Herzeleid
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- 22 Juli 2019
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Hallo ihr beiden, hatte einen langen Tag und komme jetzt erst zum Schreiben.
Wahre Worte lese ich da und ich mache mir grade viele Gedanken.
Einiges noch zu Domis Charakter, was mich auch all die Jahre etwas irritiert hat, weil es nicht so in das gängige Bild eines Mannes passt. Ich konnte ihn zb nie dazu bringen, mehr für mich zu tun, oder mir mehr Gefühle entgegen zu bringen indem ich mich von ihm entzog. Ganz im Gegenteil, er wurde immer liebenswürdiger, zuvorkommender und verliebter in Phasen, wo wir viel Zeit miteinander verbracht haben und ich ihm auch gezeigt und gesagt habe, wie sehr ich ihn liebe.
Er kannte das wohl in seinen anderen Beziehungen nicht, er war seinen Frauen nie so nah.
Er fand die Woche, in der ich bei ihm war, immer total erfüllend und empfand eine große Leere, wenn ich dann wieder in meiner Wohnung war.
Er hat mir mal erzählt, dass seine Mutter ihn nicht einmal in den Arm genommen hat und quasi am langen Arm verhungern lassen hat.
Er wollte ja auch bis zum Schluss jetzt so viel Zeit wie möglich mit mir verbringen und er wollte mittelfristig mit mir zusammen ziehen. Aber da waren wir uns nicht einig, weil er wollte, dass ich zu ihm ins Haus ziehe und ich habe nach meiner Scheidung schon einmal neu anfangen müssen und mir ist meine Unabhängigkeit sehr wichtig.
Weiß ja nicht, ob das in dem Zusammenhang jetzt wichtig ist.
Ich glaube auch nicht, dass er vor September das Gespräch suchen wird, alleine aus Prinzip und auch, um sich selber mal wirklich die Zeit zu geben, mal eine Zeit lang es alleine auszuhalten und zu schauen, wie es ihm damit geht. Ich glaube, an der Stelle denkt er gar nicht so sehr an mich.
Ich sehe das so langsam genau so wie ihr. Es gibt nur den einen Weg, nämlich es gar nicht von ihm abhängig zu machen und zu warten. Ich arbeite an meinem Selbstwert, damit hatte ich schon immer Probleme.
Obwohl ich absolut Autag bin, ist in meinem Kopf immer ein Mann an meiner Seite, als gäbe es ein Leben ohne gar nicht.
Dabei geht es mir ohne im Moment eigentlich sogar besser, der Druck ist weg, es jedem recht machen zu müssen und ich kann tun und lassen was ich will.
Ständig hat jemand an mir gezerrt, Kinder, Job und Partner, da bin ich selbst absolut zu kurz gekommen und das hole ich jetzt nach, jawohl!
Nur das kuscheln fehlt mir irgendwie schon sehr...
Wahre Worte lese ich da und ich mache mir grade viele Gedanken.
Einiges noch zu Domis Charakter, was mich auch all die Jahre etwas irritiert hat, weil es nicht so in das gängige Bild eines Mannes passt. Ich konnte ihn zb nie dazu bringen, mehr für mich zu tun, oder mir mehr Gefühle entgegen zu bringen indem ich mich von ihm entzog. Ganz im Gegenteil, er wurde immer liebenswürdiger, zuvorkommender und verliebter in Phasen, wo wir viel Zeit miteinander verbracht haben und ich ihm auch gezeigt und gesagt habe, wie sehr ich ihn liebe.
Er kannte das wohl in seinen anderen Beziehungen nicht, er war seinen Frauen nie so nah.
Er fand die Woche, in der ich bei ihm war, immer total erfüllend und empfand eine große Leere, wenn ich dann wieder in meiner Wohnung war.
Er hat mir mal erzählt, dass seine Mutter ihn nicht einmal in den Arm genommen hat und quasi am langen Arm verhungern lassen hat.
Er wollte ja auch bis zum Schluss jetzt so viel Zeit wie möglich mit mir verbringen und er wollte mittelfristig mit mir zusammen ziehen. Aber da waren wir uns nicht einig, weil er wollte, dass ich zu ihm ins Haus ziehe und ich habe nach meiner Scheidung schon einmal neu anfangen müssen und mir ist meine Unabhängigkeit sehr wichtig.
Weiß ja nicht, ob das in dem Zusammenhang jetzt wichtig ist.
Ich glaube auch nicht, dass er vor September das Gespräch suchen wird, alleine aus Prinzip und auch, um sich selber mal wirklich die Zeit zu geben, mal eine Zeit lang es alleine auszuhalten und zu schauen, wie es ihm damit geht. Ich glaube, an der Stelle denkt er gar nicht so sehr an mich.
Ich sehe das so langsam genau so wie ihr. Es gibt nur den einen Weg, nämlich es gar nicht von ihm abhängig zu machen und zu warten. Ich arbeite an meinem Selbstwert, damit hatte ich schon immer Probleme.
Obwohl ich absolut Autag bin, ist in meinem Kopf immer ein Mann an meiner Seite, als gäbe es ein Leben ohne gar nicht.
Dabei geht es mir ohne im Moment eigentlich sogar besser, der Druck ist weg, es jedem recht machen zu müssen und ich kann tun und lassen was ich will.
Ständig hat jemand an mir gezerrt, Kinder, Job und Partner, da bin ich selbst absolut zu kurz gekommen und das hole ich jetzt nach, jawohl!
Nur das kuscheln fehlt mir irgendwie schon sehr...
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