Ponygirl
Aktives Mitglied
- Registriert
- 5 Juli 2021
- Beiträge
- 1.673
Hallo ihr Lieben,
Ich lese schon lange bei Euch mit und leider brauche ich nun auch eure Unterstützung.
Ich finde es toll, wie sich die User hier untereinander unterstützen.
Kurze Eckdaten zu meiner Beziehung:
Wir sind beide 25 und seit einem Jahr zusammen. Er hat noch seine eigene Wohnung, lebt aber mittlerweile großteils bei mir.
Vor 2 Wochen bin ich nach Hause gekommen und er saß auf dem Schreibtischstuhl wie ein Häufchen Elend. Er nahm mich in den Arm und sagte mir, dass er sich nicht mehr wohlfühle.
Ich war total schockiert, habe vorab keine Anzeichen gemerkt und fragte ihn, wieso er so fühlt.
Seine Erläuterungen in der Kurzfassung:
- berufliche Fortbildung - da habe ich mich mal kritisch geäußert (das ost fast ein Jahr her und mittlerweile hat sich meine Meinung dazu auch geändert)
- Impfen eines gemeinsamen Kindes (fand ich merkwürdig, wo wir doch kein Kind haben und auch nicht planen..) - hier unterscheiden sich unsere Meinungen, aber ich bin bereit, darüber mit ihm zu reden und dann findet man auch eine Lösung
- mein größtes Problem: mein Umgang mit Ablehnung.
Zu den ersten beiden Themen habe ich ihm meine jetzige Meinung gessgt und auch erläutert. Ich habe ja auch darüber nachgedacht und finde es gut, wenn er sich beruflich weiterbilden möchte, um später einen höheren Job zuerreichen. Ihm ist es da auch wichtig, eine Familie ernähren zu können. Das Impfthema würde hier wohl zu weit führen, aber auch da war er mit meinen Gedanken einverstanden.
Zum Umgang mit Ablehnung:
Ich bin ehrlich, es fällt mir total schwer. Ich nehme es leider persönlich, obwohl das Wenigste mit mir als Person zu tun hat.
Aber seitdem arbeite ich daran und hatte auch das Gefühl, das es besser wird.
In den letzten 2 Wochen habe ich mir Mühe gegeben, alles genau zu reflektieren, besser mit der Ablehnung (zB sexueller Natur) umzugehen. Dachte ich!
Am Samstag erörterte er mir, dass es für ihn nicht besser geworden ist. Er verbindet die Nähe zu mir mit Stress und Streit und zieht sich deshalb zurück.
Er möchte für mich nur das Beste und ist nicht mehr so verliebt wie am Anfang. Ebenso führte er an, dass er mich wohl nicht glücklich machen kann und ich ihn nicht, weil das Nähebedürfnis zu unterschiedlich ist.
(Dazu muss ich sagen: ich bin mir manchmal nicht sicher, ob ich dieses aufgeprägte Nähebedürfnis tatsächlich habe oder ob es einfach ein innerer 'Zwang' ist, jetzt Sex haben zu müssen und so.. da muss ich nochmal mehr drüber nachdenken).
Gestern Abend erzählte er mir dann noch, dass er mich momentan nicht mehr so begehrt (wie damals).
Ihr könnt Euch vorstellen: ich bin total am Ende.
Ob er daran arbeiten möchte oder nicht? Er weiß es nicht; er weiß nicht, ob es wieder besser werden kann. (Meine Meinung: ich glaube, dass seine Gefühle unter dem Stress begraben wurden. Ob sich das rehabilitieren lässt?)
Eine Trennung hat er nicht ausgesprochen und heute früh hat er mich lange gedrückt, geküsst und gesagt, dass er mich lieb hat. (Kann das momentan zwar nicht so glauben, aber ok..)
Und deswegen bin ich hier und habe vorhin schon eine Kontaktanfrage an Wolfgang gestellt. Ich möchte ihn gerne mit ins Boot holen, um mir auch seine Einschätzung anzuhören.
Ich bin gespannt auf eure Meinung dazu, eine Ideen, Einwände etc
Liebe Grüße
Ich lese schon lange bei Euch mit und leider brauche ich nun auch eure Unterstützung.
Ich finde es toll, wie sich die User hier untereinander unterstützen.
Kurze Eckdaten zu meiner Beziehung:
Wir sind beide 25 und seit einem Jahr zusammen. Er hat noch seine eigene Wohnung, lebt aber mittlerweile großteils bei mir.
Vor 2 Wochen bin ich nach Hause gekommen und er saß auf dem Schreibtischstuhl wie ein Häufchen Elend. Er nahm mich in den Arm und sagte mir, dass er sich nicht mehr wohlfühle.
Ich war total schockiert, habe vorab keine Anzeichen gemerkt und fragte ihn, wieso er so fühlt.
Seine Erläuterungen in der Kurzfassung:
- berufliche Fortbildung - da habe ich mich mal kritisch geäußert (das ost fast ein Jahr her und mittlerweile hat sich meine Meinung dazu auch geändert)
- Impfen eines gemeinsamen Kindes (fand ich merkwürdig, wo wir doch kein Kind haben und auch nicht planen..) - hier unterscheiden sich unsere Meinungen, aber ich bin bereit, darüber mit ihm zu reden und dann findet man auch eine Lösung
- mein größtes Problem: mein Umgang mit Ablehnung.
Zu den ersten beiden Themen habe ich ihm meine jetzige Meinung gessgt und auch erläutert. Ich habe ja auch darüber nachgedacht und finde es gut, wenn er sich beruflich weiterbilden möchte, um später einen höheren Job zuerreichen. Ihm ist es da auch wichtig, eine Familie ernähren zu können. Das Impfthema würde hier wohl zu weit führen, aber auch da war er mit meinen Gedanken einverstanden.
Zum Umgang mit Ablehnung:
Ich bin ehrlich, es fällt mir total schwer. Ich nehme es leider persönlich, obwohl das Wenigste mit mir als Person zu tun hat.
Aber seitdem arbeite ich daran und hatte auch das Gefühl, das es besser wird.
In den letzten 2 Wochen habe ich mir Mühe gegeben, alles genau zu reflektieren, besser mit der Ablehnung (zB sexueller Natur) umzugehen. Dachte ich!
Am Samstag erörterte er mir, dass es für ihn nicht besser geworden ist. Er verbindet die Nähe zu mir mit Stress und Streit und zieht sich deshalb zurück.
Er möchte für mich nur das Beste und ist nicht mehr so verliebt wie am Anfang. Ebenso führte er an, dass er mich wohl nicht glücklich machen kann und ich ihn nicht, weil das Nähebedürfnis zu unterschiedlich ist.
(Dazu muss ich sagen: ich bin mir manchmal nicht sicher, ob ich dieses aufgeprägte Nähebedürfnis tatsächlich habe oder ob es einfach ein innerer 'Zwang' ist, jetzt Sex haben zu müssen und so.. da muss ich nochmal mehr drüber nachdenken).
Gestern Abend erzählte er mir dann noch, dass er mich momentan nicht mehr so begehrt (wie damals).
Ihr könnt Euch vorstellen: ich bin total am Ende.
Ob er daran arbeiten möchte oder nicht? Er weiß es nicht; er weiß nicht, ob es wieder besser werden kann. (Meine Meinung: ich glaube, dass seine Gefühle unter dem Stress begraben wurden. Ob sich das rehabilitieren lässt?)
Eine Trennung hat er nicht ausgesprochen und heute früh hat er mich lange gedrückt, geküsst und gesagt, dass er mich lieb hat. (Kann das momentan zwar nicht so glauben, aber ok..)
Und deswegen bin ich hier und habe vorhin schon eine Kontaktanfrage an Wolfgang gestellt. Ich möchte ihn gerne mit ins Boot holen, um mir auch seine Einschätzung anzuhören.
Ich bin gespannt auf eure Meinung dazu, eine Ideen, Einwände etc
Liebe Grüße
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