Sonnenscheinfreunde

Daphtea

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Ich weiß nicht ob es das Thema schon gab, aber mich würde interessieren, wie ihr Sonnenscheinfreunde abserviert. Menschen die vermeintliche Freunde sind, aber eben abtauchen wenn es euch nicht gut geht und wieder auftauchen, wenn es euch besser geht. Ich habe persönlich das letzte Mal offen darüber versucht zu reden. Es wurde ignoriert und so getan als wäre nichts. Ich habe dann die Person ignoriert und wurde mit absolut belanglosem Zeug weiter auf WA zugemüllt, was mich dann dazu brachte betreffende Person zu blockieren. Jetzt ist noch so eine wieder aufgetaucht. Hat mich das letzte Mal am 19.11.2017 getroffen, war nie telefonisch zu erreichen, antwortete auf Mails nicht, hat selbst kaum angerufen und wenn jammert sie nur über ihre Gesundheit. Und jetzt hat sie mindestens drei Mal die letzten zwei Tage angerufen und will unbedingt gaaaanz dringend wissen wie es mir geht. Ich habe nicht mal noch Lust offen zu erklären, warum mir jetzt nicht weiter an Kontakt gelegen ist. Andererseits habe ich ein schlechtes Gewissen nicht zu reagieren, das ich vermutlich nicht haben müsste. Ich wüsste gerne wie andere Foristen Menschen abservieren, die einem nicht zur Seite stehen wenn es regnet, auf die man folglich auch bei Sonnenschein verzichten kann.
 
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Aurora

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Liebe Daphtea,

mit solchen Leute hatte ich natürlich auch schon zu tun und versuche inzwischen diese zu meiden, wo es nur geht. Die letzte Person dieser Art, ein ganz krasser Fall, habe ich so abserviert, indem ich tatsächlich nicht mehr reagiert habe. Die Person versuchte immer dann, wenn sie etwas benötigte, mich auszunutzen und ansonsten kam nichts. Sowas gucke ich mir einige Male an und wenn das so bleibt, serviere ich mit Ignorieren ab.

Ansprechen, diskutieren bringt nichts, dann kommen tausend fadenscheinige Rechtfertigungen und es wird verdreht und letztendlich ändert sich nichts.
 
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Daphtea

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Ja die Erfahrung habe ich auch gemacht. Erstere war mit mir 8 Jahre in Kontakt und die halbe Zeit war echt nicht mehr als Freundschaft zu bezeichnen. Letztlich ist es dann ja auch eine Charakterfrage. Wenn jemand eine Freundschaft so schleifen lässt, weshalb sollte er sich dann ändern wollen, wenn man versucht offen darüber zu reden? Was die andere betrifft, nachdem ich auf die ersten Anrufe nicht regiert habe, kam heute eine zweite AB Nachricht, sie sei in der Klinik gewesen. Da gähne ich nur, weil wenn jemand nicht gerade im Koma lag, ist das kein kein Argument für mich. Die in der zweiten Nachricht deutlich gemachte Sorge sehe ich eher als Manipulation, weil ihr langsam schwant, dass ich einfach nicht mehr telefonieren will. Einerseits hab ich so das Gefühl ich MUSS irgendwie reagieren, auf der anderen Seite - wie oft hat sie nicht reagiert, wenn ich versucht habe sie zu erreichen? Das ist ein Abrenzungsproblem.
 

lilli22

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Da hilft nur Tacheles reden, also über deine Enttäuschung in der Vergangenheit, oder eben den Kontakt abbrechen.
Es gibt tatsächlich Phasen im Leben, wo Mann und Frau nicht in der Lage sind, auf gute Freunde so einzugehen, wie diese es sich wünschen.
Also entweder gibst du deiner "Freundin" die Chance, sich zu erklären, oder du entscheidest dich dafür, den Kontakt abzubrechen und antwortest eben überhaupt nicht.
 

Admina Felis

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Ich wüsste gerne wie andere Foristen Menschen abservieren, die einem nicht zur Seite stehen wenn es regnet, auf die man folglich auch bei Sonnenschein verzichten kann.

ich serviere überhaupt niemanden aus dem Grund ab, dass er/sie mir nicht zur Seite steht, wenn es regnet. das finde ich wirklich überzogen.
es ist schön Freunde zu haben, mit denen man die Sonnenseiten des Lebens teilen kann, denn das macht Spaß. ich bin auch nicht sauer, wenn ich dann länger nichts höre und nicht gefragt werde wie es mir geht...
Menschen sind nunmal nicht alle gleich und manche können/ mögen mit meinen Regenseiten nicht umgehen, das müssen sie auch nicht. es gibt auch andere Freunde, die fragen oft, wie es geht und sind interessiert an dem, was gerade nicht gut läuft bei mir.
und andere halt nicht. deswegen folgere ich aber doch nicht, dass ich auch bei Sonnenschein auf sie verzichten könnte - wieso denn ?

wenn ich Menschen 'abserviere', dann , weil sie sich mir oder meiner Familie gegenüber verletzend verhalten und das von ihrer Seite aus ok finden. so etwas möchte ich nicht in meinem Leben - doch darin, dass mir jemand bei Regen nicht zur Seite stehen kann, sehe ich keinen Grund, ihn ganz aus meinem Leben zu werfen.
 

Daphtea

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Das ist sehr Typ abhängig wie man das für sich handled. Ich hatte früher auch einen sehr großen Freundeskreis, mit denen ich viel Spaß hatte, aber nur wenige für mich da waren in Krisen. Mich hat das verrückt gemacht, ich tauge dafür nicht. Ich habe lieber die Aufmerksamkeit weniger, in einer guten Qualität und auf Gegenseitigkeit. Meine Ressourcen sind begrenzt.

Umgekehrt nervt es mich ja genauso wenn es jemanden nicht gut geht und ich da informell kurz gehalten werde. Letztlich möchte ich dann Freundschaft ja auch in der Form leben, dass ich genauso für andere da sein darf. Mit Person eins war es beispielsweise so, dass sie vor zwei Jahren an Krebs erkrankte und dann keinen Besuch wollte und keine Fragen beantworten. Einerseits verständlich, dass manche Menschen das für sich als das Beste in dem Moment ansehen. Andererseits hat sie nicht daran gedacht, dass mich derweil die Sorgen auffressen und ich mich auch zurückgewiesen fühlte.

Da ist es doch letztlich in einer Freundschaftsbeziehung genauso wie in einer Liebesbeziehung - wenn man sich zu sehr unterscheidet im Nähe-Distanzbedürfnis, dann muss man halt irgendwann den Stecker ziehen. Weil es schadet mehr als es gut tut. Und ich bin nicht gut im Stecker ziehen.

Letztlich muss man sich immer im Leben die eigenen Ressourcen sinnvoll einteilen und sich genau überlegen, wem oder was man seine Zeit und Aufmerksamkeit schenkt. Was letztlich für einen selbst Sinn macht. Was sich stimmig anfühlt. Was mich emotional in der Waage hält. Das gilt nicht zuletzt auch für Onlinekontakte.
 

Kellerkatze

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Umgekehrt nervt es mich ja genauso wenn es jemanden nicht gut geht und ich da informell kurz gehalten werde. Letztlich möchte ich dann Freundschaft ja auch in der Form leben, dass ich genauso für andere da sein darf.

Eine sehr eigentümliche Sichtweise, finde ich.
Für mich hört sich das ein bißchen so an, als ob du gebraucht werden willst? Ich finde das in diesem Zusammenhang ein wenig übergriffig.
Jeder Mensch hat eine andere Art mit Problemen umzugehen - die einen wollen darüber reden, andere nicht. In so einer Situation auf eine Freundin Rücksicht nehmen zu müssen, die das erwartet - wäre mir zu dumm.
Ich bin jederzeit gerne für meine Freunde da - regle meine Dinge aber lieber selbst. Das ist eine Typfrage und hat nichts damit zu tun, dass ich jemanden ausschließen oder etwas vorenthalten möchte. Würden dann Vorwürfe kommen - wäre ich der Freundschaft sehr schnell überdrüssig.
 

Flowerpoint

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Puh, das ist sehr schwierig, also so richtig abschiessen und wie genau beurteile ich das auf welchen Grundlagen wer denn ein Sonnescheninfreund ist, wie definiert sich das? Oder gibt es einfach auch Menschen die emotional nicht alles mittragen können? Sehr schwer alles, aber klar man muss denn auch seine Grenzen ziehen und da auch mal wirklich Abstand nehmen, das ist es was oft für mich funktioniert - Distanz!
 

Daphtea

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Puh, das ist sehr schwierig, also so richtig abschiessen und wie genau beurteile ich das auf welchen Grundlagen wer denn ein Sonnescheninfreund ist, wie definiert sich das? Oder gibt es einfach auch Menschen die emotional nicht alles mittragen können? Sehr schwer alles, aber klar man muss denn auch seine Grenzen ziehen und da auch mal wirklich Abstand nehmen, das ist es was oft für mich funktioniert - Distanz!

Lustig dass gerade heute wieder der Strang hochgekramt wird. Also der letzte Fall hat sich nicht mehr gemeldet und ich mich auch nicht. Jetzt habe ich seit einigen Wochen eine neue Freundin... falls man das schon so nennen kann, bei der mir so im Kennenlernprozess auffiel, dass sie auch nicht sehr stressresistent ist, wenn ich zu viel von mir erzähle. Es kommt natürlich irgendwann auch zu dem Punkt, wenn irgendwann einmal die Familie thematisiert wird. Und da gibt es eigentlich nur zwei Möglichkeiten. Erstens man hört sich meine Geschichte an um den Status Quo zu begreifen, oder zweitens - ich habe es mit jemanden zu tun, der es vorzieht mich dafür abzuurteilen wie der Status Quo ist, ohne sich mit sehr traurigen Hintergründen beschäftigen zu wollen. Und letzteres tut mir nunmal nicht gut. Also steht jetzt schon die nächste auf der Abschussrampe. Es gibt da auch noch eine große politisch klaffende Lücke und irgendwie kann man doch nicht ständig alles zum "Ach darüber dürfen wir nicht reden" Thema machen. Aus der anderen Seite hat sie sich angeboten mich gelegentlich mit dem Auto mit zum Supermarkt zu nehmen, da ich seit einiger Zeit nur noch Fahrrad fahre. Und das ist schon praktisch. Also ist meine Überlegung gerade: "praktisch" gegen "tut mir nicht gut". Ganz aus dem Weg gehen funktioniert auch nicht, da wir im selben Verein sind und uns etwa einmal die Woche sowieso über den Weg laufen. Aber ich glaube ich werde bei diesem Kennenlernen jetzt mal deutlich auf die Bremse treten. Oder wie reagiert man da am besten?
 

Admina Felis

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Jetzt habe ich seit einigen Wochen eine neue Freundin... falls man das schon so nennen kann, bei der mir so im Kennenlernprozess auffiel, dass sie auch nicht sehr stressresistent ist, wenn ich zu viel von mir erzähle. Es kommt natürlich irgendwann auch zu dem Punkt, wenn irgendwann einmal die Familie thematisiert wird. Und da gibt es eigentlich nur zwei Möglichkeiten. Erstens man hört sich meine Geschichte an um den Status Quo zu begreifen, oder zweitens - ich habe es mit jemanden zu tun, der es vorzieht mich dafür abzuurteilen wie der Status Quo ist, ohne sich mit sehr traurigen Hintergründen beschäftigen zu wollen. Und letzteres tut mir nunmal nicht gut.


und was tut den anderen gut, Daphtea ?
mir erscheint diese Ansicht zu egozentriert - sieh mal, die anderen sind ja eigene Menschen mit ihren eigenen Geschichten und Hintergründen.
ich möchte, wenn ich Menschen neu kennen lerne, nicht in den ersten Wochen auf 'Stressresistenz' geprüft werden, indem ich mich mit den traurigen Umständen, die in der Vergangenheit des neu kennen gelernten Menschen passiert sind, auseinander setzen soll . vielleicht tut mir das ja auch nicht gut ? ist es nicht unangmessen, das gleich an jemanden heranzutragen, den man neu kennen gelernt hat, und ihm nicht zuzugestehen, dass er da für sich selbst erstmal eine Grenze ziehen möchte, bevor er sich entschliesst sich tiefer einzulassen oder nicht ?

hast du auch daran gedacht, dass du deine neue Freundin mit deinen Ansprüchen vielleicht überforderst ? es ist ja nicht ihre Aufgabe, deine Baustellen mitzutragen - ?

Und das ist schon praktisch. Also ist meine Überlegung gerade: "praktisch" gegen "tut mir nicht gut".

du würdest sie alleine aus dem praktischen Grund, dass sie dich ja zum Einkaufen fahren kann, als Freundin 'halten' wollen ?
eine sehr nutznießerische Auffassung von Freundschaft findest du nicht ? wer ist denn da der 'Sonnenscheinfreund' ?
 
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Admina Schneewittchen

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Jetzt habe ich seit einigen Wochen eine neue Freundin... falls man das schon so nennen kann, bei der mir so im Kennenlernprozess auffiel, dass sie auch nicht sehr stressresistent ist, wenn ich zu viel von mir erzähle.

Kann ich sie gut verstehen, da ich mich auch zurückziehen würde von einer Person, die ich erst seit wenigen Wochen kenne und die in dieser Zeit sehr viel Schweres von sich und der Vergangenheit erzählt. Energievampire nennt man diese Leute. Von diesen entfernt man sich am besten sehr schnell wieder. :smile:

Eine Freundschaft muss sich entwickeln und ist ein Prozess - kein Vorstellungsgespräch. Wobei ich das schon so sehe, dass man auch bei Freunden screenen muss: Wenn eine Person eben zu sehr und zu lange in der Vergangenheit festhängt und ich mich jedes Mal schlecht fühle, nach einem Gespräch/Treffen, dann weiß ich tatsächlich, diese Person tut mir nicht gut und ich lass den Kontakt einschlafen.

Mit meinen Freunden/innen hat sich die Freundschaft über die Jahre entwickelt.

Es war von Anfang an Sympathie von beiden Seiten da und vor allem: Es wurde von Beginn an viel gelacht, zusammen gelitten in der Schule und später im Studium, zusammen gelernt, sich bei Liebeskummer ausgeweint, getröstet, nach genügend Trost Arschtritte verpasst und wieder ins Leben katapultiert worden, Ausflüge unternommen, tiefgründige Gespräche geführt, oberflächliche Gespräche geführt, gemeinsame Lachkrämpfe gehabt, gelästert, auf das erste Kind gebangt, gestritten, sich wieder vertragen, zusammen Hochs und Tiefs erlebt mit viel Vertrauen, welches sich entwickelt hat über die Zeit. Einfach ein Stück des Lebens miteinander gelebt mit einem Geben und Nemen auf beiden Seiten!

Bei dir hört sich das sehr schwer und kompliziert und berechnend an! Nicht im Fluss. Weißt du eigentlich, was Freundschaft ist? Hast du das schon mal erlebt? Freundschaft ist NICHT, dass ich nur von mir und meinen Sorgen erzähle. Freundschaft äussert sich beim Kennenlernen erstmal daduch, dass man sich gerne in der Nähe des anderen aufhält, weil man sich wohlfühlt, die gleiche Wellenlänge hat in gewissen Dingen. Wenn ich schreiend davon laufen möchte, wenn ich in jemandes Nähe bin, dann kann mich derjenige gerne "Sonnenscheinfreund" taufen.

Im Übrigen: In meinem Freundeskreis z.B. gibt es ganz unterschiedliche Freundschaften: manche zutiefst vertraut, manche weniger vertraut, dafür umso heiterer und witziger, manche zum Sport, manche für dieses und jenes, wie es sich eben aus unseren Persönlichkeiten von alleine ergeben hat/ergibt. Ich liebe meinen Freundeskreis zutiefst und mir steigen fast Tränen in die Augen vor Wertschätzung, während ich diese Zeilen schreibe! Ich habe bei meinen Freunden den Eindruck, dass sich für jede meiner Persönlichkeitsfacetten je mind. eine Freundin/einen Freund gefunden hat, die sich wunderbar ergänzt. Nicht jede Freundin/jeder Freund muss jede Persönlichkeitsfacette "abdecken". Es hat sich so ergeben. Und so sollte es auch sein.

Eine Freundschaft lässt sich nicht erzwingen und nicht berechnen und bei deinen Schilderungen, Daphtea, blieb mir das Frühstück im Halse stecken, weil es sich für mich (!) kalt und berechnend liest.

Aber ich glaube ich werde bei diesem Kennenlernen jetzt mal deutlich auf die Bremse treten. Oder wie reagiert man da am besten?

Man reagiert am besten so, dass man diese Person um die es geht mit all ihren Wünschen (wert)schätzt - genauso wie du es auch von ihr dir ggü. erwartest. Sie ist nicht dazu da, dein Leben zu bereichern, ihr beide seid wenn dann dafür da, dass ihr euer Leben gegenseitig bereichert. Kannst du dies generell nicht tun bzw. so sehen, würde ich mir ganz grundsätzlich an deiner Stelle Gedanken über 'Freundschaft' machen.

So, mein Wort zum Montag...

Felis' Beitrag möchte ich auch gerne noch voll und ganz unterstreichen.
 

Admina Schneewittchen

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Im Übrigen noch zu dem Wort 'Sonnenscheinfreund':

Menschen fühlen sich nun mal eher zu anderen Menschen hingezogen, die nicht voller Probleme und Sorgen sind. Meiner M. nach könnte dies nur eine Freundschaft tragen, die schon länger besteht.

Wir wollen alle zur Sonne und zur heiteren Seite des Lebens schauen und uns dort aufhalten. Diesen Drang haben wir alle. Wenn also ein potentieller Freund merkt, dass die andere Person dies nicht kann (zur Sonnenseite blicken) und sich eher in der Dunkelheit aufhält, dann ist es das gute Recht des Freundes, sich wieder dem Sonnenschein hinzuwenden, statt sich in die Dunkelheit zu begeben bzw. sich darin aufzuhalten.

Auch, wenn dies dann bedeuten würde, dass man den anderen in der Dunkelheit zurücklassen muss, nachdem man ihm die Hand zur Sonne hin gereicht hat und diese nicht angenommen wurde.
 

Admina Felis

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ja, das finde ich auch merkwürdig, von einem anderen, Menschen zu erwarten, dass er meine dunkle Seite teilt bzw. sich in eine traurige Phase ziehen lässt, die ich vielleicht gerade habe.
das ist möglich, wenn ich jemanden schon sehr lange kenne, wie Schneewittchen auch schreibt - und sich schon ein beidseitiges Geben und Nehmen etabliert hat.
und auch da ist das Ziel doch, dem gerade traurigen Freund/der Freundin wieder die Lebensfreude nahe zu bringen und ihn/sie darauf aufmerksam zu machen, falls er/sie in einem negativen Kreislauf verharrt .

denn im Gegenteil, gerade wenn ich in so einer Phase sein sollte, was ja so sein kann, dann bin ich froh und dankbar, Menschen kennen zu lernen, die sich nicht mir hinhocken wollen, um alles Dunkle durchzukauen, was ich erlebt habe. - sondern die eben ihrerseits auf der sonnigen Seite stehen und mir anbieten, diese unbeschwerte Seite zu teilen. das ist doch eigentlich ein größeres Geschenk, also eine Bereicherung, als wenn sich jemand gerne von mir ins Dunkle ziehen lässt und wir das Negative dieser Welt besprechen.
 

Daphtea

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und was tut den anderen gut, Daphtea ?
mir erscheint diese Ansicht zu egozentriert - sieh mal, die anderen sind ja eigene Menschen mit ihren eigenen Geschichten und Hintergründen.
ich möchte, wenn ich Menschen neu kennen lerne, nicht in den ersten Wochen auf 'Stressresistenz' geprüft werden, indem ich mich mit den traurigen Umständen, die in der Vergangenheit des neu kennen gelernten Menschen passiert sind, auseinander setzen soll . vielleicht tut mir das ja auch nicht gut ? ist es nicht unangmessen, das gleich an jemanden heranzutragen, den man neu kennen gelernt hat, und ihm nicht zuzugestehen, dass er da für sich selbst erstmal eine Grenze ziehen möchte, bevor er sich entschliesst sich tiefer einzulassen oder nicht ?

hast du auch daran gedacht, dass du deine neue Freundin mit deinen Ansprüchen vielleicht überforderst ? es ist ja nicht ihre Aufgabe, deine Baustellen mitzutragen - ?



du würdest sie alleine aus dem praktischen Grund, dass sie dich ja zum Einkaufen fahren kann, als Freundin 'halten' wollen ?
eine sehr nutznießerische Auffassung von Freundschaft findest du nicht ? wer ist denn da der 'Sonnenscheinfreund' ?

Da gebe ich dir in allem voll Recht. Das sind auch Überlegungen die ich habe. Ich bin da im Moment sehr zwiegespalten, wie das weiter laufen soll.
 

Daphtea

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Im selben Moment in dem ich geantwortet habe, hat wieder Person A auf meinen AB gesprochen und anschließend auf dem Handy versucht anzurufen. Ich hatte keine Lust ran zugehen. Weil letztlich will sie wissen wie es mir geht sagt sie. Andererseits darf ich aber nicht sagen wie es mir gerade geht. Also was ist der Sinn?

Hab nun folgendes per Mail geschrieben:

Hallo XXX,

ich kann mich gerade nicht telefonisch mit dir auseinander setzen, weil ich denke dass du keine Lust hast dir negative Dinge von mir anzuhören, also möchte ich dann auch nicht mitteilen wie es mir gerade geht. Letztlich hast du dich Mitte November das letzte Mal mit mir getroffen und ich weiß jetzt auch nicht auf was du aus bist. Sicher hattest du einige gesundheitliche Probleme in der Zeit, was mir leid tut, aber andererseits war dir ja auch nicht wirklich an einem Kontakt gelegen. Was erwartest du denn von mir?

LG XXX
 

Daphtea

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Boa neeee Leute... ich war heute so genervt! Person A hat mindestens 7 mal versucht anzurufen, nach meiner Mail in der ich schrieb, dass ich mich gerade NICHT telefonisch mit ihr auseinander setzen möchte. Anscheinend hat sie dann SMS auf meine Festnetznummer gesendet. Ob das aus versehen war, oder weil ich sie eventuell schon auf dem Handy gesperrt hatte, kann ich nicht sagen. Jedenfalls übermittelte eine elektronische Telekom Stimme das an meinen Anrufbeantworter. Und zwar so schnell, dass man das kaum verstehen konnte. Aber inhaltlich, was ich verstanden habe war nicht der Burner. Ich habe nun ihre Handynummer in der DSL Box gesperrt. Ich hatte heute wichtiges am Schreibtisch zu erledigen und dauernd ging der AB mit der elektronischen Plappertante. Mir erschien das alles recht narzisstisch. Sich erst über Monate quasi nicht melden, dann meine Mail missachten, dass ich nicht telefonieren will und dann eine SMS nach der anderen auf meinen AB und völlig rund drehen, dass ich mich jetzt erdreiste auf sie keinen Wert mehr zu legen. :::

Person B plappert dagegen dauernd, so dass man gar nicht zu Wort kommt. Heute im Sportverein wieder. Ich bin selbst eine die recht viel redet. Dementsprechend ist es ja schon eine Meisterleistung so viel zu plappern, dass ich resigniere. Auch mangelt es an Einfühlungsvermögen. Ich habe ihr diese Woche erzählt, dass es mich belastet dauernd Bilder von Kindern und Babyschühchen von meiner schwangeren Schwester sehen zu müssen auf Whatsapp. Reaktion: Ja das ist wirklich schade das du keine Kinder hast, aber das ist auch toll!!! Und dann fünf Stunden warum sie nicht nochmal drei Kinder bekommen würde und was die nicht alles schlimmes gemacht haben. Heute habe ich ihr das erste Bild vom neuen Neffen geschickt und Reaktion: Null. Keine Ahnung ob sie jetzt nicht weiß ob man da gratulieren soll, oder besser nicht. Oder ob sie es einfach mal zur Kenntnis genommen hat und keinen Bock hat mir bösen kinderlosen Tante was dazu zu schreiben. Dass Kinder echte Rotzlöffel sein können und totale Katastrophen, die überdies noch schrecklich viel Geld kosten ist nicht gerade tröstend, wenn man unter Kinderlosigkeit leidet. Ist das tatsächlich so schwer zu verstehen?
 

Admina Felis

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Mir erschien das alles recht narzisstisch.


Guten Morgen , Daphtea,

hm, wie beurteilst du eigentlich deine eigenen Beiträge hier im Forum, wenn du sie dir selbst nochmal durchliest und dir vorstellst, du wärest nicht Daphtea sondern eben ein Mitleser/ eine Mitleserin ?
Mir fällt bei dir in deinen Beiträgen eine oft kalt anmutende Wortwahl auf, die berechnend wirkt oder in der Beurteilung anderer Menschen sehr destruktiv.
das kann einem wohl mal passieren, mir selbst auch, doch ist es einem dann später beim Lesen selbst eigentlich unangenehm, dass man sich hat negativ hinreissen lassen. Bei dir hingegen nehme ich das durchgängig wahr, als ob eine wohlwollende Haltung gegenüber anderen Menschen einfach fehlt und du grundsätzlich misstrauisch und egozentrisch an andere Menschen herangehst- obwohl du das ja eigentlich gar nicht möchtest und dir tief innen eine wirkliche Freundschaft wünschst ?
Was meinst du dazu, zu meinem Eindruck ?





Boa neeee Leute... ich war heute so genervt! Person A hat mindestens 7 mal versucht anzurufen, nach meiner Mail in der ich schrieb, dass ich mich gerade NICHT telefonisch mit ihr auseinander setzen möchte. Anscheinend hat sie dann SMS auf meine Festnetznummer gesendet. Ob das aus versehen war, oder weil ich sie eventuell schon auf dem Handy gesperrt hatte, kann ich nicht sagen. Jedenfalls übermittelte eine elektronische Telekom Stimme das an meinen Anrufbeantworter. Und zwar so schnell, dass man das kaum verstehen konnte. Aber inhaltlich, was ich verstanden habe war nicht der Burner. Ich habe nun ihre Handynummer in der DSL Box gesperrt. Ich hatte heute wichtiges am Schreibtisch zu erledigen und dauernd ging der AB mit der elektronischen Plappertante. Mir erschien das alles recht narzisstisch. Sich erst über Monate quasi nicht melden, dann meine Mail missachten, dass ich nicht telefonieren will und dann eine SMS nach der anderen auf meinen AB und völlig rund drehen, dass ich mich jetzt erdreiste auf sie keinen Wert mehr zu legen. :::

Person B plappert dagegen dauernd, so dass man gar nicht zu Wort kommt. Heute im Sportverein wieder. Ich bin selbst eine die recht viel redet. Dementsprechend ist es ja schon eine Meisterleistung so viel zu plappern, dass ich resigniere. Auch mangelt es an Einfühlungsvermögen. Ich habe ihr diese Woche erzählt, dass es mich belastet dauernd Bilder von Kindern und Babyschühchen von meiner schwangeren Schwester sehen zu müssen auf Whatsapp. Reaktion: Ja das ist wirklich schade das du keine Kinder hast, aber das ist auch toll!!! Und dann fünf Stunden warum sie nicht nochmal drei Kinder bekommen würde und was die nicht alles schlimmes gemacht haben. Heute habe ich ihr das erste Bild vom neuen Neffen geschickt und Reaktion: Null. Keine Ahnung ob sie jetzt nicht weiß ob man da gratulieren soll, oder besser nicht. Oder ob sie es einfach mal zur Kenntnis genommen hat und keinen Bock hat mir bösen kinderlosen Tante was dazu zu schreiben. Dass Kinder echte Rotzlöffel sein können und totale Katastrophen, die überdies noch schrecklich viel Geld kosten ist nicht gerade tröstend, wenn man unter Kinderlosigkeit leidet. Ist das tatsächlich so schwer zu verstehen?
 

SaCo

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Liebe @Daphtea,

was ich dir nun schreiben werde, wird sich in deinen Ohren vermutlich alles andere als freundlich anhören. Ich bin aber bereit, mir den dementsprechenden Rüffel von den Mods/Admins abzuholen. Weil das, was du hier schreibst in meinen Augen an Egoismus nicht zu überbieten ist.

Vielleicht ist dir mal aufgefallen, dass es in deinen Beiträgen meistens um dich geht. Es geht darum, was du blöd findest, wie du dich fühlst, dass deine "Freunde" sich öfter bei DIR melden müssen. Du magst es nicht glauben, aber es gibt Momente im Leben, da ist einem nicht nach Kontakt. Da mag man vielleicht lieber für sich sein, weil das Leben einem manchmal so eins auf die Fresse gibt, dass man sich erstmal fangen und aufstehen muss. Das machen manche Leute mit der Unterstützung ihrer Freunde und für manchen sind Freunde dann eben einfach zu viel.

Wenn ich lese, was du hier schreibst, dann frag ich mich ehrlich gesagt, wie du mit dieser Einstellung überhaupt Freunde finden konntest. Die Gefälligkeiten, die für dich "eben einfach praktisch sind" als Grund zu nehmen, diese besagte Person nun doch von deiner "Abschussliste" zu nehmen... unmöglich.

Jemandes Nummer sperren zu lassen ohne ein persönliches klärendes Gespräch... Sorry, das ist in meinen Augen einfach nur unreif.

Vielleicht denkst du in Zukunft mal etwas mehr an andere und nicht immer nur an dich selbst - dann klappt's vielleicht auch mit den Freundschaften.
 
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Admin Wolfgang

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Ja, da kann ich nur zustimmen. Solche Gedanken gehen einem in der Tat durch den Kopf, wenn man das alles so liest, was die Userin hier und anderswo schon von sich gegeben hat. Plus der Hetzereien gegen das Forum, bzw. gegen mich, hinter den Kulissen.
 

Daphtea

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Bei dir hingegen nehme ich das durchgängig wahr, als ob eine wohlwollende Haltung gegenüber anderen Menschen einfach fehlt und du grundsätzlich misstrauisch und egozentrisch an andere Menschen herangehst- obwohl du das ja eigentlich gar nicht möchtest und dir tief innen eine wirkliche Freundschaft wünschst ?
Was meinst du dazu, zu meinem Eindruck ?

Sodala Felis... knapp zwei Monate später mein Statement. Ich habe mir das nun mal eine Weile angeschaut. Grundsätzlich misstrauisch... ich weiß nicht. Ich habe feine Sensoren und die haben ja auch funktioniert, als ich damals schon feststellte, die neue "Freundin" tut mir nicht gut. Und trotz dem Emphatiemangel und der aufdringlichen Redseligkeit habe ich einmal abgewartet wie es sich noch entwickelt und sie besser kennen gelernt.

Großer Fehler sie so dicht an mich ran zu lassen und so viel von mir preis zu geben in der Zeit!! Mein Bauchgefühl hatte mich gewarnt - zurecht! Im übrigen ist sie auch nie wieder mit mir einkaufen gewesen. Dafür stellte sich ein Verhalten ein, welches zunächst unauffällig war, aber in der Summe sehr zweifelhaft.

Z. B. war mein Lipliner von einer bestimmten Marke alle, den es hier im Ort nicht gibt und ich fragte im Turnverein mal in die Runde, ob eventuell jemand gelegentlich im Nachbarort in einer anderen Drogeriekette vorbei kommt, welche diesen Lipliner im Sortiment hat. Sie meldete sich sofort und wollte von mir alle Details auf Whatsapp haben. Das kam mir schon komisch vor, dass sie sich förmlich darum riss. Das Ergebnis war sie habe ihn nicht gefunden und die Verkäuferin auch nicht.

Ein anderes Mal wollte sie in den Baumarkt und ich fragte, ob ich sie begleiten dürfe. Da wurde sie sehr komisch und meinte nein, ob sie mir etwas mitbringen könne. Ich sagte ja gerne, ich benötige einen Pflanzstab für meinen Gummibaum. Sie wollte eine genaue Beschreibung und die bekam sie auch. Das Ergebnis: Vergessen. Sie meinte dann das nächste Mal dann. Inzwischen war sie öfters wieder mal im Baumarkt, aber ich habe nicht mehr danach gefragt. Das sind jetzt nur zwei Beispiele, es gab immer mal wieder so Situationen die einzeln völlig normal wirken, aber in der Summe auffällig sind, so dass ich langsam den Eindruck gewonnen habe sie macht das für extra um mich zu enttäuschen.

Zudem war es so, dass sie als ich vor zwei Monaten schon einmal misstrauisch war plötzlich so etwas wie Herzlichkeit an den Tag legte und ich meiner Therapeutin schon sagte: "Jetzt hat sie sich plötzlich geändert von emphatielos auf doch ganz nett". Die Therapeutin war froh und ich auch. Nur diese Phase war ziemlich schnell vorbei und ich merkte wie sie anfing mich dauernd subtil bis direkt abzuwerten und mir das Wort im Mund umzudrehen, bzw. mir Zeug zu unterstellen was überhaupt nicht stimmte, auch vor anderen im Sportverein.

Mir wurde das immer unheimlicher und ich wusste dann noch weniger wie man aus der Nummer wieder raus kommt, da ich durch ihre "Honeymoon-Phase" noch näher mit ihr in Kontakt war. Und wie gesagt sehen wir uns bis zu drei Mal die Woche im Verein. Ich habe dann auf Whatsapp weniger geschrieben, oberflächlicheres geschrieben, war mit ihr keinen Kaffee mehr trinken und habe mich im Verein vorzugsweise mit anderen unterhalten, ohne sie direkt auszugrenzen. Ist ja normal, wenn noch andere da sind, dass man auch mal mit denen spricht.

Sie startete dann immer heftigere Angriffe gegen mich und versuchte sich mit allen Mitteln in den Mittelpunkt der Aufmerksamkeit zu drängen. Am Anfang ignorierte ich dieses Verhalten, dann fragte ich sie privat einmal, ob sie einen schlechten Tag gehabt habe nach einem sinnlosen Angriff vor anderen auf mich. Statt sich zu entschuldigen jammerte sie dann über ihre faulen, schlechten Arbeitskollegen. Das war mir schon in unserem allerersten Kaffeetreffen negativ aufgefallen, wie sie über Kollegen spricht.

Als so eine Situation ein weiteres Mal in der Whatsapp Gruppe von unserer Sporttruppe vorkam, wies ich sie in die Schranken und schrieb ebenso öffentlich, dass ich ihre Äußerungen frech finde und es ihr nicht zusteht über meine Figur, oder mein Essverhalten zu urteilen. Es war haarsträubend und bloßstellend, was sie da öffentlich geschrieben hatte. Zumal sie weiß dass ich bei meinem Ex sehr unter derartiger (ungerechtfertigter) Kritik zu leiden hatte, was sie ausnutzte.

Dann explodierte sie förmlich und startete erst recht eine Hetzkampagne gegen mich, die aber quasi ins Leere lief, da sie sich mit der falschen angelegt hat. Ich bat sie immer wieder mich in Ruhe zu lassen, sowohl in der Gruppe, als auch privat. Dies respektierte sie nicht und wurde immer unverschämter. Ich habe sie dann bei Whatsapp blockieren müssen.

Ich habe nun beschlossen, die drei Kurse die sie immer auch besuchte bis auf weiteres nicht mehr zu besuchen und mir Alternativkurse zu suchen. Ich muss meine Nerven schonen, ich vertrage das nicht. Da verzichte ich lieber auf meine Lieblingskurse. Jetzt ist sie in einem anderen Kurs aufgetaucht, den sie nie besuchte, aber wusste dass ich dort jede Woche bin. Über den sie noch hergezogen hatte, bez. in der Gruppe über mich herzog, das wäre eh kein richtiger Sport den ich da mache, da müsste ich mich nicht wundern wenn ich zuviel wiege (...). Ich war zuuufällig an dem Tag nicht da, habe es aber von den anderen erfahren.

Keine Ahnung wie das jetzt weiter geht, es sind erst einmal Pfingstferien und da finden keine Kurse statt. Aber eines weiß ich sicher... auf freundschaftlicher Basis wird da nichts mehr laufen!!! Andere die das im Verein mitbekommen haben, meinten ich solle ihr aus dem Weg gehen, die wäre doch eigentlich krank und so jemanden könne man nur bemitleiden. Und einige meinten es kann doch nicht sein, dass sie so Leute aus dem Verein ekelt, ich solle nicht ihretwegen weg bleiben, das fänden sie schade. Und einige waren nur geschockt und wollten sich da raushalten.

Mir ist das alles egal, ich will meine Ruhe und ziehe mich deshalb erst einmal lieber zurück. Es gibt ja wie gesagt noch Alternativen erst einmal und wenn sie dort meint sich auch noch reindrängen zu wollen, dann muss ich mir was anderes überlegen. Hätte ich vor zwei Monaten besser auf mein Bauchgefühl gehört und mich nicht weiter privat auf sie eingelassen, sondern mich gleich wieder zurückgezogen, wäre das definitiv besser gewesen. Einerseits war das nun sehr belastend letzte Woche so deutlich werden zu müssen, andererseits ist jetzt zumindest meinerseits die Front geklärt.

Achja... ich hatte in der Zeit einen recht ekligen, existenziellen Gerichtsprozess an der Backe, welchen ich gewonnen habe. Sie war vor ein paar Wochen die einzige die sich seltsamerweise nicht für mich freute (...). Null!! Keine positive, erleichterte Reaktion wie von den anderen. :shakehead: Aber auch bei einfachen Dingen, wie bei einem neuen T-Shirt sagte sie nie das ist aber schön und steht dir gut, sondern eher keine Reaktion, oder sie hat es schlecht geredet wie so ein Fetzen so teuer sein kann, sie kauft nur bei xyz und würde nie soviel dafür bezahlen. Tja 30 Euro sind jetzt ja wohl noch nicht die Welt (). Ich rede anderen auch nicht ihre Shirts schlecht, wenn sie 50 Euro dafür hingeblättert haben.
 

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  1. Seele @ Seele: Currywurst mögen die doch auch wie verrückt
  2. Ramona_in_Love @ Ramona_in_Love: @Seele Oder auch Auch Steak and BJ - Day am 14. März .... ich fand immer schon, dass die Kerle mehr Spaß im Leben haben und hing schn als Teenagermädchen gernhe mit den coolen Jungs ab
  3. Seele @ Seele: Folgt nicht bald der Schniblotag?
  4. Ramona_in_Love @ Ramona_in_Love: Nur noch knapp 50 Minuten durchhalten Leute, dann sind dieser endbescheuerte Valentinstag und das damit ggf. verbundene KK auch wieder vorbei ;-)
  5. Admin Wolfgang @ Admin Wolfgang: Hallo Leute z. Z. werde ich mal wieder überflutet mit Mails, PNs und SMSen. Ich kann nicht auf Dutzende von Messages jeden Tag antworten, das übersteigt meine Kapazität. Nur auf Organisatorisches bzw. nur auf wirklich Wichtiges sollte sich das beschränken. Und bitte haltet eure Texte möglichst kurz dabei. Danke für euer Verständis.
  6. Admin Wolfgang @ Admin Wolfgang: Leute denkt bitte dran: Ihr dürft im Forum nur bei anderen kommentieren, wenn ihr nen eigenen Strang habt oder hattet, in den Foren 1 bis 5. Ein Plaudereckenstrang reicht dafür nicht aus. Alle nicht genehmigte Posts werden vom Team wieder gelöscht.
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  10. Admin Wolfgang @ Admin Wolfgang: Euch allen ein schönes Weihnachtsfest und natürlich auch den stillen Mitlesern hier.
  11. Leeloo @ Leeloo: Luke, wie schön! Gestern erst an dich gedacht ;-)
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  13. Admina Hira Eth @ Admina Hira Eth: An alle Neumitglieder hier (oder die, die erwägen, es zu werden): bitte macht euch doch vorab mit den Forenregeln bekannt. Es wäre wirklich toll, würdet ihr berücksichtigen, dass ihr ohne eigenen aktiven Hilfestrang nicht in unseren Unterforen 1-5 kommentieren dürft. Außerdem wäre es toll, würdet ihr berücksichtigen, dass wir nicht in Affären hineinberaten - also euch weder sagen, ob ihr´s tun sollt oder wie oder euch in der Anfangsphase der Affäre begleiten oder betreuen. Lieben Dank! :-)
  14. Bourque @ Bourque: Liebe Plouha, liebe Hira, herzlichen Glückwunsch von meiner Seite!
  15. Admin Wolfgang @ Admin Wolfgang: Wenn ihr ins Fernsehen kommen wollt, dann schaut in die Plauderecke!
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