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Pazan1975
Gelöschter User
Ich habe meine Beziehung im Beitrag https://forum.beziehungsdoktor.de/index.php?threads/komische-beziehung.10600/ kurz beschrieben.
In meisten Beziehungen spielt die Sexualität in den ersten Jahren extrem wichtige Rolle. Die Neugier auf den Partner bzw. Partnerin ist exterm gross, die Lust scheint wichtiger alle andere Bedürfnisse zu sein. Die Kinder sind nicht da und man hat die Zeit. Die Frauen geneissen es begehrt zu werden und wir Männter begehren gerne, so kommt jeder auf seine Kosten... Meistens
Bei meiner Frau waren irgendwelche Hemmungen oder Blockaden da. Es hat auch länger als ein Jahr gedauert bis wir Sex hatten. Einerseits genoss das Zusammensein, andererseits wurde sie vom schlechten Gewissen "Kein Sex vor der Ehe und Sex ist was schlechtes" geplagt. Ich merkte, dass sie ein Problem mit dem Thema hat. Ich habe versucht mit ihr zu reden und ihr klar zu machen, dass ich wirklich ernst meine. Ohne Erfolg. Dann habe ich versucht mich zurückzunehmen, damit sie Zeit hat sich mit der Situation auseinanderzusetzen (ich habe das auch so kommuniziert). Damit war ich auch nicht so erfolgreich, sie war beleidigt kam aber auf mich nicht zu.
Es gab 1000 Beispiele wo sie von mir initiierte Intimität genossen hat und erst viel später (5 oder sogar 10-12 Jahre) das zugeben hat. So ging es mir beim Massieren. Ich habe sie eine Zeitlang lang und regelmässig massiert, manchmal erlebte sie dabei auch Höhpunkte. Nach der Massage gab es noch eine Runde kuscheln. Das nahm sie auch gerne. Ich habe versucht Sex nicht an die Massage zu binden, ich wollte ihr die Nähe gebe, sie behauptete, dass ihr das SEHR wichtig sei. Sie hat es bekommen. Nach 2-3 Monaten habe ich mich gefragt, wieso ich nur beim Geben bin? Es kommt nicht zurück, sie bedankt sich nicht bei mir auf ihre Art, sie konsumiert nur. Sie hat von sich aus NIE gesagt, dass ihr das gefällt (nur direkt nach der Massage, beim Kuscheln) und dass sie sich auf eine Massage freuen würde. Ich liess es sein. Und in den letzten 12 Jahren, habe diese Art an Intimität für uns als unbrauchbar beerdigt. Jetzt, kommt sie damit. Sie massiert mich 2-3 Mal und dann wirft sie mir vor, dass ich sie auch gerne Massage empfangen würde. Bei mir hat sich um das Thema "Massage" viel Negatives angesammelt, jetzt kann ich nicht. Ich habe 12 Jahre gebraucht diesen Wunsch in mir zu töten. Und ich weiss, wenn ich damit wieder anfangen würde, dann fehlt sie in ihrer passive Rolle zurück und ich darf sie bedienen.
Meistens verdrängt meine Frau das Thema "Sexualität". Sie macht nie den ersten Schritt. Alles was von mir kommt, wird zuerst abgeleht. Irgendwann mal findet das statt und wird sofort von ihr für unbrauchbar erklärt.... und erst Jahre später fängt sie an zu schmollen "Ich hätte das gern".
Sie scheint nicht zu begreifen, dass ihre Abweisungen mich verletzen und mir die Lust nehmen weiter das Sexleben am Leben zu halten.
Mir ist das zu viel. Ich würde so eine Beziehung unseren Kindern nicht wünschen, weil das weh tut. Wieso mache ich da nur weiter? Klar habe ich gehoft, dass meine Frau mal aufwachen wird und die Sexualität als was schönes ansehen wird. Nicht nur was zum Konsumieren sondern auch zum Kreieren und dass es sich lohn das Liebesleben mitzugestalten.
In meisten Beziehungen spielt die Sexualität in den ersten Jahren extrem wichtige Rolle. Die Neugier auf den Partner bzw. Partnerin ist exterm gross, die Lust scheint wichtiger alle andere Bedürfnisse zu sein. Die Kinder sind nicht da und man hat die Zeit. Die Frauen geneissen es begehrt zu werden und wir Männter begehren gerne, so kommt jeder auf seine Kosten... Meistens
Bei meiner Frau waren irgendwelche Hemmungen oder Blockaden da. Es hat auch länger als ein Jahr gedauert bis wir Sex hatten. Einerseits genoss das Zusammensein, andererseits wurde sie vom schlechten Gewissen "Kein Sex vor der Ehe und Sex ist was schlechtes" geplagt. Ich merkte, dass sie ein Problem mit dem Thema hat. Ich habe versucht mit ihr zu reden und ihr klar zu machen, dass ich wirklich ernst meine. Ohne Erfolg. Dann habe ich versucht mich zurückzunehmen, damit sie Zeit hat sich mit der Situation auseinanderzusetzen (ich habe das auch so kommuniziert). Damit war ich auch nicht so erfolgreich, sie war beleidigt kam aber auf mich nicht zu.
Es gab 1000 Beispiele wo sie von mir initiierte Intimität genossen hat und erst viel später (5 oder sogar 10-12 Jahre) das zugeben hat. So ging es mir beim Massieren. Ich habe sie eine Zeitlang lang und regelmässig massiert, manchmal erlebte sie dabei auch Höhpunkte. Nach der Massage gab es noch eine Runde kuscheln. Das nahm sie auch gerne. Ich habe versucht Sex nicht an die Massage zu binden, ich wollte ihr die Nähe gebe, sie behauptete, dass ihr das SEHR wichtig sei. Sie hat es bekommen. Nach 2-3 Monaten habe ich mich gefragt, wieso ich nur beim Geben bin? Es kommt nicht zurück, sie bedankt sich nicht bei mir auf ihre Art, sie konsumiert nur. Sie hat von sich aus NIE gesagt, dass ihr das gefällt (nur direkt nach der Massage, beim Kuscheln) und dass sie sich auf eine Massage freuen würde. Ich liess es sein. Und in den letzten 12 Jahren, habe diese Art an Intimität für uns als unbrauchbar beerdigt. Jetzt, kommt sie damit. Sie massiert mich 2-3 Mal und dann wirft sie mir vor, dass ich sie auch gerne Massage empfangen würde. Bei mir hat sich um das Thema "Massage" viel Negatives angesammelt, jetzt kann ich nicht. Ich habe 12 Jahre gebraucht diesen Wunsch in mir zu töten. Und ich weiss, wenn ich damit wieder anfangen würde, dann fehlt sie in ihrer passive Rolle zurück und ich darf sie bedienen.
Meistens verdrängt meine Frau das Thema "Sexualität". Sie macht nie den ersten Schritt. Alles was von mir kommt, wird zuerst abgeleht. Irgendwann mal findet das statt und wird sofort von ihr für unbrauchbar erklärt.... und erst Jahre später fängt sie an zu schmollen "Ich hätte das gern".
Sie scheint nicht zu begreifen, dass ihre Abweisungen mich verletzen und mir die Lust nehmen weiter das Sexleben am Leben zu halten.
Mir ist das zu viel. Ich würde so eine Beziehung unseren Kindern nicht wünschen, weil das weh tut. Wieso mache ich da nur weiter? Klar habe ich gehoft, dass meine Frau mal aufwachen wird und die Sexualität als was schönes ansehen wird. Nicht nur was zum Konsumieren sondern auch zum Kreieren und dass es sich lohn das Liebesleben mitzugestalten.