Selber Kreislauf?

GuitarLady

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Ich kenn das Tinka, hatte mit meinem Schweden dieselbe Situation im Juli, als wir am Meer waren... ich würde da gar nicht so viel drauf rumdenken - Emotionen gehören dazu, genieß die Zeit mit ihm :smile:
 

Tinkabella

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Ich kenn das Tinka, hatte mit meinem Schweden dieselbe Situation im Juli, als wir am Meer waren... ich würde da gar nicht so viel drauf rumdenken - Emotionen gehören dazu, genieß die Zeit mit ihm :smile:

Ich denke gerade weil bei uns alles etwas langsamer ging / geht bleibt noch viel Zeit zum Hirnen...:lach:

Ansonsten gehts mir aktuell wirklich richtig gut. Seine Eltern lassen bereits Grüße an mich ausrichten und ich bin auf Weihnachten gespannt wenn ich Sie kennenlerne....

Schwierig sind für mich eben nur die Phasen in denen mal ein Tag nichts kommt...da verfalle ich eben noch in leichte Anspannung....
Vielleicht hab ich mich aber auch an die Phasen des vermissens und trauerns (bei allen anderen OdB‘s zuvor) so gewöhnt dass ich das jetzt gar noch nicht so ganz verinnerlicht habe...
 

AmbiVa

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Liebe Tinkabella,

ich kenne nur die letzten Seiten deines Threads.

Ich erkenne mich und auch meine Situation zum Teil stark wieder in Deinen Worten.

Diese latente Unsicherheit...
Die einen nicht wirklich ankommen oder fallenlassen lässt.
Aus Angst, wieder das zu verlieren, was man 'hat'.

Und dann im Gegenzug dazu diese intensive Zeit.
Momente der Erfüllung & Harmonie.
Schweben...
Fliegen...

Und dieses latente Angst....

Ein starker Cocktail finde ich.
Der seine Spuren hinterlässt.

So lese ich das heraus.
Vielleicht projeziere ich aber auch nur mein eigenes Erleben in Deine Geschichte.

Bei mir ist da ein sehr tiefes Verbundenheitsgefühl von meiner Seite zum OdB.
Und zeitgleich ist das, was wir "leben" - es ist gerade erst ein Kennenlernen - nicht das, was ich mir von einer Partnerschaft wünschen würde: fallenlassen, "Sicherheit".

Sicherheit hat man nie...
Doch bei mir ist sehr viel Unsicherheit.

Vielleicht eben auch wegen meiner Verlustangst...

Deinen emotionalen Ausbruch kann ich sehr gut nachvollziehen!
Geflasht von einem schönen Wochenende und der Intensität...

Ob dieser emotionale Ausbruch "nur" auf dem Geflasht sein basiert oder aufgrund der Verlustangst im Hintergrund, das weiss ich bei mir nicht.

Grundsätzlich können mich persönlich emotionale Momente sehr berühren.

Ich wünsche Dir, dass ihr weiter zusammenwachst, und dass Du für Dich mehr emotionale Stabilität findest.
Für Dich persönlich und in der Beziehung.

Alles Liebe ❤
 

Tinkabella

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Hallo AmbiVa,

vielen Dank für deine lieben Worte.
Du hast das schon sehr gut erfasst was in mir drin so vor sich geht.

Ich denke die Unsicherheit kommt daher, dass ich bis dato immer an dem Punkt an dem es hätte mit anderen OdBs fester werden können gescheitert bin.

Mein jetziger OdB hat das mit mir irgendwie ausgehalten und ich mit ihm...daher ist das jetzt gerade Neuland für mich. Gegenseitige Verlässlichkeit war größtenteils gegeben...

Wenngleich sich in den Zeiten in denen wir uns nicht sehen nicht all zu viel verändert hat.
Ich denke dann oft in sehr fest gefahrenen Strukturen...wie etwas innerhalb einer Beziehung zu laufen hat...dabei weiß ich im Gegenzug vom Verstand her, dass jede Beziehung anders ist...
Zumal er mir wirklich keinen Anlass mehr gibt an etwas zu zweifeln....

Diese intensive Nähe und die wunderschönen Wochenenden sauge ich auf wie ein Schwamm und bin dann kurz danach eine Zeit lang noch geflasht....

Ich hoffe dass ich vor allem für mich jetzt mehr und mehr emotionale Stabilität erreiche und mich an dem freue was wir haben und was noch kommt....

Ich habe im Dezember vier Wochen Urlaub. Ich freue mich sehr auf diese Zeit und denke dass ich diese auch gut nutzen kann um mich mehr und mehr zu stärken...auch unabhängig von ihm und dem was er mir gibt....:namaste:
 

Tinkabella

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Hallo Ihr Lieben,

wollte mal ein kurzes Update geben.
Also zwischen OdB und mir läuft es prima. Wir telefonieren sogar seit Freitag nahezu jeden Abend. Es geht auch immer von ihm aus...das hat sich irgendwie eingependelt OHNE dass es dafür einen Hinweis von mir gegeben hätte o.ä.
Was mir allerdings Sorgen bereitet ist folgendes:
Es kam ja immer mal wieder vor, dass OdB sich 1-2 Tage nicht gemeldet hat...seit Freitag ist das zwar nicht (mehr) der Fall aber im großen und ganzen kann man von diesem Rythmus sprechen...
Bevor es zu den täglichen Telefonaten kam hatte ich einen Tag zuvor eine heftige Panikwelle. Man muss dazu sagen dass ich Nachtdienst hatte und daher eh etwas sensibler bin...dennoch hatte ich Donnerstag heftige Katastrophengedanken...ich war grundlos traurig und dachte OdB meldet sich nie wieder...ich konnte nicht schlafen ect....ich weiß dass das was mit meinem Urvertrauen und nichts mit OdB direkt zu tun hat...dennoch hab ich unsagbare Angst dass er etwas davon mit bekommt oder ich ihn grundlos dafür verantwortlich mache...ich will niemals offensichtlich so emotional abhängig sein...unsere Beziehung könnte so oder so immer und jederzeit zerbrechen...deswegen ist das nicht das Ende der Welt...dennoch fühlt es sich emotional so an....

Ich möchte ihm all das natürlich nicht mitteilen weil das
A) mehr als bedürftig ist und
B) er ja nicht verantwortlich ist für mein fehlendes Urvertrauen
Doch wie geh ich mit dieser „Fehlprogrammierung“ um?
Irgendwann können ja auch Situationen kommen in denen es sich dann doch nicht vermeiden lässt dass er meine „Schwäche“ erkennt.

Mit Schwäche mein ich jetzt nicht Macken oder Eigenheiten....sondern eben diese emotionale Instabilität in gewissen Situationen...die er wahrscheinlich gar nicht erkennt.../ versteht...

In Therapie bin ich seit diesem Sommer auch wieder und es tut mir sehr gut...
Dennoch werde ich diese Angst nicht los „emotional zu versagen“.... wenn man das überhaupt so nennen kann?!? :::

Lg Tinka
 

Mod Moora

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Liebe Tinka,
Ich komme auch aus dem sozialen Bereich und hab früher im Schicht-Dienst gearbeitet.
Erst als ich Job-mäßig gewechselt hab und nun total geregelt arbeite, merke ich wie extrem die Nachtschichten waren. Die haben mich regelrecht depressiv gemacht.
Und das hab ich schon einige Male gedacht, als ich deinen Strang gelesen hab: unterschätz deinen Job nicht. Unterschätz die Nächte nicht..
Sei besonders nach den Nächten extrem fürsorglich zu dir!!

Ansonsten weiß ich von mir, dass solche Katastrophen-Gedanken bei mir nun nach der längeren Dauer meiner Beziehung immer weniger wurden..
 

Tinkabella

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Liebe Tinka,
Ich komme auch aus dem sozialen Bereich und hab früher im Schicht-Dienst gearbeitet.
Erst als ich Job-mäßig gewechselt hab und nun total geregelt arbeite, merke ich wie extrem die Nachtschichten waren. Die haben mich regelrecht depressiv gemacht.

Hallo Moora,
Danke für deinen netten Beitrag. Mit Sicherheit haben die Nachtschichten ihren Teil dazu bei getragen....auch im Sommer diesen Jahres muss ich gestehen dass ich die Anzahl der Nachtdienste die ich freiwillig übernommen habe unterschätzt habe und dann als vieles zusammen kam (familiär) ich geradewegs in eine depressive Episode gerauscht bin...die Depression an sich ist bei mir allerdings mit unter erblich bedingt. :zwinkern:

Aber Fakt ist, dass mich Dinge triggern die an sich nicht der „Realität“ entsprechen, sondern ausschließlich meiner Angstphantasie :cry. Das ist für mich dann irgendwie nicht kontrollierbar und ich schäme mich dafür...:blush:

Aktuell gibt mir OdB allerdings überhaupt keinen Grund dafür und ich freue mich auf morgen Abend wenn wir uns sehen....

Die Frage ist jetzt, wie ich innerhalb unserer Beziehung damit umgehe...sollte mich eine derartige Angstwelle wieder überfallen....
 
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Mod Moora

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Ach Liebes,
Schäm dich da doch nicht für.. wir sind doch bloß Menschen, die alle unser Päckchen tragen..
Wenn die trigger-Punkte evtl um die Nachtdienste herum extrem berührt werden, oder auch zb im bestimmten Zeiten im Zyklus, genügte es mir, es mir total bewusst zu machen und wie mit einem lieben Kind zu mir selber zu sprechen:“hey, sei geduldig mit dir. Das Leben ist gerade anstrengend, da ist die Schutzhülle schwächer, die sonst hilft, alte kindheits-Prägungen besser zu integrieren.“
Und dann hab ich mich ganz viel um mich selber gekümmert.

Lass dir Zeit!!! Eure Beziehung war doch auch zu Beginn leicht unsicher, da muss die Psyche und die Seele erstmal nachkommen..
 

Tinkabella

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Ach Liebes,
Schäm dich da doch nicht für.. wir sind doch bloß Menschen, die alle unser Päckchen tragen..
Wenn die trigger-Punkte evtl um die Nachtdienste herum extrem berührt werden, oder auch zb im bestimmten Zeiten im Zyklus, genügte es mir, es mir total bewusst zu machen und wie mit einem lieben Kind zu mir selber zu sprechen:“hey, sei geduldig mit dir. Das Leben ist gerade anstrengend

Hey meine Liebe,
ja das ist der Dialog mit dem inneren Kind...das ist schon auch ein großes Thema bei mir und ich arbeite sowohl beruflich als auch privat damit....
Vielleicht macht es das auch so schwer in manchen Situationen...

Lass dir Zeit!!! Eure Beziehung war doch auch zu Beginn leicht unsicher, da muss die Psyche und die Seele erstmal nachkommen..

Auch das ist natürlich ein Punkt. Wobei ich für mich selbst sagen kann dass ich auch dankbar dafür bin dass ich dieses eine Jahr des Kennenlernens und der Ambivalenz überstanden und für mich eingestanden bin...
Gerade dann könnte man ja meinen dass ich dieses Päckchen besser ablegen könnte...:cry

Ich möchte irgendwie herausfinden wie ich innerhalb der Beziehung damit umgehen kann, soll, muss
 

ManuSoph

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Hallo Tinkabella,

Aber Fakt ist, dass mich Dinge triggern die an sich nicht der „Realität“ entsprechen, sondern ausschließlich meiner Angstphantasie :cry. Das ist für mich dann irgendwie nicht kontrollierbar und ich schäme mich dafür...:blush:

Bitte schäme dich nicht dafür. Es ist doch gut das du die Mechanismen für dich erkennst und weisst dass das nichts mit der Realität zu tun hat. Somit bist du dir quasi deiner Angst bewusst und kannst die auch vielleicht eher annehmen und akzeptieren und lernen Sie zu kontrollieren? Was meinst du?

Ansonsten weiß ich von mir, dass solche Katastrophen-Gedanken bei mir nun nach der längeren Dauer meiner Beziehung immer weniger wurden..

Moora hat dir gute Hinweise gegeben, wodurch deine Panikwellen getriggert werden könnten ( Arbeit Nachtdienst). Zudem hilft dir vielleicht der Satz von Moora auch nochmal, dir selbst die Zeit zu geben, die du für dich brauchst. Ich kann mir schon vorstellen, dass das mit der Zeit bestimmt besser wird.

In Therapie bin ich seit diesem Sommer auch wieder und es tut mir sehr gut...

Ich finde das toll, dass du diesen Schritt für dich gegangen bist. Vielleicht bekommst du da auch Lösungsvorschläge wie du erstmal mit den Panikattacken bzw Angstzuständen umgehen kannst, d.h. was kannst du in so einer Situation machen, um genau diesen Zustand im Keim zu ersticken bzw. Das es nicht noch weiter dich nach unten, in den Strudel zieht. Kann dir die Therapie da helfen, für Lösungsansätze?

Ich persönlich würde dir gerade aktuell mit auf den Weg geben wollen,

1. Akzeptiere deine Angst, sehe sie nicht als Schwäche. Sie gehört aktuell einfach zu dir.
2. Du wirst nicht emotional versagen. Emotionen gehören zu dir und zu uns allen, sie machen uns menschlich. Lerne aber deine Emotionen nicht ungefiltert ( auf die negativen jetzt eher bezogen ) nach außen zu transportieren. Sage dir vielleicht,, es ist jetzt ok das ich so und so fühle ". Und dann Punkt und Gedanken auf was anderes fokussieren.
3. Versuche negative Gefühle in positive zu verwandeln. Z.b. ich versage weil ich Angst habe. Abgewandelt in. ,, Ja ich habe Angst und die Angst gehört zu mir. Ich bin trotzdem emotional stabil und kann dadurch gar nicht versagen.
Vielleicht sowas in der Art. Sorry auf die schnelle und bei der Uhrzeit versagt gerade etwas meine Kreativität :lach:

4 wenn du merkst, der Angststrudel überfällt dich gerade wieder. Unterbreche ihn. Durch z.b. Meditation, Yoga, Sport, eine Runde laufen/spazieren gehen. Versuche dadurch wieder in deine ruhende Mitte zu kommen.
Vielleicht hilft es dir auch Tagebuch zu schreiben über deine Emotionen, die du dann mit zur Therapie nehmen kannst, damit ihr da vielleicht besser ansetzen könnt, wann genau die Emotionen aufkommen, durch was wirst du getriggert, bei welchen Ereignissen kommt es zu diesen Angst und Panikzuständen.

Dadurch das du deine Angst erkannt hast und z.T. weisst woher sie kommt, musst du jetzt nur für dich einen Weg finden, genau diesen Strudel so schnell wie möglich im Keim zu ersticken und wieder zur Ruhe kommen.Ich weiss einfacher gesagt als getan aber glaube mit etwas Übung wird das bestimmt klappen. ( ich habe dieses Jahr für mich auch so einige Angstzustände durchlebt ( Herzrasen, plötzliche Panik mit verkrampfen im Bauch etc, musste auch zudem viel an meiner Verlustangst arbeiten und tue das auch immer noch, besonders mein Ex Partner, mit dem ich ein Kind zusammen habe, triggert mich ungemein emotional auf negative Weise, ich empfinde Wut/Frust z.B.( da er mich auf emotionaler Ebene angreift)und dann hilft mir das meditieren in solchen Momenten oder je nach Situation Atemübungen und das ich bewusst meine Gedanken nicht mehr auf das Thema fokussiere sondern davon weglenke )

Achso und zum Schluss. Sollte es mal vorkommen, wenn du dich mit OBd triffst, telefonierst. Kannst du ruhig sagen. Es tut mir leid, ich glaube ich brauche gerade Zeit für mich. Es hat nichts mit dir zu tun, mach dir keine Gedanken. Vielleicht sowas in der Art aber leider fällt mir das verbalisieren von Emotionen auf einer Neutralitätsebene immer noch etwas schwer.:::

Ich hoffe ich konnte dir ein paar Denkanstöße mitgeben und falls ich mit irgendwas falsch liege, dann bitte korrigieren.:smile:

Ich drücke dich mal:trost:
 
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Tinkabella

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Hallo Manu,

danke für deinen netten und aufschlussreichen Beitrag. Was du schreibst klingt sehr gut und es kommt mir auch durchaus bekannt vor. Sowohl beruflich als auch privat. Die Tipps gebe ich auch den Patienten auf meiner Station. :nanu:
Aber bei einem selber ist das oft schwer zu erkennen. Die Therapie die ich derzeit mache ist auch kein Neuland für mich....:blush:. Vielleicht dockt es ja dann doch mal an meinen Synapsen an und ist von mehr Nachhaltigkeit geprägt. :ritter:

Ich hoffe ich konnte dir ein paar Denkanstöße mitgeben und falls ich mit irgendwas falsch liege, dann bitte korrigieren.:smile:

Du liegst vollkommen richtig meine Liebe. :herz:

So nun zum kleinen Update:
ich war gestern bei OdB. Es war ein sehr schöner gefühlvoller Abend. Erst waren wir etwas essen und dann bei ihm auf der Couch. Haben ganz eng gekuschelt und er hat mir mehrmals gesagt wie schön es sei dass ich da bin. Dann hatten wir auch sehr leidenschaftlichen Sex. Auch das hat sich verändert. Es ist noch intensiver und inniger als noch zu Beginn. Unsere Kennenlernen war ja anfangs geprägt von sehr viel Sex... zwar ist das nach wie vor für uns beide sehr wichtig, aber auch deutlich intensiver und nicht mehr so oft.
Er hat mir auch gesagt dass er es schade findet, dass ich nicht annehmen könne, dass ich eine sehr schöne Frau sei. Er hat mich auch nach dem Sex sehr lange gestreichelt und intensiv angesehen. :herz::herz::herz::herz::herz::herz::herz::herz::herz::herz:
Rundum war es ein gelungener Abend und wir können es schon beide kaum erwarten bis es Samstag ist und wir uns wieder sehen. :grins:

Nun habe ich aber dann doch mal eine Frage:
Wir wohnen ja getrennt und 70 km auseinander. Ich selbst bin im Schichtdienst. Wenn er mich beispielsweise Abends am Wochenende nach meinem Spätdienst besucht muss er immer auf mich warten bis ich Dienstschluss habe. Gerade in meinem Job ist ein pünktlicher Feierabend nicht immer selbstverständlich.
Aufgrund dessen habe ich mir überlegt ihm meinen Hausschlüssel zu geben. Sowohl er als auch ich bleiben ja auch mal allein in der jeweiligen Wohnung. Er hat auch schon bei mir geschlafen als ich selbst im Nachtdienst war. Zumal wir uns ja doch schon über ein Jahr kennen.

Jetzt weiß ich aber natürlich nicht ob ich mit dem Schlüssel zu früh vorpreschen würde, bzw. es allgemein einfach noch zu früh dafür ist. Sollte er hier den ersten Schritt machen und mir seinen Schlüssel anbieten?
Ich bin auch an sich nur drauf gekommen weil das wegen meinem Schichtdienst oft doof ist und er immer erst 1 h vor meinem Dienstschluss losfahren kann um nicht all zu lange vor meiner Haustüre zu warten. Und selbst dann kann es sein, dass wir auf Arbeit eine plötzliche Krise haben und ich doch länger bleiben muss.....
Bin gespannt auf eure Rückmeldungen und Einschätzungen.
 
M

Mod Clara

Gelöschter User
Bei meinem Ex und mir war es ähnlich. Nach vier Monaten hat er dann einfach gesagt, ich leg einen Schlüssel da und dahin und dann musst nicht auf mich warten und in der Kälte stehen. Irgendwann ein paar Wochen später, hatte ich dann meinen eigenen.

Kannst ihn ja auch so in der Art vorschlagen, dass ist doch vollkommen in Ordnung.
 

Tinkabella

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Bei meinem Ex und mir war es ähnlich. Nach vier Monaten hat er dann einfach gesagt, ich leg einen Schlüssel da und dahin und dann musst nicht auf mich warten und in der Kälte stehen. Irgendwann ein paar Wochen später, hatte ich dann meinen eigenen.

Kannst ihn ja auch so in der Art vorschlagen, dass ist doch vollkommen in Ordnung.

Vielen Dank Clara für deinen Tipp.

Wenn ich das richtig verstanden habe, könnte ich für ihn, wenn die Situation wieder aufkommt bzgl. Warten vor der Haustüre, einen Schlüssel irgendwo bunkern...

Ihm den in einem passenden Moment geben passt nicht, bzw. Wäre zuviel des Guten?
 

Tinkabella

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Kannst natürlich auch im passenden Moment geben :smile:

Oh ok...jetzt bin ich überrascht...dachte das wäre schon zu früh des Guten...:grins:

Vielleicht ergibt sich das auch von selbst...bisher hat sich ja das Meiste sehr überraschend und von selbst ergeben....:namaste:

Wer hätte das gedacht als ich diesen Strang hier begonnen habe....?!? Ich nicht wirklich...:blush: gehofft hab ich es....dran geglaubt weniger...
 

Mod Hulahoop

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Hallo Tinkabella,

schönen Schlüsselanhänger dran und bei nächster Gelegenheit geben...
Vorher Diamantencollier, Goldbarrensammlung und pikante Fotos mit dem EX in den Safe tun;)

LG Hulahoop
 

Tinkabella

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du sollst doch nicht all unsere intimen Geheimnisse verraten Hulahoop :grins:

Im Ernst: meinst du wirklich ich soll ihm meinen Schlüssel geben?
 
M

Mod Clara

Gelöschter User
Du könntest ihn auch mir geben, ich wollte schon immer pikante Fotos von Hula sehen :coolwink::lach:
 

Tinkabella

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Du könntest ihn auch mir geben, ich wollte schon immer pikante Fotos von Hula sehen :coolwink::lach:

:lach::lach::lach::lach::lach:

Wir haben uns aber geschworen dass das unter uns bleibt....außer du zahlst entsprechend :grins: und streichelst meine Tiger :rambo:


Ok hm...vielleicht bin ich da zu verkopft...:zwinkern:
Zumal die Situation mit dem Spätdienst schon einige Zeit zurück liegt und sich wahrscheinlich so schnell nicht ergeben wird da ich Weiterbildung und danach Urlaub habe...
Sollte es für den Schlüssel denn nicht einen Anlass geben oder einfach so?
 

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