Mod LeilaHope
Moderator
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- 23 Sep. 2014
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Gedankengängen eines männlichen Verlassers vor der Trennung.
Ich fand es sehr informativ, was in einem Verlasser so vor sich geht, dass ich Euch daran teilhaben lassen wollte.
Hier sieht man ganz klar, wieviele Monate zuvor, der Verlasser sich nicht mehr wirklich glücklich fühlt und sich mit den Gedanken beschäftigt, die Beziehung zu beenden. Die Trennung ist noch nicht vollzogen und seine Gedankengänge sind die der letzten 6 Wochen, die mir bekannt sind. Aufgrund seiner Erzählungen liegen diese Gedankengänge jedoch noch weiter zurück, nur dass die Situation jetzt für ihn wohl immer akuter wird.
Eckpunkte: Er, Anfang 40, bereits schon einmal verheiratet gewesen, befindet sich mittlerweile in einer 1,5 jährigen Beziehung, Zusammenzug vor ca. 5 Monaten, beide sind bereits Eltern.
Meine Fragen nach seinem Wohlbefinden ergaben folgende Informationen – stichpunktartig und abgewandelt zusammengefasst (hier sieht man klar und deutlich, dass auch ein Verlasser sich unheimlich viele Gedanken im Vorfeld (Wochen, Monate) macht und selbst darum bemüht ist (durch Gespräche), dass es wieder besser wird):
Mit der Beziehung... Irgendwie läuft das nach dem Zusammenzug eher schlecht als recht. Ständig irgend ein neues "Drama", ist nicht alles sie schuld. Aber irgendwie ist das schon komisch. Vorher war es sehr harmonisch.
Ich möchte einfach nur glücklich sein.
Es ist einfach bei ihr eine Negativserie wo ich versuche, positiv zu sein, sie aber mit aller Gewalt ihr Leid auszuleben. Das ist, was mich stört. Ich bin für sie da, hör mir alles an und zeige ihr Lösungsansätze usw. Aber immer nur Gemeckere..... Naja sie möchte das ändern und weiß, dass sie da ein Problem hat. Ich bin gespannt.
Ich habe manchmal das Gefühl das sie eifersüchtig auf meine Kinder ist. Man, mir geht gerade soviel durch den Kopf. Ich möchte nicht schon wieder umziehen, alles aufgeben und hinter mir lassen. Aber wenn sich da bis Ende des Jahres keine wirkliche ÄNDERUNG einstellt, sehe ich da auch nicht wirklich eine Chance. Ich habe schon zuviele Jahre mit meiner unnützen Ehe verbrannt.
Wir haben zusammen ein Haus gemietet. Platzt für alle usw. Garten, grillen und chillen. Ich kann gerade echt nicht sagen, woran es liegt. Wobei sie aber auch zugibt, im Moment echt schlecht drauf zu sein.
Es fing eigentlich im März irgendwann an. Gesundheitliche Probleme gepaart mit Zukunftsängsten usw. Stress mit ihrer besten Freundin. Sie haben mittlerweile keinen Kontakt mehr. Ich denke, dass sie im Moment absolut unzufrieden ist und die schönen Momente nicht greifen kann und sich damit motiviert. Wir hatten gestern Abend noch ein längeres Gespräch..... Mit ihrem Job das sieht sie ja eigentlich auch so.... Ich hoffe für Sie, dass es klappt und dass sie mal wieder fröhlich in die Zukunft blicken kann.
Sie meckert seit einem Jahr in einer Tour über den Job und ist am Freitag gekündigt worden. Das wollte Sie aber eigentlich selber machen. Darüber war sie sehr sauer. Ich habe gesagt, dass sie froh sein sollte, da der Spuk jetzt endlich ein Ende hat. Und ich denke, dass ihre körperlichen sowie seelischen Zustände daher kommen.
Ich werde sehen, wohin die Reise geht.
Möchte ich die totale Katastrophe zum Ende des Jahres? Möchte ich einen Neuanfang? Möchte ich das alles nicht mehr? Ändert die neue Arbeitsstelle ihre Gemütslage so, dass sie wieder die Alte ist? Oder ist es, dass am Ende die Gefühle einfach nicht mehr reichen und auch nicht wieder herstellbar sind, da man sie nicht mehr zulassen kann oder will? Es schwankt und arbeitet in mir.
Durch den neuen Job ist sie schon besser drauf, aber jetzt kommt dann der Punkt, ob wir über diesen schon drüber waren und das ganze nicht mehr reparabel ist.
Fortsetzung folgt....
Ich fand es sehr informativ, was in einem Verlasser so vor sich geht, dass ich Euch daran teilhaben lassen wollte.
Hier sieht man ganz klar, wieviele Monate zuvor, der Verlasser sich nicht mehr wirklich glücklich fühlt und sich mit den Gedanken beschäftigt, die Beziehung zu beenden. Die Trennung ist noch nicht vollzogen und seine Gedankengänge sind die der letzten 6 Wochen, die mir bekannt sind. Aufgrund seiner Erzählungen liegen diese Gedankengänge jedoch noch weiter zurück, nur dass die Situation jetzt für ihn wohl immer akuter wird.
Eckpunkte: Er, Anfang 40, bereits schon einmal verheiratet gewesen, befindet sich mittlerweile in einer 1,5 jährigen Beziehung, Zusammenzug vor ca. 5 Monaten, beide sind bereits Eltern.
Meine Fragen nach seinem Wohlbefinden ergaben folgende Informationen – stichpunktartig und abgewandelt zusammengefasst (hier sieht man klar und deutlich, dass auch ein Verlasser sich unheimlich viele Gedanken im Vorfeld (Wochen, Monate) macht und selbst darum bemüht ist (durch Gespräche), dass es wieder besser wird):
Mit der Beziehung... Irgendwie läuft das nach dem Zusammenzug eher schlecht als recht. Ständig irgend ein neues "Drama", ist nicht alles sie schuld. Aber irgendwie ist das schon komisch. Vorher war es sehr harmonisch.
Ich möchte einfach nur glücklich sein.
Es ist einfach bei ihr eine Negativserie wo ich versuche, positiv zu sein, sie aber mit aller Gewalt ihr Leid auszuleben. Das ist, was mich stört. Ich bin für sie da, hör mir alles an und zeige ihr Lösungsansätze usw. Aber immer nur Gemeckere..... Naja sie möchte das ändern und weiß, dass sie da ein Problem hat. Ich bin gespannt.
Ich habe manchmal das Gefühl das sie eifersüchtig auf meine Kinder ist. Man, mir geht gerade soviel durch den Kopf. Ich möchte nicht schon wieder umziehen, alles aufgeben und hinter mir lassen. Aber wenn sich da bis Ende des Jahres keine wirkliche ÄNDERUNG einstellt, sehe ich da auch nicht wirklich eine Chance. Ich habe schon zuviele Jahre mit meiner unnützen Ehe verbrannt.
Wir haben zusammen ein Haus gemietet. Platzt für alle usw. Garten, grillen und chillen. Ich kann gerade echt nicht sagen, woran es liegt. Wobei sie aber auch zugibt, im Moment echt schlecht drauf zu sein.
Es fing eigentlich im März irgendwann an. Gesundheitliche Probleme gepaart mit Zukunftsängsten usw. Stress mit ihrer besten Freundin. Sie haben mittlerweile keinen Kontakt mehr. Ich denke, dass sie im Moment absolut unzufrieden ist und die schönen Momente nicht greifen kann und sich damit motiviert. Wir hatten gestern Abend noch ein längeres Gespräch..... Mit ihrem Job das sieht sie ja eigentlich auch so.... Ich hoffe für Sie, dass es klappt und dass sie mal wieder fröhlich in die Zukunft blicken kann.
Sie meckert seit einem Jahr in einer Tour über den Job und ist am Freitag gekündigt worden. Das wollte Sie aber eigentlich selber machen. Darüber war sie sehr sauer. Ich habe gesagt, dass sie froh sein sollte, da der Spuk jetzt endlich ein Ende hat. Und ich denke, dass ihre körperlichen sowie seelischen Zustände daher kommen.
Ich werde sehen, wohin die Reise geht.
Möchte ich die totale Katastrophe zum Ende des Jahres? Möchte ich einen Neuanfang? Möchte ich das alles nicht mehr? Ändert die neue Arbeitsstelle ihre Gemütslage so, dass sie wieder die Alte ist? Oder ist es, dass am Ende die Gefühle einfach nicht mehr reichen und auch nicht wieder herstellbar sind, da man sie nicht mehr zulassen kann oder will? Es schwankt und arbeitet in mir.
Durch den neuen Job ist sie schon besser drauf, aber jetzt kommt dann der Punkt, ob wir über diesen schon drüber waren und das ganze nicht mehr reparabel ist.
Fortsetzung folgt....
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