Lexia
Aktives Mitglied
- Registriert
- 27 Dez. 2019
- Beiträge
- 66
Hallo Ihr Lieben,
mich hat es vor Kurzem eher zufällig in dieses Forum verschlagen. Das Miteinander und die vielen guten Ratschläge hier haben mich dazu bewogen, mich anzumelden und einen eigenen Strang zu eröffnen. In der Hoffnung, mir Tipps und Ratschläge anzulesen und konkrete Ratschläge zu bekommen.
Ich versuche, meine Geschichte kurz zusammenzufassen:
Mein AM und ich haben uns vor ca. einem Jahr bei unserer Arbeit kennengelernt. Ich habe mich nach wenigen Wochen in ihn verliebt. Zu der Zeit steckte ich in einer fast 8-jährigen Beziehung, von der ich eigentlich schon lange wusste, dass meine Gefühle für meinen damaligen Partner nur noch freundschaftlicher Natur waren, ich es mir nur nicht eingestanden hatte. Ich habe mich daraufhin recht schnell getrennt und bin im Mai in eine eigene Wohnung gezogen. Zu diesem Zeitpunkt hatte ich noch keinen nennenswerten Kontakt mit meinem AM und hatte geplant, den Sommer über einfach meine Verliebtheit zu genießen, ohne mich in eine Ehe zu drängeln.
Mein AM ist seit 3 Jahren verheiratet. Es gibt keine gemeinsamen Kinder.
Er bekam recht schnell mit, dass ich mich getrennt hatte und in eine eigene Wohnung gezogen war. Daraufhin suchte er verstärkt Kontakt zu mir und bot an, mir mit ein paar Sachen in der Wohnung zu helfen. Wir tauschten Telefonnummern aus und dann nahm der Kontakt rasant weiter zu, er wolle mehr von mir.
Wir unternahmen ca. alle 2 bis 3 Wochen etwas miteinander, machten meistens lange Spaziergänge. Eine gemeinsame Leidenschaft von uns, der die EF aber nichts abgewinnen kann. Wollten schauen, wie es sich so entwickelt mit uns. Miteinander ins Bett wollten wir erst gehen, nachdem auch er sich getrennt hätte. Das war für mich völlig okay zu diesem Zeitpunkt.
Er sprach auch relativ zügig davon, dass er angeblich bereits einmal versucht hätte, mit seiner EF zu sprechen, um sich zu trennen, er es jedoch nicht über sich gebracht hätte. Ich glaube, das war die Stelle, an der ich seinen Worten zu viel Glauben geschenkt und im Kopf einen riesen Satz nach vorn gemacht hatte. Hatte geglaubt, es sei nur noch eine Sache von Tagen oder Wochen, bis er frei für mich sei. Habe auch geglaubt, dass es mit uns etwas Besonderes ist.
Es kam häufig vor, dass er verabredete Treffen kurzfristig absagte. Das löste bei mir jedes Mal eine riesige Enttäuschung aus, die ich ihn spüren ließ. Ich wusste es zu diesem Zeitpunkt allerdings nicht besser. Unser Kontakt bestand unverändert weiter, bis ich ihm Anfang September in einer Kurzschlussreaktion die Pistole auf die Brust gesetzt hatte. Er ließ sich allerdings nicht die Pistole auf die Brust setzen. Er wolle mich weiter in seinem Leben haben. Meinte, er benötige noch etwas Zeit. Ich fand dann irgendwann wieder zu meiner entspannten Einstellung zurück, es ging weiter.
Er spricht das Thema Trennung meist von sich aus an, allerdings gebe ich da mittlerweile nicht mehr viel drauf. Denn letztlich sind es bisher alles nur leere Worte geblieben und von Taten ist nichts zu merken.
Laut seiner Aussage ist die Ehe nicht sonderlich schlimm. Es fehlen aber offenbar Gemeinsamkeiten und sie würden wie Bruder und Schwester miteinander leben. Mittlerweile habe ich mitbekommen, dass es häufig Streit um finanzielle Dinge gibt. Ich bin auch davon überzeugt, dass sie weiß, dass es mich gibt. Sie scheint aber die Füße still zu halten. Er hat ihr wohl überzeugend verkauft, dass ich die nervige Arbeitskollegin bin, der er etwas schuldig ist.
Mein Eindruck ist, dass AM es auch ein bisschen genießt, dass er gerade so begehrt ist von zwei Frauen.
Kommt mir vor, als sei ich sein emotionaler Hafen, in den er immer einschippern kann, egal ob gerade meterhohe Wellen schlagen oder glatte See ist.
Er war übrigens vorher schon mal verheiratet . Die Trennung von der anderen Ehefrau war nach seinen Worten sehr schlimm. Sie hat ihn finanziell wohl ruiniert und er musste quasi mit nichts wieder neu beginnen. Dementsprechend hat er Angst, dass es ihm noch einmal so gehen könnte.
Und jetzt stehe ich hier. Weiß gerade nicht, was richtig und was falsch ist. Braucht er tatsächlich noch Zeit und ich bin weiter verständnisvoll jederzeit für ihn da und irgendwann bekommt er die Trennung einfach so auf die Reihe? Oder ist es an der Zeit, es ihm und seinem Herzen auch mal ein bisschen ungemütlich zu machen?
Was ich weiß ist, dass er mittlerweile einen riesigen Platz in meinem Herzen eingenommen hat und dass ich eine richtige Beziehung zu ihm haben möchte. Ich möchte gemeinsam mit ihm einschlafen und aufwachen. Ihn anrufen, wann immer mir danach ist. Mich mit ihm Händchenhaltend in der Öffentlichkeit bewegen. Alles eben.
mich hat es vor Kurzem eher zufällig in dieses Forum verschlagen. Das Miteinander und die vielen guten Ratschläge hier haben mich dazu bewogen, mich anzumelden und einen eigenen Strang zu eröffnen. In der Hoffnung, mir Tipps und Ratschläge anzulesen und konkrete Ratschläge zu bekommen.
Ich versuche, meine Geschichte kurz zusammenzufassen:
Mein AM und ich haben uns vor ca. einem Jahr bei unserer Arbeit kennengelernt. Ich habe mich nach wenigen Wochen in ihn verliebt. Zu der Zeit steckte ich in einer fast 8-jährigen Beziehung, von der ich eigentlich schon lange wusste, dass meine Gefühle für meinen damaligen Partner nur noch freundschaftlicher Natur waren, ich es mir nur nicht eingestanden hatte. Ich habe mich daraufhin recht schnell getrennt und bin im Mai in eine eigene Wohnung gezogen. Zu diesem Zeitpunkt hatte ich noch keinen nennenswerten Kontakt mit meinem AM und hatte geplant, den Sommer über einfach meine Verliebtheit zu genießen, ohne mich in eine Ehe zu drängeln.
Mein AM ist seit 3 Jahren verheiratet. Es gibt keine gemeinsamen Kinder.
Er bekam recht schnell mit, dass ich mich getrennt hatte und in eine eigene Wohnung gezogen war. Daraufhin suchte er verstärkt Kontakt zu mir und bot an, mir mit ein paar Sachen in der Wohnung zu helfen. Wir tauschten Telefonnummern aus und dann nahm der Kontakt rasant weiter zu, er wolle mehr von mir.
Wir unternahmen ca. alle 2 bis 3 Wochen etwas miteinander, machten meistens lange Spaziergänge. Eine gemeinsame Leidenschaft von uns, der die EF aber nichts abgewinnen kann. Wollten schauen, wie es sich so entwickelt mit uns. Miteinander ins Bett wollten wir erst gehen, nachdem auch er sich getrennt hätte. Das war für mich völlig okay zu diesem Zeitpunkt.
Er sprach auch relativ zügig davon, dass er angeblich bereits einmal versucht hätte, mit seiner EF zu sprechen, um sich zu trennen, er es jedoch nicht über sich gebracht hätte. Ich glaube, das war die Stelle, an der ich seinen Worten zu viel Glauben geschenkt und im Kopf einen riesen Satz nach vorn gemacht hatte. Hatte geglaubt, es sei nur noch eine Sache von Tagen oder Wochen, bis er frei für mich sei. Habe auch geglaubt, dass es mit uns etwas Besonderes ist.
Es kam häufig vor, dass er verabredete Treffen kurzfristig absagte. Das löste bei mir jedes Mal eine riesige Enttäuschung aus, die ich ihn spüren ließ. Ich wusste es zu diesem Zeitpunkt allerdings nicht besser. Unser Kontakt bestand unverändert weiter, bis ich ihm Anfang September in einer Kurzschlussreaktion die Pistole auf die Brust gesetzt hatte. Er ließ sich allerdings nicht die Pistole auf die Brust setzen. Er wolle mich weiter in seinem Leben haben. Meinte, er benötige noch etwas Zeit. Ich fand dann irgendwann wieder zu meiner entspannten Einstellung zurück, es ging weiter.
Er spricht das Thema Trennung meist von sich aus an, allerdings gebe ich da mittlerweile nicht mehr viel drauf. Denn letztlich sind es bisher alles nur leere Worte geblieben und von Taten ist nichts zu merken.
Laut seiner Aussage ist die Ehe nicht sonderlich schlimm. Es fehlen aber offenbar Gemeinsamkeiten und sie würden wie Bruder und Schwester miteinander leben. Mittlerweile habe ich mitbekommen, dass es häufig Streit um finanzielle Dinge gibt. Ich bin auch davon überzeugt, dass sie weiß, dass es mich gibt. Sie scheint aber die Füße still zu halten. Er hat ihr wohl überzeugend verkauft, dass ich die nervige Arbeitskollegin bin, der er etwas schuldig ist.
Mein Eindruck ist, dass AM es auch ein bisschen genießt, dass er gerade so begehrt ist von zwei Frauen.
Kommt mir vor, als sei ich sein emotionaler Hafen, in den er immer einschippern kann, egal ob gerade meterhohe Wellen schlagen oder glatte See ist.
Er war übrigens vorher schon mal verheiratet . Die Trennung von der anderen Ehefrau war nach seinen Worten sehr schlimm. Sie hat ihn finanziell wohl ruiniert und er musste quasi mit nichts wieder neu beginnen. Dementsprechend hat er Angst, dass es ihm noch einmal so gehen könnte.
Und jetzt stehe ich hier. Weiß gerade nicht, was richtig und was falsch ist. Braucht er tatsächlich noch Zeit und ich bin weiter verständnisvoll jederzeit für ihn da und irgendwann bekommt er die Trennung einfach so auf die Reihe? Oder ist es an der Zeit, es ihm und seinem Herzen auch mal ein bisschen ungemütlich zu machen?
Was ich weiß ist, dass er mittlerweile einen riesigen Platz in meinem Herzen eingenommen hat und dass ich eine richtige Beziehung zu ihm haben möchte. Ich möchte gemeinsam mit ihm einschlafen und aufwachen. Ihn anrufen, wann immer mir danach ist. Mich mit ihm Händchenhaltend in der Öffentlichkeit bewegen. Alles eben.