Wechselmodell für Deutschland

MD202020

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Hallo liebe Foristen,

im Rahmen von Trennungen kommt es leider auch vor das Kinder davon betroffen sind.

Wer davon überzeugt ist, dass ein Wechselmodell/paritätisches Betreuungsmodell für diese Trennungskinder am Besten ist, darf sich sehr gerne bei der folgenden Petition dazu bekennen (öffentlich oder anonym )und auch sehr gerne an der Diskussion teilnehmen.

Jede Stimme hilft uns und vor allem unseren Kindern!

Danke euch :smile:


http://www.openpetition.de/petition...das-wechselmodell-als-standard-in-deutschland


Zuletzt modifiziert von Admin Wolfgang am 07.06.2016 - 12:42:41
 

Admin Wolfgang

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Ansich entferne ich solche Aufrufe immer kommentarlos, wenn sie mit mir nicht vorher abgesprochen sind. Was eigentlich ein Ding der Höflichkeit wäre.

Hier mache ich mal ne Ausnahme, weil das eine gute Sache scheint.

Admin Wolfgang
 

MD202020

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Hallo Wolfgang,

du hast recht dies gebietet an sich die Höflichkeit vorher darum zu fragen. Tut mir leid, dass ich dies nicht im Vorfeld getan habe.

Ich habe hier auch keinen eigenen Thread, lese jedoch schon eine Weile bei euch mit und finde das hier sehr viele empathische Menschen zusammen gefunden haben.

Danke Dir das du damit einverstanden bist :)


Zuletzt modifiziert von MD202020 am 07.06.2016 - 12:45:56
 

Mod Welli

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Auch von mir ein herzliches Danke an Dich Wolfgang und auch an den Ersteller dieses Themas.
Auffällig finde ich den hohen Anteil der unterzeichnenden Männer auf der Petition! :lach:
Ich werde den Link mal an das Väterzentrum in meiner Stadt weiterreichen...;)
 

MD202020

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Hallo Wolfgang und hallo Forum,

eine Frage treibt mich schon seit wirklich geraumer Zeit um. Es ist schwierig diese zu formulieren, jedoch versuche ich es einfach mal.

Warum ist dieses Thema der paritätischen Betreuung/des Wechselmodells in Deutschland ein solch Schwieriges?

Sehr viele, auch Frauen, stehen dem generell positiv gegenüber. Jedoch wenn es dann darum geht auch wirklich Farbe zu bekennen wird weggeschaut. Dies sieht man leider auch an der mal wieder sehr schlechten Teilnahme bei der Petition. Es ist einfach nur traurig. Natürlich kann dies auch nicht das perfekte Modell schlechthin sein. Ich persönlich sehe das Wechselmodell als gut an, jedoch bis zu einem bestimmten Alter der Kinder, so dass eine Bindung/Beziehung auch zu dem Vater überhaupt wachsen kann. Ab 12-14 Jahren kann kaum ein Kind noch zum Umgang gezwungen werden oder in ein Modell hinein gepresst werden, die Randbedingungen müssen schon passen. Jedoch werden diese oftmals natürlich gezielt so geschaffen, dass es halt nicht mehr passen kann. Und die verlorene Zeit, wird einem keiner mehr wiedergeben können du oftmals hat dann schon lange eine Entfremdung, überwiegend zum Vater, stattgefunden.

Natürlich geht es oftmals auch um das Monetäre. Dies ist sehr traurig. Die Rechtsprechung ist natürlich sehr stark mütterlastig ausgelegt.

Da du ja Biologe bist Wolfgang, mag einiges davon noch in alten Rollenmustern begründet sein, sprich biologisch erklärbar. Im Tierreich kümmert sich auch das Weibchen hauptsächlich um den Nachwuchs. Dieses Bild herrscht teilweise noch vor. Jedoch sind die "neuen" Väter anders gestrickt und für die Persönlichkeitsentwicklung der Kinder fundamental wichtig. Wichtiger wie im Tierreich. Es gibt keinen Elternteil, der in dem Sinne wichtiger ist.

Und was mich auch noch interessieren würde. Frauen wurden ja bekanntermaßen über Jahrhunderte unterdrückt. Nun ist dies jedoch scheinbar, dermaßen ins Gegenteil umgeschlagen, dass es fast nicht mehr um Gleichstellung oder Gleichberechtigung geht, sondern um gezielte Benachteiligung des anderen Geschlechts.

Woran liegt es, dass wir Männer eine so schlechte Lobby haben?

Wenn ich mir anschaue, wie die Frauen sich im Prinzip miteinander verbünden und wir Männer nicht in der Lage sind, nicht für unsere Interessen, sondern die Interessen der Kinder, gemeinsam einzutreten, frage ich mich woran das liegt. Viele kämpfen als Einzelgänger an hoffnungsloser Front, werden von Gerichten und den nachgeschalteten Professionen aufgerieben, und als Unterhaltszahler reduziert. Als mir dies damals persönlich widerfahren ist, ich wusste nicht wie mir geschieht. Ich hatte an diesen Rechtsstaat tief in meinem Inneren geglaubt, jedoch mich dahingehend voller Ekel davon abgewendet.

Liegt es in der Natur der Sache,dass wir Männer die Schmerzen mit uns ausmachen, dieses aushalten und nicht nach Außen tragen?

So langsam scheint sich etwas zu ändern. Der arg strapazierte Begriff "Kindeswohl" scheint nun wirklich in den Fokus zu rücken. Denn was hier in diesem Staat, teilweise den Kindern, unseren Schutzbefohlenen, angetan wird, dass kann für diese Kinder und auch unsere Gesellschaft schlichtweg nicht gut sein.

Niemand ist Elternteil zweiter Klasse.

Unsere Nachbarn, auch über den großen Teich, machen es doch vor. Und es funktioniert gut.

Vielleicht hast du Wolfgang mal Zeit und Lust, dies auch aus biologischer Sicht zu beantworten. Andere Forumsteilnehmer sind natürlich auch herzlichst dazu eingeladen.

Liebe Grüße
 

Mod Welli

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Bestimmte Veränderungen in der Gesellschaft müssen zuweilen von oben, also per Gesetz angesetzt werden um nachhaltige Veränderung auch im Bewustsein der Menschen zu verankern.

Ein Beispiel.

Ich komme aus der Jugendarbeit, es war seiner Zeit Gang und Gebe das in den Jugendeinrichtungen geraucht wurde!
Ebenso wie in allen öffentlichen Kneipen Clubs, Bars usw.

Dann kam irgendwann zurecht das Nichtraucher Schutzgesetz.
Was haben sich die Leute, also Raucher, damals aufgeregt!

Und heute?

Heute schämst Du Dich und Du kämst niemals auf die Idee Dir in einem Restaurant eine Kippe anzumachen, in einer Jugendfreizeiteinrichtung schon gar nicht!

Es ist als heute völlig normal geworden als Raucher vor die Tür zu gehen.
Ohne dieses Gesetzt wäre das niemals so gekommen!

So und nun zurück zum Thema Wechselmodell.
Solange in dieser wichtigen Sache keine Gesetzgebung von oben kommt, wie in anderen Ländern längst üblich, wird sich nichts ändern.
Warum auch? Es ist einfach so.
War doch schon immer so.
Frauen kümmern sich um die Kinder und Menschen rauchen in geschlossenen Räumen vor Nichtrauchern.

Es ist ja nicht so das es keine Studien zum Thema Wechselmodell gäbe, die gibt es zu Hauf, ähnlich der Studien die damals zum passiv rauchen erstellt wurden.

Aber die wirkliche Veränderung auch im Umdenken würde erst durch ein Gesetz und eine klare Haltung darüber möglich!

Nun, warum kommt dieses Gesetz nicht trotz aller Studien die sich ganz klar für ein Wechsel Modell aussprechen?

Ich habe diese Frage damals in einer Runde mit Leuten von “oben“ mal im Väterzentrum gestellt.

Innerhalb der Runde gab es nur unzureichende Antworten.

Aber dann draußen vor der Tür, im übrigen beim rauchen, sagte mir ein Anwalt folgendes:

Ohne ein entsprechendes Gesetz könne er auch kein Recht sprechen obwohl er voll meiner Meinung ist.
Seine Haltung warum dieses eben nicht kommt war ziemlich simpel.
Seine Worte:

Weißt Du Welli was das für Kosten nach sich zieht wenn nicht mehr die Väter für den Unterhalt aufkommen müssen, sondern am Ende beide Seiten und damit eben auch Frauen die das wirtschaftlich gar nicht schaffen und können und dadurch der Staat in die Pflicht kommt?
Wir wissen doch zur Zeit noch nicht mal woher die Renten kommen sollen.
Eine Freilassung aller deutschen Väter aus dieser Ungerechten Unterhaltspflicht wäre mut enormen Kosten verbunden...

Tja und so lange das eben so ist und kein Gesetz kommt, wird es immer Frauen geben die mit aller Macht sagen:

Das steht mir zu!!!

Genau wie es damals Rauche gab die sagten:

Ich rauche wo ich will!!!
 
S

Suani

Gelöschter User
Das ist ein spannendes Thema. Ich nehme mal vorweg, dass ich nicht gegen das Wechselmodell bin, aber ganz ausdrücklich gegen die gesetzliche Etablierung als Standard.
Ich oute mich insoweit dass ich den konkreten Inhalt der Studien nicht kenne und die Petition und deren Argumente soeben überflogen habe. Gleichwohl habe ich berufliche Berührungspunkte mit dem Thema.

Richtig ist, dass die Ausübung eines Wechselmodells vordergründig von den Bedürfnissen des Kindes und den lebbaren Umständen und Wünschen beider Eltern abhängen sollte, nicht dagegen von einem Widerstand des überwiegend betreuenden Elternteils (und ich schreibe bewusst nicht Mutter). Im übrigen sollte Aufklärung betrieben werden. Warum sollte ein im Gesetz verankertes flexibles System gegen ein starres Standardmodell ausgetauscht werden? Wo bitte steht dass Umgangsrecht bedeutet dass der nicht- betreuende Elternteil sein(e) Kind(er) nur alle zwei Wochen von Freitag bis Sonntag sehen kann? Die Vorstellung dass es bei Einführung eines standardisierten Wechselmodells keine gerichtlichen Auseinandersetzungen und keine Unterhaltsstreitigkeiten mehr gibt ist definitiv ein Irrglaube.
 

MD202020

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Sehr interessanter Ansatz von Mod Welli. Von dieser Warte aus hatte ich es noch gar nicht betrachtet,

In der Tat muss man sich in Finnland, Norwegen, im Grunde ganz Skandinavien als Alleinerziehender dahingehend sogar auch fast schämen, so wie heut zu Tage ein Raucher, wenn bewusst ein Elternteil rausgedrängt wurde, was gesetzlich dort jedoch kaum möglich ist. Alleinerziehende nach der Trennung gibt es sozusagen nicht. Sie werden richtig misstrauisch beäugt.

Meine Ex ist in dem Sinne auch nicht alleinerziehend, denn ich erziehe unsere Kinder schließlich auch mit.

Dein Beispiel mit den Rauchern passt wirklich sehr gut.

Klar habe ich diese Sätze auch gehört "Sei froh, dass ich dir nicht komplett einen Riegel vorschiebe" oder "Dies steht mir zu".

Mittlerweile hat sich diese Denke in Deutschland leider sehr fest etabliert.

Mein Anwalt hat mir damals im Vertrauen gesagt, dass die deutsche Rechtsprechung aufgrund Art.6 GG Abs 4 dermaßen väterfeindlich ausgelegt wird.

(4) Jede Mutter hat Anspruch auf den Schutz und die Fürsorge der Gemeinschaft.

Der Inhalt steht natürlich außer Frage und ist selbstverständlich. Jedoch will der Mutter doch niemand etwas Böses nur weil man sein Kind erziehen möchte. Und Kindeswohl kann und darf doch nicht mit Geld aufgewogen werden.

Das GG um die Kinder und Väter erweitert würde vermutlich hier auch eine rechtliche Grundlage bieten können.

Hierzu gab es auch schon eine Petition.

Leider ist diese ähnlich schlecht unterzeichnet wurden, wie die Aktuelle.

Ich habe es auf meiner FB Seite gelinkt, in anderen Foren publik gemacht und im Freundeskreis angepriesen. Mehr kann ich nicht machen.
 

MD202020

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Hallo Suani,

und danke für deine Antwort.

Momentan gibt es gesetzlich weder das eine noch andere Modell fest verankert. Lediglich die Rechtsprechung hat sich auf ein Modell, hier Residenzmodell, fokussiert.

Eine kindeswohlorientierte gesetzlich festgeschriebene Regelung würde ungemein viel Konfliktpotential aus Trennungen nehmen.

Es wird gesellschaftlich einfach irgendwann akzeptiert, so wie es die Raucher auch verstanden haben, vor die Tür zu gehen.


Statt gegeneinander, miteinander, auch was das Finanzielle angeht. Kein Vater würde sich dann davor mehr drücken.

Jedoch so als Unterhaltsvater abgeurteilt zu werden und nur noch den Besuchsonkel zu spielen, es ist ungemein menschenverachtend.


Ausnahme bestätigen wie immer die Regel.

Kein Kind wird von sich aus sagen, dass ich meinen Papa nur am WE sehen möchte. Wie gesagt ab einem bestimmten Alter, muss dann genauer hingeschaut werden. Natürlich reagiert auch jedes Kind anders und es sollte niemandem etwas aufgezwungen werden. Dies ist im Moment leider jedoch sehr oft der Fall.

Leider hat Mod Welli was das Monetäre angeht in vielen Punkten recht. Das Geld steht leider vor dem Kindeswohl. Und das darf nicht sein.
 

Mod Welli

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Hi Suani,kurze Ergänzung noch am Rande.
In den besagten Ländern die uns zu diesem Thema weit voraus sind, ist es so, das nach einer Trennung oder Scheidung erstmal zwangsläufig davon ausgegangen wird das Beide Eltern das Kind zu gleichen Teilen betreuen, es sei den einer von beiden
möchte das für sich nicht in Anspruch nehmen!

Und eben genau hier sitzt der Knackpunkt zu Deutschland.
Hier wird erstmal zwangsläufig davon ausgegangen das die Kinder zur Mutter gehören.
Also ein völlig anderes Verständnis darüber was normal ist nach einer Trennung.

Es geht also weniger darum in Deutschland das Wechselmodel Paaren die sich trennen per Gesetzt überzuhelfen obwohl es vielleicht in der Situation gar nicht passt, sondern es geht viel mehr darum per Gesetz erst einmal ein neues Bewusstsein und ein anderes Verständnis zu dem Thema zu schaffen!
Eine andere Normalität eben als die Momentan vorhandene aus dem dritten Reich wo die Mütter das Verdienstkreuz bekommen und die Männer an der Front in großen Scharen gefallen sind...

Ich persönlich denke im übrigen das die ersten drei Jahre Entwicklungsbedingt der Mutter gehören und käme nie auf die Idee in dieser wichtigen Zeit ein Wechsel Modell durchzuklagen!

Aber ich finde es krass das ich nach dieser Zeit,
-wir reden hier also nicht mehr von Säuglingen, sondern Kleinkindern ohne Windel Stillen und Nuckel-
als Vater kaum Chancen auf einen gleichberechtigten Zugang zum Kind habe!

Das Kind damit zum Vater im übrigen auch nicht!

Von Kindeswohl kann also in diesem Fall nicht mehr wirklich gesprochen werden.

Das ist eben einfach krass und hier braucht er eben ebenso ein neues Denken wie beim Nichtraucherschutz seiner Zeit.

Kinderschutz eben!
Und ja, zuweilen auch vor vermeintlich Alleinerziehenden Muttis die der Meinung sind der Vater würde im Leben der Kinder nicht so eine Große Rolle spielen.
Schließlich sind sie ja selbst auch ohne Vater groß geworden und es hat ihnen ja auch nicht geschadet!:lach:
 
S

Suani

Gelöschter User
MD202020 schrieb:
Statt gegeneinander, miteinander, auch was das Finanzielle angeht. Kein Vater würde sich dann davor mehr drücken.

MD202020, wie kommst du darauf? Das ist eine nette Wunschvorstellung aber unrealistisch. Es ehrt all die (vielen) Väter die sich "nicht drücken wollen" aber es gibt auch solche die alles dafür tun nicht den Mindestunterhalt (= Existenzminimum) für ein Kind zahlen zu müssen und meinen die Mütter bekommen ja schließlich das Kindergeld, reicht doch :lach:

Das Gesetz geht vom Residenzmodell als Grundlage aus, deshalb wird in den seltensten Fällen ein Wechselmodell gegen den Willen des betreuenden Elternteils angeordnet. Hier gebe ich euch Recht, dass diese Hürde fallen muss um überhaupt einen Weg für das Wechselmodell zu öffnen und dann im Einzelfall zu beurteilen ob es für dieses Kind das richtige Betreuungsmodell ist. Einen Standard gesetzlich festzuschreiben, halte ich für falsch.

Welli,

warum gehören die ersten drei Jahre entwicklungsbedingt der Mutter? Ich denke du plädierst für ein Umdenken?
In den ersten Jahren werden die Grundlagen der Bindung festgelegt. Da benötigt das Kind intensiven Kontakt zu beiden Elternteilen mit einem höheren Betreuungsanteil des vor Trennung überwiegend betreuenden Elternteils. Was ist mit den Fällen, in denen Väter im ersten Jahr zu Hause bleiben und die Mütter arbeiten gehen. Wenn es dann zur Trennung kommt, würdest du dann sagen das Kind "gehört" zur Mutter?

Mir ist sehr bewusst dass es Mütter gibt die versuchen den Kontakt zwischen Vater und Kind mit allen Mitteln zu beschränken oder zu unterbinden oder vom Geld abhängig machen. Genauso gibt es Väter die nach der Trennung jeglichen Kontakt zu den Kindern verweigern weil Kinder nicht in das Lebenskonzept der neuen Freundin passen.

Beidem wird man nicht per Gesetz begegnen können, obwohl ich zugeben muss dass dein Raucherbeispiel gut war. Fühlte mich als Raucher(in) gleich ertappt ;)
 

Mod Welli

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Suani, Nagel mich darauf nicht fest, ich bin da völlig bei Dir was den Bindungsaufbau in der ersten drei Jahren betrifft! :smile:
Ich meinte das anders. Innerhalb einer Beziehung sollte das gar keine Frage sein das der Vater sich genauso kümmert.
Ich habe diese Zeit damals selbst sehr genossen! :smile:

Worauf ich hinaus wollte ist der Punkt nach der Trennung.
Meine Ex und ich haben uns getrennt als die Große 6 und die Kleine drei war.
Den Nuckel hat sie bei den ersten Übernachtungen bei mir nicht mehr gebraucht.

An diesem Punkt hätte ich gern ein Wechselmodell gehabt und das wäre bei einer entsprechenden Gesetzeslage auch kein Problem gewesen.
So aber musste ich unglaublich für den Kontakt zu meinen Kindern kämpfen um meinen Kindern dann am Ende ein Minimum an Kontakt zu ermöglichen.

Wären also die Dinge in Deutschland ähnlich geregelt wie in anderen Ländern,
wäre ich heute definitiv in einem Wechselmodell!

So, wären die Kinder aber zum Zeitpunkt der Trennung unter drei gewesen,
hätte ich ein Wechselmodell trotz vorhandener Möglichkeiten dazu
nicht umgesetzt.

Das sind die besagten Einzelfälle die es zu entscheiden gilt.
Ich denke einfach das die Mutter in dieser Zeit einfach noch den höheren Stellenwert hat auf Grund von Geburt und Stillen.
Männer haben nunmal keine Brust... ;)

Das volle Interesse für die andere Seite kommt aus meiner Sicht also erst ein wenig später.
Das soll wie gesagt nicht heißen das Männer sich in dieser Zeit nicht kümmern sollten
und Sie alles allein macht, im Gegenteil!
Hier wird der Grundstein für einen späteren guten Kontakt zu beiden Seiten gelegt, ohne Frage! :smile:

Was ich sagen wollte ist einfach nur das ich mich in den ersten drei Jahren niemals mit einer Mutter streiten würde um ein Wechselmodell durchzuboxen!

Ich habe hier also eher Verständnis für das Festhalten der Mütter an den Kindern....:smile:

Aber der Geburtsvorgang heißt nunmal nicht umsonst:

Ent- Bindung!

Der Vater schneidet,im besten Fall wenn blinder Geburt anwesend, ich war es,
die Nabelschnur durch und trennt dadurch die Symbiotische Beziehung zwischen Mutter und Kind.:smile:

Er Ent-Bindet- sie also von der allein Sorge um das Kind!
Das ist auch unsere Aufgabe als Mann.


Ab hier muss jede, jetzt nicht mehr schwanger Frau,
anfangen etwas loszulassen und den Vater mit ins Boot holen!

Zugegebener Maßen für Väter eine schwierige Zeit, da das Hauptinteresse der Säuglinge eben relativ schnell und oft in Richtung Mamis Brust geht.
Hier muss Mann dran bleiben und auch wirklich wollen.

Ich kam mir da damals zuweilen recht hilflos vor,
da ich einfach körperlich nicht hätte wonach meine Kinder sich sehnten.;)

Aber spätestens mit Baby Brei und Flasche und den ersten Worten, Gesten, änderte sich das schlagartig.:smile:

Aber die ersten wirklich autonomen Kontakte ohne die Mutter waren eben erst ab da wirklich möglich als ich auch als Ernährender sorgender Vater ins Spiel kam.

Ich habe das auch immer wieder im Freundeskreis erlebt.
Alle meiner Freunde kümmern sich toll um Ihre Kinder,
trotz Trennung und ich kenn sie noch aus Beziehungszeiten.

Letztendlich sind sie alle erst so richtig Vater geworden als die Kinder zwischen
dem 2.und 3. Lebensjahr waren...
Davor spielten sie eher für die Frau eine wichtige Rolle um diese aufzufangen, weniger für die Kinder auch wenn sie mit diesen viel Faxen machten und rumtollten.

Das ist es was ich heute auch immer wieder Frauen sage die das Handtuch werfen wollen, weil -Er- aus Ihrer Sicht eben nicht richtig mitzieht und sie sich allein gelassen und überfordert fühlen...

Ich schildere dann immer wie allein und unvollständig ich mich manchmal neben meiner stillenden Frau gefühlt habe, nutzlos gerade zu! :lach:
Und keine Sorge, ich war sehr wohl für die Nöte meiner Ex da seinerzeit.
Am Ende hat es doch nicht gereicht.
Das ich daran keine wirkliche allein Schuld trage habe ich erst verstanden als ich hier auf Wolfgangs Seiten gelandet bin und die Hintergründe der tickenden Biologie verstanden habe.

Schau mal hier, Wolfgang schreibt:

Admin Wolfgang schrieb:
Wenn wir mit offenen Augen uns die Spezies Mensch ansehen, finden wir überall - versteckt oder offen zutage tretend - den "Kampf der Geschlechter". Männlich gegen weiblich. Das uralte Thema, seit es die sexuelle Fortpflanzung gibt.

Von der Biologie aus gesehen ist das Weibchen - generell - immer mächtiger als das Männchen.

Warum? Weil generell das Weibchen das Männchen auswählt, nie umgekehrt.

Die Schönen - und zugleich die Armen und Machtlosen - sind in der Natur immer die Männchen; weil sie werben und kämpfen müssen, um sich vor ihr profilieren zu können.

Die Weibchen sind oft kleiner und viel unscheinbarer - sie brauchen in nichts zu investieren, außer später in den Nachwuchs, weil sie von Haus auf die Königin sind. Männchen sind im Grunde nur die biologischen Erfüllungsgehilfen, in einem System, das die Fortpflanzung als Hauptziel hat.

Das ist bei der Spezies Homo sapiens im Grunde nicht anders, nur etwas verschleiert, weil beide von Natur auf in die Kinderaufzucht investieren.

Ab da, wo in einem biolog. System das Männchen sich auch um die Kinder kümmert, ab da hat er etwas mehr Mitspracherecht und dadurch Macht.

Vereinfacht ausgedrückt ist es beim Menschen so:

Sie nutzt die modernen Möglichkeiten voll aus, ihre äußere Attraktivität zu erhöhen, um dadurch Männer auf sich aufmerksam zu machen; um sich finden zu lassen.

Die Männer betreiben - angefacht durch ihr Testosteron - einen gigantischen Aufwand, um sich in einer imaginären Rangordnung zu profilieren. Der berufliche Werdegang und damit die Sozialstellung ist dabei eines der wichtigsten Kriterien, mit der er vor ihr punkten kann. Das alles hat sich evolviert, damit er bestehen kann vor ihr, um sie in die Kiste zu kriegen.

Wenn das alles zu ihrer Zufriedenheit klappt, wird sie schwanger von ihm, vielleicht später auch nocheinmal. Er muss und wird, wenn er sie liebt, in sie und seine Kinder investieren. Das ist heute nicht anders als vor 100.000 Jahren.

Dadurch betaisiert sie ihn (PUA-Jargon), und spannt ihn vor ihren Karren. Nach vier Jahren ist sein Stern gesunken und sie entsorgt ihn, weil ihr Interesse rapide abfällt. Schließlich gibt es da draußen noch viele Männer mit anderen tollen Genen, mit denen es sie reizen würde neuen Nachwuchs zu zeugen.

Soweit zur wenig schmeichelhaften Rolle, wie sie die Natur dem Menschnmann auferlegt hat.

Fortsetzung folgt! :)


Zuletzt modifiziert von Mod Welli am 17.06.2016 - 10:33:52


Zuletzt modifiziert von Mod Welli am 17.06.2016 - 10:37:58
 

Mod Banane

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Da hast schon recht Welli, oft helfen nur Regeln und damit Zwang um ein Umdenken einzuläuten.

Ein bisl vorsichtig sollte man bei dem Vergleich zu anderen Ländern sein. Auch ich halte das Wechselmodell für ein sehr gutes auf Kooperation aufbauendes Modell, was, wenn es gesellschaftlich etabliert ist wohl tatsächlich inhärent für Disziplinierung der Eltern im gegenseitigen Umgang sorgt.

Aber gerade in den nordischen Ländern ist auch der Arbeirsmarkt viel elternfreundlicher. Da hinken wir deutlich hinterher und das halte ich für einen weiteren wichtigen Grund dafür, warum das in Deutschland noch nicht so in Schwung kommt. Es gibt mehrere Barrieren, gerade in den Rahmenbedingungen, völlig losgelöst von den inneren Überzeugungen und Ansprüchen der Eltern.
 

Mod Welli

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Na ja Banane, es geht mir hier auch nicht nur um die Ansprüche der Eltern, sondern auch um das Recht und das Bedürfniss der Kinder auf zwei Eltern zu gleichen Teilen.;)

Wirtschaftliche Arbeitsbedingungen interessieren mich da erstmal relativ wenig!
Ich denke die Kinder noch viel weniger.

Ist jetzt ein Scheiß Beispiel, aber wenn ich Dir an meinem Büro Rechner mal die Zahlen zeigen würde,
welche Gelder wir die letzten Jahre in der Jugendhilfe gekürzt haben und welche Gelder jetzt für die Flüchtlings Hilfe allein nur im Jugendbereich gerade wieder freigegeben werden, da würdest Du staunen!:smile:

Es bedarf da schon einer gehörigen Portion Intellekt um da nicht zum AFD Wähler zu werden!;)


Zuletzt modifiziert von Mod Welli am 17.06.2016 - 15:22:31
 
S

Suani

Gelöschter User
Da hat Banane recht. Was bringt ein Wechselmodell als fest definierter Standard wenn es nicht lebbar ist? Die Realität sieht doch so aus dass viele Mütter entweder gar nicht oder in Teilzeit arbeiten. Wie viele Männer kennt ihr die in Teilzeit arbeiten und im Gegenzug dazu wie viele die bis 17:00 oder 18:00 Uhr im Büro hocken?
Vor wenigen Jahren waren Kindergartenplätze über 13:00 Uhr hinaus verpönt oder wenn dann ein Unikum. Ganztagsschulen gibt es auch erst zunehmend seit ein paar Jahren. Das sind Rahmenbedingungen die stimmen müssen. Da ist Deutschland noch weit ab vom Schuss.

Welli um bei deinem Beispiel zu bleiben: Das war bei den Rauchern viel einfacher. Nimm die Aschenbecher weg und schon ist es umsetzbar ;)
 

Mod Welli

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Warum lecken sich Hunde die Eier?
Ganz einfach , weil sie es können!:PP

Und so arbeitet meine so wie viele andere Mütter Teilzeit weil sie es einfach auf Grund von Unterhalt und Kindergeld können!:smile:

Sry aber diese Argumentation zieht nicht!:lach:

Aber ich bin bei Dir, kann gut sein das viele Mütter dann wieder voll arbeiten müssten und auch könnten wenn sie mehr an die Väter abtreten würden an Betreuungszeiten!;)

Also weg mit den Aschenbechern!:lach:

Im übrigen sind Ganztagsschulen inzwischen kein Thema mehr.


Zuletzt modifiziert von Mod Welli am 17.06.2016 - 19:20:28
 
S

Suani

Gelöschter User
Bin ich froh dass wir hier nicht im Klischeedenken sind :PP

Ganz ehrlich. Das sind doch in vielen Fällen einfach nur Machtspiele. Das Geschachert um Geld auf der einen Seite und der Kontakt zum Kind auf der anderen.

Wieviele Ganztagesschulen kennst du die bis 17:00 Uhr eine Betreuung anbieten? Wieviele Männer kennst du die in ihrem Beruf problemlos ihre Arbeitszeit so reduzieren können dass sie unter der Woche nachmittags mindestens eine komplette Woche lang oder auch zwei ihre Kinder betreuen können ?

Sorry aber da sind wir noch nicht.
P.S. Ich arbeite voll und versorge mich und meine Kinder alleine. Ich wäre gar nicht gegen ein Wechselmodell mit dem Vater meiner Kinder wenn er es wollte aber es ist praktisch nicht umsetzbar. Was würde mir da wohl eine gesetzliche Vorgabe nutzen :smile:
 

Mod Banane

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Natürlich gibt es auch die Frauen, die die Arbeitsmarktbedingungen als willkommene Ausrede benutzen Welli, keine Frage. Und Männer auch, nur mit umgekehrten Vorzeichen.

Mit ging es wertungsfrei erstmal nur darum aufzuführen, dass bestimmte systemische Ansätze nicht so einfach zu vergleichen sind, weil sie teilweise in andere Gesamtkonzepte eingebettet sind.

Das Wechselmodell wird sich hier bestimmt umso leichter durchsetzen, desto mehr Gerechtigkeit auf dem Arbeitsmarkt erreicht werden kann. Mehr Flexibilität für Frauen und Männer, um Familie und Beruf unter einen Hut zu bekommen.

Das die Kinder auch ohne diese Gegebenheiten ein Recht auf beide Elternteile haben sehe ich natürlich auch so.
 
S

Suani

Gelöschter User
Mod Banane schrieb:
Natürlich gibt es auch die Frauen, die die Arbeitsmarktbedingungen als willkommene Ausrede benutzen Welli, keine Frage. Und Männer auch, nur mit umgekehrten Vorzeichen.

Mit ging es wertungsfrei erstmal nur darum aufzuführen, dass bestimmte systemische Ansätze nicht so einfach zu vergleichen sind, weil sie teilweise in andere Gesamtkonzepte eingebettet sind.

Das Wechselmodell wird sich hier bestimmt umso leichter durchsetzen, desto mehr Gerechtigkeit auf dem Arbeitsmarkt erreicht werden kann. Mehr Flexibilität für Frauen und Männer, um Familie und Beruf unter einen Hut zu bekommen.

Das die Kinder auch ohne diese Gegebenheiten ein Recht auf beide Elternteile haben sehe ich natürlich auch so.

Treffer !! Genau so sehe ich es auch. Dem lässt sich nichts hinzufügen.
 

Mod Welli

Moderator
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Das es Frauen und Männer gibt die darauf keinen Bock haben ist doch klar, aber um positiv etwas zu verändern, sollte man doch die Rahmen Bedingungen haben für die die wollen und das ist leider nicht so.
Das liegt aber in den wenigsten Fällen die ich kenne an den Rahmenbedingungen wie Arbeit oder Ganztagsschule, sondern ganz klar bei falschen und alten Werte Vorstellungen in der Umsetzung!

Ich lebe in einer Metropole meine Kinder gehen wie viele andere auch in eine Ganztagsschule und ich könnte und würde jederzeit meine Arbeitszeit reduzieren.

Und ich bin da keineswegs ein Einzelfall in dieser Stadt.
Wir haben 2016 und Schwule Pärchen können heiraten und Kinder adoptieren.

Wir leben also in einer großen Offenheit und haben schon viele alte Vorurteile überwunden.

Weltoffen ist das Zauberwort.

Aber wenn Du Dich als Vater gleichberechtigt um Deine Kinder kümmern willst,
gibt es keine Instanz die Dich dabei unterstützt,

Keine!

Also kommt mir hier nicht damit an was für Sachen die Umsetzung scheitern könnte!:lach:

Es ist erstmal gar keine Möglichkeit, also Rechtssprechung da, um so etwas umzusetzen wenn Mann denn kann und will!

Das es mit Männern nicht läuft die nicht wollen ist doch völlig klar, aber das soll der Grund sein es eben deswegen generell beim alten zu lassen und die die wollen weiter zu behindern???

Weil es keine Gnaztagsschulen gibt???:lach:

Gibt es erstmal Gleichberechtigung in diesem Thema,
gibt es auf einmal auch ganz klar einen größeren Bedarf an Ganztagsschulen!

Dann folgt auch die Umsetzung weil es einen Bedarf danach gibt, der jetzt so nicht gegeben ist, klar.

Man kann das Pferd aber auch immer gern von hinten aufzäumen mit den Argumenten geht nicht weil...

Ändern wird sich dadurch aber nichts. (;


Zuletzt modifiziert von Mod Welli am 18.06.2016 - 00:44:37
 

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