Valentino
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- 4 Sep. 2012
- Beiträge
- 5.109
Servus Ihr Lieben - und ein frohes, neues Jahr!
Hab jetzt auch mal den Artikel gelesen, sehr interessant und nachvollziehbar. Bis auf einen Punkt, den ich etwas sehr merkwürdig finde:
Frauen fahren tatsächlich auf Männer mit Status ab und stecken lieber immense Energie in ihr Aussehen, um mit einer guten Partie ihren gesellschaftlichen Status zu verbessern. Aber das hat weniger mit einem biologischen Programm zu tun, sondern ist eine soziale Konsequenz der Tatsache, dass wir in einer Welt leben, in der die Männer über Jahrhunderte die Ressourcen kontrollierten.
Woher sie diese Erkenntnis, die eigentlich allen bisherigen Erklärungen widerspricht, nimmt, schreibt sie leider nicht - und es klingt, wie manch andere Formulierung, als ob sie aus der Alice-Schwarzer-Ecke kommt.
Aber egal, es ändert nichts an der biologischen Tatsache und die Erkenntnis, daß die Ehe, wie wir sie kennen (und es gibt ja auf der Welt auch genügend andere Formen des Zusammenlebens) in erster Linie eine Versorgungs-Gemeinschaft war, ist ja nicht neu. Der entscheidende Punkt (der hier auch nicht steht) ist halt der, daß wir inzwischen uralt werden - das konnte man, als man das mit dem "bis daß der Tod euch scheidet" erfand, noch nicht absehen, da waren "lebenslänglich" eben nur 20 Jahre und nicht 50 oder sogar noch mehr Jahre wie heute.
Die Frage ist halt, ob man je in der Lage sein wird, die perfekte Beziehung zu finden? Daß sich das erotische Potential verbraucht oder besser gesagt: ein wenig abnutzt, ist halt einfach so, nur: irgendwann ist das zwangsläufig nicht mehr so wichtig, einfach aufgrund des zunehmenden Alters. Und dann sind eben andere Dinge wie Charakter, Gespräche, Wärme, Verlässlichkeit (noch) wichtiger.
Und dazu gibt es gleich noch einen Link; ich hoffe, der Artikel ist inzwischen online verfügbar.
Hab jetzt auch mal den Artikel gelesen, sehr interessant und nachvollziehbar. Bis auf einen Punkt, den ich etwas sehr merkwürdig finde:
Frauen fahren tatsächlich auf Männer mit Status ab und stecken lieber immense Energie in ihr Aussehen, um mit einer guten Partie ihren gesellschaftlichen Status zu verbessern. Aber das hat weniger mit einem biologischen Programm zu tun, sondern ist eine soziale Konsequenz der Tatsache, dass wir in einer Welt leben, in der die Männer über Jahrhunderte die Ressourcen kontrollierten.
Woher sie diese Erkenntnis, die eigentlich allen bisherigen Erklärungen widerspricht, nimmt, schreibt sie leider nicht - und es klingt, wie manch andere Formulierung, als ob sie aus der Alice-Schwarzer-Ecke kommt.
Aber egal, es ändert nichts an der biologischen Tatsache und die Erkenntnis, daß die Ehe, wie wir sie kennen (und es gibt ja auf der Welt auch genügend andere Formen des Zusammenlebens) in erster Linie eine Versorgungs-Gemeinschaft war, ist ja nicht neu. Der entscheidende Punkt (der hier auch nicht steht) ist halt der, daß wir inzwischen uralt werden - das konnte man, als man das mit dem "bis daß der Tod euch scheidet" erfand, noch nicht absehen, da waren "lebenslänglich" eben nur 20 Jahre und nicht 50 oder sogar noch mehr Jahre wie heute.
Die Frage ist halt, ob man je in der Lage sein wird, die perfekte Beziehung zu finden? Daß sich das erotische Potential verbraucht oder besser gesagt: ein wenig abnutzt, ist halt einfach so, nur: irgendwann ist das zwangsläufig nicht mehr so wichtig, einfach aufgrund des zunehmenden Alters. Und dann sind eben andere Dinge wie Charakter, Gespräche, Wärme, Verlässlichkeit (noch) wichtiger.
Und dazu gibt es gleich noch einen Link; ich hoffe, der Artikel ist inzwischen online verfügbar.