Wirrwarr, Trennung, Ausland- und nun?

Daphtea

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So, jetzt funktioniert der Trick gerade nicht, bzw. ich bin gerade nicht in der Lage ihn anzuwenden. Das ist wie die Unterleibsschmerzen wegen Trinkmangel. Die Lösung könnte so einfach sein. Naja... Baldriantee ist ja auch Flüssigkeit. So schnell sind zwei Tage Hoch wieder vorbei.:cry
 

zeitvorhang

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Halli hallo! :)

Und ist euch mal aufgefallen, dass man dann mit solchen Details auch ständig konfrontiert ist? Ich schwöre, dass ich in den 3,5 Jahren Beziehung vorher noch nie so viele Doppelgänger von ihm gesehen habe, sein Auto so überpräsent auf den Straßen war, sein Duschgel an jedem 2. Kerl klebte, ungefähr dreimal so viele seinen Namen tragen usw.

Ja, ständig. Fast schon gruselig. Aber man nimmt es halt einfach verstärkt wahr und merkt erst mal, was man eigentlich alles mit seinem Ex verbindet. Ich verbinde sogar Eichhörnchen mit meinem Ex und hier springen dauernd welche rum - echt super :lach:
Frag mich ja, obs den Herren da genauso geht! In gewisser Weise bestimmt.

ich habe überhaupt kein Interesse an neuen Männerbekanntschaften
... und das ist auch gut so. Du verarbeitest, du bist gefühlstechnisch ja irgendwie noch mit deinem Ex zusammen (ich hoffe du verstehst wie ich das meine :D). Sieh es doch so: wenn du jetzt schon nach wenigen Monaten offen für was Neues wärst, könnte das vieles bedeuten:
- du bist wahnsinnig gut im Verarbeiten
- deine Gefühle für ihn waren schon vorher am Verschwinden und sind jetzt komplett weg
- die Beziehung mit deinem Ex war emotional sehr belastend (z.B. on-off, Manipulation, Betrug,...) und du stürzt dich in Ablenkung
- ....
Das bedeutet also "nur", dass du deinen Ex wertschätzt (was würde er denn denken, wenn du so schnell jemand Neuen am Start hättest? Nicht, dass es groß was zur Sache beträgt) und dass dir eure gemeinsame Zeit etwas bedeutet (hat) - und dass du vor allem dir selbst etwas wert bist. Ich finde es wahnsinnig wichtig, sich nach einer Beziehung selbst die Zeit zu geben, es zu verarbeiten, wieder Kraft zu finden. Ein neuer Typ würde den ganzen Prozess nur verlangsamen oder aufschieben.

Wie, verdammt noch mal, kann er sich seiner Gefühle nicht sicher sein, sich nicht sicher sein, ob sie für diese Beziehung reichen?
Eine (leicht provokante) Gegenfrage: Wie kannst du dir sicher sein, dass deine Gefühle für die Beziehung ausgereicht haben? Also woran hast du das festgemacht?


Es wäre alles irgendwie wesentlich bequemer, wenn man es dabei beließe, oder zumindest nicht unbequem, verstehst du, was ich meine?
Ja, es wäre bequemer und einfacher. Aber es kommt auf die Situation an - vielleicht bist du bis dahin ja emotional auch einfach schon so weit von ihm weg, dass dir das nichts mehr ausmacht. Vielleicht auch nicht. Vielleicht kommt er auch wieder angekrochen. Ich kann leider nicht Hellsehen, sonst würde ich dir jetzt weitaus schlauere Tipps geben :D


Kopf oben lassen, das wird! :) und hey, noch was Positives zum Abschluss: bald begleiten wir uns hier seit einem Monat gegenseitig, das ist doch ein Grund zum Feiern :prost:
 

Iridaceae

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Hallo meine liebe Junisonne,

als ich dein letztes Update durchgelesen habe, sind mir erschreckend viele Parallelen zu meiner eigenen aktuellen Gefühlslage aufgefallen. Es ist sehr interessant zu lesen, wie ähnlich wir Menschen auf solche emotionalen Herausforderungen reagieren.

Und ist euch mal aufgefallen, dass man dann mit solchen Details auch ständig konfrontiert ist? Ich schwöre, dass ich in den 3,5 Jahren Beziehung vorher noch nie so viele Doppelgänger von ihm gesehen habe, sein Auto so überpräsent auf den Straßen war, sein Duschgel an jedem 2. Kerl klebte, ungefähr dreimal so viele seinen Namen tragen usw. Das ist verhext!
Das geht mir ständig so. Überall seine Autos, sein Name, Dinge, die mich an ihn erinnern.... nennt sich glaube ich selektive Wahrnehmung. Das ist so ähnlich, wie wenn du dir selbst überlegst, ein bestimmtes Auto zu kaufen - dann fährt es plötzlich überall rum. Unser Hirn kann viel mehr, als wir denken - leider, muss man in solchen Momenten sagen.

Ich habe noch lange nicht abgeschlossen, ich bin alles andere als über ihn hinweg.
Das, meine Liebe, zeigt wirklich nur, wie wichtig er dir war - und wahrscheinlich auch noch ist. Wäre er dir jetzt schon wirklich egal und hättest du jetzt schon abgeschlossen - ja, dann hättest du ihn doch auch nie wirklich geliebt, oder? Und ich schätze dich auch nicht als jemanden ein, dem Menschen egal sein können - ganz besonders nicht solche, die mal einen festen Platz im Herzen gehabt haben. Du bist ein sehr aufgeschlossenes, empathisches Mädel, dem andere Menschen wichtig sind - so schätze ich dich ein. Und wie zur Hölle soll man dann jetzt schon mit jemanden, der einem so VERDAMMT WICHTIG war/ist, jetzt schon abgeschlossen haben? Mach dir da mal keinen Kopf drüber meine Liebe. Meine Therapeutin hat zu mir auch gesagt, dass (sie wünscht es mir zwar nicht) ein Verlassener i.d.R. 1-2 Jahre braucht, um wirklich richtig abschließen zu können. Ich möchte dich dadurch jetzt nicht erschrecken, sondern nur zeigen, dass es vollkommen normal ist, jetzt noch nicht mit dem Thema durch zu sein.

ich warte eben irgendwie auf Januar.
Das kann ich sowas von verstehen. Januar ist so eine Deadline, wo alles sich wieder zum Guten wenden könnte. Das ist ein feststehendes Ereignis, an dem du dir insgeheim wünschst, dass er heim kehrt, zu dir kommt und im Idealfall dich bekniet ihn zurück zu nehmen und dir zu sagen, was für ein kompletter Idiot er war. Stimmt's? ;) Würde ich genauso fühlen. Aber, mach dir bewusst - von jetzt bis Januar ist noch Zeit, die du unabhängig von ihn mit schönen Erinnerungen füllen kannst. DAss der Januar kommt, ist gewiss. Was bis dahin geschieht, nicht. Vergeude deine Zeit bitte nicht mit warten. Aber so wie es sich bei dir liest, tust du das ja auch nicht :) Ich finde es übrigens super, dass du nicht stalkst und die KS wirklich knallhart durchziehst. Starke Maus :herz:

Noch immer schießen mir täglich neue Gesprächsfetzen aus irgendwelchen Gesprächen in den Kopf oder andere Erinnerungen, die vorher lange verschüttet waren. Manchmal machen sie mir Mut, manchmal treiben sie mich weg. Und all die Zeit versuche ich, ein vollständiges Bild zu bekommen, ein Rätsel zu lösen und das Ergebnis rausschreien zu können, aber das geht natürlich nicht.
Oh ja, die Gesprächsfetzen... da kommen Erinnerungen, bei denen man denkt: Wie konnte er mich nachdem wir so etwas zusammen hat nur verlassen??? und dann kommen die Fetzen, wo man denkt: ach, deswegen. Aber das ist unterm Strich nur Hirnquirlerei und führt im Endeffekt zu nichts. Ich weiß, ich weiß - leichter gesagt als getan - aber versuch, das nicht alles so zu zerdenken :) Er kann die jeweiligen Situationen ja auch komplett unterschiedlich wahrgenommen haben als du, das weißt du nicht.

Und außerdem: Es ist ja ganz normal, dass er mich jetzt, je mehr Zeit vergeht, weniger vermissen wird, oder? Ich meine, man gewöhnt sich ja an alles. Selbst, wenn wir noch ein Paar wären, würden wir beide uns irgendwann einfach an den Umstand gewöhnen und single ist das doch ohnehin so, oder? Also wird er doch sowieso irgendwie das Interesse verlieren, oder ist das ein dämlicher Denkfehler?
Vermissen kommt und geht, ist meine Erfahrung. Klar, wenn mal 1,2 Jahre ins Land gezogen sind, dann ist es was anderes. Aber 5 Monate? Außerdem hatten wir es ja z.B. auch über die selektive Wahrnehmung. Wer sagt denn, dass es ihm nicht genauso geht, er andauernd etwas riecht oder sieht, dass ihn an dich erinnert und dann die Sehnsucht plötzlich wieder kommt? So plagend diese Erinnerungsmomente für uns sind, so gut arbeiten sie bei ihm vielleicht auch für uns :)

Glaubst du wirklich, er WILL das mit mir wieder? Aktuell spricht irgendwie nichts... dafür?
Das kann dir leider niemand beantworten. Was in ihm vorgeht, das weiß nur er (oder eben halt auch nicht :lach: Männer sind schon Spinner). ABER. Es ist NICHT UNMÖGLICH. Weiß nicht, ob du die Story von meinem Exex schonmal gelesen hast, aber der hatte sich von seiner Freundin getrennt, kein Kontakt mehr, und nach 4 Monaten waren sie wieder zusammen... weil er in der Konaktlosen Zeit einfach gemerkt hat, wie sehr sie fehlt. Kann alles passieren :) Aber es gibt halt keine Garantie dafür. Leider :(


Ich drück dich ganz fest meine Liebe und bis zu deinem nächsten Update :herz:
 

Junisonne22

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So schnell sind zwei Tage Hoch wieder vorbei.:cry

Möglicherweise lag das aber auch an der Tageszeit? Ich weiß nicht, ob du das auch kennst, aber ich empfinde nachts immer alles viel schlimmer. Man ist so alleine mit seinen Gedanken, alles ist ruhig und jeder schläft. Man ist ausgelaugt und versucht irgendwie die Emotionen im Griff zu behalten, was meistens zum Gegenteil führt.

Ein neuer Typ würde den ganzen Prozess nur verlangsamen oder aufschieben.

Sehr wahr. Ein neuer Typ wäre sicherlich nicht schlecht fürs angekratzte Ego, aber mehr auch nicht. Ich kenn mich genau, ich weiß, dass ich jetzt niemals bereit wäre für was Neues und Ernstes. Never. Und das ist okay. Ich weiß es ja, ich muss es mir nicht erst noch mal beweisen.

Eine (leicht provokante) Gegenfrage: Wie kannst du dir sicher sein, dass deine Gefühle für die Beziehung ausgereicht haben? Also woran hast du das festgemacht?

Ich denke, am Willen, der Bereitschaft und dem Kampfgeist. Mir war das alles nicht egal (das treibt mich heute sowieso extrem um, dazu unten mehr). Jetzt weiß ich, dass ich mit meinen Bemühungen und meiner Fixiertheit in den letzten Monaten übers Ziel hinausgeschossen bin. Aber nicht, was ihn angeht, denn ich habe ihn nicht eingeengt oder geklammert oder so. Ich war einfach immer gut drauf, ausgelassen, hab ihm geholfen bei seinen Schreiben für die Staaten, hatte Verständnis, hab Dinge entspannt weggesteckt und war locker, wir hatten guten Sex (wenn ich das hier einfach mal so raushauen darf), waren viel unterwegs, ich war nicht eingeschnappt oder stressig oder sonst was. Ich war, in meinen Augen, die beste Version meiner selbst für ihn, damit er bei mir entspannen kann, eine gute Zeit hat und vor allem merkt, wie toll und intakt das mit uns ist, bevor er geht. Aber jetzt kommt der Knackpunkt: Ich war nicht mehr Ich. Das war nice, aber ich war nicht mehr authentisch. Zum Heulen ging ich in einen anderen Raum, damit ers nicht mitkriegt. Ich konnte mich nicht mehr fallen lassen und hab eigene Bedürfnisse einfach ignoriert. Ich hab mich selbst verloren, das weiß ich heute, ohne dass ich mir Vorwürfe deshalb mache. Aber das hat mir eben gezeigt, wie sehr ich doch gekämpft hab und das mit ihm wollte, egal, welche Herausforderung kommt. Ich war bereit, sie mit ihm gemeinsam anzugehen und zu packen und dafür, wenn auch viel zu viel!, selbst hinten anzustehen.

bald begleiten wir uns hier seit einem Monat gegenseitig, das ist doch ein Grund zum Feiern

Oha, schon? Wahnsinn! Das ist wirklich ein Grund zum Feiern, wo soll ich hinkommen?:lach::prost:


Du bist ein sehr aufgeschlossenes, empathisches Mädel, dem andere Menschen wichtig sind - so schätze ich dich ein. Und wie zur Hölle soll man dann jetzt schon mit jemanden, der einem so VERDAMMT WICHTIG war/ist, jetzt schon abgeschlossen haben?

Na du:herz: Danke für die tollen Worte. Ja, so bin ich. Vor allem gibt es für mich nur 100%, wenn ich mich auf etwas einlasse. Und das war es mir wert. Ich hätte ziemlich viel für diesen Kerl getan. Deshalb zieht es mich so runter, dass das wohl nicht auf Gegenseitigkeit beruht. Wir waren ein Team, weißt du? Wir hätten ALLES geschafft, wenn er es uns hätte schaffen lassen!

zu dir kommt und im Idealfall dich bekniet ihn zurück zu nehmen und dir zu sagen, was für ein kompletter Idiot er war. Stimmt's? ;)

Erwischt! Ja, vermutlich ist das mein naiver und mädchenhafter Traum. Dass das alles eben nur eine lehrreiche Phase ist und eine Story, die wir irgendwann unseren Enkeln erzählen. Aber wem im Forum geht es nicht so? Und das ist ja auch das, was mich immer wieder ein wenig dämpft: Von dieser Hoffnung würde ich mich gerne einfach noch ein wenig lossagen. Denn ohne Hoffnung und Erwartung kann ich auch nicht enttäuscht werden. Aber an diesen Punkt erst einmal zu gelangen ist verdammt schwer. Aktuell habe ich da noch sehr das Gefühl, dass ich am Platz renne.

Er kann die jeweiligen Situationen ja auch komplett unterschiedlich wahrgenommen haben als du, das weißt du nicht.

Das ist vollkommen richtig. Zumal (leider oder zum Glück) nichts, was man im Leben gesagt bekommt, in Stein gemeißelt ist. So ist es einfach. Und wer weiß, vielleicht denkt er genauso über meine vermeintliche Kälte oder Distanziertheit nach oder über Dinge, die ich gesagt habe, die ich selbst schon gar nicht mehr weiß. Oder aber, er denkt einfach gar nicht nach.


Mittwochgedanken

Eigentlich kann ich gar nichts Neues berichten, es ändert sich ja nicht viel. Ich verbringe schöne Tage, weitestgehend unbeschwert, allerdings nie ohne ihn.

Meistens bleiben, meiner Erfahrung nach und je mehr Zeit vergeht, von allen Dingen der Vergangenheit die positiven Erinnerungen. Sie sind es, die irgendwie überleben, die einem ein Lächeln ins Gesicht zaubern, sie sind es, die irgendwann zu den "guten, alten Zeiten" werden oder uns denken lassen, dass früher alles mal besser war.

Aber dafür, dass ich eigentlich ein echt positiver und fröhlicher Mensch bin, beschäftige ich mich gerade ziemlich intensiv mit den negativen Seiten meiner vergangenen Beziehung. Ich weiß, dass ich totdenke. Es bringt mir nichts, außer dass es mir die Laune vermiest, denn negative Gedanken verursachen häufig negative Gefühle.
Es sind wohl auch Ängste, die ich irgendwie aufarbeite, die mich schon seit Monaten, noch während die Beziehung lief, begleiteten.

Bin ich ihm egal geworden? Nicht mal nur jetzt, sondern auch bereits gegen Ende der Beziehung? War er wirklich schon so weit weg?

Wieso widerspricht sich so viel? Was hat ihn so blockiert?

Wie passt das alles? Hab ich irgendwelche Anzeichen übersehen, irgendwelche Warnsignale, dass ich gerade auf den Gleisen stehe und ein Zug angerast kommt?

Ich verstehs nicht. Da spricht er vor seinen Kollegen noch von Kindern mit mir und eine Woche später lässt er die Bombe platzen.

Das ist doch alles echt ein schlechter Traum.
 

Kate07

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Meine Therapeutin hat zu mir auch gesagt, dass (sie wünscht es mir zwar nicht) ein Verlassener i.d.R. 1-2 Jahre braucht, um wirklich richtig abschließen zu können.
Hallelujah, na das wird lustig :::

Hallo Junisonne, ich hab auch mal wieder Zeit mich zu melden :smile:

Ich weiß nicht, ob du das auch kennst, aber ich empfinde nachts immer alles viel schlimmer.
Bei mir ist es das Gegenteil, nachts/abends werde ich ruhiger (außer am Wochenende), ich glaube, weil ich davon ausgehe, dass er da auch im Bett ist und einfach nichts "passiert" gerade, total bescheuert. :lach: Aber ihr habt ja Zeitverschiebung, vielleicht deshalb? :::
Mir geht es morgens bis mittags immer total besch.....
Ich kenn mich genau, ich weiß, dass ich jetzt niemals bereit wäre für was Neues und Ernstes. Never.
Da tickst du wie ich und ich finde das schön. Wir wollen doch auch nicht, dass Ex gleich eine Neue hat. Ich finde es NICHT normal, wenn man sich so schnell auf was Neues einlassen kann, egal ob Verlasser oder Verlassener und ob Mann oder Frau. Es macht mich traurig, zumindest wenn nichts dramatisches in der Beziehung vorgefallen ist... So viel Bedeutung kann die Beziehung dann nicht mehr gehabt haben...

Ich verstehs nicht. Da spricht er vor seinen Kollegen noch von Kindern mit mir und eine Woche später lässt er die Bombe platzen.
War bei uns auch so... Ich glaube, liebe Junisonne, wir werden darauf nie eine Antwort bekommen.

Ich versteh dich so gut, du bist in so einer doofen ungewissen Schwebephase, bis Januar! Aber du hältst das nicht so lange aus, du musst irgendwie schaffen, davon wegzukommen, ich weiß leider auch nicht wie. :cry Aber du wirst kaputt, wenn du bis Januar so viel spekulierst... Andererseits sagst du ja selbst, dass du viele schöne Tage verbringst, das ist ja schon mal etwas. Vielleicht oder wahrscheinlich werden die Spekulationen eh mit der Zeit immer weniger.
Ich finde eure Situation auf jeden Fall nicht ausweglos, ihr hattet eine so liebevolle und vertraute letzte Zeit (du sagtest, er hat den Kopf in deinen Schoß gelegt usw), da ist doch noch irgendwas! :herz:

Bin ich ihm egal geworden? Nicht mal nur jetzt, sondern auch bereits gegen Ende der Beziehung? War er wirklich schon so weit weg?
Das fragt sich hier wohl fast jeder... Man hätte soo gerne eine Antwort auf all diese Fragen. Aber selbst wenn wir sie ihnen höchstpersönlich stellen würden, würden wir keine befriedigende Antwort darauf bekommen. Wahrscheinlich können sie es sich selber nicht erklären, was da passiert ist und warum. Es ist eins der Dinge, die mich am meisten fertig machen: Die Frage "War ich ihm nichts mehr wert? Und vor allem, wie lange schon? War das alles nur noch gespielt?"
 

Iridaceae

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Vor allem gibt es für mich nur 100%, wenn ich mich auf etwas einlasse. Und das war es mir wert. Ich hätte ziemlich viel für diesen Kerl getan. Deshalb zieht es mich so runter, dass das wohl nicht auf Gegenseitigkeit beruht. Wir waren ein Team, weißt du? Wir hätten ALLES geschafft, wenn er es uns hätte schaffen lassen!
Wir sind uns sooo ähnlich. Wir sind absolutes High-Quality-Material für ne Beziehung, warum sehen das die Kerle nicht??!

Meistens bleiben, meiner Erfahrung nach und je mehr Zeit vergeht, von allen Dingen der Vergangenheit die positiven Erinnerungen. Sie sind es, die irgendwie überleben, die einem ein Lächeln ins Gesicht zaubern, sie sind es, die irgendwann zu den "guten, alten Zeiten" werden oder uns denken lassen, dass früher alles mal besser war.
Amen. ICh denke kaum noch an die negativen Aspekte unserer Beziehung... Hoffentlich ist das bei den Männern auch so :(

Aber dafür, dass ich eigentlich ein echt positiver und fröhlicher Mensch bin, beschäftige ich mich gerade ziemlich intensiv mit den negativen Seiten meiner vergangenen Beziehung.
Ich finde es nicht verkehrt, sich mit den negativen SEiten zu beschäftigen. Das hilft beim loslassen (und das müssen wir ja tun, um interessant zu werden :/). Man sollte sich nicht nur die schönen Seiten, die man vermisst, vor Augen führen, sondern auch die, die wirklich zur Trennung geführt haben (können) - denn eine Trennung geschieht nie ohne Grund. Zumal wir daraus für die Zukunft lernen können, sei es jetzt in einer neuen Beziehung oder in der neuen alten Beziehung. Ich habe mir mal eine Liste angefertigt, wo alle negativen Punkte drauf stehen. Die lese ich mir meistens durch, bevor ich ihn sehe. Das hilft mir, auf dem Teppich zu bleiben.

Bin ich ihm egal geworden? Nicht mal nur jetzt, sondern auch bereits gegen Ende der Beziehung? War er wirklich schon so weit weg?
Glaube ich nicht. Sonst hätte er sich beim letzten Treffen anders verhalten dir gegenüber. :)

Ich verstehs nicht. Da spricht er vor seinen Kollegen noch von Kindern mit mir und eine Woche später lässt er die Bombe platzen.
Ich weiß nicht, ob solch ein "Gerede" vielleicht auch einfach nur sein Versuch war, sich nochmal einzureden, dass die Beziehung Sinn macht :( das muss ich jetzt leider so sagen. Vielleicht war er da schon längst an dem Punkt, wo er über die Trennung nachdachte und am Ende hat er nochmal alle Geschütze aufgefahren, um sich einzureden, dass alles gut ist, um den Schritt nicht gehen zu müssen. Aber man weiß es leider nicht :(

Ich mag es nicht, dich so traurig zu sehen (lesen). Du bist doch so ein fröhlicher Mensch! Versuch dir das zu bewahren :)

Drück dich :herz:
 

Junisonne22

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Guten Abend :herz:

Ich wollte mal wieder etwas von mir hören lassen. Es geht mir ganz gut! Oder zumindest nicht schlecht.

An meiner Gefühlslage und meinen Gedanken hat sich nichts verändert. Ich hoffe, ich langweile euch nicht langsam?
Ich denke jeden Tag viel an ihn. Kopfkino habe ich allerdings im Griff. Es sind Erinnerungen, die mir durch den Kopf schießen, Gemeinsamkeiten, keine "was macht er wohl gerade und wer sitzt wohl gerade mit ihm im Whirlpool" Gedanken. Obwohl, wenn ich so anfange drüber nachzudenken...

Ich frage mich wirklich eher allgemeine Fragen. Was wird das alles mit ihm machen, wird er als anderer Mensch wiederkommen? Kommt er einfach über mich hinweg?

Welche Rolle spiele ich? Spiele ich überhaupt eine oder bin ich nur Zuschauer?

Wer sagt denn, dass er mich überhaupt noch mal sehen will?

Hat vielleicht in seinem neuen Umfeld längst jemand meinen Platz eingenommen?

Ist es dort so, wie er es sich vorgestellt hat?

Will er manchmal heim?

Bereut er etwas?

Oder noch viel schlimmer: Fühlt er sich in allen Entscheidungen bestätigt? Inklusive der, eine Trennung zuzulassen?


Eeeeeeeeek. Aber ich gehe meinen Weg. Schritt für Schritt.



Ich finde es NICHT normal, wenn man sich so schnell auf was Neues einlassen kann, egal ob Verlasser oder Verlassener und ob Mann oder Frau.

Ich will das gar nicht pauschal verurteilen, aber es macht doch häufig den Eindruck, als könne die Person dann nicht gut alleine sein. Dabei kommt es doch genau darauf an. Ich muss mit mir alleine glücklich sein können. Natürlich ist es zu zweit schöner, aber ein Partner darf nie mein Lebensinhalt oder verantwortlich für mein Glück sein. Das bin ich selbst. Deshalb bin ich auch grad allein :)

Wahrscheinlich können sie es sich selber nicht erklären, was da passiert ist und warum

Das denke ich auch. Und ich glaube auch nicht, dass es irgendwem Spaß macht, Schluss zu machen. Das sind immer schwierige und emotionale Entscheidungen, deren Richtigkeit man in dem Moment gar nicht einschätzen kann. Das braucht Wochen, manchmal Monate.

Wir sind uns sooo ähnlich. Wir sind absolutes High-Quality-Material für ne Beziehung, warum sehen das die Kerle nicht??!

Ja, sind wir:herz: Sie sehen es, glaub mir. Oder sie wissen es irgendwie. Sonst wären sie das mit uns ja nie eingegangen. Was jetzt gerade mit ihnen los ist... keine Ahnung :nanu:

Man sollte sich nicht nur die schönen Seiten, die man vermisst, vor Augen führen, sondern auch die, die wirklich zur Trennung geführt haben (können)

Auf jeden Fall. Für mich waren die letzten Tage wirklich verbunden mit sehr negativen Gedanken über die Beziehung, beinahe Empörung. Das ruft natürlich Wunden hervor oder reißt sie zumindest wieder auf. Aber für mich ist es gut, mich den Dingen zu stellen anstatt sie zur Seite zu schieben. Zumal ich ja letztlich den Trennungsentschluss gefasst habe und das kam mir in den letzten Tagen immer mehr richtig vor. Und trotzdem wünsche ich mir, dass das wieder heilt. :herz:
 

Daphtea

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Auf jeden Fall. Für mich waren die letzten Tage wirklich verbunden mit sehr negativen Gedanken über die Beziehung, beinahe Empörung. Das ruft natürlich Wunden hervor oder reißt sie zumindest wieder auf. Aber für mich ist es gut, mich den Dingen zu stellen anstatt sie zur Seite zu schieben. Zumal ich ja letztlich den Trennungsentschluss gefasst habe und das kam mir in den letzten Tagen immer mehr richtig vor. Und trotzdem wünsche ich mir, dass das wieder heilt. :herz:

Das geht mir genauso. Es ist wirklich wichtig nicht zu vergessen, was die Trennungsgründe waren. Dass man am liebsten alle Wunden ungeschehen machen möchte und sich eine bessere Version der Realität wünscht ist normal. Aber in der Realität ist das eben oft nicht so, dass am Ende alles gut ist. Jedenfalls nicht mit dem Ex. Gestern ist mir wieder fast einer über den Weg gelaufen. Trennung Januar 2006. Ich würdige den immer noch keines Blickes :smile:. Habe mein Verhalten damals (oder noch) die letzten Wochen mit dem Schweigeverhalten des letztes Ex verglichen und mich gefragt, ob ich nicht genauso doof und unreif gewesen bin. Glücklicherweise kann ich das aber noch damit begründen, dass der 2006er Ex 2 Monate heimlich zweigleisig gefahren ist. Wobei ich das aber auch nicht ab Trennung wusste, sondern erst 4 Monate später, in denen er auch schon böse ignoriert wurde von mir. Manchmal wird halt mit der Zeit gar nichts wieder heile. So ist das.
 
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zeitvorhang

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Hallöchen, ich melde mich auch mal wieder :) freut mich, dass es dir soweit gut geht! Und erst mal vorneweg: nein, langweilen tust du uns (oder zumindest mich) nicht, ich freue mich immer wieder von dir zu hören!

Ich denke, am Willen, der Bereitschaft und dem Kampfgeist. Mir war das alles nicht egal

Ich versteh dich. Ich kann das nachfühlen. Man gibt so viel von sich selbst, das man sich irgendwie selbst darin verliert und sich nicht wieder erkennt. Auf einmal macht man Dinge, die man vorher nie für jemanden getan hat und hofft, dass es in irgendeiner Form zurückkommt, dass man wieder dieses Gleichgewicht spürt.

Ich hab mich viel damit beschäftigt. Man sagt ja immer, man soll für die Liebe kämpfen blabla, aber welchen Sinn hat es? V.a. wenn man alleine drum kämpft. Wenn man sich nur darin verliert, nicht man selbst sein kann, sich selbst hinten anstellt - nein, das ist keine Liebe. Das spiegelt nur, wer man selbst ist, was man will, wie man liebt und wie man geliebt werden möchte. Es hilft einem auf schmerzhafte Art und Weise, man lernt. Auch wenn man es vielleicht nicht wahrhaben möchte.

Das ist wirklich ein Grund zum Feiern, wo soll ich hinkommen?:lach:

Ab nach Kalifornien mit dir, hier gibt es auch ganz guten Wein wo ich gerade bin ;) ansonsten bin ich bald auch wieder in Deutschland :prost:

Was wird das alles mit ihm machen, wird er als anderer Mensch wiederkommen? Kommt er einfach über mich hinweg?

Ein Stück weit, ja. Aber großartig verändern wird er sich nicht. Kleinigkeiten ändern sich, vllt. seine Einstellung zum Leben, vielleicht beschließt er keinen Alkohol mehr zu trinken, er wird vllt. zunehmen dank der guten amerikanischen Küche, aber der Grundstein bleibt derselbe. Wie und ob er über dich hinwegkommt, kann nur er dir beantworten. Irgendwann bestimmt, aber den gleichen Prozess durchläufst du ja auch gerade - nur in einer anderen Kulisse.

Hat vielleicht in seinem neuen Umfeld längst jemand meinen Platz eingenommen?

Wenn ja, dann wird es wahrscheinlich nicht von langer Dauer sein. Man kann es natürlich nicht pauschalisieren, aber in den meisten Fällen (und z.B. auch meinem Fall) ist es auch so. Allerdings bezweifle ich, dass jemand deinen Platz einnehmen kann - ihr wart über 3 Jahre ein Team, der gute Herr ist 26 und wollte noch mal Party machen, jung sein. Aber mit 26 gehts halt schon langsam in Richtung Ernst des Lebens, da überlegt man sich schon, ob der jetzige Partner Familienpotenziel hat (und das konnte er sich mit dir ja durchaus vorstellen, sonst hätte er das ja niemals erwähnt!) - ich glaube einfach, er hat Angst bekommen. Angst vor dem Schmerz, dass du dich vielleicht anders orientieren könntest, wenn er weg ist. Bedenken, dass er vielleicht nicht der Richtige für dich ist - komplett blind wird er ja nicht sein, dass er das in dem letzten halben Jahr nicht mitbekommen hat. Der Wille war da nur Zweifel haben ihn überrannt.
Warum hätte er dich sonst noch mal sehen wollen bevor er abgedüst ist?


Fühlt er sich in allen Entscheidungen bestätigt? Inklusive der, eine Trennung zuzulassen?

Na ja, sieh es doch mal so: er ist in der Position des Verlassenen. Irgendwie muss er sich die Trennung ja "schön reden" - und dass es (vorerst) das Beste für ihn und euch beide ist liegt da sehr nahe. Noch dazu ist er im Ausland, ihr habt selbst gesagt, dass wenn er nicht in die USA gehen würde, ihr einfach eine Beziehungspause eingelegt hättet - also fühlt er sich wahrscheinlich schon bestätigt, dass die Trennung gut war. Denn was bleibt ihm sonst anderes übrig? Gerade gibt es kein Zurück.

Ich glaube insgeheim kam ihm dieses Semester gerade ganz recht. Ich weiß nicht, ob er geahnt hat, dass du Schluss machen würdest ("normalerweise" wäre er ja in der Position dafür), ein Stück weit wird ihm das also auch an seinem Stolz kratzen (auch wenn er es nicht offen zugeben würde, aber dafür spricht auch, dass er seinem Umfeld nichts von der Trennung erzählt hat) - in Kalifornien kann er sich aussuchen, was er erzählt. Vielleicht erwähnt er es auch nicht. Aber hier Zuhause würde es ja schon auffallen - auf einmal tauchst du nicht mehr auf Firmenfeiern auf, seine Freunde sehen dich nicht mehr mit ihm, seine Familie wird sich auch wundern, ... hallo, er müsste zugeben, dass er so eine tolle Frau hat gehen lassen! Und sie ist von sich aus gegangen! Und dann nicht etwa weil sie jemand anderen gefunden hat oder keine Gefühle mehr da sind, nein!, sie hatte keine Lust mehr auf seine Beziehungsfaulheit, auf seine emotionale Abwesenheit. Du hast ihm da einen Spiegel vorgehalten und ich denke das hat ihn tief getroffen.

Aber im Ausland ist das egal. Spätestens im Flieger zurück nach Deutschland wird er wieder damit konfrontiert - denn man denkt automatisch daran, wann man abgereist ist, was vorher passiert ist.


Was ich dir allerdings sagen kann: DU hast die richtige Entscheidung getroffen. DU warst (und bist) wahnsinnig stark, indem du ihm diese klare Grenze aufgezeigt hast. Du weißt, wer du bist und was du eigentlich willst.


:herz:
 

Iridaceae

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Hallo meine Liebe :herz:

An meiner Gefühlslage und meinen Gedanken hat sich nichts verändert. Ich hoffe, ich langweile euch nicht langsam?

Quatsch, machst du nicht! selbst wenn sich nichts verändert hat, so hat man ja dennoch Redebedarf. Kenne ich selbst nur zu gut :lach: Und wir sind ja schließlich dafür hier, um uns gegenseitig ein offenes Ohr und Rat zu schenken. Also hau raus, was dir in den Kopf kommt :)

Ich frage mich wirklich eher allgemeine Fragen
ich finde nicht, dass das allgemeine, sondern die aus eurer Situation logisch resultierende Fragen sind. Ich würde dir gerne auf jede einzelne eine positive Antwort geben können, aber die Fragen kann leider nur die Zeit beantworten :trost:

Ich muss mit mir alleine glücklich sein können. Natürlich ist es zu zweit schöner, aber ein Partner darf nie mein Lebensinhalt oder verantwortlich für mein Glück sein. Das bin ich selbst. Deshalb bin ich auch grad allein :)
Weise Worte! Die sollten wir uns alle zu Herzen nehmen :) Das würde ich glaube ich auch viele Beziehungen retten.

Zumal ich ja letztlich den Trennungsentschluss gefasst habe und das kam mir in den letzten Tagen immer mehr richtig vor. Und trotzdem wünsche ich mir, dass das wieder heilt. :herz:
Wie du selbst sagst -
Und ich glaube auch nicht, dass es irgendwem Spaß macht, Schluss zu machen. Das sind immer schwierige und emotionale Entscheidungen, deren Richtigkeit man in dem Moment gar nicht einschätzen kann. Das braucht Wochen, manchmal Monate.
und du bist ja gerade eine Meisterin darin, die Gründe für die Entscheidung zu offenbaren. Und man muss den Selbstrespekt wahren, indem man sich von etwas trennt, was einem selber nicht gut tut - und deine Beziehung tat dir am Ende einfach nicht mehr gut. Aber vielleicht hat deine Trennungsentscheidung euch beide weit genug reifen lassen, um bei einem nochmaligen Versuch diese Fehler und belastenden Baustellen auszumerzen - oder euch wenigstens die Chance gegeben haben, daran zu arbeiten.

Und heilen wird alles wieder, glaube mir. EB oder neues Leben, sei mal dahin gestellt. Aber ich habe gerade heute Nacht wieder gemerkt, dass man eine Trennung durchaus positiv verarbeiten kann - ich habe gestern mal wieder gemerkt, wie wichtig mir inzwischen mein Exex als Mensch ist, ich aber durchaus kein partnerschaftliches Interesse mehr an ihm habe. Die Wunde ist bei mir also verheilt. Und du schaffst das auch :)

Wie fühlst du dich heute? :herz:
 

Junisonne22

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Guten Morgen ihr Lieben :)

Bitte entschuldigt, dass es so lange Ruhephasen um mich herum gibt. Ich bin sehr viel unterwegs und gerade passiert in meinem Umfeld recht viel.

Zu mir:

Nach wie vor hat sich nichts getan. Und obwohl ich eigentlich auch ganz froh bin, dass es so ist, weil jegliche Nachrichten von ihm mich jetzt nur aufwühlen würden und ich ihn ja nicht spontan nächste Woche treffen kann, gibt es auch Momente, in denen es mich irritiert, weshalb er sich nicht einfach mal meldet. Denn wenn es ihn umtreiben würde, wenn er Angst um mich hätte, bereuen würde usw, dann würde er es doch tun oder? Ich vermute hier zwar selbst einen Denkfehler, aber es fällt mir manchmal einfach schwer, diese Gedanken und Gefühle zu rationalisieren. Kontakt zwischen uns würde im Grunde gerade nichts bewirken, denn es sind immer noch 4 Monate vor uns. Im Gegenteil: Vielleicht würden damit falsche Signale geschickt, Missverständnisse entstehen oder irgendwelche Prozesse des Vermissens durchbrochen.

Ich selbst würde mich gerade auch gar nicht trauen, ihn zu kontaktieren und tue mich schwer damit, dieses Gefühl einzuordnen. Bedeutet das, dass er emotional schon so weit weg ist von mir? Oder habe ich einfach Angst vor der Reaktion?

Ich bin wahnsinnig viel unterwegs. Und ich habe eine gute Zeit. Ich bekomme viele Komplimente von Fremden, scheinbar wirke ich nach außen wirklich glücklich und zufrieden. Und es ist auch nicht so, dass ich es überhaupt nicht bin. Aber ich kann ihn nicht vergessen. Ich schaffe es einfach nicht. Seit unserer Trennung (ich nehme jetzt einfach mal unser letztes Treffen vor vier Wochen als "Trennung", eigentlich sind wir seit Ende Juni getrennt) hat sich an der Intensität meiner Gedanken nichts verändert. Sie sind nur eben manchmal nicht so schwer, nicht so schmerzhaft, aber er ist viel zu oft einfach da und irgendwas triggert. Die Komplimente und der Verehrer, das ist alles nett und gut, aber ich würde mich auch nicht schlechter fühlen, wenn das nicht so wäre. Ich fühle mich ganz gut mit mir, weiß aber auch, dass was Neues für mich gerade absolut noch nicht infrage kommt. So ehrlich bin ich mit mir selbst.

Seit Wochen arbeite ich extrem viel auf. Ob es sinnvoll ist, sich so intensiv mit der vergangenen Beziehung, mit Gesprächen und Erinnerungen auseinanderzusetzen, ist für manche sicherlich fraglich, aber für mich ist es wichtig. Ich versuche, mir Klarheit zu schaffen, einzelne Puzzlestücke zu einem Ganzen zusammenzufügen. Und ja: Es gibt Dinge, auf die werde ich sicherlich keine Antwort erhalten, aber es hilft mir, zumindest eine mögliche Erklärung zu finden. Anders würde ich den Schmerz nicht los.

Zwischen ihm und mir ist nichts Gravierendes vorgefallen. Es gab monatelang keinen Streit, kein Klammern, kein Hinterherrennen oder Betteln meinerseits, nichts. Das habe ich mir ja alles strikt verboten, ich war super kontrolliert und habe schon da gegen manches Bedürfnis gehandelt. Und so ähnlich äußerte er es bei unserem letzten Klärungsgespräch vor 6 Wochen auch. Es wäre, in seinen Augen, so einfach, wieder zueinander zu finden. Es hat funktioniert, wir kennen uns, man müsste sich auf nichts Neues einstellen. Im ersten Moment dachte ich, dass ihn die Bequemlichkeit lockt. Vielleicht ist auch was dran, aber dann empfand ich diese Aussage schon auch als Zugeständnis. Er hat sich also scheinbar wohl gefühlt, war zufrieden, nicht angestrengt. Ich aber. Also hab ich ihm widersprochen. Vielleicht habe ich ihn damit etwas weggestoßen, aber zumindest habe ich ihm auch keine Sicherheit mehr gegeben.

Mir wird immer klarer, wie sehr er von Ängsten getrieben war. Und von Erwartungshaltungen. Er dachte, er bräuchte den ultimativen Lebensplan und sobald er ein wenig davon abweicht, stimmt irgendwas nicht. zB war er irritiert darüber, dass er nun festgestellt hat, nicht mehr mit 27 oder 28 schon Kinder haben zu wollen. Das wäre ja total komisch, früher hätte er auf solche Fragen definitiv geantwortet, er wolle Ende 20 Kinder haben, jetzt sei das plötzlich nicht mehr so. Ja hallo! Er ist mit 27 erst fertig mit dem Studium und steigt dann in den Job ein. Ich dachte mit 12 Jahren auch, dass ich in der 10. Klasse erwachsen bin, war ich aber nicht und es war okay so! Aber vermutlich war er so irritiert über diese Abweichung seines ultimativen Lebensplans, dass er den Grund bei mir gesehen hat.
Und er hatte Angst vor allem. Angst vor der Ungewissheit im Ausland, Angst mich zu verlieren, Angst dass ich hier jemand Neuen kennenlerne, aber auch Angst, dass er dort merken könnte er will nicht mehr mit mir zusammen sein, Angst wie es beruflich nächstes Jahr weitergeht usw. Den Strudel all dieser negativen Gedanken hat er auf mich übertragen, mich mit da in einen Pott geworfen. So glaube ich das. Denn die letzten Treffen vor Abflug war er anders, freier, ohne Druck, als hätte er nichts mehr zu verlieren. Er war bemüht, als wolle er einen guten Eindruck hinterlassen und suchte Nähe usw.
Oder aber er war verdammt abgebrüht und egoistisch.

Wisst ihr, ganz tief in mir drin bin ich ruhig. Und glaube mindestens jeden Tag einmal daran, dass alles gut wird mit uns. Und dann bremse ich mich und denke: Stop. Worauf wartest du? Was, wenn er längst ne Neue hat oder einfach merkt, dass du gar nicht mehr in seinem Kopf bist? Immerhin hat er nicht nur zwei Tage gezweifelt, sondern mehrere Wochen, auch wenn es riesige Widersprüche in seinen Worten und Taten gab. Diese Art von Kopfkino beschäftigt mich nach wie vor sehr. Das ärgert mich auch, weil ich ungeduldig bin und mich nicht selbst angreifbar machen will.
Aber gerade tue ich alles, was ich in der aktuellen Situation tun kann, um voranzukommen.

Wie und ob er über dich hinwegkommt, kann nur er dir beantworten. Irgendwann bestimmt, aber den gleichen Prozess durchläufst du ja auch gerade - nur in einer anderen Kulisse.

Das ist nach wie vor natürlich meine größte Sorge. Ich wünsche mir, wie jeder hier, dass er dort mit Abstand feststellt, dass das Humbug war und wir uns irgendwo reinmanövriert haben, was niemals hätte sein müssen.

ich glaube einfach, er hat Angst bekommen. Angst vor dem Schmerz, dass du dich vielleicht anders orientieren könntest, wenn er weg ist. Bedenken, dass er vielleicht nicht der Richtige für dich ist -

Ja, da sind wir wieder. Angst war der Hauptantreiber in den letzten Wochen, ganz klar. Ich glaube nicht, dass ich ihm egal bin oder er keine Gefühle mehr hat(te). Ich glaube, ihn hat was bedrückt. Ihm lag was im Bauch, das ihn hat blockieren lassen. Er wusste nicht, was das ist und hat das erst mal beobachtet und dann wusste er nicht, wie und wann er das kommunizieren soll, also hat er sich zurückgezogen. Und plötzlich gab es da diesen Abflugtermin und er MUSSTE es kommunizieren und das hat ihn unter Druck gesetzt und ZACK- waren wir mittendrin.

Und ja, auch massive Selbstzweifel oder das Gefühl (den eigenen) Erwartungen nicht gerecht zu werden, spielen hier mit ein. Sätze wie "ich hasse mich selbst dafür, das zu sagen" oder "ich bin vielleicht nicht gut genug", sind da gefallen. Ich weiß aber auch, dass er selbst ein Mensch ist, der sich unglaublich schwer tut, andere zu verletzen. Ich habe ganz deutlich gemerkt, dass er sich selbst verletzt, indem er mich verletzt.

Ich glaube insgeheim kam ihm dieses Semester gerade ganz recht.

Ja und gelegentlich empfinde ich das nach wie vor als unfair. Ich habe mich reingehängt, er haut ab in die Sonne und genießt das lockere Leben. Während unsere Freunde mich hier fragen, wie es ihm geht, ob er sich wohlfühlt und bla bla und ich Farbe bekennen muss, liegt er am Strand und kann, wenn er will, mich komplett aus seinem Leben streichen, wenn andere fragen. NIEMAND dort konfrontiert ihn mit unangenehmen Fragen, weil niemand mich kennt. Das alles stehe ich hier alleine. Das macht mich sauer. Deshalb bin ich ja auch manchmal so fies und wünsche ihm, dass es ihn auch dort "verfolgt". Dass er sich Gedanken macht und an mich denken muss und Angst hat, dass er mich endgültig verloren hat usw. Dann halt am Strand, das ist mir dann auch egal.
Möglicherweise besteht tatsächlich die Chance, dass er dort zu seinem Kern, zu seinem Ich zurückfindet und merkt, dass ich als Person ihm da gut getan habe.

Danke, dass du immer noch hier bist :herz:

Aber vielleicht hat deine Trennungsentscheidung euch beide weit genug reifen lassen, um bei einem nochmaligen Versuch diese Fehler und belastenden Baustellen auszumerzen - oder euch wenigstens die Chance gegeben haben, daran zu arbeiten.

Hallo Du und danke für deine Worte :herz: Ich hoffe es! Und das ärgert mich, denn Hoffnung ist ja bekanntlich ewig währendes Leid. Aber ja, das Fundament, so empfinde ich, ist heile. Es gab ja keine neuen oder alten Partner, die dazwischen funkten oder Lug und Betrug, Streit, Machtspielchen oder sonst was. Er hat "nur" gezweifelt und das war für mich zu diesem Zeitpunkt nicht mehr tragbar.

wie wichtig mir inzwischen mein Exex als Mensch ist, ich aber durchaus kein partnerschaftliches Interesse mehr an ihm habe. Die Wunde ist bei mir also verheilt.

Das freut mich unglaublich für dich :) :) Und es ist nicht selbstverständlich, dass beide sich auf so einer Ebene wieder begegnen. Für mich kann ich mir das gerade noch gar nicht vorstellen. Ich liebe ihn. Ich spürs noch.
 

Iridaceae

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Guten Abend meine Liebe,

ich schaffe es heute leider nicht mehr, dir ausführlich zu antworten. Ich schreibe dir Morgen :herz:

Schlaf gut!
 

Iridaceae

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So Liebes,

entschuldige die späte Antwort. Bei mir geht's gerade terminmäßig drunter und drüber und ich wollte dich nciht mit einer kurzen Zwischennachricht nochmal abspeisen.

Nach wie vor hat sich nichts getan. Und obwohl ich eigentlich auch ganz froh bin, dass es so ist, weil jegliche Nachrichten von ihm mich jetzt nur aufwühlen würden und ich ihn ja nicht spontan nächste Woche treffen kann, gibt es auch Momente, in denen es mich irritiert, weshalb er sich nicht einfach mal meldet. Denn wenn es ihn umtreiben würde, wenn er Angst um mich hätte, bereuen würde usw, dann würde er es doch tun oder? Ich vermute hier zwar selbst einen Denkfehler, aber es fällt mir manchmal einfach schwer, diese Gedanken und Gefühle zu rationalisieren. Kontakt zwischen uns würde im Grunde gerade nichts bewirken, denn es sind immer noch 4 Monate vor uns. Im Gegenteil: Vielleicht würden damit falsche Signale geschickt, Missverständnisse entstehen oder irgendwelche Prozesse des Vermissens durchbrochen.

Ich selbst würde mich gerade auch gar nicht trauen, ihn zu kontaktieren und tue mich schwer damit, dieses Gefühl einzuordnen. Bedeutet das, dass er emotional schon so weit weg ist von mir? Oder habe ich einfach Angst vor der Reaktion?
Die typischen Gedankengänge :) Die führe ich auch regelmäßig.

was er sich dabei denkt, oder nicht denkt, dass weiß wenn überhaupt nur selber - aber da du dich ja auch nicht meldest - hat er vielleicht dazu genau die gleichen Gedankengänge wie du, nur umgekehrt. Außerdem bist du ja der Verlasser, nicht er - das ist vielleicht nochmal ein zusätzliches Hemmnis, sich zu melden.

Ich bin wahnsinnig viel unterwegs. Und ich habe eine gute Zeit. Ich bekomme viele Komplimente von Fremden, scheinbar wirke ich nach außen wirklich glücklich und zufrieden. Und es ist auch nicht so, dass ich es überhaupt nicht bin. Aber ich kann ihn nicht vergessen. Ich schaffe es einfach nicht. Seit unserer Trennung (ich nehme jetzt einfach mal unser letztes Treffen vor vier Wochen als "Trennung", eigentlich sind wir seit Ende Juni getrennt) hat sich an der Intensität meiner Gedanken nichts verändert. Sie sind nur eben manchmal nicht so schwer, nicht so schmerzhaft, aber er ist viel zu oft einfach da und irgendwas triggert. Die Komplimente und der Verehrer, das ist alles nett und gut, aber ich würde mich auch nicht schlechter fühlen, wenn das nicht so wäre. Ich fühle mich ganz gut mit mir, weiß aber auch, dass was Neues für mich gerade absolut noch nicht infrage kommt. So ehrlich bin ich mit mir selbst.
Schwester... besser hätte ich es nicht in Worte fassen können. Das Leben ist voll, aber nicht erfüllt. Das Puzzle ist fast komplett, nur ein Teilchen fehlt. Manchmal beneide ich dich, dass du ihn nicht sehen musst und nciht ständig mit ihm konfrontiert wirst. Ich frage mich bei sowas nur jedes Mal, ob das Vermissen dadurch stärker eintreten kann? Oder es wirklich hilfreich ist, wenn man sich sieht und dann erstrecht sieht, was einem entgeht? Ich denke, das ist allerdings von Mensch zu Mensch unterschiedlich. aber du siehst: Du siehst ihn nicht und trotzdem kannst du ihn nicht vergessen. Deshalb ist auch noch kein Platz für jemand neuen in deinem Herzen. Und das ist auch nicht schlimm. Genieße die Aufmerksamkeit, lass dich dadurch stärken. Du bist zu nichts verpflichtet und ncihts gezwungen.

Seit Wochen arbeite ich extrem viel auf. Ob es sinnvoll ist, sich so intensiv mit der vergangenen Beziehung, mit Gesprächen und Erinnerungen auseinanderzusetzen, ist für manche sicherlich fraglich, aber für mich ist es wichtig. Ich versuche, mir Klarheit zu schaffen, einzelne Puzzlestücke zu einem Ganzen zusammenzufügen. Und ja: Es gibt Dinge, auf die werde ich sicherlich keine Antwort erhalten, aber es hilft mir, zumindest eine mögliche Erklärung zu finden. Anders würde ich den Schmerz nicht los.
Ich finde es wichtig, sich damit auseinander zu setzen. Das hilft nicht nur für ein mögliches künftiges EB, sondern auch in einer neuen Beziehung. Was bringt es dir, die alten Fehler in was Neues mit rein zu schleppen? Richtig - nichts. Nur Kummer. Aber vergiss nicht über all das Grübeln hinweg die schönen Seiten des Lebens zu genießen :)

Aber gerade tue ich alles, was ich in der aktuellen Situation tun kann, um voranzukommen.
Und das machst du gut :herz:

Es ist wichtig, sich Rahmenpläne fürs Leben zurecht zu legen. Ich will jetzt nicht aufs Detail darauf eingehen, das würde hier den Rahmen sprengen. ABER. Es heißt RAHMENpläne. Das ist nichts, was auf den letzten Punkt festgeschrieben ist. Deswegen würde ich dem Ganzen ich will bis dahin das und das und dann und nicht so viel Aufmerksamkeit schenken. DAs Leben hat immer einen anderen Plan als du! Und darauf muss man reagieren können. Deswegen - 100% festlegen bringt nichts.

Es gab ja keine neuen oder alten Partner, die dazwischen funkten oder Lug und Betrug, Streit, Machtspielchen oder sonst was. Er hat "nur" gezweifelt und das war für mich zu diesem Zeitpunkt nicht mehr tragbar.
Wieder ein Amen Schwester... die Basis ist vielleicht angeknackst, aber noch standhaft. Bin ich auch der festen Überzeugung. ES ist nur die Frage, ob die Männer das Fundament nicht lieber abreißen und neu bauen wollen :/ das kann leider trotzdem passieren.

Das freut mich unglaublich für dich :) :) Und es ist nicht selbstverständlich, dass beide sich auf so einer Ebene wieder begegnen. Für mich kann ich mir das gerade noch gar nicht vorstellen. Ich liebe ihn. Ich spürs noch.
Wir haben auch ein paar Jahre gebraucht, um an den heutigen Standpunkt zu kommen. Während man den anderen noch liebt, kann ich mir auch keine Freundschaft vorstellen. Das bereitet nur Schmerzen. Ich habe aber auch das Gefühl, dass viele nicht verstehen, wie ich so gut mit ihm befreundet sein kann - sowas scheint nicht selbstverständlich zu sein. Aber wer mir einmal wichtig war, der bleibt meist in meinem Leben - außer es ist etwas wirklich sehr gravierendes vorgefallen. Und Verzeihen und daran wachsen, dass sind sehr elementare Fähigkeiten im Leben, die ich jedem ans Herz legen kann.

Ob du mit ihm später befreundet sein willst und kannst, das ist allein deine Entscheidung. Ich bin nicht unbedingt ein Paradebeispiel, sondern einfach nur ein Beispiel, wie es sein kann. Die Entscheidung mit dem Umgang mit dem Expartner ist sehr individuell und von jeder Person und Situation abhängig. Bei mir lief's für mich optimal, für jemand anderen ist so etwas vielleicht absolut nicht tragbar. In dem Sinne - schau, was die Zeit für dich bringt :) Vielleicht wächst die Liebe bei euch beiden ja wieder. Ich hoffe es :) :herz::herz::herz:
 

Tanne

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Hallo liebe Junisonne,
wie geht es dir denn? Ist alles soweit in Ordnung?
 

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  2. Ramona_in_Love @ Ramona_in_Love: @Seele Oder auch Auch Steak and BJ - Day am 14. März .... ich fand immer schon, dass die Kerle mehr Spaß im Leben haben und hing schn als Teenagermädchen gernhe mit den coolen Jungs ab
  3. Seele @ Seele: Folgt nicht bald der Schniblotag?
  4. Ramona_in_Love @ Ramona_in_Love: Nur noch knapp 50 Minuten durchhalten Leute, dann sind dieser endbescheuerte Valentinstag und das damit ggf. verbundene KK auch wieder vorbei ;-)
  5. Admin Wolfgang @ Admin Wolfgang: Hallo Leute z. Z. werde ich mal wieder überflutet mit Mails, PNs und SMSen. Ich kann nicht auf Dutzende von Messages jeden Tag antworten, das übersteigt meine Kapazität. Nur auf Organisatorisches bzw. nur auf wirklich Wichtiges sollte sich das beschränken. Und bitte haltet eure Texte möglichst kurz dabei. Danke für euer Verständis.
  6. Admin Wolfgang @ Admin Wolfgang: Leute denkt bitte dran: Ihr dürft im Forum nur bei anderen kommentieren, wenn ihr nen eigenen Strang habt oder hattet, in den Foren 1 bis 5. Ein Plaudereckenstrang reicht dafür nicht aus. Alle nicht genehmigte Posts werden vom Team wieder gelöscht.
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