Lupine
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- Registriert
- 6 Apr. 2017
- Beiträge
- 383
Hallo zusammen,
ich bin wieder da und habe mir gedacht, ich erstelle ein neues Thema. Es geht um die gleiche Beziehung. Da wir jedoch zwischenzeitlich einiges durchhaben und es irgendwie doch anders ist als damals, wollte ich nicht im alten Thread weitermachen. Ich hoffe das geht in Ordnung und das vielleicht noch eine/r von den alten Hasen da ist. Über jede Hilfe bin ich dankbar.
Unsere Beziehung war von Anfang an irgendwie holprig. Er war emotional nicht wirklich gefestigt, was sich sehr unterschiedlich zeigte: wenig belastbar, hochsensibel, leicht reizbar, hatte immer wieder wenig Lust auf Sex und anfänglich war er unstet in seinem Verhalten.
Ich dachte es lief gut, seit Weihnachten stecken wir jedoch in einer handfesten Krise. Sie hält bis heute an und hat jetzt ihren Höhpunkt erreicht.
Nun ist es so, dass wir bereits Ende Februar kurz vor der Trennung standen, uns aber wieder annährten. Bereits vor dem Entschluss es nochmals zu versuchen, zog er sich sehr offensichtlich von mir und der Beziehung zurück. Er änderte seine Routinen, schrieb tagsüber nicht mehr von sich, war irgendwie verschlossen und wollte mich weniger sehen. Er fühlte sich schnell eingeengt, sah immer wieder Anlässe sich abzugrenzen. Ich spürte seine Angst vor Vereinnahmung und Abhängigkeit von beiden Seiten. Der Sex ist fast vollständig ausgeblieben. Vielleicht noch 1-2 Mal im Monat. Was jedoch auch daran lag, dass wir uns weniger sehen. Dennoch waren unsere Treffen harmonisch und schön. Was mir Hoffnung gab. Ich muss dazu sagen, dass ich mich generell sehr zurücknehme in dieser Beziehung und mich auf seine Eigenarten eingestellt habe, aber oft noch an der wenigen Körperlichkeit knabberte.
Letztes Wochenende verbrachten wir unseren ersten gemeinsamen Kurzurlaub. Es war schön und harmonisch bis unsere Themen wieder unter der Harmonie hervortraten. Für mich ein Zeichen, dass wir nicht wirklich daran gearbeitet haben. Für ihn ein Grund sich noch mehr von mir zu entfernen. Es endete im Streit, weil er mich am Abend nicht bei sich schlafen lassen wollte, sondern nur unter einer Bedingung.
Ich bin verzweifelt und traurig. Er ist ratlos. Wir haben seit dem nur Kontakt über E-Mail, Whatsapp gibt es garnicht mehr.
Nun ist es so, dass er äußerte nicht zu wissen, wie es weitergeht oder ob es überhaupt weitergeht. Wir haben uns nicht mehr gesehen und es ist offen, ob wir uns überhaupt nochmals wiedertreffen werden.
Warum bin ich hier? Ich suche wohl Trost und Zuspruch und weil ich die Aussicht auf eine Trennung mir zu schaffen macht. Was könnt ihr mir raten?
Danke,
Lupine
ich bin wieder da und habe mir gedacht, ich erstelle ein neues Thema. Es geht um die gleiche Beziehung. Da wir jedoch zwischenzeitlich einiges durchhaben und es irgendwie doch anders ist als damals, wollte ich nicht im alten Thread weitermachen. Ich hoffe das geht in Ordnung und das vielleicht noch eine/r von den alten Hasen da ist. Über jede Hilfe bin ich dankbar.
Unsere Beziehung war von Anfang an irgendwie holprig. Er war emotional nicht wirklich gefestigt, was sich sehr unterschiedlich zeigte: wenig belastbar, hochsensibel, leicht reizbar, hatte immer wieder wenig Lust auf Sex und anfänglich war er unstet in seinem Verhalten.
Ich dachte es lief gut, seit Weihnachten stecken wir jedoch in einer handfesten Krise. Sie hält bis heute an und hat jetzt ihren Höhpunkt erreicht.
Nun ist es so, dass wir bereits Ende Februar kurz vor der Trennung standen, uns aber wieder annährten. Bereits vor dem Entschluss es nochmals zu versuchen, zog er sich sehr offensichtlich von mir und der Beziehung zurück. Er änderte seine Routinen, schrieb tagsüber nicht mehr von sich, war irgendwie verschlossen und wollte mich weniger sehen. Er fühlte sich schnell eingeengt, sah immer wieder Anlässe sich abzugrenzen. Ich spürte seine Angst vor Vereinnahmung und Abhängigkeit von beiden Seiten. Der Sex ist fast vollständig ausgeblieben. Vielleicht noch 1-2 Mal im Monat. Was jedoch auch daran lag, dass wir uns weniger sehen. Dennoch waren unsere Treffen harmonisch und schön. Was mir Hoffnung gab. Ich muss dazu sagen, dass ich mich generell sehr zurücknehme in dieser Beziehung und mich auf seine Eigenarten eingestellt habe, aber oft noch an der wenigen Körperlichkeit knabberte.
Letztes Wochenende verbrachten wir unseren ersten gemeinsamen Kurzurlaub. Es war schön und harmonisch bis unsere Themen wieder unter der Harmonie hervortraten. Für mich ein Zeichen, dass wir nicht wirklich daran gearbeitet haben. Für ihn ein Grund sich noch mehr von mir zu entfernen. Es endete im Streit, weil er mich am Abend nicht bei sich schlafen lassen wollte, sondern nur unter einer Bedingung.
Ich bin verzweifelt und traurig. Er ist ratlos. Wir haben seit dem nur Kontakt über E-Mail, Whatsapp gibt es garnicht mehr.
Nun ist es so, dass er äußerte nicht zu wissen, wie es weitergeht oder ob es überhaupt weitergeht. Wir haben uns nicht mehr gesehen und es ist offen, ob wir uns überhaupt nochmals wiedertreffen werden.
Warum bin ich hier? Ich suche wohl Trost und Zuspruch und weil ich die Aussicht auf eine Trennung mir zu schaffen macht. Was könnt ihr mir raten?
Danke,
Lupine
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