Erdbeerschnute
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- 9 Apr. 2019
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In Kürze feiere ich meinen 40 Geburtstag. Bis vor einiger Zeit war ich brave Ehefrau, Mama und hatte mein Leben gut im Griff.
Dann begenete ich ihm. Meinem Herzmann. Bereits beim ersten Kennenlernen entfachte er in mir Gefühle, die mich irritierten, schockten und völlig durcheinander brachten. Ich habe ihn durch meine Freundin kennengelernt. Er arbeitet ein Stückweit in der Öffentlichkeit und wir sehen uns zu festen Veranstaltungen mehrmals im Jahr oder auch zufällig in der Stadt. Allerdings trafen wir uns bisher nie allein. Entweder war sein Anhängsel dabei oder meins oder es waren mehrere hundert Menschen um uns. In der Vergangenheit habe ich es immer wieder geschafft die Gefühle zu ihm zu verdrängen, zu ignorieren oder zu unterdrücken. Meist gelang das nur sehr schwer und kurzfristig.
Wenn wir uns sehen gibt es seit dem ersten Mal diese gewisse Vertrautheit. Die suchenden Blicke nacheinander, die zufälligen und gewollten Berührungen, wie beim Wiedersehen.
Seit unserer letzten Begegnung ist mein Verlangen nach seiner Nähe noch viel größer als soweiso schon. Ihn nicht sehen zu können wird zur Qual. Was ich noch erwähnen möchte: Er soll keine Bettgeschichte sein, ich möchte mehr.
Immer wieder male ich mir aus, wie ein Treffen nur mit uns beiden aussehen würde. Würden wir auf Distanz gehen? Würden wir uns nah sein? Wäre ich mutig und würde ihm von meinen Gefühlen erzählen? Hätte er mir etwas zu sagen?
Warum schreibe ich all das hier? Ich habe eine Geschichte hier im Forum gelesen. Nicht jeden einzelnen Kommentar. Auf der ersten Seite schreibt Sie über dieses Gefühlschaos in Ihr (was ich gerade so sehr nachempfinde) und auf der letzten Seite lese ich, dass Ihre Gefühle, ihr Herz gewonnen hat und nun alles auf eine gemeinsame Zukunft hinläuft. Eine Geschichte, die mir Mut macht. Dennoch bleibt da der Kopf, der mit dem erhobenen Zeigefinger vor mir herumwedelt.
Dann begenete ich ihm. Meinem Herzmann. Bereits beim ersten Kennenlernen entfachte er in mir Gefühle, die mich irritierten, schockten und völlig durcheinander brachten. Ich habe ihn durch meine Freundin kennengelernt. Er arbeitet ein Stückweit in der Öffentlichkeit und wir sehen uns zu festen Veranstaltungen mehrmals im Jahr oder auch zufällig in der Stadt. Allerdings trafen wir uns bisher nie allein. Entweder war sein Anhängsel dabei oder meins oder es waren mehrere hundert Menschen um uns. In der Vergangenheit habe ich es immer wieder geschafft die Gefühle zu ihm zu verdrängen, zu ignorieren oder zu unterdrücken. Meist gelang das nur sehr schwer und kurzfristig.
Wenn wir uns sehen gibt es seit dem ersten Mal diese gewisse Vertrautheit. Die suchenden Blicke nacheinander, die zufälligen und gewollten Berührungen, wie beim Wiedersehen.
Seit unserer letzten Begegnung ist mein Verlangen nach seiner Nähe noch viel größer als soweiso schon. Ihn nicht sehen zu können wird zur Qual. Was ich noch erwähnen möchte: Er soll keine Bettgeschichte sein, ich möchte mehr.
Immer wieder male ich mir aus, wie ein Treffen nur mit uns beiden aussehen würde. Würden wir auf Distanz gehen? Würden wir uns nah sein? Wäre ich mutig und würde ihm von meinen Gefühlen erzählen? Hätte er mir etwas zu sagen?
Warum schreibe ich all das hier? Ich habe eine Geschichte hier im Forum gelesen. Nicht jeden einzelnen Kommentar. Auf der ersten Seite schreibt Sie über dieses Gefühlschaos in Ihr (was ich gerade so sehr nachempfinde) und auf der letzten Seite lese ich, dass Ihre Gefühle, ihr Herz gewonnen hat und nun alles auf eine gemeinsame Zukunft hinläuft. Eine Geschichte, die mir Mut macht. Dennoch bleibt da der Kopf, der mit dem erhobenen Zeigefinger vor mir herumwedelt.