Ok.. sorry dachte nicht das das eine entscheidende Rolle spielt.
Niemand kann in den Kopf deiner Partnerin blicken, aber je genauer wir dein Verhalten kennen, desto mehr kann man versuchen ihr Handeln zu verstehen (Aktion - Reaktion).
Wenn ich wiederholt die Erfahrung mache, dass ein Mensch aufgrund bestimmter Umstände in einer bestimmten Woche oder einem Tag nicht kann, dann frage ich ihn auch nicht mehr, ob er in jener bestimmten Woche oder an jenem bestimmten Tag mit mir etwas machen möchte. Frühere Erfahrungen prägen ja unser weiteres Handeln. Zumal wäre es absolut ineffizient dich jedesmal zu fragen, wenn sowieso die Antwort schon klar ist.
Und dank deiner Information können wir nun streichen, was ich dir oben empfohlen habe:
aber ich würde auch nach Möglichkeit einen Babysitter organisieren und selber was tolles unternehmen und ihr dann einfach absagen, dass dir etwas dazwischen gekommen ist oder du Lust auf was anderes hast. Keine Ahnung, ich gehe zum Beispiel gerne in die Sauna. Das wäre doch was. Sofern sie mal nachfragen sollte, ob du nun zur Feier mitgehst, da würde ich an deiner Stelle sagen, du hast zwar einen Babysitter, aber das sei dir zu langweilig, du hast dich entschieden saunieren zu gehen.
Würdest du, jetzt nachdem wir wissen, dass es Sitte ist, dass du in der Zeit, wo du dein Kind hast, keine Zeit hast, jetzt mit einem Male etwas unternehmen, so wäre dies gänzlich kontraproduktiv. Frau würde sich nämlich dann fragen: Moment mal, sonst wenn ich mit ihm was unternehmen will und das Kind da ist, geht es nicht. Aber mit einem Male geht es und dann macht er sogar ein eigenes Ding!!!
Es kam trotzdem irgendwie das Gefühl auf das ich nicht erwünscht wäre.
Als Beteiligter und als jemand, der sich momentan nach Nähe und Liebe sehnt, der zudem noch böses Kopfkino hat, ist es natürlich, dass du diesen Satz so deutest. Kannst du auch mit dieser Brille gar nicht anders.
Aber mit den neuen Hintergrundinformationen deute ich als Nichtinvolvierter den Satz nun gänzlich anders:
"Schaaaatz wäre es ok wenn ich dort hingehe?"
Sie spricht dich mit einem Kosewort an.
Sie zieht das Kosewort in die Länge, wodurch sie sich von vornherein in die Position eines kleinen Mädchen begibt, dass ihrem Papa um Erlaubnis fragen muss.
Sie fragt dich um Erlaubnis und macht ihre Teilnahme von deiner Entscheidung abhängig.
Damit gibt sie auch ein Stückweit ihrer Souveränität auf.
Insgesamt würde ich mich als Mann geehrt fühlen.
Der einzige Beigeschmack, den ich habe, ist, dass sie in der sonstigen Konversation an dem betreffenden Tag sonst sehr knapp war und jetzt, wo sie etwas will, den Schmusekurs fährt, aber das ist halt bei Katzen so.
Gestern kam sie nach Hause und hat auch Nähe gesucht, fragen wie "Warum liegst du soweit weg, komm doch zu mir?!" meinte dann möchte meine Beine ausstrecken und sie könne ja auch kommen. Sie kam dann auch nach einer Weile.
Das finde ich gut.
Glück gehabt, dass es nicht zum Donnerwetter kam. Das war nicht freundlich, sondern gibt das Gefühl, dass du wegen irgendetwas angepisst bist. Du hättest auch liebevoll sagen können: "Heute nicht Liebling, aber morgen Abend, wenn du artig bist."
Frauen mögen Aufgaben.