Handykontrolle bei Verdacht - moralisch verwerflich?

River

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Was willst du denn mit der "Moraldiskussion", River? Einen Freifahrtsschein? ;) Ich würd es nur gern verstehen. :smile:

Audrey, ich brauche keinen Freifahrtschein. Ich weiß, was ich tun würde und könnte mein Verhalten auch erklären ohne mich zu rechtfertigen.

Ich bin zwar sehr computeraffin, aber ein bekennender Handyhasser und benutze es nur im Notfall. Diese ständige Tipperei auf WA fange ich erst gar nicht an. Mein Partner war ebenso gestrickt. Dieses Thema war für mich dehalb nie relevant.

Aber wie ich schon erklärte, bin ich in einigen Strängen auf dieses Thema der Handykontrolle gestossen und war etwas überrascht, dass da wenig Verständnis für diese "Tat" zu erkennen war, obwohl das Ergebnis in allen Fällen zeigte, dass die Überprüfung ihre Berechtigung hatte.

Mein EM hatte auch mal einen berechtigten Verdacht und hat daraufhin in mein Handy geschaut. Kann ich ihm nicht verübeln. Ich war ja die Ursache dafür. Ich war nicht moralisch entrüstet, als er mich damit konfrontierte, sondern einfach mega betroffen.

Aber ich verstehe nicht, warum du "mega betroffen" warst, wenn sein Verdacht berechtigt war? Das wird dein EM doch vermutlich auch gewesen sein?
In einem solchen Fall hebt sich das "Fehlverhalten" beider Partner doch quasi auf, oder sehe ich das ganz falsch?

Ich finde es auch völlig in Ordnung, wenn diese Art von Kontrolle abgelehnt wird und auf anderen Wegen Gewissheit gesucht wird. Ich kann nur schlecht mit dieser Moralisierung umgehen, wie eben "Verlust der Selbstachtung", "Kontrollfreak" oder "Vertrauensbruch".

Eigentlich hat mich nur die allgemeine Meinung interessiert. Mehr steckt nicht dahinter.

Ein Nachtrag für dich Audrey:
Ich wollte mit meiner Frage auch nicht den EF einen Freifahrtschein für die Handykontrolle der EM ausstellen, wenn sie eine Affäre vermuten. Ich war selber 6 Jahre Affärenfrau und habe Verständnis für beide Seiten.
 
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A

Andrey

Gelöschter User
Ich war so betroffen, weil mir bewusst wurde, wie sehr EM die Tatsache, dass ich mit AM was laufen hab, verletzt hat. Ich hatte mit AM ziemlich anzüglich geschrieben und die Vorstellung, dass EM den Chat gelesen hat, hat mich fast im Erdboden versinken lassen. Ich war entsetzt über mein eigenes Verhalten und nicht darüber, dass EM sich Gewissheit verschafft hat.

Und ja, EM war auch völlig entsetzt. Das Fehlverhalten hat sich dadurch sicher aufgehoben, ja. Die Handy-Guckerei war quasi nie das Thema, sondern eher eine Begleiterscheinung. Ein unbedeutendes Symptom in dem ganzen Tohuwabohu. Auch im Nachhinein hab ich nie nachgehakt und gefragt, warum hast du da reingeschaut.

Und warum war das kein Thema für mich? Warum war ich nicht entrüstet? Weil ich mich als die Schuldige gefühlt habe. Weil ich mich für ein ungleich größeres Vergehen, das dieses Nachspionieren überhaupt erst notwendig gemacht hat, verantwortlich sah. Und weil ich EM liebe und ihn - so paradox es klingt - mit meinem Verhalten nicht verletzen wollte, es aber dennoch getan habe.

Es gibt aber auch einen anderen Fall, River. Angenommen, ich will einen verheirateten AM. Ich schlafe mit ihm, schreibe mit ihm, gehe aufs Ganze. Und dann bekomme ich mit, dass EF sein Handy kontrolliert. Dann bin ich natürlich entrüstet. Total!

Und warum wäre ich da so hart? Weil EF meine Konkurrentin wäre, meine Widersacherin. Sie oder ich. Auge um Auge, Zahn um Zahn. Dann würde ich mit allen Mitteln kämpfen. Ihrem Verhalten würde ich dann - schon um mich selbst zu motivieren und zu unterstützen - moralische Verwerflichkeit unterstellen und puren Egoismus und grenzenlose Ignoranz. Denn EF wäre mir im Weg. In meinem Weg zu AM. Sie würde ja dann an dem AM rumzerren, der doch mich liebt. Anstatt ihn freizugeben, ihn an mich zu übergeben. Sie stünde auf der anderen Seite. Und wäre damit automatisch der Feind.

River, in der Liebe und im Krieg ist alles erlaubt ... :smile:
 
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Admina Felis

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ich finde interessant, dass die Diskussion sich um die Moralebene dreht, obwohl es doch eigentlich darum geht '' warum möchte man das Handy kontrollieren '' -
da man den Verdacht einer Affäre hat.

dann gibt es ja nur die Möglichkeit, dass man entweder grundlos eifersüchtig ist, und glaubt, der Blick aufs Handy würde Erleichterung bringen, wenn man den Verdacht nicht begründet sieht. das wird aber so nicht sein - denn man sucht danach natürlich weiter, vielleicht finden sich ja noch andere Spuren irgendwo. Man tut sich damit keinen Gefallen.

Findet man den Verdacht begründet, ebenfalls nicht. Denn man wird nur Schmerz verspüren. ich finde dieses Gerede von ''Gewissheit'' eigentlich Quatsch. Worüber hat man denn schon Gewissheit ? Über andere Menschen nie, auch nicht über den Partner. Man bekommt nur bestätigt, dass er einen belogen und betrogen hat. Warum sollte sich man diesen Schmerzen aussetzen ? wie geht es weiter ? was ist die Konsequenz, wenn man es gelesen hat ? was erwartet man vom Partner, wenn man ihn damit konfrontiert ? er wird kaum deswegen die Affäre beenden können.

das sind die Fragen, die ich mir damals gestellt habe, als ich gemerkt habe, dass 'etwas nicht mehr stimmt'', dass eine andere Frau wahrscheinlich im Spiel ist. Ich hätte aufs Handy schauen können, da es oft herumlag, ich hätte auch in seinen Taschen wühlen können, etc. - das habe ich alles nicht gemacht, aber nicht aus moralischen Gründen, sondern weil ich wusste, dass mich das Gefundene entweder nicht zufrieden stellen würde (ich finde nichts, aber das komische Gefühl bleibt) oder mich nur noch mehr schwächen und verletzen würde.

Ich dachte, dass ich nicht die Stärke haben würde, das Gelesene zu verkraften, also habe ich es gelassen. Moralisch war das also nicht.

so habe ich gewartet, bis ich mich stark genug gefühlt habe, ihn mit allem, was ich mir denke, zu konfrontieren und dass ich eine ernstzunehmende Sellungnahme erwarte. So habe ich dann die Lage und von AF erfahren, ohne mich den Nachrichten der beiden aussetzen zu müssen.

doch wie das Leben ironischerweise so spielt, war es dann AF, die trotzdem das Bedürfnis hatte, mir deren chats, Bilder persönlich zu schicken. Diese habe ich dann ihm weiter geleitet mit dem Bewusstsein, dass AF sich damit selbst ins Knie geschossen hatte, da sie nicht damit gerechnet hatte, dass ich nicht emotional ausflippen, sondern mit Kalkül handeln konnte.

wie Audrey sagt:

River, in der Liebe und im Krieg ist alles erlaubt ... :smile:
 
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Mod Terminator

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Bei mir war es eine Mischung aus Zufall und Intuition, dass ich vor nunmehr 3 Jahren mal auf das Handy meiner nun-Exfrau geschaut hatte. Ich spürte, dass etwas faul war und es leuchtete eine SMS auf ihrem Display auf - ich schaute drauf und erkannte einen männlichen, unbekannten Absender. Ihr Handy war nicht geschützt und ich öffnete die Nachricht.

Hätte ich es nicht getan, sie hätte es mir wohl nie gesagt, dass sie Monate vorher fremdgegangen war. Ich hätte es vielleicht nie erfahren. Und letztlich war es bei mir erst die Gewissheit, dass sie fremdgegangen war, die mir klargemacht hat, dass sie mich belügt und mit ihren Gefühlen schon ganz woanders war. Es hat mir dann auch die entscheidende Kraft gegeben, nach der Schmerzphase andere Seiten aufzuziehen und sie letzten Endes zu verlassen.

Ich bin sehr froh, dass ich nachgeschaut hatte. Aber es ist bei jedem anders und niemand weiß, wie alles sonst gekommen wäre. Moralisch verwerflich finde ich nicht, was ich getan habe und wenn doch, dann ist meine Exfrau in dieser Hinsicht immer noch weit voraus;).

Arnie
 
M

Miss Moss

Gelöschter User
Als ich noch Sorge um eine "Konkurrentin" hatte,
waren Handys noch nicht zwingender Standard.
Damals spürte ich es von ganz allein, dass ich betrogen werde. Alle wollten mir den Gedanken ausreden. Letztlich lag ich richtig und auch später-sein Handy mußte ich dafür nie durchwühlen. Betrug wittere ich "leider" sehr schnell-vor allem im persönlichen Kontakt ist es schwer mich glaubhaft anzulügen.
Klärende Gespräche lasse ich nach ertappen grundsätzlich sein.
Sie bringen mich nicht weiter und geben nur noch mehr Raum für erneute Verstrickungen.

Trotzdem würde ich für mich nicht ausschließen,
dass ich zukünftig auch einen Abstecher ins Handy wagen würde.
 
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River

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ich finde interessant, dass die Diskussion sich um die Moralebene dreht, obwohl es doch eigentlich darum geht '' warum möchte man das Handy kontrollieren '' -
da man den Verdacht einer Affäre hat.

Schön, dass du dich auch meldest, Felis:smile:
Es ging mir tatsächlich um die Reaktion des Umfeldes auf diesen Umstand. Oft urteilen ja eigentlich Unbeteiligte mit moralisierenden Reaktionen.

Man bekommt nur bestätigt, dass er einen belogen und betrogen hat. Warum sollte sich man diesen Schmerzen aussetzen ? wie geht es weiter ? was ist die Konsequenz, wenn man es gelesen hat ? was erwartet man vom Partner, wenn man ihn damit konfrontiert ? er wird kaum deswegen die Affäre beenden können.

Richtig Felis, man hat eine Bestätigung eines begründeten Verdachts und das kann
eine enorme Entlastung bedeuten.

Und er hatte immer irgendeine scheinbar schlüssige Erklärung parat. Das Ganze ging so weit, dass ich gegen Ende tatsächlich an meiner eigenen Zurechnungsfähigkeit zweifelte und kurz vor der Klapse stand. Ohne Übertreibung.

Irgendwann ist die Leidensfähigkeit am Ende und ich bin auch für die Variante: Besser ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende.
Die Konsequenz wäre, zuerst einmal dem Partner zu vermitteln, dass man nicht mehr bereit ist, sich für ihn zum heimlichen Opfer zu machen, seine Heimlichkeiten nicht mehr zu erdulden und ihm seine Lügen nun beweisen zu können. Mit anderen Worten: Sich nicht mehr für dumm verkaufen zu lassen.

Was erwartet man von Partner? Ich würde verlangen, dass er sich der Situation stellt.

Natürlich kann man nicht erwarten, dass er die Affäre beendet, aber er darf sie dann auch in aller Öffentlichkeit leben.
Wie es dann weiter geht, weiß man natürlich nicht.

so habe ich gewartet, bis ich mich stark genug gefühlt habe, ihn mit allem, was ich mir denke, zu konfrontieren und dass ich eine ernstzunehmende Sellungnahme erwarte. So habe ich dann die Lage und von AF erfahren, ohne mich den Nachrichten der beiden aussetzen zu müssen.

Das, Felis, ist natürlich die eleganteste Variante und auf jeden Fall der Kontrolle vorzuziehen. Es gibt aber auch Partner, die unglaubliches Talent entwickeln, um ihren A.... zu retten und ihr Spielchen bis zum Sanktnimmerleinstag weiter treiben.

Kleine Geschichte aus meiner ersten Beziehung, in der von Handys noch nicht die Rede war: Ich hatte einen begründeten Verdacht, dass irgendetwas im Busch war, wurde jedoch immer wieder sehr eloquent 'beruhigt'. Irgendwann geriet meine Hand rein zufällig in seine Jackentasche. Und ich fand ein Brieflein eindeutigen Inhalts. Dummerweise kannte ich die Handschrift sehr gut.:coolwink:
Damit konfrontiert gab er alles zu und beendete die Affäre sehr schnell und endgültig.

Natürlich frug ich ihn, warum er denn so dämlich und immer nachlässiger im verschleiern der Affäre geworden war. Seine Antwort: Mir wurde alles zuviel. Vielleicht wollte ich erwischt werden?

Danke an alle für diese spannende Diskussion!:smile:
 
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Admina Felis

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Schön, dass du dich auch meldest, Felis:smile:
Es ging mir tatsächlich um die Reaktion des Umfeldes auf diesen Umstand. Oft urteilen ja eigentlich Unbeteiligte mit moralisierenden Reaktionen.


achso, du meinst, wie ich zum Beispiel urteilen würde, als Unbeteiligte , wenn ich erfahre, dass eine Bekannte/Freundin/Freund in das Handy des Partners geschaut hat - gar nicht :smile: ich denke, Unbeteiligte haben da nichts zu moralisieren - ich kann nur schildern, wie ich mit meiner speziellen Situation umgegangen bin - so wie andere das aus ihrer Situation heraus hier auch geschrieben haben.
 

River

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achso, du meinst, wie ich zum Beispiel urteilen würde, als Unbeteiligte , wenn ich erfahre, dass eine Bekannte/Freundin/Freund in das Handy des Partners geschaut hat

Ja, so war es eigentlich angedacht. Die Diskussion hat sich in eine andere Richtung entwickelt, ist aber genau so interessant für mich.:smile:
 
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Bine79

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Hmmm...die Beiträge sind zwar schon ein Weilchen zurück, aber dennoch fand ich es spannend zu lesen!

Ich werde mich jetzt hier outen, ich habe das Handy meines EM kontrolliert, und zwar NACH der Affaire. Kann auch nicht ausschließen es noch einmal zu tun.
Was ich mir davon erhoffte ist eine gute Frage. Eigentlich war ich mir sicher, dass er mich belügt, dass er doch noch mit der AF Kontakt hat. Er hat natürlich behauptet dem wäre nicht so, aber mein Vertrauen und Glauben ist komplett im Eimer. Nun, er hat tatsächlich keinen Kontakt mehr zu ihr. Das hat mich ein wenig beruhigt, aber gut geht es mir weder mit der Kontrolle, noch mit dem Gelesenen.

Während seiner Affaire war ich noch schlimmer unterwegs, aber letztendlich hat mir das was ich gehört und dann auch in seinem Handy an Chats gelesen habe, nur noch viel mehr weh getan. Ich habe also meine...ich sag mal "perverse Neugier" gestillt und mich selbst verletzt.

Admina Felis: ich sehe das anders. Für mich ist es Stärke das Handy eben nicht zu kontrollieren. Oder wenigstens die Chats nicht zu lesen.

Ich verstehe es wenn es jemand tut und ich kann gut nachvollziehen was einen antreibt. Nur ich persönlich möchte das nicht mehr. Ich muss nämlich auch sagen, dass wenn man das einmal getan hat, der Schritt es noch einmal zu tun schon wesentlich einfacher ist.
Und irgendwann würde es Gewohnheit werden, das geht gar nicht.
 

Admina Felis

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Admina Felis: ich sehe das anders. Für mich ist es Stärke das Handy eben nicht zu kontrollieren. Oder wenigstens die Chats nicht zu lesen.

Liebe Bine,

das war wohl ein Missverständnis, klar ist es Stärke das Handy nicht zu kontrollieren - ich meinte damit, dass ich mich nicht als moralische Heldin sehe, weil ich sein Handy oder PC oder sonstwas noch nie eingesehen habe ohne dass er dabei war (wir gemeinsam was anschauen oder so) . Klar habe ich das Bewusstsein der persönlichen Grenze und mache es auch deshalb nicht. Ich bin aber kein Mensch, der sich immer der moralischen Grenzen gemäß verhält und erwarte das auch nicht von anderen. Und der Ehrlichkeit halber habe ich erwähnt, dass es wohl eher die ''Angst'' vor dem was ich damals hätte lesen können und was mich definitiv geschwächt hätte (so wie du es von dir beschreibst), die mich abgehalten hat.
Ich war mir bewusst, dass die Lage so war, dass ich ihn noch nicht gänzlich verloren hatte. Und wollte uns nicht aufgeben.
Und um das alles zu überstehen und letztendlich zu gewinnen, musste ich meine Kräfte beisammen halten und alles vermeiden, was mich noch mehr verletzen würde.
das war der ausschlaggebende Grund, nicht weiter nachzuforschen, indem ich die Grenze ''sein Handy'' überschritten hätte.
 

Engelin

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Und um das alles zu überstehen und letztendlich zu gewinnen, musste ich meine Kräfte beisammen halten und alles vermeiden, was mich noch mehr verletzen würde.
das war der ausschlaggebende Grund, nicht weiter nachzuforschen, indem ich die Grenze ''sein Handy'' überschritten hätte.

Das finde ich eine ganz große Leistung und sehr guter Selbstschutz. Und als Begründung es nicht zu tun, viel einleuchtender als jedwede Moral.

Ich muss zugeben, dass ich das schon gemacht habe. Und leider immer noch mache. Aber es stimmt, es tut einfach verdammt weh, wenn man etwas findet. Und es gibt keine wirkliche Beruhigung, wenn man nichts findet. Und ein schlechtes Gewissen hat man obendrein noch. Im Sinne des Selbstschutzes werde ich davon Abstand nehmen, und zwar mit dem Grund, dass es m.i.r nicht gut tut. Und auch der Beziehung nicht gut tut. Danke, Felis :smile:
 

Cepstrum

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AUF JEDEN FALL!

Wenn ich was gelernt habe dann Vertrauen ist gut Kontrolle besser!
 

Cepstrum

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Na bei den ganzen Überraschungen die mich in den letzten Wochen so getroffen haben wäre mir denke ich vieles schon erspart geblieben hätte ich vorab Infos darüber gehabt wie sie wirklich tikt. Ich meine damit das sie mir gegenüber viele dinge die ihr anscheinend unangenehm waren nie geäussert hat und ich nichts davon wusste. Alles heile Welt und so. Und dann die Trennung unerwartet wie ein Blitz vom Himmel. Einfach ohne Vorwarnung alles. Ich geb zu ich hätte viele Signale im Vornrein merken müssen doch wenn ich zuvor lange vorher schon etwas am Handy gestalkt hätte wäre ich sicher eher darauf gekommen und hätte was unternehmen können. Jetzt so fühle ich mich ehrlich gesagt noch hilfloser mit dieser rumsitzerei und darauf warten das sich etwas bessert aber im moment bleibt mir auch kaum was anderes übrig.
 

Dysprosia

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Ich habe auch alles gelesen, aber nicht weil ich geschnüffelt habe, sondern weil der Ex es mir dann zugänglich machte.....da wollte er wohl noch was retten....

Später dann schickte mir seine Neue viele ihrer Nachrichten auch noch in Kopie, um hier noch mehr zu zerstören....was auch gelang.

Bin von der Art wie Felis damit umgehen konnte beeindruckt....
 

Bine79

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Bin von der Art wie Felis damit umgehen konnte beeindruckt....

Das bin ich auch.
Habe es auch noch nicht geschafft es sein zu lassen und fühle mich mies.
Fündig geworden bin ich nicht mehr.

Am liebsten würde ich mich auch durch seinen Laptop wühlen. Da würde ich ältere Chats und evtl auch mind 1 Bild von beiden zusammen finden. Nur was bringt das, außer wahnsinnigem Herzschmerz? Das gesülze von frisch verliebten und evtl auch Dinge die er ihr über mich erzählt hat. Nein danke.
 

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