Mod Terminator
Moderator
- Registriert
- 27 Sep. 2014
- Beiträge
- 5.570
Hi Allerseits,
heute berichte ich kurz in Sachen Exfrau:
Sie hat ja seit etwa 3, 4 Monaten einen neuen Partner. Ein gemeinsamer Freund berichtete mir dann neulich, dass sie ihm geschrieben habe, dass sie einen richtig tollen Mann und mit ihm eine erfüllende Beziehung gefunden habe und hat dann mit den Worten geendet "Jetzt bin ich endlich glücklich!". Ich musste da schon etwas schmunzeln und hatte den Verdacht, dass diese allumfassende Glücksaussage möglicherweise etwas verfrüht getroffen ward.
Vor 1 Woche hat sie mir dann auch kurz mitgeteilt, dass sie sich von ihrem neuen Freund bereits wieder getrennt hat, garniert mit den Worten "Es hat einfach nicht gepasst. Er hat mir nicht gut getan.".
Es kommt noch besser: gestern erzählte mir meine Große, sie habe ihre Mama gefragt, warum sie sich getrennt habe von ihm und sie habe ihr gesagt, dass sie sich von ihm nicht verstanden gefühlt habe. Dann hat sie ihn tatsächlich mit meiner Wenigkeit verglichen und der Großen gesagt, mit mir wäre es ganz anders gewesen, ich habe sie verstanden und sie mit ihren Problemen immer ernst genommen, mit mir konnte sie immer gut reden. Das sei mit ihrem Neuen nicht so gut möglich gewesen.
Was soll ich dazu sagen - irgendwie tut es mir leid für sie, auf der anderen Seite lache ich mich natürlich auch kaputt über dieses "Jetzt bin ich endlich glücklich" von vor ein paar Wochen noch, und dann die späte Erkenntnis, dass ich sie immer "verstanden" hatte.
Madame Ex scheint wirklich nicht viel weiter gekommen zu sein auf ihrer Suche nach dem Glück, das klingt wirklich extrem hilflos für mich. Klar hab ich sie verstanden und hab sie immer ernst genommen, das war ja genau das Problem, dass sie mit mir hatte: ich war zu lieb und zuverlässig, sie hat mich am Ende ja verachtet genau dafür und es nicht im mindesten mehr wertgeschätzt! Jetzt vermisst sie das bei anderen Männern, nun gut - es ist nicht mehr mein Bier. Vielleicht kommt ja der Junge auf dem weißen Pferd doch noch irgendwann, ich würds ihr ja gönnen, wirklich...
Mir geht es gut mit meiner Miss Sunshine und auch mit mir selbst. Ab und zu vermisse ich mal wieder das Gefühl, eine Familie zu haben und abends "nach hause" zu kommen. Dann wieder geniesse ich es, eben gerade nicht irgendwo "nach hause" zu kommen, sondern meine Freiheit zu haben - es ist etwas ambivalent. Familie, was bedeutet es eigentlich? Ist es ein Status, und ein Stigma, wenn man keine "vorweisen" kann? Oder gibt es tief in jedem eine Sehnsucht nach "Rudel" und "Sippe"? Ich kann meinen Gefühlen hierüber vielleicht gar nicht 100% vertrauen. Ich weiß, ich würde es momentan nicht wirklich wollen. Wenn Miss Sunshines Bub manchmal den Wunsch äussert, dass wir doch alle zusammenziehen könnten, merke ich, dass ich innerlich froh bin, dass es nicht so ist.
Meine Leben funktioniert eigentlich ganz wunderbar, es ist herrlich ausgewogen: inniges Zusammensein und toller Sex zu Zweit mit Miss Sunshine, wilde und lustige Patchwork-Wochenenden mit ihr und den Kindern, dann wieder Kumpelabende und einfach-nur-rumhängen in der eigenen Bude auf der anderen Seite - das ist schon eine sexy Mischung, die ich sehr geniesse!
Arnie
heute berichte ich kurz in Sachen Exfrau:
Sie hat ja seit etwa 3, 4 Monaten einen neuen Partner. Ein gemeinsamer Freund berichtete mir dann neulich, dass sie ihm geschrieben habe, dass sie einen richtig tollen Mann und mit ihm eine erfüllende Beziehung gefunden habe und hat dann mit den Worten geendet "Jetzt bin ich endlich glücklich!". Ich musste da schon etwas schmunzeln und hatte den Verdacht, dass diese allumfassende Glücksaussage möglicherweise etwas verfrüht getroffen ward.
Vor 1 Woche hat sie mir dann auch kurz mitgeteilt, dass sie sich von ihrem neuen Freund bereits wieder getrennt hat, garniert mit den Worten "Es hat einfach nicht gepasst. Er hat mir nicht gut getan.".
Es kommt noch besser: gestern erzählte mir meine Große, sie habe ihre Mama gefragt, warum sie sich getrennt habe von ihm und sie habe ihr gesagt, dass sie sich von ihm nicht verstanden gefühlt habe. Dann hat sie ihn tatsächlich mit meiner Wenigkeit verglichen und der Großen gesagt, mit mir wäre es ganz anders gewesen, ich habe sie verstanden und sie mit ihren Problemen immer ernst genommen, mit mir konnte sie immer gut reden. Das sei mit ihrem Neuen nicht so gut möglich gewesen.
Was soll ich dazu sagen - irgendwie tut es mir leid für sie, auf der anderen Seite lache ich mich natürlich auch kaputt über dieses "Jetzt bin ich endlich glücklich" von vor ein paar Wochen noch, und dann die späte Erkenntnis, dass ich sie immer "verstanden" hatte.
Madame Ex scheint wirklich nicht viel weiter gekommen zu sein auf ihrer Suche nach dem Glück, das klingt wirklich extrem hilflos für mich. Klar hab ich sie verstanden und hab sie immer ernst genommen, das war ja genau das Problem, dass sie mit mir hatte: ich war zu lieb und zuverlässig, sie hat mich am Ende ja verachtet genau dafür und es nicht im mindesten mehr wertgeschätzt! Jetzt vermisst sie das bei anderen Männern, nun gut - es ist nicht mehr mein Bier. Vielleicht kommt ja der Junge auf dem weißen Pferd doch noch irgendwann, ich würds ihr ja gönnen, wirklich...
Mir geht es gut mit meiner Miss Sunshine und auch mit mir selbst. Ab und zu vermisse ich mal wieder das Gefühl, eine Familie zu haben und abends "nach hause" zu kommen. Dann wieder geniesse ich es, eben gerade nicht irgendwo "nach hause" zu kommen, sondern meine Freiheit zu haben - es ist etwas ambivalent. Familie, was bedeutet es eigentlich? Ist es ein Status, und ein Stigma, wenn man keine "vorweisen" kann? Oder gibt es tief in jedem eine Sehnsucht nach "Rudel" und "Sippe"? Ich kann meinen Gefühlen hierüber vielleicht gar nicht 100% vertrauen. Ich weiß, ich würde es momentan nicht wirklich wollen. Wenn Miss Sunshines Bub manchmal den Wunsch äussert, dass wir doch alle zusammenziehen könnten, merke ich, dass ich innerlich froh bin, dass es nicht so ist.
Meine Leben funktioniert eigentlich ganz wunderbar, es ist herrlich ausgewogen: inniges Zusammensein und toller Sex zu Zweit mit Miss Sunshine, wilde und lustige Patchwork-Wochenenden mit ihr und den Kindern, dann wieder Kumpelabende und einfach-nur-rumhängen in der eigenen Bude auf der anderen Seite - das ist schon eine sexy Mischung, die ich sehr geniesse!
Arnie