blanche
Aktives Mitglied
- Registriert
- 15 Sep. 2013
- Beiträge
- 325
Ich möchte dieses Zitat von dir mal gerne aufgreifen :
QUOTE="Daphtea, post: 1691149, member: Mit Person eins war es beispielsweise so, dass sie vor zwei Jahren an Krebs erkrankte und dann keinen Besuch wollte und keine Fragen beantworten. Einerseits verständlich, dass manche Menschen das für sich als das Beste in dem Moment ansehen. Andererseits hat sie nicht daran gedacht, dass mich derweil die Sorgen auffressen und ich mich auch zurückgewiesen fühlte. /QUOTE]
Verständnis bringe ich dafür nicht wirklich auf. Denn du kannst doch nicht allen Ernstes erwarten , dass so eine Diagnose vergleichbar ist wie ein verstopfter Staubsauger!
Da geht es um Leben oder Tod !
Fragen , was für Fragen sollte sie dir denn beantworten ?
Und natürlich nicht stehst du auch noch im Vordergrund ihrer Sorgen..., ob sie da nicht daran gedacht hat du könntest dich zurückgewiesen fühlen. Oh man, sei einfach froh , daß dir niemals ein schwer kranker Mensch seine Gedanken mitteilt !
Versuch doch mal dein Verhalten zu reflektieren und dich zu fragen , warum wohl ausgerechnet du nicht zu den Personen gehörst die dir ihre Gedanken mitteilen möchten in einer sehr schlimmen Zeit.
Deine Bereitschaft eine schwere , evtl. sogar tödlich verlaufende Erkrankung anzunehmen und zu verstehen ist ja eigentlich gleich Null und im Zentrum stehen noch obendrein deine überzogenrn Eigenbefindlichkeiten, die an Dramatisierung kaum zu überbieten sind.
Du hast sogar dabei nur den einfachen Part: Warten. Du brauchst keine Behandlung über dich ergehen zu lassen, du brauchtest nicht einmal zugucken...
Normalität ausstrahlen DAS ist das Zauberwort, sich selbst in den Hintergrund stellen und schon gar nicht mit einem jammernden Hundeblick irgendwelche blöden Kommentare von sich zu geben : wird schon..., du MUSST jetzt positiv denken..."
Keinerlei Erwartungen zu haben und einfach akzeptieren, dass eben kein Kontakt erwünscht ist. Und nicht noch so eine völlig empathielose Forderung zu erwarten.
QUOTE="Daphtea, post: 1691149, member: Mit Person eins war es beispielsweise so, dass sie vor zwei Jahren an Krebs erkrankte und dann keinen Besuch wollte und keine Fragen beantworten. Einerseits verständlich, dass manche Menschen das für sich als das Beste in dem Moment ansehen. Andererseits hat sie nicht daran gedacht, dass mich derweil die Sorgen auffressen und ich mich auch zurückgewiesen fühlte. /QUOTE]
Verständnis bringe ich dafür nicht wirklich auf. Denn du kannst doch nicht allen Ernstes erwarten , dass so eine Diagnose vergleichbar ist wie ein verstopfter Staubsauger!
Da geht es um Leben oder Tod !
Fragen , was für Fragen sollte sie dir denn beantworten ?
Und natürlich nicht stehst du auch noch im Vordergrund ihrer Sorgen..., ob sie da nicht daran gedacht hat du könntest dich zurückgewiesen fühlen. Oh man, sei einfach froh , daß dir niemals ein schwer kranker Mensch seine Gedanken mitteilt !
Versuch doch mal dein Verhalten zu reflektieren und dich zu fragen , warum wohl ausgerechnet du nicht zu den Personen gehörst die dir ihre Gedanken mitteilen möchten in einer sehr schlimmen Zeit.
Deine Bereitschaft eine schwere , evtl. sogar tödlich verlaufende Erkrankung anzunehmen und zu verstehen ist ja eigentlich gleich Null und im Zentrum stehen noch obendrein deine überzogenrn Eigenbefindlichkeiten, die an Dramatisierung kaum zu überbieten sind.
Du hast sogar dabei nur den einfachen Part: Warten. Du brauchst keine Behandlung über dich ergehen zu lassen, du brauchtest nicht einmal zugucken...
Normalität ausstrahlen DAS ist das Zauberwort, sich selbst in den Hintergrund stellen und schon gar nicht mit einem jammernden Hundeblick irgendwelche blöden Kommentare von sich zu geben : wird schon..., du MUSST jetzt positiv denken..."
Keinerlei Erwartungen zu haben und einfach akzeptieren, dass eben kein Kontakt erwünscht ist. Und nicht noch so eine völlig empathielose Forderung zu erwarten.
Zuletzt bearbeitet: