Nachdem ich in der letzten Woche so viel unterwegs war, möchte ich aber ein
UPDATE schreiben.
Letzte Woche habe ich dann tatsächlich mit AM Geburtstag gefeiert. Er war sehr früh im Hotel und wir hatten richtig viel Zeit miteinander.
Er stand dann bei mir in der Zimmertür und knutschte mich in Grund und Boden.
In der Hand hielt er die Geschenktasche eines Juweliers seiner Stadt, in der er lebt (!).
Dann habe ich das darin liegende Päckchen geöffnet, dass mit einer großen roten Schleife verziert war und schon da ging mir das Herz auf.
Dann blieb mir fast das Herz stehen
In dem Päckchen lag wunderschönes Schmuckstück einer bekannten Marke und AM sagte fast schon etwas verlegen:
AM:
Ich habe lange danach gesucht. Ich wollte etwas, was elegant und klassisch ist, aber dabei auch modern aussieht. Etwas, dass du immer tragen kannst, damit du immer an mich denkst.. also zumindest ganz oft."
Ich war erst mal sprachlos. Über die Geste, die Art des Geschenkes und letztendlich auch über den damit verbundenen Preis, der einem durchschnittlichen Netto-Monatseinkommen entspricht!
Bitte versteht mich nicht falsch, es geht mir nicht um den Betrag als solchen, aber dass er einen solchen Betrag in mein Geschenk investiert, empfand ich als völlig überraschend und erstaunlich.
AM ist nicht der Typ AM, der seiner Geliebten teure Geschenke macht, um sie "zu besänftigen". Er hat mir in zwei Jahren noch nie etwas geschenkt.
Letztes Jahr hatte er mir zum Geburtstag nichts Bleibendes geschenkt, bzw. er hat mich damals gefragt, ob ich mir etwas Besonderes wünsche und ich habe verneint. Er hat mich dann aber in ein besonderes Restaurants eingeladen, was auch sehr schön war.
Wir sind dann an meinem jetzigen Geburtstag auch noch essen gegangen und hatten einen wunderschönen, sehr romantischen Abend.
AM sah mir dann in die Augen und war fast ein bisschen sentimental.
AM:
Das ist völlig unglaublich. Jetzt sitzen wir hier und feiern deinen Geburtstag zusammen. Hätte mir das jemand gesagt als wir beide 17 Jahre alt waren, hätte ich ihn für völlig verrückt erklärt.
In der Nacht bis zum Morgen gab es dann viel Sex und wenig Schlaf. Wir haben dann am nächsten Morgen noch gefrühstückt und AM meinte beim Abschied:
AM:
Sollte dich jemand fragen wie unser Abend war, sage bitte allen: Es war ein sehr, sehr schöner Abend.
Soweit also alles ganz wunderbar.
Wir haben dann die nächsten Tage noch geschrieben und jetzt kommen wir wieder dahin, wo wir öfters schon waren: Seit zwei Tagen habe ich nichts mehr von ihm gehört.
Das sind jedes Mal die Momente, die mich immer wieder unsanft auf dem Boden aufkommen lassen.