J
Julchen17
Gelöschter User
Also ich schreibe jetzt hier im Kennlern-Forum:
Ich habe jemanden wiedergetroffen, den ich vor Jahren kennengelernt hatte.
Das war aber immer sehr oberflächlich, kumpelhaft.
Wir haben Zeit zusammen verbracht und sind recht
schnell zusammengekommen.
Natürlich möchte ich bemerken, dass es positive Anteile gab, sonst wäre es nicht passiert.
Und es war recht schnell wieder ein "vertrautes Gefühl" da.
In diesen 2 Monaten Kennenlernen habe ich aber Verhaltensweisen bei diesem Mann festgestellt,
die mich riesig enttäuschten.
Das habe ich versucht zu kommunizieren und dass die Reißleine ziehen muss.
Trotzdem beteuert er Gefühle und ich verstehe das nicht.
Mir reicht es einfach nicht, dass er sagt, dass er Gefühle für mich hegt.
Das Zusammensein gestaltet sich extrem kraftraubend.
Es gibt Menschen, die mir sagen, das wirft man nicht hin, sondern gibt jemandem die Chance sich zu ändern.
Ich möchte nicht unfair sein, habe aber große Zweifel, ob das nicht doch zu viel Veränderung ist, die ich bräuchte.
Der Mann müsste sich quasi verbiegen, damit ich mich emotional wohlfühle.
Ich fühle keinen Respekt, Null Interesse an meinem alltäglichen Leben, keine Sicherheit,
keine Wertschätzung im Verhalten zu mir.
Ich bin eher ruhig und denke viel.
Er holt morgens einmal Luft und redet den ganzen Tag.
Über sich, sein Leben. Das tut er mit jedem.
Die ersten Dates, wo wir eben unter Leute gingen,
quatschte er auch jeden so dermaßen voll, dass er mich vollkommen vergaß.
Er bezog mich in die Gespräche nicht ein und ich komme gar nicht dazu, meinen Beitrag zu dem Gespräch zu leisten.
Klar liegt es an meiner ruhigen Art. Aber es verletzt mich, dass wir uns treffen und wenn er jemandem über den Weg läuft, der ihm zuhört, bin ich Luft.
Verabredungen hält er nicht. Wenn ein Freund ihn braucht, ist es egal, was wir für Pläne hatten. Das ist wichtiger. Er bezieht mich nicht mal ein, und versucht mit mir einen Weg zu finden und das abzusprechen.
Wir können auch Aktivitäten planen und wenn sein bester Freund ihn einläd, bekomme ich zwar darüber Bescheid, und dass ich ja mitkommen könne. Unsere Pläne sind aber einfach vergessen.
Jegliche Planungen, wenn was erledigt werden muss (eigentlich möchte ich ihn schon unterstützen) belaufen sich darauf, dass der Tag mit seinen Erledigungen gefüllt wird und meine Belange sind vergessen.
Oder es fällt ihm was total wichtiges ein. Er hat mir Hilfe zugesagt und lässt mich dann damit allein.
Ganz ehrlich. Ich bin eine sehr selbstständige Frau. Ich habe die Hilfe nicht nötig.
Aber das Gefühl aufgrund seines Egoismus macht mich wütend und ich fühle mich nur zurückgesetzt.
Das teilte ich ihm mit und beendete das.
Nach einer Woche Schweigen schrieb er mich nun wegen Belanglosigkeiten an. Ich antwortete kurz.
Und wieder wurde ich sofort mit SEINEM Leben zugeschüttet, was er alles macht und grad vorhat... bla bla bla. Ich wurde dann wütend und teilte ihm mit, dass wir wohl was zu klären hätten.
Selbst DA schaffte er es, mir an einem Tag gleich 2 Körbe zu geben und mich wieder hinten an zu stellen. Da ist mir der Kragen geplatzt und ich habe ihn blockiert.
Obwohl ich ihn mag, finde ich sein Verhalten unerträglich, dreist. Ich will keine Beziehung mehr.
Aber das Thema lässt mich nicht los. Ich bin so wütend.
Ich habe jemanden wiedergetroffen, den ich vor Jahren kennengelernt hatte.
Das war aber immer sehr oberflächlich, kumpelhaft.
Wir haben Zeit zusammen verbracht und sind recht
schnell zusammengekommen.
Natürlich möchte ich bemerken, dass es positive Anteile gab, sonst wäre es nicht passiert.
Und es war recht schnell wieder ein "vertrautes Gefühl" da.
In diesen 2 Monaten Kennenlernen habe ich aber Verhaltensweisen bei diesem Mann festgestellt,
die mich riesig enttäuschten.
Das habe ich versucht zu kommunizieren und dass die Reißleine ziehen muss.
Trotzdem beteuert er Gefühle und ich verstehe das nicht.
Mir reicht es einfach nicht, dass er sagt, dass er Gefühle für mich hegt.
Das Zusammensein gestaltet sich extrem kraftraubend.
Es gibt Menschen, die mir sagen, das wirft man nicht hin, sondern gibt jemandem die Chance sich zu ändern.
Ich möchte nicht unfair sein, habe aber große Zweifel, ob das nicht doch zu viel Veränderung ist, die ich bräuchte.
Der Mann müsste sich quasi verbiegen, damit ich mich emotional wohlfühle.
Ich fühle keinen Respekt, Null Interesse an meinem alltäglichen Leben, keine Sicherheit,
keine Wertschätzung im Verhalten zu mir.
Ich bin eher ruhig und denke viel.
Er holt morgens einmal Luft und redet den ganzen Tag.
Über sich, sein Leben. Das tut er mit jedem.
Die ersten Dates, wo wir eben unter Leute gingen,
quatschte er auch jeden so dermaßen voll, dass er mich vollkommen vergaß.
Er bezog mich in die Gespräche nicht ein und ich komme gar nicht dazu, meinen Beitrag zu dem Gespräch zu leisten.
Klar liegt es an meiner ruhigen Art. Aber es verletzt mich, dass wir uns treffen und wenn er jemandem über den Weg läuft, der ihm zuhört, bin ich Luft.
Verabredungen hält er nicht. Wenn ein Freund ihn braucht, ist es egal, was wir für Pläne hatten. Das ist wichtiger. Er bezieht mich nicht mal ein, und versucht mit mir einen Weg zu finden und das abzusprechen.
Wir können auch Aktivitäten planen und wenn sein bester Freund ihn einläd, bekomme ich zwar darüber Bescheid, und dass ich ja mitkommen könne. Unsere Pläne sind aber einfach vergessen.
Jegliche Planungen, wenn was erledigt werden muss (eigentlich möchte ich ihn schon unterstützen) belaufen sich darauf, dass der Tag mit seinen Erledigungen gefüllt wird und meine Belange sind vergessen.
Oder es fällt ihm was total wichtiges ein. Er hat mir Hilfe zugesagt und lässt mich dann damit allein.
Ganz ehrlich. Ich bin eine sehr selbstständige Frau. Ich habe die Hilfe nicht nötig.
Aber das Gefühl aufgrund seines Egoismus macht mich wütend und ich fühle mich nur zurückgesetzt.
Das teilte ich ihm mit und beendete das.
Nach einer Woche Schweigen schrieb er mich nun wegen Belanglosigkeiten an. Ich antwortete kurz.
Und wieder wurde ich sofort mit SEINEM Leben zugeschüttet, was er alles macht und grad vorhat... bla bla bla. Ich wurde dann wütend und teilte ihm mit, dass wir wohl was zu klären hätten.
Selbst DA schaffte er es, mir an einem Tag gleich 2 Körbe zu geben und mich wieder hinten an zu stellen. Da ist mir der Kragen geplatzt und ich habe ihn blockiert.
Obwohl ich ihn mag, finde ich sein Verhalten unerträglich, dreist. Ich will keine Beziehung mehr.
Aber das Thema lässt mich nicht los. Ich bin so wütend.