S
SilberMario
Gelöschter User
So mal wieder Update Zeit
Im April gab es viel zu feiern. Aus meinem Geburtstag haben wir einen Familienausflug gemacht. War zwar schön, aber auch komisch. Seit längerer Zeit haben wir mal wieder was zu Viert gemacht.
Da es mein Kinderwochenende war, waren die Kinder dann abends noch bei mir. War auch gut so, denn wenn ich sonst plötzlich allein gewesen wäre, wäre ich bestimmt seh wehmütig geworden. Ja, der Verlust der Familienidylle schmerzt einfach.
Ansonsten zeigt Exi mir, dass sie alles alleine geregelt kriegt, also einen Mann höchstens für Sex braucht
Hatte ihr damals pauschal gesagt, dass ich helfen kann, wenn es um die Zimmer der Kinder geht (Ringtausch im Haus) aber sie hat sich lieber andere Leute zum Helfen geholt. Okay, soll sie sich halt ne Handwerkerschublade anlegen. Ich bieder mich doch nicht an
Ich spüre leider, dass die Bindung zu meinem großen Kind immer schwächer wird. Zum einen, weil es jetzt schon sehr selbständiges Alter erreicht hat und zum anderen, weil wir uns ja nur noch alle 14 Tage am Wochenende sehen. Hier muss dringend was passieren!
Außerdem hat es abends manchmal Verabredungen und möchte dann lieber im Haus, statt bei mir in der Wohnung schlafen. Dummerweise sollte ich das einfordern. Dumm, weil das wird dem Kind nicht so schmecken. Andererseits verliere ich sonst noch mehr Zeit mit meinem Kind.
Dann ist mir aufgefallen, dass aufgrund meiner Wohnsituation die Wochenendbetreuung für mich ein Kraftakt ist. Ich unternehme ab freitag Nachmittag mit dem kleinen Kind permanent etwas. Es hat bei mir kein eigenes Zimmer. Auch das Große nicht, das übernachtet im WZ auf der Schlafcouch. Das Ganze hat also eher so ein Ferienwohnung Feeling.
Wenn Exi die Kinder am Wochenende im Haus hat ist das für Sie viel leichter. Das ist ne Spielstraße, da laufen viele Kinder rum, da hat daa kleine Kind jede Menge andere Kinder und ist auch einfach mal 2 Stunden woanders. Oder es kommt mal jemand mit ins Haus zum Spielen. Sie kann dann sogar mal ne Stunde joggen gehen oder Fernsehabend bei den Freunden um die Ecke nachdem das kleine Kind im Bett ist und das Große ist im Notfall da, falls was ist.
Die jetzige Wohnung ist ein Provisorium, das war irgendwo eigentlich immer klar. Hab es nur zu lange verdrängt. Damit ich das andern bzw. verbessern kann muss ich jetzt die Vermögensfrage klären.
Jeder von uns ist in der Lage das Haus zu übernehmen.
1) Sie mit Leichtigkeit, wenn ich mich auf das Residenzmodell einlasse, ihr also recht viel Kindesunterhalt zahle.
2) Ich könnte auf das Wechselmodell pochen, bekäme dann sogar noch einen winzigen Betrag von ihr, da sie ja etwas mehr als ich verdient und beim Auszahlen des Zugewinns großzügig sein, damit sie auch eine Eigentumswohnung erwerben kann.
3) Ich lass mich auszahlen, strebe aber trotzdem das Wechselmodell an. In diesem Fall müsste ich sehr hart bleiben was das Geld angeht, denn aufgrund der geltenden Regeln (Abzahlung bis Renteneintritt) brauche ich mehr Anfangskapital bzw. kann mir nicht soviel Immobilie leisten wie sie.
Beim Wechselmodell kann das große Kind schon allein entscheiden, wo es leben möchte. Allerdings weiß ich, dass es gerne im Haus weiter wohnen will.
Eins ist klar, wer im Haus bleibt macht das bessere Geschäft. So eine Immobilie bekommt man nicht so einfach wieder. Wer sich auszahlen lässt kann dann nur eine Eigentumswohnung kaufen und hat jede Menge Organisation und Arbeit um die Ohren und muss auch erst mal was passendes finden.
Für mein Ego wäre Modell 1) eigentlich das Schlimmste. Das käme der totalen Betaisierung gleich: Ihr gehört dann das ursprünglich gemeinsame Haus komplett, sie hat den größten Einfluss auf die Kinder und ich bin der, der ihr ab und zu mal die Kinder abnimmt.
Eigentlich sollte ich um Variante 2 kämpfen, das wird aber sicher dann ein Gericht entscheiden müssen, denn ich kann mir nicht vorstellen, dass sie freiwillig aus dem Haus gehen wird. Andererseits wenn das Große Kind dann in 3-4 Jahren aus dem Haus geht ist es auch einfach viel Immobilie und es ist finanziell halt für mich schon nicht so ganz leicht, es würde in anderen Bereichen Verzicht bedeuten. Was ja auch nicht gut ist - man lebt nur einmal!
Bin gespannt auf eure Kommentare
LG, Mario
Im April gab es viel zu feiern. Aus meinem Geburtstag haben wir einen Familienausflug gemacht. War zwar schön, aber auch komisch. Seit längerer Zeit haben wir mal wieder was zu Viert gemacht.
Da es mein Kinderwochenende war, waren die Kinder dann abends noch bei mir. War auch gut so, denn wenn ich sonst plötzlich allein gewesen wäre, wäre ich bestimmt seh wehmütig geworden. Ja, der Verlust der Familienidylle schmerzt einfach.
Ansonsten zeigt Exi mir, dass sie alles alleine geregelt kriegt, also einen Mann höchstens für Sex braucht
Hatte ihr damals pauschal gesagt, dass ich helfen kann, wenn es um die Zimmer der Kinder geht (Ringtausch im Haus) aber sie hat sich lieber andere Leute zum Helfen geholt. Okay, soll sie sich halt ne Handwerkerschublade anlegen. Ich bieder mich doch nicht an
Ich spüre leider, dass die Bindung zu meinem großen Kind immer schwächer wird. Zum einen, weil es jetzt schon sehr selbständiges Alter erreicht hat und zum anderen, weil wir uns ja nur noch alle 14 Tage am Wochenende sehen. Hier muss dringend was passieren!
Außerdem hat es abends manchmal Verabredungen und möchte dann lieber im Haus, statt bei mir in der Wohnung schlafen. Dummerweise sollte ich das einfordern. Dumm, weil das wird dem Kind nicht so schmecken. Andererseits verliere ich sonst noch mehr Zeit mit meinem Kind.
Dann ist mir aufgefallen, dass aufgrund meiner Wohnsituation die Wochenendbetreuung für mich ein Kraftakt ist. Ich unternehme ab freitag Nachmittag mit dem kleinen Kind permanent etwas. Es hat bei mir kein eigenes Zimmer. Auch das Große nicht, das übernachtet im WZ auf der Schlafcouch. Das Ganze hat also eher so ein Ferienwohnung Feeling.
Wenn Exi die Kinder am Wochenende im Haus hat ist das für Sie viel leichter. Das ist ne Spielstraße, da laufen viele Kinder rum, da hat daa kleine Kind jede Menge andere Kinder und ist auch einfach mal 2 Stunden woanders. Oder es kommt mal jemand mit ins Haus zum Spielen. Sie kann dann sogar mal ne Stunde joggen gehen oder Fernsehabend bei den Freunden um die Ecke nachdem das kleine Kind im Bett ist und das Große ist im Notfall da, falls was ist.
Die jetzige Wohnung ist ein Provisorium, das war irgendwo eigentlich immer klar. Hab es nur zu lange verdrängt. Damit ich das andern bzw. verbessern kann muss ich jetzt die Vermögensfrage klären.
Jeder von uns ist in der Lage das Haus zu übernehmen.
1) Sie mit Leichtigkeit, wenn ich mich auf das Residenzmodell einlasse, ihr also recht viel Kindesunterhalt zahle.
2) Ich könnte auf das Wechselmodell pochen, bekäme dann sogar noch einen winzigen Betrag von ihr, da sie ja etwas mehr als ich verdient und beim Auszahlen des Zugewinns großzügig sein, damit sie auch eine Eigentumswohnung erwerben kann.
3) Ich lass mich auszahlen, strebe aber trotzdem das Wechselmodell an. In diesem Fall müsste ich sehr hart bleiben was das Geld angeht, denn aufgrund der geltenden Regeln (Abzahlung bis Renteneintritt) brauche ich mehr Anfangskapital bzw. kann mir nicht soviel Immobilie leisten wie sie.
Beim Wechselmodell kann das große Kind schon allein entscheiden, wo es leben möchte. Allerdings weiß ich, dass es gerne im Haus weiter wohnen will.
Eins ist klar, wer im Haus bleibt macht das bessere Geschäft. So eine Immobilie bekommt man nicht so einfach wieder. Wer sich auszahlen lässt kann dann nur eine Eigentumswohnung kaufen und hat jede Menge Organisation und Arbeit um die Ohren und muss auch erst mal was passendes finden.
Für mein Ego wäre Modell 1) eigentlich das Schlimmste. Das käme der totalen Betaisierung gleich: Ihr gehört dann das ursprünglich gemeinsame Haus komplett, sie hat den größten Einfluss auf die Kinder und ich bin der, der ihr ab und zu mal die Kinder abnimmt.
Eigentlich sollte ich um Variante 2 kämpfen, das wird aber sicher dann ein Gericht entscheiden müssen, denn ich kann mir nicht vorstellen, dass sie freiwillig aus dem Haus gehen wird. Andererseits wenn das Große Kind dann in 3-4 Jahren aus dem Haus geht ist es auch einfach viel Immobilie und es ist finanziell halt für mich schon nicht so ganz leicht, es würde in anderen Bereichen Verzicht bedeuten. Was ja auch nicht gut ist - man lebt nur einmal!
Bin gespannt auf eure Kommentare
LG, Mario
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