Liebes Forum,
da ich aus einer vor genau zwei Wochen beendeten Liasion nicht schlau werde, würde ich mich sehr freuen, wenn ihr mir ein bisschen Input geben könntet.
Ich habe vor etwa drei Monaten ein Super-Like auf Tinder bekommen. Der Mann ist mir nicht unbekannt, sind wir doch auf dieselbe Schule gegangen und haben einen ähnlichen Freundeskreis (er ist mit meinen Geschwistern befreundet, wir haben dann auch dasselbe studiert etc.) Kennen und also schon ewig, aber nicht richtig..
Ich bin 32, er ist 40.
Jedenfalls haben wir dann angefangen zu schreiben und er hat sich mächtig ins Zeug gelegt. Wir waren für etwa drei Wochen jeweils m Urlaub und konnten uns noch nicht treffen, aber er hat mir die ganze Zeit geschrieben und mich im Urlaub mehrfach versucht anzurufen.
Ich war aber die ganze Zeit sehr zurückhaltend. Habe mit ihm per WhatsApp total geflirtet, aber kein einziges Mal von selbst geschrieben und das Gespräch immer selbst beendet bzw. war oft mehrere Stunden nicht erreichbar.
Zum einen bin ich jemand, der sich in der Kennenlernphase ganz natürlich entsprechend der Strategie verhält, ich muss mich gar nicht zwingen, einem Mann nicht zu schreiben, im Gegenteil, mir wird immer vorgeworfen, dass von mir nicht genug kommt.
Zum anderen war ich sehr skeptisch, denn der Mann sieht wahnsinnig gut aus, ist super erfolgreich und hat sich dennoch nie richtig gebunden (hatte zwar immer wieder Beziehungen, aber diese endeten dann, wenn die Frauen heiraten wollten=seine Worte).
Außerdem wusste ich von meinen Geschwistern, dass er in einer Art Lebenskrise steckt, schwere Schlafstörungen hat, mit seinem Job unzufrieden etc. Ich vermute eine Depression bei ihm.
Jedenfalls hat er mir seit dem ersten WhatsApp-Kontakt wirklich ständig geschrieben, und zwar so, als ob ich schon seine Freundin wäre, mir von Problemen im Job erzählt (er ist sehr sehr unglücklich und will kündigen, weiß aber noch nicht was er stattdessen machen soll). Es war ungewöhnlich viel Invest von seiner Seite, dafür, dass wir uns zwar schon seit zwanzig Jahren kennen, aber noch kein richtiges Date hatten. Er hat meine online-Zeiten bei WhatsApp auch gestalkt ("Du warst ja gestern lange wach" und immer wieder seine online-Zeiten ausgestellt, um nicht in die Versuchung zu kommen, mich zu stalken)
Dann haben wir uns nach etwas sechs Wochen intensivem Kontakt das erste Mal gesehen, und es wurde noch krasser. Ich war immer noch sehr reserviert und er wollte mich im Sturm erobern, wollte mich gleich am nächsten Tag sehen, hatte natürlich keine Zeit. Vier Tage später dann das nächste Date, er hat mich zur Tür gebracht und ich habe gemerkt, dass er mich küssen wollte, sich aber nicht getraut hat, war total verschämt.
Nach dem Date konnte er die ganze Nacht nicht schlafen und hat mir im Stundentakt geschrieben, ich hatte den Eindruck, dass es ihn richtig erwischt hat.
Dann war ich wieder eine Woche weg, und schrieb mir die ganze Zeit, ich war aber wenig erreichbar. Es wurde mir aber auch ein wenig zu viel. Einmal hat er mir eine kurze Nachricht geschickt, die ich unbeantwortet ließ, und war parallel in einem anderen Chat mit einer Freundin online. Viertel Stunde später schrieb er mir: " Ist dein Telefon ins Klo gefallen oder warum bist du daueronline?!" nur ein Beispiel, dass zeigt, wie ich ständig seine extremen Verlustängste und Eifersucht zu spüren bekam. Kaum antwortete ich nicht sofort, hat er Panik gekriegt und schrieb mir wieder und wieder.
Er fragte mich dann, ob ich ihn auf einen Empfang begleiten würde, und unser drittes Date war dann schließlich dort, wo wir uns am Ende des Abends bis um vier Uhr früh vor meiner Haustür küssten
Er schrieb mir direkt, als er zuhause war, wie wunderschön er den Abend fand, und dass er die ganze Zeit dachte, ich stehe gar nicht auf ihn und wäre an anderen Typen interessiert und schickte mir Küsse etc.
Das Tempo, das er an den Tag legte, machte mir aber Angst. Gut war, dass ich dann an dem Wochenende direkt wieder verreist war und mich wieder weniger melden konnte. Sofort war er verunsichert und hat sich bei unserem nächsten Treffen beschwert, der Kontakt sei ja eingeschlafen (stimmt gar nicht, war eben nur nicht die ganze Zeit verfügbar) und er könne mich so schlecht lesen, ich würde teilweise so eine Distanz ausstrahlen (meiner Meinung nach nur seine Unsicherheit) und er würde sich so wünschen, einfach nur neben mir zu liegen etc.
Gesagt getan, fünftes Treffen habe ich bei ihm übernachtet, aber nicht mehr als Knutschen und an die Brüste fassen zugelassen, er war extrem anhänglich, wollte mich nicht loslassen.
Kaum war ich zuhause, kriege ich Nachricht, ich vermisse Dich schon, komm zurück. Im etwa vier-Stunden Takt Küsse geschickt über Tage lang, immer wieder angerufen und um Treffen gebettelt, einfach total verbindlich. Und er fragte mich, ob ich mit ihm für ein Wochenende nach NY fahren würde über die Feiertage.. Am nächsten Tag lief er kurz an meinem Büro vorbei und bat mich kurz rauszukommen, um mich zu küssen, obwohl wir uns am Abend sowieso getroffen hätten.
Der plötzliche Cut: Bis dahin war alles super. Das Machtverhältnis ganz klar auf meiner Seite, ich habe immer wieder gesagt, heute kann ich nicht, er rief ständig an (ich habe nicht ein einziges Mal selbst angerufen
).
Bei der zweiten Übernachtung fing es an, komisch zu werden. Wir küssten uns ganz leidenschaftlich und er befummelte mich untenrum mit der Hand, und ich küsste ihn auf dem Bauch und ging weiter runter, so dass er annehmen musste, ich will ihm einen blasen.
Dann nahm er meinen Kopf zur Seite und meinte :" Das lassen wir jetzt.. Das machen wir erst, wenn ich das bei Dir auch machen kann."
Das hat mich ehrlich gesagt total verletzt
Bei mir hat ein Mann noch nie nein zu einem Blowjob gesagt Ihm war das ganze dann aber auch sichtlich unangenehm, er fragte mich: "Ist dir sowas in einer Beziehung wichtig?" Und ich meinte "Was meinst du?" - und er meinte naja körperliche Nähe, woraufhin ich meinte, "Ja total" und er entgegnete "Mir auch".
Ab dann war der Wurm drin. Am Morgen hab ich es ihm noch mit der Hand besorgt, beim nächsten Treffen hatte ich meine Tage und wollte ihn aber trotzdem "beglücken", hab mich aber nicht mehr getraut bzgl. Blowjob, mit der Hand kam er aber einfach nicht zum Orgasmus.
Aber auch so war auf einmal alles anders. Er ging nicht mehr auf WhatsApp, also tagelang nicht, er rief mich trotzdem noch ständig an, in der Mittagspause, schickte mir emails, aber es war nicht mehr so intensiv. Ständig fragte er mich aber, ob alles okay sei zwischen uns, er spüre eine Distanz, ich hätte mich ja auch nicht gemeldet etc.
Bei der letzten Übernachtung (insgesamt fünf Mal glaube ich) hat er gar keine Körperlichkeit mehr zugelassen, er hatte total die Erektion wie immer, aber hat dann einfach nicht mehr gemacht als Knutschen und ist am nächsten Morgen aus dem Bett gesprungen, ganz klar, um körperliche Nähe zu vermeiden.
Ich war irritiert. Da er mich aber ständig fragte, ob alles okay sei zwischen uns, dachte ich, ich frage ihn mal, was da los ist. Bat ihn um ein Telefonat und meinte, irgendwie sei es doch komisch gewesen die letzten Tage zwischen uns. Ich erwartete, dass er wieder sagen würde, er sei verunsichert wegen mir, aber stattdessen meinte er, ja, ich bin die Ursache..
Er erklärte mir, es gehe ihm total schlecht, weil er gerade einiges aus seiner Kindheit aufarbeiten würde. Er besucht wohl alle zwei Wochen so einen Meditations-/Therapiekurs (was sich genauer dahinter verbirgt, weiß ich nicht), um Sachen aus der Kindheit hervorzuholen. Er erzählte mir, dass er wohl mit eineinhalb Jahren von seinen leiblichen Eltern getrennt wurde und adoptiert (das weiß aus dem Freundeskreis keiner) und sein Leben lang verdrängt, das würde jetzt wieder hochkommen und deshalb sei er immer so in sich gekehrt, die letzten Tage nach einem Kurs sei es ihm in Schüben wieder total schlecht gegangen.
Es liege jetzt an mir, wie es weitergeht, er kann aber nicht mehr geben, auch körperlich nicht, das sei verdammt egozentrisch aber er kann nicht.
Ich habe sofort gesagt, das könne ich nicht, sorry, das habe dann keinen Sinn mehr.
Er meinte, könne er verstehen, und irgendwie wurde er dann immer krasser, er könne aktuell keine Beziehung haben, was mich irgendwie geärgert hat, woraufhin ich meinte :"wer sagt eigentlich, dass ich eine Beziehung mit Dir haben will?!" Ich glaube, ich wurde sehr kühl.
Das ist jetzt genau zwei Wochen her. Seitdem hat er sich immer wieder gemeldet, aber er meidet WhatsApp trotzdem total, ist nur einmal alle 24 Stunden online. Ein richtiger Move kam aber nicht.
Kann bei Bedarf die letzten Chatsauszüge posten.
Würde mich freuen über euren Input:-) Habe schon zwei Mal mit Wolfgang telefoniert dazu, aber das war vor dem Cut
da ich aus einer vor genau zwei Wochen beendeten Liasion nicht schlau werde, würde ich mich sehr freuen, wenn ihr mir ein bisschen Input geben könntet.
Ich habe vor etwa drei Monaten ein Super-Like auf Tinder bekommen. Der Mann ist mir nicht unbekannt, sind wir doch auf dieselbe Schule gegangen und haben einen ähnlichen Freundeskreis (er ist mit meinen Geschwistern befreundet, wir haben dann auch dasselbe studiert etc.) Kennen und also schon ewig, aber nicht richtig..
Ich bin 32, er ist 40.
Jedenfalls haben wir dann angefangen zu schreiben und er hat sich mächtig ins Zeug gelegt. Wir waren für etwa drei Wochen jeweils m Urlaub und konnten uns noch nicht treffen, aber er hat mir die ganze Zeit geschrieben und mich im Urlaub mehrfach versucht anzurufen.
Ich war aber die ganze Zeit sehr zurückhaltend. Habe mit ihm per WhatsApp total geflirtet, aber kein einziges Mal von selbst geschrieben und das Gespräch immer selbst beendet bzw. war oft mehrere Stunden nicht erreichbar.
Zum einen bin ich jemand, der sich in der Kennenlernphase ganz natürlich entsprechend der Strategie verhält, ich muss mich gar nicht zwingen, einem Mann nicht zu schreiben, im Gegenteil, mir wird immer vorgeworfen, dass von mir nicht genug kommt.
Zum anderen war ich sehr skeptisch, denn der Mann sieht wahnsinnig gut aus, ist super erfolgreich und hat sich dennoch nie richtig gebunden (hatte zwar immer wieder Beziehungen, aber diese endeten dann, wenn die Frauen heiraten wollten=seine Worte).
Außerdem wusste ich von meinen Geschwistern, dass er in einer Art Lebenskrise steckt, schwere Schlafstörungen hat, mit seinem Job unzufrieden etc. Ich vermute eine Depression bei ihm.
Jedenfalls hat er mir seit dem ersten WhatsApp-Kontakt wirklich ständig geschrieben, und zwar so, als ob ich schon seine Freundin wäre, mir von Problemen im Job erzählt (er ist sehr sehr unglücklich und will kündigen, weiß aber noch nicht was er stattdessen machen soll). Es war ungewöhnlich viel Invest von seiner Seite, dafür, dass wir uns zwar schon seit zwanzig Jahren kennen, aber noch kein richtiges Date hatten. Er hat meine online-Zeiten bei WhatsApp auch gestalkt ("Du warst ja gestern lange wach" und immer wieder seine online-Zeiten ausgestellt, um nicht in die Versuchung zu kommen, mich zu stalken)
Dann haben wir uns nach etwas sechs Wochen intensivem Kontakt das erste Mal gesehen, und es wurde noch krasser. Ich war immer noch sehr reserviert und er wollte mich im Sturm erobern, wollte mich gleich am nächsten Tag sehen, hatte natürlich keine Zeit. Vier Tage später dann das nächste Date, er hat mich zur Tür gebracht und ich habe gemerkt, dass er mich küssen wollte, sich aber nicht getraut hat, war total verschämt.
Nach dem Date konnte er die ganze Nacht nicht schlafen und hat mir im Stundentakt geschrieben, ich hatte den Eindruck, dass es ihn richtig erwischt hat.
Dann war ich wieder eine Woche weg, und schrieb mir die ganze Zeit, ich war aber wenig erreichbar. Es wurde mir aber auch ein wenig zu viel. Einmal hat er mir eine kurze Nachricht geschickt, die ich unbeantwortet ließ, und war parallel in einem anderen Chat mit einer Freundin online. Viertel Stunde später schrieb er mir: " Ist dein Telefon ins Klo gefallen oder warum bist du daueronline?!" nur ein Beispiel, dass zeigt, wie ich ständig seine extremen Verlustängste und Eifersucht zu spüren bekam. Kaum antwortete ich nicht sofort, hat er Panik gekriegt und schrieb mir wieder und wieder.
Er fragte mich dann, ob ich ihn auf einen Empfang begleiten würde, und unser drittes Date war dann schließlich dort, wo wir uns am Ende des Abends bis um vier Uhr früh vor meiner Haustür küssten
Er schrieb mir direkt, als er zuhause war, wie wunderschön er den Abend fand, und dass er die ganze Zeit dachte, ich stehe gar nicht auf ihn und wäre an anderen Typen interessiert und schickte mir Küsse etc.Das Tempo, das er an den Tag legte, machte mir aber Angst. Gut war, dass ich dann an dem Wochenende direkt wieder verreist war und mich wieder weniger melden konnte. Sofort war er verunsichert und hat sich bei unserem nächsten Treffen beschwert, der Kontakt sei ja eingeschlafen (stimmt gar nicht, war eben nur nicht die ganze Zeit verfügbar) und er könne mich so schlecht lesen, ich würde teilweise so eine Distanz ausstrahlen (meiner Meinung nach nur seine Unsicherheit) und er würde sich so wünschen, einfach nur neben mir zu liegen etc.
Gesagt getan, fünftes Treffen habe ich bei ihm übernachtet, aber nicht mehr als Knutschen und an die Brüste fassen zugelassen, er war extrem anhänglich, wollte mich nicht loslassen.
Kaum war ich zuhause, kriege ich Nachricht, ich vermisse Dich schon, komm zurück. Im etwa vier-Stunden Takt Küsse geschickt über Tage lang, immer wieder angerufen und um Treffen gebettelt, einfach total verbindlich. Und er fragte mich, ob ich mit ihm für ein Wochenende nach NY fahren würde über die Feiertage.. Am nächsten Tag lief er kurz an meinem Büro vorbei und bat mich kurz rauszukommen, um mich zu küssen, obwohl wir uns am Abend sowieso getroffen hätten.
Der plötzliche Cut: Bis dahin war alles super. Das Machtverhältnis ganz klar auf meiner Seite, ich habe immer wieder gesagt, heute kann ich nicht, er rief ständig an (ich habe nicht ein einziges Mal selbst angerufen
).Bei der zweiten Übernachtung fing es an, komisch zu werden. Wir küssten uns ganz leidenschaftlich und er befummelte mich untenrum mit der Hand, und ich küsste ihn auf dem Bauch und ging weiter runter, so dass er annehmen musste, ich will ihm einen blasen.
Dann nahm er meinen Kopf zur Seite und meinte :" Das lassen wir jetzt.. Das machen wir erst, wenn ich das bei Dir auch machen kann."
Das hat mich ehrlich gesagt total verletzt
Bei mir hat ein Mann noch nie nein zu einem Blowjob gesagt
Ihm war das ganze dann aber auch sichtlich unangenehm, er fragte mich: "Ist dir sowas in einer Beziehung wichtig?" Und ich meinte "Was meinst du?" - und er meinte naja körperliche Nähe, woraufhin ich meinte, "Ja total" und er entgegnete "Mir auch".Ab dann war der Wurm drin. Am Morgen hab ich es ihm noch mit der Hand besorgt, beim nächsten Treffen hatte ich meine Tage und wollte ihn aber trotzdem "beglücken", hab mich aber nicht mehr getraut bzgl. Blowjob, mit der Hand kam er aber einfach nicht zum Orgasmus.
Aber auch so war auf einmal alles anders. Er ging nicht mehr auf WhatsApp, also tagelang nicht, er rief mich trotzdem noch ständig an, in der Mittagspause, schickte mir emails, aber es war nicht mehr so intensiv. Ständig fragte er mich aber, ob alles okay sei zwischen uns, er spüre eine Distanz, ich hätte mich ja auch nicht gemeldet etc.
Bei der letzten Übernachtung (insgesamt fünf Mal glaube ich) hat er gar keine Körperlichkeit mehr zugelassen, er hatte total die Erektion wie immer, aber hat dann einfach nicht mehr gemacht als Knutschen und ist am nächsten Morgen aus dem Bett gesprungen, ganz klar, um körperliche Nähe zu vermeiden.
Ich war irritiert. Da er mich aber ständig fragte, ob alles okay sei zwischen uns, dachte ich, ich frage ihn mal, was da los ist. Bat ihn um ein Telefonat und meinte, irgendwie sei es doch komisch gewesen die letzten Tage zwischen uns. Ich erwartete, dass er wieder sagen würde, er sei verunsichert wegen mir, aber stattdessen meinte er, ja, ich bin die Ursache..
Er erklärte mir, es gehe ihm total schlecht, weil er gerade einiges aus seiner Kindheit aufarbeiten würde. Er besucht wohl alle zwei Wochen so einen Meditations-/Therapiekurs (was sich genauer dahinter verbirgt, weiß ich nicht), um Sachen aus der Kindheit hervorzuholen. Er erzählte mir, dass er wohl mit eineinhalb Jahren von seinen leiblichen Eltern getrennt wurde und adoptiert (das weiß aus dem Freundeskreis keiner) und sein Leben lang verdrängt, das würde jetzt wieder hochkommen und deshalb sei er immer so in sich gekehrt, die letzten Tage nach einem Kurs sei es ihm in Schüben wieder total schlecht gegangen.
Es liege jetzt an mir, wie es weitergeht, er kann aber nicht mehr geben, auch körperlich nicht, das sei verdammt egozentrisch aber er kann nicht.
Ich habe sofort gesagt, das könne ich nicht, sorry, das habe dann keinen Sinn mehr.
Er meinte, könne er verstehen, und irgendwie wurde er dann immer krasser, er könne aktuell keine Beziehung haben, was mich irgendwie geärgert hat, woraufhin ich meinte :"wer sagt eigentlich, dass ich eine Beziehung mit Dir haben will?!" Ich glaube, ich wurde sehr kühl.
Das ist jetzt genau zwei Wochen her. Seitdem hat er sich immer wieder gemeldet, aber er meidet WhatsApp trotzdem total, ist nur einmal alle 24 Stunden online. Ein richtiger Move kam aber nicht.
Kann bei Bedarf die letzten Chatsauszüge posten.
Würde mich freuen über euren Input:-) Habe schon zwei Mal mit Wolfgang telefoniert dazu, aber das war vor dem Cut
