susanna
Neues Mitglied
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- 11 Feb. 2017
- Beiträge
- 1
Liebe Forumsgemeinde,
lang schon lese ich hier still in den vielen Liebes- und leider auch Leidensgeschichten mit und bin überrascht, welch angenehmes Niveau und welch gute Beratung man hier vorfindet.
Gern möchte ich (w, 42) meine Geschichte kurz hier skizzieren und mithilfe Eurer Anregungen versuchen, mein inneres Chaos zu ordnen und einen klaren Blick und vor allem ein eindeutiges Gefühl für meine Situation zu bekommen.
Im letzten Sommer ergab sich eine sehr emotionale Situation mit einem Arbeitskollegen, mit dem ich bis dato ungefähr 1,5 Jahre zusammen arbeitete. Wir hatten von Anfang an einen guten, ganz bestimmten Draht zueinander, aber aufgrund unseres großen Altersunterschiedes (21 Jahre) hatte ich da nie irgendwelche Vorstellungen. Ich merkte nur, dass ich mich immer extrem wohl gefühlt habe, wenn ich in seiner Nähe war.
Es gab dann plötzlich einen Wechsel und eine aufgeregte Verliebtheit, ein Kribbeln stellte sich ein, was ich versuchte, mir zu verbieten bzw. dies einige Zeit nur in Gedanken "auslebte". Da ich es grundsätzlich kaum schaffe, Gefühle so richtig zu unterdrücken, ergab sich plötzlich eine Situation, in der sich herausstellte, dass er schon einige Zeit Gefühle für mich entwickelt hatte, aber klar davon ausgegangen ist, dass er bei mir sowieso keine Chancen haben würde.
Er hatte sich vor nicht allzu langer Zeit von seiner Frau getrennt, ist da aber immer offen mit umgegangen, er wirkt da sehr, sicher und souverän.
Nun ja, es wurde zwischen uns enger und inniger. Ich muss sagen, dass ich selten so glücklich mit einem Mann war. Er legt mir fast die Welt zu Füßen, ohne dabei sich selbst aus dem Blick zu verlieren. Sehr angenehm und schön.
Wenn da nicht meine riesige Ambivalenz wäre: ich komm so schwer mit dem großen Altersunterschied klar, das hätte ich nicht gedacht. Ich zermartere mich das Hirn (Was werden die Anderen denken/ wie wird es später sein.. etc..) und verpasse es dabei, mich so richtig auf die beginnende Beziehung ein zu lassen.
Und zweitens stell ich folgendes fest: SEine Berührungen sind wunderschön, der Sex an sich auch, aber mir fehlt ein bisschen das sehr Nehmende, Wilde seinerseits. Versteht ihr, was ich meine? Ich bin so unglaublich gern mit ihm zusammen, verbringe meine Zeit gern mit ihm, wir haben ähnliche Interessen..das würde alles so toll passen.
Aber das Begehren und meine Lust haben schon nach kurzer Zeit, nachgelassen. Das finde ich so traurig und auch macht es mir große Angst.
Er ist der Erste, mit dem ich mich so wohl fühe und es kann doch jetzt nicht sein, das das alles sow schwierig wird. Er ist sexuell zwar "hungrig" auf mich und ich mag es auch mit ihm. Aber bestimmte Dinge fehlen mir einfach und ich habe Angst, dass auch die Liebe das nicht lösen kann.
Ich bin ziemlich verzweielt, weil ich ja immer solche Probleme hatte (zu viel Sicherheit ist schlecht fürs Begehren.)
Auf der anderes SEite ist er sehr lebenserfahren und geduldig mit mir und meiner manchmal spürbaren Ambivalenz. Soweit erstmal. Es ist sicher alles noch nicht so verständlich, aber im Groben ist die Geschichte jetzt erzählt.
Jerzr freu ich mich, wenn der Eine oder Andere mal herinschauen würde..
lang schon lese ich hier still in den vielen Liebes- und leider auch Leidensgeschichten mit und bin überrascht, welch angenehmes Niveau und welch gute Beratung man hier vorfindet.
Gern möchte ich (w, 42) meine Geschichte kurz hier skizzieren und mithilfe Eurer Anregungen versuchen, mein inneres Chaos zu ordnen und einen klaren Blick und vor allem ein eindeutiges Gefühl für meine Situation zu bekommen.
Im letzten Sommer ergab sich eine sehr emotionale Situation mit einem Arbeitskollegen, mit dem ich bis dato ungefähr 1,5 Jahre zusammen arbeitete. Wir hatten von Anfang an einen guten, ganz bestimmten Draht zueinander, aber aufgrund unseres großen Altersunterschiedes (21 Jahre) hatte ich da nie irgendwelche Vorstellungen. Ich merkte nur, dass ich mich immer extrem wohl gefühlt habe, wenn ich in seiner Nähe war.
Es gab dann plötzlich einen Wechsel und eine aufgeregte Verliebtheit, ein Kribbeln stellte sich ein, was ich versuchte, mir zu verbieten bzw. dies einige Zeit nur in Gedanken "auslebte". Da ich es grundsätzlich kaum schaffe, Gefühle so richtig zu unterdrücken, ergab sich plötzlich eine Situation, in der sich herausstellte, dass er schon einige Zeit Gefühle für mich entwickelt hatte, aber klar davon ausgegangen ist, dass er bei mir sowieso keine Chancen haben würde.
Er hatte sich vor nicht allzu langer Zeit von seiner Frau getrennt, ist da aber immer offen mit umgegangen, er wirkt da sehr, sicher und souverän.
Nun ja, es wurde zwischen uns enger und inniger. Ich muss sagen, dass ich selten so glücklich mit einem Mann war. Er legt mir fast die Welt zu Füßen, ohne dabei sich selbst aus dem Blick zu verlieren. Sehr angenehm und schön.
Wenn da nicht meine riesige Ambivalenz wäre: ich komm so schwer mit dem großen Altersunterschied klar, das hätte ich nicht gedacht. Ich zermartere mich das Hirn (Was werden die Anderen denken/ wie wird es später sein.. etc..) und verpasse es dabei, mich so richtig auf die beginnende Beziehung ein zu lassen.
Und zweitens stell ich folgendes fest: SEine Berührungen sind wunderschön, der Sex an sich auch, aber mir fehlt ein bisschen das sehr Nehmende, Wilde seinerseits. Versteht ihr, was ich meine? Ich bin so unglaublich gern mit ihm zusammen, verbringe meine Zeit gern mit ihm, wir haben ähnliche Interessen..das würde alles so toll passen.
Aber das Begehren und meine Lust haben schon nach kurzer Zeit, nachgelassen. Das finde ich so traurig und auch macht es mir große Angst.
Er ist der Erste, mit dem ich mich so wohl fühe und es kann doch jetzt nicht sein, das das alles sow schwierig wird. Er ist sexuell zwar "hungrig" auf mich und ich mag es auch mit ihm. Aber bestimmte Dinge fehlen mir einfach und ich habe Angst, dass auch die Liebe das nicht lösen kann.
Ich bin ziemlich verzweielt, weil ich ja immer solche Probleme hatte (zu viel Sicherheit ist schlecht fürs Begehren.)
Auf der anderes SEite ist er sehr lebenserfahren und geduldig mit mir und meiner manchmal spürbaren Ambivalenz. Soweit erstmal. Es ist sicher alles noch nicht so verständlich, aber im Groben ist die Geschichte jetzt erzählt.
Jerzr freu ich mich, wenn der Eine oder Andere mal herinschauen würde..