für Heißgetränke.
Fingerfood kann man auch gut improvisieren.

Alles ist so schön, wie man es sich macht.
Ich merke aber auch immer wieder, wie privilegiert ich lebe. Das ist ein Treppenhaus für nur 2 Parteien, das Einkaufen nebenan im kleinen Lädchen.
Die Wohnung ist groß und nur für 2 Menschen, der Gatte ist der Mensch, der mich nicht stört. Keine Kinder, keine Verpflichtungen, zu denen ich hin muss. Ich kann ganz viel digital erledigen, auch Einkäufe für meine Mutter 500 km entfernt.
Kanal zum spazieren gehen in Reichweite, ich könne zu Fuß/mit dem Rad fast überall hin.

Und ihr so?
 

Admina Felis

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Hallo, liebe Leeloo ! :smile:


schön, von dir zu lesen ! :herz:




:smile:

Also, bei mir war/ist es ja durchweg so, dass ich während der Pandemie nicht mehr Zeit hatte/habe als sonst, sondern deutlich weniger - trotzdem ist es auch hier so, dass ich mich mehr auf den Garten konzentriert habe, heute Nachmittag endlich meine kleine 'Gemüseplantage' fertigstelle, die gesamte Umgebung zu Fuß/per Rad erkundet habe - und ich glaube, noch bewusster die Natur genieße.

Außerdem habe ich das Gefühl, ich habe innerhalb dieser unsicheren Pandemiesituation meine Stabilität und eigene Sicherheit wieder gefunden - ich weiß gerade nicht die rechten Worte dafür. Mich verunsichert die Lage nicht mehr so, und ich rege mich nicht mehr auf, wie es um mich herum oft der Fall ist. Es ist halt wie es ist - ich bin dankbar, zur Zeit nicht in Indien zu leben und so betroffen zu sein - wir sind hier halt sehr privilegiert, und ich kann einfach nicht darüber klagen, dass ich nicht reisen könnte oder Freunde zu einem Fest einladen oder sowas.
Finanziell sind wir trotz Einbußen auch wieder auf einen guten Weg gekommen.

Ein Impfangebot hatte ich schon, trotz überstandener Infektion. Und zwar, weil ich längere Zeit ehrenamtlich in einem Hospiz gearbeitet hatte, in der Sterbebegleitung. Dies hatte sich damals so entwickelt, nachdem ich meinen Freund, der an einem Hirntumor verstorben war, begleitet hatte.
Nun arbeite ich aber zur Zeit sowieso nicht dort und war eben auch schon infiziert im Dezember, daher habe ich die Impfung nicht wahrgenommen und anderen den Vortritt gelassen. Eine beste Freundin von mir, Mitte 20, ist ebenfalls schon geimpft wegen ihres Berufes und war eine Woche lang sehr krank, das hatte mich nachts nicht schlafen lassen, denn da habe ich mir wirklich große Sorgen gemacht. Andere Freunde/Bekannte, auch mein ältester Bruder, haben die Impfung sehr gut vertragen.

Meine Kinder sind zur Zeit wieder im Homeschooling - dies auch aus meiner eigenen Entscheidung heraus, da ich in die Testpflicht nicht eingewilligt habe. Dies nicht , weil ich 'Testgegner' wäre, sondern weil ich es nicht für sinnvoll erachtet habe in unserem Fall. Sie haben eh Wechselunterricht, sitzen an Einzeltischen mit Masken im Unterricht (auch natürlich trotz überstandener Infektion) und an den Tagen, an denen sie in der Schule sind, wird getestet, was viel Zeit in Anspruch nimmt -
also, sie lernen hier im Distanzunterricht besser und leben gesünder (auch durch das Glück, dass wir ländlich wohnen).


Insgesamt geht es uns wirklich richtig gut und dafür bin ich sehr dankbar ! :herz:
 
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Mod Sleepy

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Sleepy, was ist aus deinem Einkoch-Plan geworden?
Wenn du dazu mal Fragen hast... ich bin auch so eine mit Weck-Glas-Sammlung.

Hi Leeloo,
lieb dass du fragst. Also ich habe einen Einkochautomaten. Jetzt den dritten bis ich endlich mal kein Montagsmodell hatte (bzw. war ich aus Geiz 2x so blöd B-Ware zu kaufen).
Ich habe auch schon einige Gläser im Keller, allerdings ist auch viel von meiner Mutter die uns was zum probieren schickte, sodass alle Arten von Marmelade schon mal flach fallen, wenn wir nicht die nächsten 5 Jahre Marmelade essen wollen.
Auch ein Glas Bärlauchpaste habe ich gemacht mit selber gesammelten Blättern - sie dagegen lebt Nahe einem Bärlauchwald und hat mir gleich 5 Gläser geschickt :grins: Da kann ich mit meinen paar mageren Blättern nicht auftrumpfen.

Aber ein paar Sachen hab ich auch schon hinbekommen, Kartoffeln, Chili, Kompott usw.
Mein Obstsalat ging daneben, da hab ich wohl was falsch gemacht. Mein Chili schmeckt irgendwie nach "Dose" - was mich wundert weil ich ein sehr gutes Chili mache. Vielleicht hast du da eine Idee warum es nach Fertiggericht schmeckt, obwohl es frisch gekocht ist? Das verleidet mir nämlich bislang ein bisschen den Fortgang. Man stelle sich vor dass man da kiloweise Hackfleisch benutzt und dann schmeckt das Essen aus dem Glas nach Dose. :shakehead: Das arme Tier hat auch ein Recht daran, dass man sich an ihm erfreut.

Ansonsten macht es großen Spaß und in den letzten Monaten habe ich mich sehr daran erfreut, dass ich in der Küche tatsächlich wohl was "kann". Was ich bislang eher angezweifelt habe, ich probiere viel Neues und der Lord ist begeistert und vollen Lobes, was mich freut.

Auch mit meiner Kunst mach ich Fortschritte und bekomme im Social Media auch Anerkennung wenn ich was poste, auch da freue ich mich.
Hätte mal Influencer werden sollen... also wenn ich nicht so schneckenlahm wäre haha. :grins: (nein Spaß)

Alles ist so schön, wie man es sich macht.
Ich merke aber auch immer wieder, wie privilegiert ich lebe. Das ist ein Treppenhaus für nur 2 Parteien, das Einkaufen nebenan im kleinen Lädchen.
Die Wohnung ist groß und nur für 2 Menschen, der Gatte ist der Mensch, der mich nicht stört. Keine Kinder, keine Verpflichtungen, zu denen ich hin muss. Ich kann ganz viel digital erledigen, auch Einkäufe für meine Mutter 500 km entfernt.
Kanal zum spazieren gehen in Reichweite, ich könne zu Fuß/mit dem Rad fast überall hin.
Ja das merke ich auch. Man kann immer Jammern auf hohem Niveau zB dass wir wieder unsere Urlaubsreise abgesagt hatten die wir letzten Herbst aufgrund der Stornierung der letzten Reise gebucht hatten. (Nun haben wir erneut auf Herbst gebucht und hoffen, dass es funktioniert). Aber ansonsten geht es uns echt gut. Wir sind angestellt, haben somit keine Unternehmen die den Bach runtergehen - lediglich die ganzen Vorträge die mein künftiger Gatte sonst deutschlandweit machte, sind nicht mehr möglich, das macht er jetzt ab und an über Cam.
Wir leben obgleich in einer Kreisstadt in der Natur, aus dem einen Fenster sehen wir einen Park, aus dem anderen Fenster den Fluss. Wir haben Tiere, ein sicheres Einkommen und sind glücklich.
Andere leben inzwischen an der Armutsgrenze, ihre Existenz steht auf dem Spiel, sie müssen ihre ganzen Unternehmen öffnen und schließen je nach aktueller Lage.
Was haben wir da zu jammern. Also klar haben wir was zu jaulen, aber eigentlich geht es uns gut. Gerade scheint die Sonne zwischen den Bäumen in mein Fenster rein, die Kater rammeln im Hintergrund durch die Wohnung (ich habe Urlaub diese Woche) - was kann man mehr vom Leben wollen?

heute Nachmittag endlich meine kleine 'Gemüseplantage' fertigstelle,
OMG :herz:
Ok, jetzt weiß ich was man noch mehr vom Leben wollen kann. Aber ich hab echt Angst, dass die Kater alles auffressen was ich mühsam im Wintergarten anpflanzen würde. Der andere Balkon ist ein Ostbalkon. Funktioniert da was?

Und zwar, weil ich längere Zeit ehrenamtlich in einem Hospiz gearbeitet hatte, in der Sterbebegleitung.
Meinen tiefen Respekt dafür, Felis, dass du sowas kannst. Meine Nerven würden das keinen Tag aushalten - ich würde wahrscheinlich den ganzen Tag nur heulen. Ich ziehe da echt meinen Hut.
Sie haben eh Wechselunterricht, sitzen an Einzeltischen mit Masken im Unterricht (auch natürlich trotz überstandener Infektion) und an den Tagen, an denen sie in der Schule sind, wird getestet, was viel Zeit in Anspruch nimmt -
also, sie lernen hier im Distanzunterricht besser und leben gesünder (auch durch das Glück, dass wir ländlich wohnen).
Meine Kollegen haben auch Kinder. Sie schildern die Lage eher als schwierig. Beide sind echte Powermütter, allerdings ist es wohl teils schwer, die Kids aus dem Bett zu kriegen und überhaupt anzuhalten "was zu tun". Man lebt ja quasi von Moment zu Moment weil man nie weiß, ob jetzt Schule ist oder nicht.
Folgen deine Kinder da? Bzw. schaust du die ganze Zeit was sie machen und hälst auch die Strukturen eines geregelten Lebens ein? Ich stelle mir das schon schwierig vor, Kids aus dem Bett zu kriegen, wenn sie eben nicht in die Schule müssen.
 
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Admina Felis

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Sie schildern die Lage eher als schwierig. Beide sind echte Powermütter, allerdings ist es wohl teils schwer, die Kids aus dem Bett zu kriegen und überhaupt anzuhalten "was zu tun". Man lebt ja quasi von Moment zu Moment weil man nie weiß, ob jetzt Schule ist oder nicht.
Folgen deine Kinder da? Bzw. schaust du die ganze Zeit was sie machen und hälst auch die Strukturen eines geregelten Lebens ein? Ich stelle mir das schon schwierig vor, Kids aus dem Bett zu kriegen, wenn sie eben nicht in die Schule müssen.


Ja. Ich höre auch nur andere Eltern die Lage als schwierig schildern. Und egal welche Lage. Ist Schule, ist es zu gefährlich. Ist Homeschooling, ist es für die Eltern zu anstrengend/nicht machbar, für die Kinder zu einschränkend. usw.
Ich habe da auch wirklich Verständnis. es ist anders.
meine persönliche Meinung ist, wir können eigentlich nicht erwarten,dass wir immer in der gleichen Komfortzone leben, Leben verändert sich.
...weißt, unsere Großeltern/Eltern hatte wegen Krieg teilweise gar keine Schule usw. usf. - ich weiß, diese Argumente bringen nicht weit, und ich lasse es lieber.

Ich habe auch schon fast Sorge, das zu schreiben und erzähle das den anderen Müttern, mit denen ich telefoniere, nicht. sondern nicke nur verständnisvoll ab: weil ich ich nicht den Eindruck erwecken will, ich würde alles richtig machen oder meine Kinder wären nun toller oder sonstwas. Wir sind völlig normal und ich mache viel 'falsch' wie jedermann(frau)

Aber ich hatte noch nie diese Probleme: meine Kinder wären nicht aus dem Bett zu kreigen usw. Sie stehen einfach auf, wenn ich sage ''Guten Morgen :herz:, habt ihr schön geschlafen...Zeit aufzustehen...'' - klar haben sie manchmal keinen Bock, maulen mal usw. Aber sie stehen einfach trotzdem auf, warum auch nicht ? Das machen wir als Eltern ja auch. Sie machen auch ihre Aufgaben, sie halten auch die Strukturen ein, ohne dass ich schauen muss - beim Kleineren schon eher, der Große räumt von selbst seinen Scheibtisch frei von Dingen, die ablenken (Legoteile und so).
Wenn sie etwas nicht verstehen, fragen sie, und ich nehme mir die Zeit, es zu ausführlich zu erklären,wenn ich sie wirklich habe - und sage: in X Minuten/um XUhr setze ich mich dazu und wir schauen es uns zusammen an. Bis dahin versuche nochmal, alleine weiterzukommen. ich schau einfach, dass ich selbst nicht gestresst bin und bin auch das Gegenteil einer Powermutter, weil ich mir immer schon kurze Auszeiten genommen habe, in denen ich sag '' jetzt nicht. Ich ruhe mich jetzt 15min hier allein aus und trinke in Ruhe meinen Kaffee. Danach habe ich Zeit '' -

Ich glaube, das ist so, weil sie das schon immer so gewohnt sind, ohne dass es da viel Aufhebens drum gab, dass man Dinge wie aufstehen , arbeiten einfach macht ohne sich zu beschweren oder zu verhandeln oder auch noch deswegen zu streiten. Am Ende des Tages sollten die Dinge die anstehen, getan sein, das wissen sie.

Klar haben sie mal Frust wegen der Situation. Aber das ist dochvöllig ok. Dann lass ich sie Frust haben und danch machen sie dann schon weiter. Vielleicht bemühen sich andere auch, Frust und so immer sofort abzustellen ? Ich lass sie auch einfach mal alleine sauer sein, sie beruhigen sich schon von alleine und machen dann weiter. gehört doch auch dazu im Leben, dass man mit solchen Situationen umgehen lernt.

also, dass alles unter dem Vorbehalt, dass ich verstehe, dass andere ihre eigenen Sorgen haben, und ich keine Supermutter bin :):namaste:
 

Mod Wolf

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mehr als 400 Tage Pandemie... wie geht es euch?

Was ist anders, was nervt, was entwickelt sich?
was nervt
Menschen die keinen Abstand halten, die Maske unter der Nase tragen und auf normale Ansprache nicht oder extrem ablehnend reagieren. Da hab ich schon mal den Wunsch denen das Esszimmer zu zerstören. Geh dann aber doch aus dem Weg, kostet halt meine Zeit und es fühlt sich doof an seine Grenzen nicht verteidigen zu können.

was ist anders
merke an meine Kunden, dass sie weniger Kontakt haben, früher haben nur die Rentner von ihrem Leben erzählt, mittlerweile machen das auch deutlich jüngere Menschen.
Das persönliche Gespräch ist wieder mehr Wert im Onlinezeitalter.

was entwickelt sich
mehr Menschen fragen nach dem Sinn des Lebens, oder in diese Richtung, beschäftigen sich mit ihrem ich, hab ich jedenfalls das Gefühl.

Mein Geschäft läuft nicht so gut, lange geht das nicht mehr gut.
Mir gehts soweit gut. Bin eher introvertiert und habe mit dem allein sein kein Thema.

.weißt, unsere Großeltern/Eltern hatte wegen Krieg teilweise gar keine Schule usw. usf. - ich weiß, diese Argumente bringen nicht weit, und ich lasse es lieber.
Finde den Gedankengang gut. Man sollte sein Leben schon so ausrichten, nicht unbedingt die 90% erreichter Lebensqualität ( bei vielen mein Haus, mein Auto usw) zu halten, sondern zu schauen, dass mindestens 30% sicher bleiben.

Das Impfen geht ja jetzt richtig los, jetzt kommen schon die ersten Meldungen, dass es zu wenig Personal gibt. Das wird sich auch lösen lassen. Denke bis Aug / Sep ist das meiste erledigt. Haben immerhin 75000 Arztpraxen, wenn da jede nur 10 am TAg impft sind das 750000 Menschen am Tag.
 

Leeloo

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Das ist eine klitzekleine Kleinigkeit, aber jodiertes Salz führt zu so einem Metallgeschmack. Ich vermute, das wars auch, was Sleepy mit "Dose" meinte.

Grundsätzlich nutze ich beim Einkochen keine "vorbehandelten" Zutaten. Alles möglichst pur und clean.

Meine Lieblingsgläser im Regal seit vielen Jahren: Sommer im Glas
Wer das Glück eines eigenen Gemüsegartens hat: damit kommt man Tomatenschwemmen bei! :lach:

Ich liebe diese geröstete Ofentomatensauce. Zu allem. Auftupfen mit frischgebackenem Brot... mit Pasta, in Aufläufen, auf Pizza... rrrrrrrrrrrrr.
Geheimzutat!
 
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Mod Sleepy

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Klar, alles was auch in der DDR wuchs. :grins:
Ich gebe zu, dass ich kurz gelacht habe. :D

Welches Salz benutzt du, Sleepy?
Ganz wichtig: nicht jodiertes, unbehandeltes Salz.
Öh.... keine Ahnung, das was im Schrank ist :lach::lach::lach: ne ich nehme an es wird dieses blaue Salz sein. Bad Reichenhaller oder so. Wir nehmen immer irgendeins mit.
Also soll ich das gelbe Salz nehmen von Bad Reichenhaller? Oder welches nimmst du?
Liebe Sleepy,

hab das mit dem Balkon jetzt erst gelesen - klar, da funktioniert sehr viel ! Bohnen am Spalier, Salat, Petersilie....und viel mehr

schau mal hier

https://www.plantura.garden/gruenes-leben/selbstversorger-balkon-welche-pflanze-fuer-welchen-balkon
Voll toll, liebe Felis.
Also wäre es empfehlenswert wenn ich mit Kräuterei anfange. Was auch sinnvoll wäre da ich viele Kräuter brauche. Außerdem gibt der böse Philipp (:nogo:) meinen Basilikum auch dem Hasen und ich wundere mich dann, warum das immer weniger wird. Aber so eine Kräutertreppe hatte ich sogar mal gekauft und ich denke mal das Zeug kann man in kleinen Töpfen ziehen. Toll!

Grundsätzlich nutze ich beim Einkochen keine "vorbehandelten" Zutaten. Alles möglichst pur und clean.
Das versuche ich auch. Vorhin haben wir Erdbeeren gekauft, die werden nachher eingekocht. Lediglich in Wasser und Zucker (ich schau noch ob ich das auch mit Süßstoff ersetzen kann oder Erythrit etc. für die schlanke Linie).
Beim Obstsalat trocken einkochen hab ich leider versagt, also muss Flüssigkeit ran.

Danke auch für das Rezept, Leeloo, das habe ich gleich gespeichert. Ich hoff dass ich im Sommer gescheite Tomaten herkriege. Vielleicht vom Markt oder so. :love:
 

Leeloo

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Liebes, Erdbeeren haben so etwa in einem Monat Saison! :::

Und jau, es gibt andere Themen... :love: ... wenn wir die einwecken könnten für schlechtere Zeiten, das wär was! :grins:

Rukola hatte ich letztes auf der Loggia, das war super!

Also soll ich das gelbe Salz nehmen von Bad Reichenhaller? Oder welches nimmst du?
Ich hab halt Steinsalz in der Mühle und sonst Meersalz.
 

Mod Sleepy

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Liebes, Erdbeeren haben so etwa in einem Monat Saison!
Daran sieht man, dass ich keinen grünen Daumen habe... ich dacht die haben JETZT Saison und bin dann gleich losgezogen.

In deine FB Gruppe hab ich mich übrigens eintragen lassen. Tolle Gruppe, ich bin sehr angetan.
 

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Franzii
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