Es ist kompliziert, aber hoffentlich noch nicht zu spät?

Illuchris

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Hallo und vorab erst mal großes Sorry, denn das wird vermutlich eine etwas längere Geschichte, aber ich versuche mich kurz zu halten.

Sie 32 und Krankenschwester im Schichtdienst, ich 39 und selbständiger Mediengestalter/Illustrator. Sie aus dem Raum Stuttgart, ich aus dem Raum Berlin. Unsere Beziehung dauerte 5 Monate an.

Kennengelernt haben wir uns im April vergangenen Jahres durch gemeinsame Freunde und über das Internet. Ich war zu jener Zeit ca. 2 Jahre kompliziert getrennt von meiner letzten langjährigen Beziehung mit 2 Kindern und sie wurde mir als verheiratete Frau mit 2 Kindern vorgestellt.

Wir verbrachten im Anschluss relativ viel Zeit bei Skype oder im Teamspeak und verstanden uns, auf freundschaftlicher Basis sehr gut (ich arbeite freiberuflich als Mediengestalter und sitze somit ohnehin im Homeoffice vor dem PC und sie war zu jener Zeit länger krankgeschrieben. Wie krank, sollte ich erst später erfahren).

Im Oktober teilte sie mir mit, dass es sich bei ihrer Erkrankung im Sommer um Krebs handelte und sie zu jener Zeit entschied, sich von ihrem EM zu trennen und seitdem auch räumlich getrennt in der gemeinsamen Wohnung lebt. Da ich selber eine Trennung mit Kindern hinter mir hatte und die genauen Umstände nicht kannte, versuchte ich sie zunächst zu überzeugen, sich dies noch einmal zu überlegen. Dies war der erste Moment in dem ich sie tatsächlich sehr energisch und fast schon impulsiv erlebte und merkte, dass es da für sie nichts zu diskutieren gab.

In den folgenden Wochen tauschten wir uns immer mehr aus und sie teilte mir auch immer offener ihre Sorgen mit. Wir schrieben auch immer häufiger über die App der Spieleplattform „Steam“, auf welcher wir verknüpft waren und sie fragte mich mehrfach nach meiner Telefonnummer, um die Kommunikation auf Whatsapp fortzuführen. Irgendwann teilte sie mir mit, dass sie mich nun zum letzten Mal nach meiner Telefonnummer fragen würde und damit landete meine Nummer ganz schnell bei ihr und noch am selben Abend schrieben wir über WhatsApp bis spät in die Nacht hinein. Das war im November vergangenen Jahres. In den folgenden Wochen wurde uns immer klarer, dass aus dem Gefühl der Freundschaft mehr wurde und wir hatten beide den Wunsch uns auch in echt kennenzulernen, was wir im Dezember auch schafften. So gut wir uns menschlich verstanden, so gut passte es auch beim Zusammentreffen.

In den folgenden Monaten versuchten wir unsere Fernbeziehung so zu gestalten, dass wir uns mit Pausen von 2 Wochen regelmäßig sehen konnten, was uns auch sehr gut gelang. Mal war ich eine Woche bei ihr, mal war sie ein paar Tage bei mir und manchmal trafen wir uns irgendwo zwischen Baden Württemberg und Berlin und besuchten ein Theaterstück, oder ähnliches. Schon in jener Zeit viel auf, wie ihr Ex-EM sie behandelt und welche Spuren dies bei ihr hinterlassen hatte. So traute sie sich nicht englische Vokabelübungen mit einer App vor mir zu machen. Ihr Ex-Mann hatte sie unter anderem in einem Auslandsurlaub ausgelacht, als sie auf Englisch nach dem Weg fragte und dieses Gefühl konnte sie bei mir nicht so richtig ablegen. Ähnlich verhielt es sich bei ihrem Körpergefühl. Sie konnte nicht glauben, dass ich sie attraktiv fand, so sehr ich ihr dies auch beteuerte und wir natürlich auch innigeren und liebevollen Körperkontakt hatten, wie es in einer Liebesbeziehung eben so ist.

Neben diesen Seiten einer Frau mit LSE konnte sie jedoch auch sehr energisch, impulsiv und selbstbestimmend sein. Schauten wir uns alte Fotos von jeweils dem anderen an, um so auch etwas mehr über den anderen und dessen Vergangenheit zu erfahren, so wurde sie stets ungehalten auf eine seltsame Art und Weise, sobald meine Ex auf einem der Bilder mit abgebildet war. In jedem Falle machte sie recht deutlich, dass sie dies nicht sehen wollte.

In ihrem Geschirrschrank hatte sie noch eine Tasse von ihrem Ex-EM stehen, welche dieser beim Auszug vergaß mitzunehmen. Als ich bei einem Besuch an einem Nachmittag Kaffee für uns beide machen wollte waren im Schrank nur noch eine Tasse und eben diese Tasse, welche immer ganz hinten stand. Ich bin bei solchen Dingen eher pragmatisch und stellte beide Tassen raus, aber sie reagierte bei dem Anblick dieser Tasse als hätte ich den Teufel persönlich beschworen. Um es kurz zu machen. Sie war in der Lage einem unmissverständlich klarzumachen, wenn sie etwas nicht wollte und es da nichts zu diskutieren gab.

Wir beschlossen, dass ich sie Mitte Februar wieder besuchen würde und wir mich ihren Kindern vorerst als guten Freund vorstellen würden, was auch sehr gut klappte. Schlussendlich war ich einen ganzen Monat bei ihr, konnte von ihrem PC aus arbeiten und wir hatten quasi einen ganzen Monat den ersten Alltagstest, abseits von den Urlaubsähnlichen Treffen zuvor. Sie war sehr überrascht, als bei einem Einkauf ihre Tochter, welche eigentlich immer sehr reserviert gegenüber Männern generell war, von sich aus zu mir an die Hand kam, ohne dass ich dies gefordert oder angeboten hatte. Für sie war zu diesem Zeitpunkt dies einer der wichtigsten Beweise, dass es mit uns klappen muss und wir nicht nur aus reiner Verliebtheit Topf und Deckelchen waren, wie sie immer sagte. Natürlich fielen während dieses Monats auch Kleinigkeiten am Partner auf, welche einen etwas störten und das ist sicherlich auch normal, jedoch beiderseits nicht in einem Rahmen, der einen hätte Zweifeln lassen.

Am Wochenende nach meiner Abreise wollte sie mit Freunden ein Wochenende in einem Ferienhaus verbringen. Noch in dem Monat als ich bei ihr war fragte sie mich, ob sie die Reise absagen solle, weil die meisten Mitreisenden männlich wären. Ich fragte warum, da dies doch ihre Freunde waren. Sie wirkte dabei richtig ängstlich und fast schon panisch, als sie dies ansprach. Sie hatte riesige Panik, dass ich eifersüchtig werden könnte. Letztlich kam heraus, dass ihr Ex-EM sehr eifersüchtig war und auch mal ihren WhatsApp Chatverlauf kontrollierte etc. Ich hatte aber keinen Grund sie an diesem Wochenende nicht in das Ferienhaus fahren zu lassen und warum auch? Dennoch war sie spürbar angespannt dabei, wollte dass wir dabei mehrmals am Tag telefonieren, was wir ja ohnehin schon taten während unserer Fernbeziehung. Richtig problematisch wurde es erst, als ich an jenem Wochenende mit meiner Tochter telefonierte. Sie war bei dem Telefonat recht kalt und abweisend zu mir, was ich nicht verstand. Wie oben erwähnt ist die Beziehung zu meiner Ex-Ex recht kompliziert und dies überträgt sich leider auch auf den Kontakt zu meinen Kindern, welche mit ihr in einer anderen Stadt wohnen.

Ich war nach dem Gespräch ziemlich fertig und wusste nicht wirklich weiter. Ich sprach mit meiner Mutter darüber und während des Gespräches kam heraus, dass meine Tochter seit etwas über einem Monat wieder ein neues Mobiltelefon mit einer neuen Telefonnummer und Whatsapp hatte und meine Mutter davon wusste, ich jedoch bis dahin nichts davon erfahren hatte. Es stellte sich heraus, dass meine Mutter selber Angst hatte, den Kontakt zu meiner Tochter wieder zu verlieren, wenn sie mir die Nummer geben und meine Ex-Ex davon erfahren würde. In jedem Fall zogen mir diese Ereignisse komplett den Boden unter den Füssen weg. Ich wusste weder ein noch aus und hatte einen Moment lang das Gefühl, die ganze Welt stünde gegen mich.

Als Resultat war ich auch meiner Ex gegenüber ziemlich kalt, ohne dass ich es wollte. Man kann seine Gefühle eben nicht komplett abstellen. Ich erklärte ihr worum es ging und was geschehen war, aber dennoch nahm es sie sehr mit und verletzte sie auch.

Den ersten kapitalen Fehler beging ich, als ich ihr am Montag nach diesem Wochenende mitteilte, dass ich etwas Zeit für mich brauche, um über das geschehene nachzudenken. Sie fragte mich, ob ich auch über uns nachdenken müsse und ich antwortete über alles nachdenken zu müssen, obschon ich keinen Grund hatte über meine Beziehung zu ihr nachzudenken. In den beiden darauf folgenden Wochen war die Kommunikation sehr zäh. Meine Stimmung wurde nicht besser und sie war offensichtlich verletzt und angespannt von den Umständen. Ich selbst versuchte meine Dinge zu regeln und blickte in die kommenden Wochen, wenn ich vor Ostern wieder zu ihr fahren würde. Ich hatte das Gefühl, dass sich diese Anspannung wieder legen würde, wenn wir uns wieder sehen und spüren können. Jedoch stand ich in diesen beiden Wochen komplett neben mir und wir fingen an, über Kleinigkeiten unnötige Diskussionen zu führen, was die Situation nicht entspannte. Mitte April teilte sie mir dann mit nicht mit mir reden zu können, aber mir eine Mail im Laufe des Tages zu schreiben. In der Mail eröffnete sie mir, dass sie seit diesem Ferienwochenende unglücklich sei. Sie fühlte sich so angespannt, dass sie wieder zu rauchen angefangen hatte. Sie hatte bei der Geburt ihrer Tochter mit dem Rauchen aufgehört und im vergangenen Jahr eine recht heftige Krebserkrankung überstanden und somit war ihr Handeln für sie selbst eine sehr heftige Reaktion. Ich muss gestehen, dass ich mir zunächst selbst Vorwürfe machte. Ich hatte das Gefühl, dass sie durch mein Verhalten dorthin getrieben wurde. Heute und mit etwas Abstand denke ich mir, sie ist eine erwachsene Frau und dies war ihre eigene Entscheidung. Enttäuscht war ich, dass sie dies vor mir verschwieg. Sie schrieb, dass ihr unsere Beziehung nicht gut täte. 2 Wochen Angespanntheit standen ca. 5 Monaten harmonischem Beisammensein, wenn auch in einer Fernbeziehung gegenüber und hatten nun scheinbar mehr Wert als alles vorab geschehene und gemeinsam erlebte.

Da sie mich bat sie in Ruhe zu lassen, antwortete ich ihr per Mail, dass mir das vorgefallene leid tut, ich aber ihre Entscheidung akzeptieren muss und sie mir fehlen wird. Daraufhin kam es doch wieder zu einem Dialog und 2 Tage später zu einem Telefonat. Sie teilte mir mit, dass sie sich sehr verletzt fühlt. Sie betonte, dass sie sich im Moment keine Beziehung vorstellen könne und nicht wisse, ob es noch eine Chance für uns gäbe. Sie sagte mir außerdem, dass sie dennoch fühle eine Radtour mit mir machen zu wollen, welche wir schon länger mit Zelten etc. geplant hatten, aber nicht wisse was dies für sie bedeutet. Ich merkte, dass die Sache doch noch nicht abgeschlossen schien, ich hier jedoch nicht zu viel Druck machen sollte und bat sie schlussendlich darum, mir meine bei ihr verbliebenen Sachen erst zuzuschicken wenn sie sich 100% sicher war, dass es für sie vorbei sei und sie stimmte mir zu. In den folgenden Tagen kontaktierte ich sie ab und an noch ein paar Mal via WhatsApp und dies war rückblickend sicherlich nicht meine klügste Entscheidung. Ich hätte sie eher komplett in Ruhe lassen sollen.

Eine Sache jedoch wollte ich mir nicht nehmen lassen. Zu Beginn unserer Beziehung zeigte sie mir ein Foto von sich und ihren Kindern, welches sie mir als ihr Lieblingsbild präsentierte, weil dies auch eine schöne Erinnerung für sie sei. Da das Foto ziemlich unscharf war, entschied ich mich zu diesem Zeitpunkt, es für sie nachzuzeichnen, bzw. zu illustrieren, damit es in einem Bilderrahmen einen würdigen Platz finden würde. Überreichen wollte ich es ihr an jenem Osterwochenende, wenn ich bei ihr wäre, aber da war ja nun schon alles vorbei. Wirklich fertig wurde ich mit dem Bild tatsächlich auch erst nachdem sie die Trennung ausgesprochen hatte, aber ich wollte es ihr dennoch zukommen lassen. Ich entschied mich dazu, dem Paket noch einen Brief beizulegen, in welchem ich mich noch einmal entschuldigen und die Situation erklären wollte. Da die Post nicht immer hält was sie verspricht, kam das Paket nicht vor Ostern bei ihr an, sondern erst am 2. Mai und ca. 20 Minuten nachdem sie das Paket entgegennahm, erhielt ich eine WhatsApp Nachricht mit einem Foto von dem bereits aufgehängten Bild und der Nachricht, dass sie sich sehr darüber freue und den Brief sicher lesen wird. Als ich nach 5 Tagen keine Rückmeldung erhielt, fragte ich vorsichtig an, ob sie den Brief denn schon gelesen habe und sie antwortete mit ja, aber dass sie überfordert sei und nicht antworten könne. Ich fragte sie, ob sie dennoch telefonieren möchte und so kam es zu einem weiteren Gespräch, zu dessen Beginn sie mir klar machte, dass die Beziehung für sie beendet sei. Sie sagte, sie sei sich nicht sicher, ob ich der Mann sei mit welchem sie in den Monaten der Beziehung glücklich war oder jener Mann, welcher in diesen 2 Wochen so kalt zu ihr war. Als sie mich fragte, woher sie die Sicherheit haben könne, dass so etwas nicht noch einmal vorkommen würde, konnte ich ihr nur sagen, dass man für nichts im Leben eine Sicherheit haben, aber aus Fehlern lernen kann. Sie war der festen Überzeugung, dass Menschen sich nicht ändern, da sie es in ihrer Ehe und einer ähnlich unglücklichen Beziehung zuvor nicht anders erlebt hatte. Sie schien der festen Überzeugung zu sein ich hätte ihr in den Monaten in denen alles gut lief, etwas vorgespielt. Ich teilte ihr mit, dass ich um sie kämpfe und auch gewillt bin, dies weiter zu tun und so endete unser Gespräch damit, dass sie Zeit zum nachdenken erbat, welche ich ihr natürlich nicht verwehren wollte.

Am folgenden Wochenende fuhr sie mit ihren Kindern nach Bayern zu ihrer Mutter, da deren Katze Junge bekommen hatte und sie sich diese anschauen wollten. Wie aus dem nichts erhielt ich auf einmal eine WhatsApp Nachricht, dass sie gut angekommen sei und mir ein Bild der Jungen zukommen lassen wollte. Bei diesem Bild handelte es sich jedoch letztlich um ein Bild von ihr mit einer der Babykatzen auf dem Arm. Ich bedankte mich kurz und knapp dafür und ließ mir auch etwas Zeit für die Antwort, wollte aber ansonsten nicht weiter darauf eingehen. Am darauf folgenden Mittwoch, wir haben mittlerweile Mitte Mai, bekam ich dann eine WhatsApp Nachricht, dass sie mir nun doch meine Sachen zuschicken würde und dies war die Abmachung, wenn es für sie letztendlich vorbei wäre. Etwas verwirrt aufgrund ihrer Nachricht vom Wochenende und dass ich dies wieder nur per Textnachricht und nicht persönlich erfuhr, wollte ich aber auch nicht mehr bitten oder gar betteln und teilte ihr mit, dass ich traurig über ihre Entscheidung bin, aber sie akzeptieren werde müssen. Auf meine Frage, ob und wie wir nun in Zukunft eventuellen Kontakt haben würden oder ob es besser sei, wenn wir uns bei Facebook, Whatsapp und co. löschen antwortete sie nur, dass sie mich nicht löschen werde und ignorierte den Rest.

Als nach über 2 Wochen noch kein Paket bei mir ankam, fragte ich nach und sie antwortete nur, sie sei noch nicht dazu gekommen. Ich erklärte ihr, dass so etwas auch für mich zum Abschließen dazugehört und die Post schließlich keine 10 Minuten Fußweg von ihrer Wohnung entfernt sei. Auf diese Aussage reagierte sie auf einmal überraschend aggressiv. Sie schrieb:

„ist recht (und hier schrieb/sprach sie meinen Namen zum ersten Mal seit wir uns kennen in voller Länge aus) und jetzt ist Schluss, ich schick es dir heute“

2 Tage später erreichten mich meine Sachen mit der Post und nun hatte irgendwie ich das Gefühl, die Beziehung beendet zu haben. Ich entschied mich dazu, ihr per Whatsapp mitzuteilen, dass das Paket angekommen sei und fügte noch an, dass ich es ihr am liebsten zurückschicken würde, dann aber eine Friedenspfeife, einen Freundschaftsring und eine „Zeitzurückdrehmachine“ dazu packen würde. Die Nachricht hatte sie gelesen, aber nicht geantwortet. Dies war auch nicht nötig, denn eigentlich wollte ich damit nur die Situation etwas entspannen. In der Woche darauf, also nun Mitte Juni, entschied ich mich letztlich ihr noch einmal einen kurzen Brief zu schreiben, in welchem ich mich für das Geschehen entschuldigte, jedoch ohne nach Erklärungen zu suchen und sie um Verzeihung und eine zweite Chance zu bitten. Ob sie den Brief gelesen hat weiß ich nicht, denn seitdem herrscht grundsätzlich Funkstille.

Ich muss gestehen, dass irgendeine Reaktion von ihr in welcher Form auch immer eigentlich angemessen wäre. Stattdessen fiel mir auf, dass sie sich nach wie vor meinen WhatsApp Status anschaut, wenn ich einen veröffentliche. Wenn ich an einem Arbeitsprojekt beteiligt bin, welche mitunter auch in anderen Städten stadtfinden, so lade ich ab und an Fotos der Stadt oder des Projektes an sich als Status hoch und diesen bekommen nur eine Handvoll Personen aus meinen Kontakten, zu welchen auch meine Ex nach wie vor gehört, denn ich habe sie noch nicht aus dieser Liste entfernt.

Auch habe ich irgendwie das Gefühl, dass sie selbst noch immer nicht wirklich abgeschlossen hat. Bei mir selbst sagt der Kopf mittlerweile häufig, dass es nun genug ist und die Art und Weise mit der sie dies durchzieht zu verletzend, aber mein Herz hängt noch immer an ihr. Auch fänd ich es sehr schade, da in erster Linie unnötige Missverständnisse die Gründe für die Trennung waren.

Letztlich vermisse ich sie noch immer sehr oft, nicht nur der Liebesbeziehung sondern auch der guten Freundschaft wegen, die wir vorher hatten.
Eigentlich ist der Ball definitiv bei ihr und von meiner Seite sollte nun nichts mehr kommen müssen, denke ich. Vielleicht kann mir ja jemand bei meinem Dilemma helfen und ich bedanke mich schonmal im Vorraus.

Ich möchte mich nochmal entschuldigen doch recht ausführlich geschrieben zu haben. :S
 

Admina Felis

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Hallo Illuchris,

diesen Begrüßungstext schreiben wir allen neuen Mitgliedern.

Herzlich willkommen im Beziehungskummer Forum.

Um einen möglichst reibungslosen Start für dich zu gewährleisten, verschaffe dir bitte zuerst eine Orientierung und lies dich in grundsätzliche Texte von Wolfgang, dem Forenbetreiber, ein, auf dessen Gedanken und Erkenntnissen die Beratung hier im Forum basiert: Dazu gehört der Mann-Frau-Konflikt, der Text über die Kristallisation und alle anderen Texte auf Wolfgangs Startseite. Als Starthilfe für dich als Neuling, dient dieser Link.

Beachte bitte zudem: Ein Forum ist kein Selbstbedienungsladen sondern eine Selbsthilfegruppe. Wenn Du ausreichend Feedback von den anderen willst, musst Du Dich auch in anderen Strängen an der Diskussion beteiligen.

Kommunikation zwischen dir und dem Ex oder OdB (= Objekt der Begierde) stelle bitte in Fettschrift ein; deine Berater können sich so schneller orientieren und somit effektiver bei einem Antworttext helfen.

Bei einem Ex-Back bietet sich in der Regel zuerst eine KS (Kontaktsperre ) an - das heißt, keine Kontaktaufnahme geht von dir aus. Die KS ist unter anderem für dich selbst da, um zur Ruhe zu kommen, Selbstvertrauen aufzubauen, zu reflektieren und evtl Baustellen anzugehen - gleichzeitig dient sie als strategisches Element. Mache Sport, geh mit Freunden aus, lasse alte Bekanntschaften /Freunde wieder aufleben, pflege deine Hobbys wieder richtig oder lass alte Hobbys wieder aufleben.

Und noch was: Bitte lege Dir einen Avatar zu, so dass du ein "Gesicht" für uns bekommst.

Für Deine Beziehungsgeschichte wünschen wir Dir viel Glück!


Felis aus dem Team
 

Admina Felis

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Guten Morgen Illuchris,


ja, insgesamt eine aufwühlende Geschichte ...


Es scheint, dass wir hier tatsächlich mit dem seltenen Fall zu tun haben, dass sich deine Ex nicht aus mangelnden Gefühlen von dir getrennt hat, sondern sich quasi aus Selbstschutzgründen rational dafür entschieden hat - und ihre Gefühle dann auch nach und nach mitgezogen sind-
möglich ist aber auch, dass ihre Gefühle für dich in der Liebesbeziehung von vorneherein nicht so hoch waren wie deine, was auch mit ihren Vorbelastungen zusammen hängen kann.


da euer letzter Kontakt, also ein Brief deinerseits, erst Mitte Juni war, würde ich die Funkstille jetzt erstmal beibehalten
 

Illuchris

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Ja, wie gesagt bin ich auch der Meinung, dass der Ball nun ganz klar bei ihr ist. Die Aussage war recht klar die Bitte um Verzeihung und eine zweite Chance. Und sollte die Antwort bedeuten, dass sie mir nicht verzeihen kann, so muss m.m.n. dennoch eine Reaktion her.

Es scheint, dass wir hier tatsächlich mit dem seltenen Fall zu tun haben, dass sich deine Ex nicht aus mangelnden Gefühlen von dir getrennt hat, sondern sich quasi aus Selbstschutzgründen rational dafür entschieden hat - und ihre Gefühle dann auch nach und nach mitgezogen sind-
möglich ist aber auch, dass ihre Gefühle für dich in der Liebesbeziehung von vorneherein nicht so hoch waren wie deine, was auch mit ihren Vorbelastungen zusammen hängen kann.

Ich glaube hierfür müsste ich doch noch etwas ausführlicher werden.
Im März, als ich den ganzen Monat bei ihr verbrachte, war ihr Ex-EM gerade mal einen Monat aus der gemeinsamen Wohnung ausgezogen. Ganz einfach, weil die vor allem bezahlbare Wohnungssituation in der Umgebung recht schlecht war. Er hatte recht spät eine weitere Ausbildung angefangen, in welcher er sich noch immer befand und sie war aufgrund ihres Schichtdienstes darauf angewiesen, dass er nicht zu weit weg wohnen würde. Davon, dass es für beide Kinder sicherlich das beste ist, beide Elternteile in der Nähe zu haben einmal abgesehen. Sie hatte zu dieser Zeit recht heftige Sorge, dass auf ihn kein Verlass sei und somit auch die Angst gegebenenfalls alleine dazustehen, da sie in der Gegend nur eine handvoll Freunde, aber keine weitere Familie hatte. Zudem hatte sie im Laufe des Frühjahres einen Jobwechsel geplant, um weniger Arbeiten zu müssen und vor allem nicht miehr im Schichtbetrieb. Dies brachte jedoch mit sich, dass sie die Kosten einer Weiterbildung bei ihrem alten Arbeitgeber übernehmen musste, da sie vor Vertragsende aus dem Arbeitsverhältnis austrat. Diese wollte sie durch den Verkauf ihres Autos bezahlen, da sie bei der neuen Arbeitsstelle ein Firmenauto gestellt bekommen sollte. Ihr Ex-EM stellte jedoch Ansprüche auf die Hälfte des Erlöses aus dem Autoverkauf und argumentierte, dass er sich sonst keine Wohnung in der Nähe leisten könne und sie mit den Kindern alleine da stünde. Ich hätte mir den Kerl tatsächlich sehr gerne mal zur Brust genommen, denn ich bekam noch andere Dinge mit, jedoch stand mir das zum einen so nicht zu und zum anderen hätte dies die Situation für meine Ex sicher nicht verbessert.
Um es kurz zu machen, sie hatte tatsächlich noch einen gewaltigen Rucksack mit Sorgen und Problemen auf dem Rücken von dem ich ihr nicht alles abnehmen konnte.

Bezüglich der Gefühle füreinander war es tatsächlich so, dass sie in den ersten Tagen nach unserem beisammensein stets miesepetrig war, mich mehrmals fragte ob ich denn schon wisse wann wir uns wieder sehen werden und nicht so recht verstand, wie ich dabei so sachlich bleiben konnte. Natürlich fehlte sie mir auch und in den ersten Tagen nach einer Abreise war dieses Gefühl auch bei mir intensiver und schmerzvoller als im Anschluss, aber ich konnte und musste mich auf die vor mir liegende Arbeit konzentrieren, auch um zu den Treffen wieder genügend Zeit für sie zu haben und nicht mit anderen Dingen beschäftigt zu sein oder gar ein Treffen absagen zu müssen.

Als wir uns entschieden, dass ich und ihre Kinder uns kennenlernen würden, war dies für uns beide ein länger überlegter und nicht gerade kleiner Schritt, den vor allem sie forcierte und der auch logisch war. Für mich war es zum einen mit einer gewissen Angespanntheit begleitet, da ich nicht wusste wie die beiden auf mich reagieren würden. Der vater war ja für die beiden vor kurzem erst aus deren täglichen Leben verschwunden. Zum anderen wusste ich nicht, wie ich selbst reagieren und mich fühlen würde. Ich konnte mir bis dahin nicht vorstellen, wie es sein würde mich um andere Kinder zu kümmern, diese auch lieb zu gewinnen und Dinge mit ihnen zu machen, welche ich mit meinen eigenen Kindern nicht tun kann, weil sie in einer anderen Stadt bei ihrer Mutter leben. Erst recht, weil diese Situation nach wie vor so komplizert war. Wir sprachen recht lange darüber und waren uns schlussendlich beide bewusst, dass das mit uns bei diesem Schritt weitaus mehr wäre, als die "rosarote Brille".

In der Woche nach meiner letzten Abreise von ihr fragte sie mich auch regelmäßig, ob ich schon wisse, wann ich wieder kommen würde. Hinzu kam, dass nun auch ihre Kinder fragten, wann ich denn wiederkäme, ob sie mich nicht mal bei mir besuchen könnten und dass sie mich vermissen. Meine Ex teilte mir dies erfreut mit, oder ihr Sohn sagte mir dies einmal in einer WhatsApp Sprachnachricht, als er mir eigentlich nur Gute Nacht wünschen wollte. Insofern gab es, bis zu jenem Wochenende mit dem Telefonat mit meiner Tochter, also nichts was auf Anspannungen etc. hinweisen würde.

In der Nachricht, in welcher sie mir im April zuerst mitteilte, die Beziehung beenden zu wollen, schrieb sie mir auch, dass sie sich in der Ehe mit ihrem Ex-EM angewöhnt hatte, einen Schutzschild aufzubauen, gegen alles was sie unglücklich macht. In diesen letzten 2 Wochen hat sie sich scheinbar dazu entschieden, diesen Schutzschild auch mir gegenüber aufzubauen.
 

Admina Felis

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ok, also ich meine, dass, wenn von ihr jetzt ein paar Wochen wirklich gar nichts kommt, du dann schon einen Pling senden könntest. Da können wir dann nochmal drüber nachdenken, irgendetwas Nettes, Lustiges - ein Essen, Lied, Lokal was dich gerade spontan an ein gemeinsames Erlebnis erinnert hat oder einfach nur die simple Frage wie es ihr geht.

Eine Entschuldigung nicht mehr. Da hast du nun genug zu gesagt - und es ist ja auch so: wenn du dich in die Lage versetzt, du bist auf deinen Partner wegen irgendetwas richtig sauer und bist verletzt (auch wenns von dir aus übertrieben ist) und dieser entschuldigt sich während du noch wütend/verletzt bist, kann es sein, dass du gar nicht drauf eingehst. weil man a) noch nicht bereit dafür ist und b) ist es auch so: durch deine Entschuldigung kann sie sich ihrer Position sicher sein. Also, sie weiß so, dass und was du du für sie fühlst und hat jetzt erstmal nicht den Drang ' besser ich gehe mal auf ihn zu, sonst zieht er sich vielleicht ebenfalls ganz zurück '

Also, lasse sie nun erstmal in Ruhe, dass sie auch abkühlen und reflektieren kann.

es sieht ja schon aus, dass sie in eurer Beziehung eher Gefühlsbekundungen vermisst hat, was wohl mehr damit zu tun hat, welche Päckchen bzw. Pakete sie mit sich trägt. Es ist gut, dass du dich da abgegrenzt hast, also dir das nicht zu eigen gemacht hast.
ich schätze auch, gerade deine eher ruhige reflektierende Art, die sachlich rüberkommen mag, ist dann eben auf der anderen Seite ein wichtiger Halt für sie gewesen.
Vielleicht kann man aber an der Stelle (später !) etwas auf sie eingehen, je nachdem wie sich das jetzt entwickelt.

Also, warten wir mal ab. Sollte sie sich melden, dann stelle es bitte hier ein :smile:
 

Illuchris

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Eine Entschuldigung nicht mehr. Da hast du nun genug zu gesagt

Nein, wie gesagt der Ball ist diesbezüglich definitiv bei ihr. Mir würde jedoch und offen gestanden selbst ein knappes aber klares Nein mehr bringen, als dieses aktuelle ignorieren. Einerseits denke ich mir natürlich, dass es auch für sie nicht leicht ist, sie ihre Gedanken ordnen will und deshalb nicht reagiert. Vielleicht sogar den Brief noch gar nicht gelesen hat und dafür selber bereit sein muss. Andererseits entsteht so auch ein gewisses KK, als wäre es ihr egal. Ob wir also sinnbildlich gesprochen beide noch im Spielfeld sind und sie den Ball zumindest noch im Blick hat, ist im Moment eine große Unsicherheit für mich. Der Brief könnte ja auch direkt und ungeöffnet im Papierkorb gelandet sein. Bei soetwas würde ich immer sehr gerne in den Kopf einer Frau hineinblicken können, denn würde ich selber die Frauen verstehen, wäre ich jetzt wohl nicht hier am schreiben. :lach:

es sieht ja schon aus, dass sie in eurer Beziehung eher Gefühlsbekundungen vermisst hat

Mhh, also sie hat tatsächlich während unserer Beziehung des öfteren geäussert, dass sie sich an vieles bei mir wird gewöhnen müssen. Mitunter kam sie sich bei eigentlich normalen Anfragen irgendwie kontrolliert vor, was mit dem Verhalten ihres Ex-EM zu tun haben könnte.

Was Liebesbekundungen angeht, so finden diese bei mir tatsächlich in erster Linie als Gesten statt, was in der Zeit der Trennung bei einer Fernbeziehung sicher schwerlich funktioniert. Natürlich habe ich ihr auch gesagt, dass ich sie liebe und habe ihr gegenüber auch geäussert, wie sehr es in meinem Bauch kribbelte, wenn der Zeitpunkt des nächsten Wiedersehens näher rückte (die letzten Stationen der Zugfahrt waren dann tatsächlich das "schlimmste"). Auch war ich der erste, welcher die 3 Worte gesagt hat.

Ich habe ihr viel eher spontan ihre Lieblingsblumen gekauft, wenn wir an einem Blumenladen vorüberliefen und es diese auch noch in ihrer Lieblingsfarbe gab. Wenn wir auf einem Gehweg liefen, lief ich immer auf der Strassenseite von ihr. Mir war dies gar nicht so bewusst. Es war für mich ganz natürlich, aber ihr fiel dies auf und laut ihrer Aussage hatte all diese Dinge noch kein Mann in einer Beziehung für sie getan. Wenn wir getrennt voneinander waren und sie Frühdienst hatte, liess ich es mir nicht nehmen, mir den Wecker zu stellen, ihr einen Morgengruß per Whatsapp Sprachnachricht zu schicken und ihr einen schönen Tag zu wünschen, weil sie meine Stimme so gerne hörte, wie sie selber stets betonte. Ansonsten war/ist sie jedoch wirklich sehr emotional und hat mitunter auch mal (und auch mal falsch) zwischen den Zeilen gelesen.

Also, lasse sie nun erstmal in Ruhe, dass sie auch abkühlen und reflektieren kann.

Im Moment versuche ich mich sehr auf mich selbst zu konzentrieren. Neben der Arbeit gestalte ich mein Portfolio komplett neu. Also ich gestalte eine neue Webseite dafür etc., weil ich mich auch räumlich mehr in den Süden Deutschlands orientieren wollte. Während meiner Beziehung zu ihr natürlich im Raum Bayern/BW.
Ich mache wieder mehr Sport, jedoch ist dies etwas problematisch. Durch sie habe ich das Jogging wieder entdeckt und dies war eines unserer gemeinsamen Interessen. Es klappt einerseits ganz gut, ich kann mich dabei auf etwas fokussieren und ablenken, bin dabei aber dennoch irgendwie bei ihr. Ich baue mir ausserdem ein neues Rad zusammen, für die eigentlich geplante Radtour im Spätsommer (ich mache soetwas rein hobbymäßig schon seit meiner Jugend sehr gerne von Null an alleine und kaufe nichts fertiges).
Da wir in unserer Planung aber schon so weit waren, dass wir dieses Vorhaben gemeinsam umsetzen wollten und zum Ende sogar im Raum stand, dies im kleineren Rahmen aber zusammen mit ihren Kids in den Sommerferien zu tun, steht für mich grad in den Sternen, ob ich dies überhaupt noch alleine machen kann und will. Es geht also so nur teilweise wirklich vorwärts und der Weg ist sehr steinig.

Auch bekomme ich, weil wir ja noch bei Facebook, WhatsApp und Co verbunden sind, ein paar Kleinigkeiten mit, die mich beschäftigen. Als wir frisch zusammen waren und während der Beziehung, hatte sie große Probleme damit, sich fotografieren zu lassen, oder gar ein Foto von sich selbst zu machen. In dem Zeitraum, als sie mir mitteilte mir meine Sachen schicken zu wollen, fing sie an mit gewisser Regelmäßigkeit auf Facebook und WhatsApp recht aufgestylte und gestellte Selfies von sich zu veröffentlichen. Sie ging dafür immer in eine Ecke ihres Balkones, in welcher man recht ungestört ist (ich kenne diese sehr gut). Natürlich ist es letztlich ihre Sache, was sie macht, jedoch muss ich gestehen, wirkt so etwas in dieser Häufigkeit etwas verstörend. Gerade bei jemandem, der sich vor einer Kamera immer offensichtlich unwohl gefühlt hat.

Löschen möchte ich sie unangekündigt nicht, denn das fände ich selber irgendwie kindisch und auch sonst will ich sie lieber ersteinmal in Ruhe lassen.

Alles in allem habe ich igendwie das Gefühl, nicht so Richtig Oberwasser in der Situation zu erlangen, wenn man das denn so sagen kann. Sie schaut sich zwar nach wie vor meine Whatsapp Statusmeldungen an, was für mich nach wie vor nicht zusammenpasst, und kann somit eigentlich auch sehen, dass ich rumkomme und mein Leben weitergeht, aber es fühlt sich irgendwie nicht so an.

Also, warten wir mal ab. Sollte sie sich melden, dann stelle es bitte hier ein :smile:

Das werde ich auf jeden Fall machen und lese auch schon in anderen Strängen fleissig mit, was tatsächlich etwas hilft. Hätte ich selber nicht gedacht.
 

Illuchris

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Hallo, ich bins mal wieder. Zum einen melde ich mich, weil ich mich etwas mehr in das Forum eingelesen und somit ein paar Fragen im Hinterkopf habe. Zum anderen hatte ich es zwar eigentlich geschafft, mich etwas mehr von ihr zu distanzieren und mich mehr auf mich selbst zu konzentrieren, jedoch hatte ich an diesem Wochenende einen ganz banalen Traum, der eigentlich nichts bedeuten muss, um welchen ich mir seitdem jedoch dennoch Gedanken mache und dadurch merke, dass mein Herz noch sehr an dieser Dame hängt.

In meinem Traum schickte sie mir einfach via WhatsApp ein paar Fotos, wie sie mit einer Freundin in einem vermutlichen Hotelzimmer privat ihren Geburtstag feierte. Warum sie mir in diesem Traum die Fotos schickte weiss ich nicht und auch nicht, warum ich überhaupt davon träumte, denn es gab kein Ereignis, welches hätte der Anstoß sein können. Auch ist ihr Geburtstag erst im Herbst. Was mich in diesem Traum jedoch aufwühlte und selbst da weiss ich nicht einmal warum ist der Umstand, dass auf dem Tisch ein Aschenbecher mit 2 brennenden Zigaretten zu sehen war. Vermutlich spielte mich mein Unterbewusstsein auf die Situation an, dass sie während der Trennung wieder zu Rauchen anfing und das nach einer überstandenen Krebserkrankung im vergangenen Jahr. Irgendwie beschäftigt mich noch heute, wie mich dieser Traum so wachrütteln konnte in der Nacht, denn aktuell sind wir getrennt und es wäre ihre eigene Entscheidung, was sie lässt und tut (davon vielleicht einmal abgesehen, dass dies auf mich verdammt unattraktiv wirken würde). Also ein banaler Traum, der mich wieder mit ihr beschäftigen lässt, obschon ich gut dabei war ordentlichen Abstand aufzubauen, für mich selbst. !))

Bei dem Thema Abstand habe ich mich mal etwas durch das Forum, andere Stränge aber auch die Beratung, gewühlt und bin dabei auf die Themen Kontaktsperre und auch Trennungstypen gestoßen.

Da ich ja zunächst derjenige war, welcher Kontakt gesucht und zu klären versucht hat und sie eher ignoriert und Distanz aufgebaut hat, hat sie vlt schon vorab eine Kontaktsperre für sich beschlossen ohne dass ich es zu jener Zeit verstanden und diese immer wieder durchbrochen habe? Wie lange sollte diese dann tatsächlich eingehalten werden? Gelesen habe ich hier von etwa 7 Wochen. Anderswo sogar noch länger. Den Brief von mir, welchen ich als den letzten Kontakt einstufen würde, hat sie vor gut 4 Wochen erhalten. Jedoch mit den abschliessenden Worten, in denen ich sie um Verzeihung und eine zweite Chance bat, was eigentlich irgendeine Reaktion von ihrer Seite fordert und sei es eine komplette Absage/Block. Jedoch reagiert sie ausschliesslich mit Ignoranz.

Auch hat sie sich, aus dem was ich mitbekommen konnte, in vielen Dingen sonderbar gewandelt. Hatte sie mir bei einem Gespräch um das Thema Tanzen während unserer Beziehung mitgeteilt, dass sie in ihrem Leben ein Mal in einer Disco war und sonst sehr wenig Interesse an einem solchen Besuch hat. Nach der Trennung bekam ich dann via Facebook häufiger Meldungen, dass sie an Ü30 Partyveranstaltungen etc. interessiert war. Ob sie diese letztlich besucht hat weiss ich nicht und es ist ja auch ihre Sache. Sonderbar war es dennoch.

Während der Beziehung hat sie sich stets unwohl gefühlt, fotografiert zu werden. Man konnte es ihr richtig ansehen. Nach der Trennung aktualisierte sie beinahe wöchentlich ihr Profilbild durch ein neues Selfie, aufgestylt und in Pose. Wie gesagt, alles ihre Sache, aber eben ein krasser Sinneswandel finde ich.

Auch habe ich mich bei den Trennungstypen ein wenig eingelesen.
Als sie klarer äusserte, sich trennen zu wollen und ich ihr mitteilte, dass ich sie noch immer sehr liebe, antwortete sie mir:

was glaubst du wie es mir geht dabei. manchmal reicht lieben nicht aus wenn die Umstände einfach nicht passen und vor allem wenn einer der Partner unglücklich dabei ist

Bei den folgenden Kontakten sagte sie mir aber, dass sie nichts mehr fühle und es sich nur noch kalt für sie anfühlen würde. Trotz dessen will sie den Kontakt nicht abbrechen (oder zumindest nicht aktiv blocken) und schaut sogar nachweisslich in meinen Whatsapp Status.

Passt sie damit dennoch in den Trennungstyp 2?

Tut mir leid, dass ich nun doch wieder einen so langen Text verfasst habe, aber ich muss gestehen, dass ich in den letzten 2 Tagen wirklich kurz davor war, sie einfach anzurufenund dieser Text war irgendwie auch ien gutes Ventil, aber hoffentlich auch ein Weg zu ein paar "Antworten" als Weg aus meiner aktuellen Verwirrtheit. :nanu:
 
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Illuchris

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Hallo, ich bin es noch mal und brauche einen Rat.

An diesem Wochenende bin ich wieder unterwegs für ein Projekt/Event. Normalerweise, wie auch schon erwähnt, lade ich davon immer ein paar Bilder als WhatsApp Status hoch, welchen recht wenige Kontakte, unter anderem aber noch meine Ex, erhalten.

Würde soetwas die Kontaktsperre brechen, da sie somit erfahren würde, was ich gerade mache, auch wenn ich sie natürlich nicht direkt anschreibe? Oder könnte mich dies nur soweit in Erinnerung rufen, dass ich nicht weg bin und evtl. Neugier, Erinnerungen oder was auch immer entstehen?
 

Illuchris

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Könnte mir bitte jemand weiterhelfen mit solchen "passiven" Dingen wie oben erwähnt, bei welchen ich keinen Kontakt mit ihr selber aufnehme? Fühle mich diesbezüglich ein wenig irritiert und hilflos.
 

NewTime

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Würde soetwas die Kontaktsperre brechen, da sie somit erfahren würde, was ich gerade mache, auch wenn ich sie natürlich nicht direkt anschreibe? Oder könnte mich dies nur soweit in Erinnerung rufen, dass ich nicht weg bin und evtl. Neugier, Erinnerungen oder was auch immer entstehen?

Nabend Illuchris,

ich bin der Meinung, dass es kein brechen der KS wäre. Du kannst tun und lassen was du willst und demnach auch posten was du willst.

Es sollte halt nicht aufgesetzt wirken. Soll heißen: wenn du immer mal wieder was hochgeladen hast, kannst du das nun bedenkenlos fortführen. Auf einmal dein Leben im Netz auszubreiten kann ich dir aber nicht empfehlen. Auch solltest du jetzt nicht auf einmal in ihrem Lieblingsrestaurant sitzen, das riecht sie sofort. :lach:
 

Illuchris

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Hallo, ich bin es wieder und brauche einen Rat, bzw. vielmehr eine "objektive" Einschätzung von unbeteiligten Personen.

Um es vorweg zu nehmen, sie hat sich bisher noch nicht wieder gemeldet.

Gestern habe ich 2 Dinge erfahren, von welcher eine Sache mir extremes Kopfkino bereitet hat, mit etwas Abstand jedoch unbegründet. Dennoch hat mir meine Reaktion, bzw. mein empfinden gezeigt, dass ich noch nicht genügend Distanz für mich selbst aufgebaut habe. Dies erläutere ich nur um klarzumachen, warum ich die KS noch wenigstens die kommenden 2 Wochen aufrechterhalten will, trotz des zweiten Umstandes, den ich erfahren habe.

Gestern teilte mir ein gemeinsamer Bekannter mit, dass meine Ex seit nun etwas über einem Monat nach einem Babysitter für ihre beiden Kinder sucht, wenn sie im Schichtdienst arbeiten ist. Ausserdem ist sie seit nun gut einem Monat auf der Suche nach einer neuen Wohnung/Haus im Raum Hessen, bei ihrer Familie/ihrem Bruder.

"Kurze" Randinformation dazu.
Im Zeitraum Dezember/Januar entschied sie sich ihre Stelle in einem Krankenhaus aufzugeben, weil sie weniger und vor allem nicht mehr im Nachtdienst arbeiten wollte. Es ging ihr zum einen zu sehr an die Substanz und zum anderen wollte und konnte sie nicht zu sehr von ihrem Ex-EM abhängig sein. In dem Ort, in welchem sie wohnte, hatte sie 2 gute Freundinnen und ihren Ex-EM als Kontakt, da sie dorthin erst ca 1,5 Jahre zuvor auf Wunsch ihres Ex-EM gezogen waren. Sie hatte also quasi niemanden, wenn mal etwas sein sollte, der sich um die Kinder kümmern könnte und ich war ca. 600km entfernt.
Nach ihrer Kündigung im Januar schien die neue Stelle in ihrer Umgebung dann doch nicht so sicher, was ihr selber recht große Sorgen und auch Existenzängste bereitete.

Zu dieser Zeit redeten wir also generell recht viel darüber, wohin wir uns in Zukunft auch Arbeits und Wohnungsmäßig hinbewegen würden, denn die Fernbeziehung sollte sicherlich keine Endlösung sein. Sie überlegte auch schon zu dieser Zeit, nach Hessen zu ihrer Familie zu gehen. Von dieser wurde ihr damals auch Hilfe bei der Betreuung der Kinder angeboten, wenn es denn mal nötig sein sollte. Letztlich kamen wir beide zu dem Schluss, dass sie im Raum Stuttgart bleiben würde. Der Vater der Kinder war im Nachbarort und beide Kinder würden nicht schon wieder aus ihrem Umfeld herausgerissen.
Als ich noch mit ihr zusammen und auch bei ihr war, funktionierte die Betreuung durch den Vater auch. Sie hatte dennoch stets Sorge, weil er eben nicht sehr zuverlässig war, aber die neue Arbeitsstelle trat sie an und hatte auch eine "Verpflichtung" über 2 Jahre ab April gegenüber dem Arbeitgeber.
Dass sie nun also seit etwas über einem Monat nach einer neuen Bleibe in einem anderen Ort sucht, erscheint mir ein recht großer Schritt und auch Einschnitt zu sein. Es scheint also schon im Vorfeld einiges vorgefallen zu sein, was sie zu diesem Schritt bewegt und (ich hoffe ich klammer mich hier nicht zu sehr an einen Strohhalm) ein bisschen erklärt mir dies auch ihre Ignoranz auf meine letzte Nachricht und den Brief. Ihre Existenz und ihre Kinder scheinen erstmal Vorrang zu haben, was auch absolut verständlich ist, ihr Verhalten mir gegenüber jedoch nicht weniger verletzend macht.

Ich stelle mir nun jedoch die Frage, macht es unter diesen Umständen für mich Sinn noch einen Pling bei ihr zu setzen? Scheint ihr Fokus, wenn ich all dies richtig interpretiere, nicht zu sehr auf den vor ihr liegenden Problemen zu liegen, als dass evtl. wieder Platz für einen Mann in ihrem Herzen wäre? Oder könnte ich mit einem vorsichtigen in Erscheinung treten vlt. Gefühle an die guten Zeiten miteinander in ihr wecken, welche sie in der aktuellen Phase vlt sogar brauchen könnte? Als wir damals zusammenkamen und ihre Scheidung erst richtig ins Rollen geriet teilte sie mir mit, das ich in der bis dahin kompliziertesten Phase ihres Lebens einfach so in ihr Herz marschiert sei, sie sich also eigentlich nicht einfach so auf einen neuen Mann eingelassen hätte.

Wie kann ich das ganze also am besten angehen, unter diesem neuen Blickwinkel?

Ich habe mir, wie oben schon erwähnt, in jedem Falle vorgenommen, die kommenden 2 Wochen noch alleine für mich zu nutzen und hoffentlich nicht zu viel an sie zu denken. Der Grund sind 2 etwas größere Arbeitsprojekte, welche meine volle Aufmerksamkeit brauchen und welche mir selbst auch etwas bedeuten, bzw. auch einen kleinen Einfluss auf mein Selbstbewusstsein haben. Ich möchte es nicht riskieren, bei einem voreiligen Kontakt einen herben Rückschlag zu erleben und somit die Kraft für die finalen Phasen jener Projekte zu verlieren. Meine voreilige Reaktion auf jene Information die mir KK bereitet hat zeigte mir, dass ich scheinbar noch nicht bereit genug bin dafür.

Die KS ist nun, seit Erhalt meines Briefes in Woche 6.
 

Illuchris

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Mist, mir ist vorhin was schlimmes passiert und ich glaube, ich brauche recht dringende Hilfe.
Ich war eben beim Training und habe danach noch ziemlich verschwitzt auf meinem Telefon den Facebook Messenger durchstöbert wegen neuen Nachrichten. Ich habe meine Ex dort weder gelöscht, blockiert noch sonstetwas, nur die Benachrichtigungen von ihr ausgeschaltet, wenn sie mal ein Bild o.Ä. postet.

In jedem Fall habe ich sie noch in der MEssenger Liste, hab auf das Display geschwitzt und bin beim wegwischen in ihren Chat rein. Schlimmer noch, ich bin auf die Telefontaste gekommen (wusste bis dahin auch nicht, dass Facebook das hat) und hab sie angerufen. Hab den Anruf abgebrochen, so schnell es eben ging aber die Meldung hat sie dennoch erhalten.

Keine Minute später kam auch schon die Meldung von ihr

Bin auf Arbeit, was ist denn los?

Kontaktsperre im A...?
Sofortige Rückmeldung ihrerseits kein so schlechtes Zeichen?
Was mach ich jetzt?

Schreib ich ihr einfach, dass es ein Fehlklick war? Was ja der Wahrheit entspricht und plausibel erwachsen wäre.

Oder ignoriere ich sie einfach, was zwar kindisch wäre aber nachdem sie meinen BRief mit der Bitte um Verzeihung ignorierte, sowie meine Whatsapp Nachricht in der ich ihr meine Sachen mit einer Friedenspfeife und einer "Zeitzurückdrehmaschine" zurückschicken wollte ebenfalls, irgendwie noch meiner Stiummung entspräche.

Bin grad ein bisschen verzweifelt und merke, dass ich doch nicht so cool reagiere, wie ich es gedacht hätte.
 

Tichonne

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Also wenn du jetzt schreibst: "Das war ein Versehen" klingt es total unglaubwürdig (auch wenns stimmt).

Mein Vorschlag: "Hey, hab mich vertippt, aber schön von dir zu lesen. Alles okay bei euch?" Das würde ich an ihrer Stelle eher glauben als nur "vertippt".
 

Max_89

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ist mir auch passiert. nach 3 tagen in der KS. aus versehen ein Screenshot an meine Ex geschickt. Hab ihn direkt gelöscht. Hat auch direkt geschrieben: Hey, alles gut?
Hab nur sorry geschrieben. Daraufhin fragte sie ob alles ok ist.
Hab dann auch nur geschrieben: jaja, alles gut. Sorry. Hoffe dir geht es auch gut.
Daraufhin meinte sie, dass ich mich nicht entschuldigen muss und dass alles gut bei ihr ist. Hab ihr noch geschrieben, dass ich einen sceenshot an jemanden schicken wollte und aus gewohnheit automatisch auf ihr bild geklickt habe.
Sie schrieb: ist ok.

Das wars. Denke nicht, dass das als brechen der KS zählt.
 

Illuchris

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Als ich vor etwa 20 Minuten die Nachricht schicken will, hat sie mich bei Facebook gelöscht...

Ich denke, sie hat gesehen, dass ich die Nachricht gelesen, aber noch nicht geantwortet habe.

Habe ihr die Nachricht dennoch geschrieben und im Anschluss gefragt, warum sie mich nun gelöscht hat. Die Nachricht hat sie gelesen, aber noch nicht geantwortet.
Jetzt bin ich grad ein bisschen platt.
Impulsiv handelt sie oft, aber ich weiss nicht was ich davon halten soll. :cry
 

Illuchris

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Ok, also ich hatte nun einen kleinen Dialog mit ihr, nach meiner Frage warum sie mich gelöscht hat.

Ex:
Weil du mich öfters anrufst und keine Nachricht danach kommt.(Ist mir so bisher erst 1x passiert, als ich unseren Chat las, um Dinge, bzw ihr Verhalten zu verstehen) Bisher hat mich von meinen Freunden noch nie jemand ausversehen angerufen, da fühl ich mich leicht veräppelt.
Bei uns ist alles okay, um deine Frage zu beantworten

Ich:
Ich habe dich bisher nie öfters angerufen und danach keine Nachricht gesendet. Warum sollte ich das tun? Mir ist dies damals einmal bei Whatsapp passiert. Du hattest gefragt was war und ich hatte dir geantwortet.
Heute war ich beim Sport, hatte im Messenger Nachrichten gelesen und dabei ordentlich auf das Display geschwitzt und versucht dies mit dem Shirt sauberzuwischen.
Das war alles.
Dass du gefragt hattest was los sei hatte ich gesehen, war dann aber schon unterwegs.
Und geantwortet habe ich dir ja, wie du siehst.

Ex:

"Schickt mir einen Screenshot von besagtem Vorfall und einem scheinbar weiterem, der mir aber nicht ersichtlich ist."
Zb
Aber ich will nicht diskutieren. Hab jetzt Feierabend

Ich:
Vielleicht habe ich es teilweise nicht mal gemerkt?
Sonst hätte ich doch was gesagt...
Und nach dem nachfragen kam immer was
Ich kann aber auch nicht immer sofort antworten

Ex:
Ist gut ich weiß ja nun bescheid

Ich:
Und nun?
Wird doch gelöscht und man geht sich komplett aus dem Weg, oder wie?

Ex:
Hab ich nicht gesagt.

KS ist somit dahin, möchte ich meinen? Aber das musste ich so fragen. Ich hätte sie am liebsten auf den Brief angesprochen, auf welchen ich bis heute keine Antwort erhalten habe, als sie anmerkte, dass keine Nachricht von mir käme, wenn es mal einen Fehlanruf gibt. Aber das habe ich lieber erstmal gelassen.

Was soll ich davon aber nun halten? Als ich sah, dass sie mich gelöscht hat dachte ich, ok nun ist es komplett durch mit dem EB. Weniger kompliziert ist es dadurch nicht gerade geworden.
 
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Illuchris

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Auf ihre letzten Worte würde ich am liebsten antworten

"Aber du verhältst dich so"
 

LaFortaleza

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Hallo Illu,

ich lese still mit bei dir.
Erstmal tut es mir leid, dass du auch in so einer unschönen Situation bist!
Fühl dich gedrückt :brav:

Zur aktuellen Situation:
Es bleibt wohl grad nichts weiter zu tun, als Rückzug.
Erklär dich nicht so viel und mach dich nicht klein.
Das hast du nicht nötig! Es war ein Versehen und fertig.
Ihre Antworten sind ja auch sehr karg und geben mMn nichts her.

Versuche, es für dich abzuhaken :namaste:

Wärst du ein Mädel, würde ich sagen:
Krone zurechtrücken und weitermachen!

Alles Liebe, Forta :rambo:
 

Illuchris

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Du meinst, ich sollte aus diesem Dialog heraus mein EB aufgeben?
Ihre letzte Aussage sagt zumindest aus, dass sie keinen kompletten Kontaktabbruch will. Was dabei ihre Intention ist, sagt sie jedoch nicht.

Freundschaftsschiene möchte ich mittlerweile nicht mehr. Für das reine Freundschaftsschienengeplänkel sind ihre Aussagen aber auch zu karg, finde ich.
 

LaFortaleza

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Du meinst, ich sollte aus diesem Dialog heraus mein EB aufgeben?

Nein, ich meinte, du solltest jetzt aus DIESER speziellen Situation aussteigen.
Weil es hier keinen Punkt zum Anknüpfen gibt!
Erklärungen oder Diskussionen bedeuten hier eher Rückschritt, meine ich.

Wann man das EB aufgeben soll, da bin ich der der falsche Ansprechpartner :lach: ich habe meins nach 7 Monaten herzmäßig noch nicht aufgegeben :::
 

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