step-to-me
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- 21 Feb. 2017
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Hallo und guten Morgen!
Es gibt da ein Thema, dass mir in letzter Zeit häufig begegnet ist und zu dem ich gerne ein paar zusätzliche Meinungen und Gedanken lesen würde. Es geht um zwei verschiedene Arten wie Menschen in eine Beziehung starten.
Typ 1 ist kurz nach dem Kennenlernen komplett verknallt. Die Gedanken kreisen nur noch um die andere Person. Gefühle wie ein Teenager und von Anfang an die Sicherheit: Ich will nur diese Person! Natürlich überglücklich, wenn das erfolgreich zu einer Beziehung führt.
Typ 2 hat eine sehr hohe Sympathie der anderen Person gegenüber, aber kein schlagartiges Verliebt-Gefühl. Es fehlt diese überwältigende Begeisterung. Auch hier wird aber eine Beziehung eingegangen. Anfangs noch von Unsicherheit geprägt, wird es dann immer schöner und fühlt sich richtig an, obwohl am Anfang keine starken Gefühle da waren. Die Sache wird als unkompliziert und einfach gut beschrieben.
In meiner Umgebung gibt es einige Typ 2 Frauen, die davor eine komplizierte Typ 1 on-off Geschichte hatten, die nicht geklappt hat. Natürlich kann man sagen, dass die neue Sache dann nur eine Art Verarbeitung der Sache davor ist, aber diese neuen Beziehungen sind oftmals gar nicht so schlecht und entwickeln sich wie gesagt mit der Zeit zu etwas richtig Gutem.
Die Mutter einer Freundin meinte mal, dass sie am Anfang auch nicht richtig verliebt war. Trotzdem ist sie mit ihrem Mann zusammen gekommen und jetzt lange glücklich verheiratet. Sie würde es nicht anders wollen.
Ich selbst habe gerade eine Typ 1 on-off Geschichte hinter mir, die leider nicht geklappt hat, und stelle mir daher gerade ein paar Fragen:
Sind vielleicht die Menschen, bei denen wir uns wie Typ 1 fühlen, auf Dauer gar nicht die richtigen? Vielleicht haben die nur etwas an sich, was uns zwar unglaublich begeistert und anzieht, aber langfristig gar nicht gut für uns ist.
Bekannte, die in Typ 2 Beziehungen gestartet sind, wirken oft auch sehr glücklich. Da herrscht eine gewisse innere Ruhe. Vor allem wenn man es mit dem Typ 1 Theater vergleicht, was nicht selten vorkommt.
Ich persönlich habe eigentlich immer gedacht, dass für mich nur eine Typ 1 Beziehung in Frage kommt, aber vielleicht muss ich da ein wenig umdenken. Manche Dinge nicht zu schnell abhaken, nur weil ich nicht sofort verknallt bin.
Was denkt ihr? Habt ihr Erfahrungen mit Typ 1 und Typ 2? Wie ist das bei Leuten aus eurem Bekanntenkreis?
Ich finde das Thema gerade sehr spannend und würde mich über ein paar Antworten freuen!
Grüße
Es gibt da ein Thema, dass mir in letzter Zeit häufig begegnet ist und zu dem ich gerne ein paar zusätzliche Meinungen und Gedanken lesen würde. Es geht um zwei verschiedene Arten wie Menschen in eine Beziehung starten.
Typ 1 ist kurz nach dem Kennenlernen komplett verknallt. Die Gedanken kreisen nur noch um die andere Person. Gefühle wie ein Teenager und von Anfang an die Sicherheit: Ich will nur diese Person! Natürlich überglücklich, wenn das erfolgreich zu einer Beziehung führt.
Typ 2 hat eine sehr hohe Sympathie der anderen Person gegenüber, aber kein schlagartiges Verliebt-Gefühl. Es fehlt diese überwältigende Begeisterung. Auch hier wird aber eine Beziehung eingegangen. Anfangs noch von Unsicherheit geprägt, wird es dann immer schöner und fühlt sich richtig an, obwohl am Anfang keine starken Gefühle da waren. Die Sache wird als unkompliziert und einfach gut beschrieben.
In meiner Umgebung gibt es einige Typ 2 Frauen, die davor eine komplizierte Typ 1 on-off Geschichte hatten, die nicht geklappt hat. Natürlich kann man sagen, dass die neue Sache dann nur eine Art Verarbeitung der Sache davor ist, aber diese neuen Beziehungen sind oftmals gar nicht so schlecht und entwickeln sich wie gesagt mit der Zeit zu etwas richtig Gutem.
Die Mutter einer Freundin meinte mal, dass sie am Anfang auch nicht richtig verliebt war. Trotzdem ist sie mit ihrem Mann zusammen gekommen und jetzt lange glücklich verheiratet. Sie würde es nicht anders wollen.
Ich selbst habe gerade eine Typ 1 on-off Geschichte hinter mir, die leider nicht geklappt hat, und stelle mir daher gerade ein paar Fragen:
Sind vielleicht die Menschen, bei denen wir uns wie Typ 1 fühlen, auf Dauer gar nicht die richtigen? Vielleicht haben die nur etwas an sich, was uns zwar unglaublich begeistert und anzieht, aber langfristig gar nicht gut für uns ist.
Bekannte, die in Typ 2 Beziehungen gestartet sind, wirken oft auch sehr glücklich. Da herrscht eine gewisse innere Ruhe. Vor allem wenn man es mit dem Typ 1 Theater vergleicht, was nicht selten vorkommt.
Ich persönlich habe eigentlich immer gedacht, dass für mich nur eine Typ 1 Beziehung in Frage kommt, aber vielleicht muss ich da ein wenig umdenken. Manche Dinge nicht zu schnell abhaken, nur weil ich nicht sofort verknallt bin.
Was denkt ihr? Habt ihr Erfahrungen mit Typ 1 und Typ 2? Wie ist das bei Leuten aus eurem Bekanntenkreis?
Ich finde das Thema gerade sehr spannend und würde mich über ein paar Antworten freuen!
Grüße
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