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Mod Banane

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PS: und selbst wenn die Beziehung scheitert, war der Weg dahin hoffentlich schön, erfüllend und bereichernd.

Wir Menschen bauen uns ja auch mit viel Mühe und Einsatz eine Existenz auf wohlwissend, dass am Ende all dies durch den Tod wieder vernichtet wird (ich glaube nicht an einen personalen Gott mit Himmelanschluss, der Typ wäre ansonsten ein ganz schönes Ars..., bei dem Leid, dass er trotz seiner Allmacht zulässt). Wer sich davon abschrecken lässt, der kapituliert und begeht aus Angst vor dem Tod Selbstmord.

Nur ist es gut den Kopf einzuschalten und nicht nur seinem Bauchgefühl zu folgen, wenn man sich in die nächste Beziehung schmeißt. Was ich hier alles lernen durfte über die Jahre ist mit Geld gar nicht zu bemessen. Wirklich toll Wolfgang, was du hier auf die Beine gestellt hast.
 

Mod Banane

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Banane, ich musste tatsächlich lächeln, aber nicht 'drüber lachen', sondern erkennend auflachen, denn mein Mann beschreibt es genau gleich ! :smile: ich finde das ein sehr schönes Bild.
Danke, ich habe das bei meiner Ex-Frau auch so versucht, aber sie war nicht in der Lage das anzunehmen, was ich ihr gab und mir dafür ein bisl Anerkennung und „Bewunderung“ entgegenzubringen. Ich war da auch noch nicht so erfahren und mir fehlte das Wissen von diesem Forum. Das hätte aber auch nichts geändert, weil sie leider ein Problem mit sich selbst und ihrer Weiblichkeit hat. Die Rahmenbedingungen müssen halt auch stimmen, die hat man nur insofern in der Hand, als dass man seine Erfahrung nutzt sollte und ein ordentliches Screening durchführt bei der nächsten Partnerwahl.
 

Tichonne

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Guten Morgen.

Mein Zitat mit der „Arbeiterfamilie“ bezieht sich nicht auf sozialistische Länder sondern auf Familien in denen der Mann arbeitslos ist und die Frau das Geld ranschafft, also Ernährerin der Familie ist. Ich meinte diesen Artikel:

Geschlechterrollen und -Konflikte der Moderne
SWR2 Wissen: Aula. Mit Cornelia Koppetsch
Keine Frage: Männer- und Frauenrollen haben sich verändert: Frauen stehen ihren Mann im Job, Männer bleiben zu Hause und machen Elternzeit. Doch innerhalb der Familie klappt der Rollentausch oft nicht.

https://www.swr.de/-/id=21967210/property=download/nid=660374/1ocdk00/swr2-wissen-20180902.pdf


Die Chancen für ein langfristig gutes Sexleben in einer monogamen Partnerschaft sind meine Erachtens am Größten, wenn die Frau von Natur aus einen hohen Sexdrive hat, sie den Partnerwert ihres Mannes als ziemlich hoch erachtet und es dem Mann gelingt ein Mann zu bleiben (Stichwort Betaisierung) und er es gleichzeitig versteht seine Frau immer wieder glücklich zu machen mit kleinen liebevollen Gesten.

Spontan fallen mir dazu zwei Dinge ein: erstens, weshalb soll das in einer Beziehung, in der der Mann den Haushalt führt, nicht möglich sein? Ist diese Arbeit so niedrig, dass sie seinen Partnerwert derart reduziert?

Zweitens: Ist Zuwendung und Wertschätzung nur für eine Frau wichtig? Brauchen das nicht alle Menschen, unabhängig vom Geschlecht?

Eigentlich fällt mir noch viel mehr ein dazu, aber das schreibe ich später.

Hänge gerade am Flughafen fest aber jetzt soll es weitergehen.

Schönen Tag euch allen!

Tichonne :smile:
 
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Admin Wolfgang

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Spontan fallen mir dazu zwei Dinge ein: erstens, weshalb soll das in einer Beziehung, in der der Mann den Haushalt führt, nicht möglich sein? Ist diese Arbeit so niedrig, dass sie seinen Partnerwert derart reduziert?
Ja!

Unter einem gewissen Blickwinkel ist diese Tätigkeit zwar sehr wichtig, aber dennoch zweitrangig.

Obwohl wir nicht mehr in der Steinzeit leben, sind wir in unseren Motiven und unbewussten Erwartungen noch vorkonditioniert durch eine Jahrmillionen währende Stammesgeschichte.

Und hierbei war männliches Tun, wie z. B. Kriegsführung zur Grenzsicherung nach außen und Schutzgebung der Frau und Versorgung mit Nahrung, die Basis um überhaupt erfolgreich Kinder aufzuziehen. Das waren die Voraussetzungen, die auf männl. Seite gegeben sein mussten. Erst danach kamen Schwangerschaft, Geburt und Nachwuchsversorgung. Und sinnvollerweise werden von unserer "inneren Natur" diese Tätigkeiten als wichtiger und fundamentaler erachtet, als Nest sauber halten und Kinder versorgen.

Darum kribbelt es der Mehrzahl aller Frauen nicht in ihrer Puss*, wenn er ordentlich Haushalt macht, brav den Mull vor die Türe stellt und die Windeln der Kids wechselt.
 

Mod Banane

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Spontan fallen mir dazu zwei Dinge ein: erstens, weshalb soll das in einer Beziehung, in der der Mann den Haushalt führt, nicht möglich sein? Ist diese Arbeit so niedrig, dass sie seinen Partnerwert derart reduziert?
Wir Menschen messen der Hausarbeit einen anderen Wert zu, als der Arbeit um Geld zu verdienen. Das ist ein Fakt Tichonne und das ist auch relativ einfach zu erklären. Eben weil die Hausarbeit nicht monetär entlohnt wird, trägt sie nicht direkt zum Überleben bei. Überleben und Fortpflanzung bestimmen aber unser Leben und daher werden Tätigkeiten, die dazu beitragen das Überleben zu sichern, höher gewichtet, von uns allen, ob wir das wollen oder nicht. Ein Mann, der sich an der Schaffung der überlebensnotwendigen Grundlagen nicht oder deutlich weniger als die Frau beteiligt, der ist der Frau evolutionär gesehen von keinem Nutzen.

Zweitens: Ist Zuwendung und Wertschätzung nur für eine Frau wichtig? Brauchen das nicht alle Menschen, unabhängig vom Geschlecht?
Natürlich brauchen auch wir Männer Zuwendung und Bestätigung, aber in anderer Form als die Frau. Frauen sind das begehrenswerte Geschlecht und definieren sich (und werden von den Männern definiert) deutlich mehr über ihr Aussehen als Männer. Bei Männern hingegen spielt der soziale Status bzw. Rang in der Gruppe eine größere Bedeutung. Deshalb brauch die Frau grundsätzlich mehr Bestätigung bezüglich ihrer Weiblichkeit und ihrem Äußeren, Männer hingegen die Bewunderung ihrer Frauen und den Respekt der Geschlechtsgenossen. Was natürlich nicht heißt, dass Frauen nicht auch Bestätigung im Job suchen, und Männer nicht gerne Komplimente hören, aber die Gewichtung ist eine andere.
 

Mod Banane

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Das was hier gerade passiert, das geschieht aktuell auch in der Gesellschaft und in der Wissenschaft. Auf der einen Seite sind da die Naturwissenschaftler, allen voran die Biologen. Die pochen auf unser evolutionäres Erbe und die Anerkennung geschlechterspezifischer Unterschiede. Auf der anderen Seite stehen die sogenannten Genderwissenschaftler, die davon ausgehen, dass die Rollenverteilung zwischen Mann und Frau vor allem durch die aktuelle gesellschaftliche Prägung hervorgerufen wird und daher komplett verändert werden kann durch andere Erziehungs-und Gesellschaftseinflüsse. Da stecken natürlich auch emanzipatorische Einflüsse dahinter endlich eine Gleichstellung der Frau erreichen zu können. Leider überzieht die Genderforschubg oft maßlos und verwechselt die Idee von gleichen Rechten und gleicher Wertigkeit zwischen Mann und Frau mit einer generellen Gleichmacherei der Geschlechter.

Das ist natürlich grober Unfug. Klar hat unsere Prägung Einfluss auf unser Selbstverständnis als Mann oder Frau, aber gleichzeitig und mit deutlich höherer Durschlagskraft gibt es biologische Unterschiede, die bestens wissenschaftlich bestätigt sind und uns einfach bestimmen. Die kann man nicht mal eben wegwischen mit dem Ziel Mann und Frau zu sein sei Definitionssache.

Die Genderwissenschaft ist deshalb auch zum Scheitern verurteilt und wird auf lange Sicht auch scheitern, weil die Natur sich erkennbar durchsetzen wird.

Natürlich ist auch die Natur des Mannes und der Frau einem ständigen Wandel unterzogen und vielleicht gleicht sich das in ferner Zukunft sogar biologisch an, wenn Frauen aufgrund der fortschreitenden Technik z.B. nicht mehr natürlich gebären müssen etc. oder der Mensch Dank Genforschung anfängt unser Erbgut entscheidend zu verändern. Aber aktuell und für unser aller Leben, die hier schreiben, wird das keine Rolle mehr spielen.
 

Admina Felis

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Guten Morgen :smile:

gestern habe ich bei einer Freundin, die an einer somatoformen Schmerzstörung leidet und in Kürze zur Reha geht, ein kleines Buch entdeckt, das ich euch hier gerne vorstellen und ans Herz legen möchte möchte, denn ich finde es sehr bereichernd und hilfreich, nicht nur für psychosomatisch Erkrankte. Ich denke, dass es auch für viele von Liebeskummer Betroffene eine Hilfe sein kann, sowie überhaupt interessant für alle, die sich mit ihren Gefühlslagen, deren Entstehung und unserer Selbstwirksamkeit beschäftigen möchten.

Viele Ratgeber auf dem Gebiet bleiben ja bei dem Thema stehen, dass man mehr für sich selbst tun solle, auf die eigenen Bedürfnisse achten, mehr Selbstfürsorge betreiben usw. - doch wie das ganz konkret aussieht (ein Schaumbad und ein Spaziergang reichen halt nicht), erschließt sich einem nicht so leicht.
Oftmals weiß man ja auch gar nicht, mit welchem Gefühl man es überhaupt zu tun hat, bzw. welches Bedürfnis dahinter steht, welches übertrieben wird und welches vernachlässigt. und was man selbst diesbezüglich konkret tun kann.

Geschrieben ist es von Gerlinde Fritsch, einer erfahrenen niedergelassenen Psychotherapeutin, die sich mit der Verbindung der Neurowissenschaften und der Psychologie beschäftigt. Titel: Der Gefühls- und Bedürfnisnavigator (eine Orientierungshilfe für Psychotherapie- und Psychosomatikpatienten) , erschienen im Junfermann Verlag

aus dem Klappentext, Zitat:


'' Gefühle sind wertvoll. Sie verweisen auf Bedürfnisse des Körpers und der Seele. Wir übergehen sie nur gern, weil wir etwa Ärger, Trauer oder Wut zuweilen als störend empfinden, scheinen sie uns doch daran zu hindern, in unserer Leistungsgesellschaft unsere Aufgaben zu erfüllen und zu funktionieren. Wenn wir unsere Gefühle und Bedürfnisse allerdings fortwährend ignorieren, geraten wir aus dem Gleichgewicht, und Körper und Seele beginnen Krankheitssymptome zu entwickeln. Die Folge können psychosomatische und seelische Leiden sein, wie chronischer Schmerz, Burnout und Depression.

Das Buch nimmt all jene Menschen an die Hand, die besser als bisher auf sich achtgeben und ihre Gefühle und Bedürfnisse deutlicher wahrnehmen möchten. Es zeigt, wie wir Gefühle spüren, wie sie von unseren Gedanken beeinflusst werden und welche Rolle unser Körper dabei spielt. Verständliche Übersichten helfen dabei, emotionale Zustände präzise wahrzunehmen und zu erkennen, mit welchen Bedürfnissen sie zu tun haben.''
 
J

Juna

Gelöschter User
Liebe Felis,

danke für den Buchtipp. Ich hab es sofort gekauft und in einem Rutsch durchgelesen. Da steht soviel wertvolles drin und ich hab soviel mehr verstanden.
Tu Dir gutes, ja so heißt es immer. Ich habe es versucht mit Baden, Spazierengehen etc. aber es hat mir nichts gebracht. Ich hatte verzweifelt darauf gewartet das ich mich besser fühle, wenn ich all die Dinge mache, die einem so geraten werden.
Jedes Gefühl hat ein Bedürfnis und mir sind meine jetzt klarer geworden.

Ich kann das Buch nur weiterempfehlen.

Liebe Grüße Juna
:namaste:
 

Mod Luke

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grazie mille, Felis, für den Buchtipp.

ich bestell es mir auch gleich und hoffe, es kommt Donnerstag schon an.
Da freue ich mich schon drauf!

:prost:
 
S

SilberMario

Gelöschter User
Also zu dem Artikel muss ich jetzt doch noch mal was sagen.

was sie auch nur dann tun, wenn die Lebenswirklichkeit diese Anpassung „verlangt“.

http://m.spiegel.de/karriere/frau-m...rueck-wir-tauschten-die-rollen-a-1241102.html

Das wird sie. Wir werden uns ständig an einen wandelnde Gesellschaft anpassen müssen. Solche Prozesse dauern aber. Jedoch von einer auf die nächste Generation tut sich da was.


Nur die Psyche kommt da so schnell nicht mit. Bis etwas in der Gesellschaft "normal" ist wird es dauern. Da die Frauen aber im Karriere machen aufholen bzw. aufschließen wollen wird sich das Machtgefälle (der Anhimmelungsgrund) da langsam so oder so verflüchtigen.

Da sich die Frauen-Psyche aber nicht so schnell ändert, wird es wohl für die erfolgreichen Ladies in Zukunft nicht leicht passende Partner zu finden.

Aber wir Jungs sind ja kreativ wenn es um das Verführen geht :PP Wir werden schon rauskriegen was die Ladies stattdessen triggert und uns dann darin üben.

Zum obigen Spiegel-Artikel:

Ich lach mich schlapp. Der Herr schleift sein 1.5 Jahre altes Kind mit in die Schule hat einen riesen Anreisestress um dort Schwangerschaftsvertretung für verbeamtete gut situierte Ehefrauen von Ärzten, Juristen, etc. zu machen.

Mein lieber Scholli, da zeigt er den Weichei Frauen aber mal was ein richtiger Kerl ist. Nix da ich hab ein Kleinkind und Haushalt und kann deshalb nicht zur Arbeit sondern muss mich um das Kind kümmern.

Nein, da passt die Hotelrezeption drauf auf, damit er auch noch arbeiten kann und Mami Karriere machen kann (die ihr ohne Rückendeckung und Netzwerk in der Firma aber trotzdem verwehrt bleibt - sie muss viel mehr leisten als ein "normaler" Mann um aufzusteigen) und er zumindest noch ein bißchen Würde bewahrt.

Umgekehrt muss er in dem Rollentausch anscheinend viel mehr leisten als eine "normale" Frau.

Ich hoffe er schreibt ihr dann auch noch die Anleitungen fürs Rasenmähen, Reifenwechseln und Einkaufslisten für den Baumarkt. Damit der Rollentausch perfekt wird.

Er setzt sich im Möbelhaus dann auch bezüglich der Wohnungseinrichtung durch und Sie schnappt sich den Bohrer und bringt dann die neue Lampe an :lach:

Nee bei dem Rollentausch, so wie da praktiziert, kann Mann nur verlieren und reibt sich auf. Das geht eher fast in Richtung ausnutzen lassen und das macht doppelt unsexy.

Von dem armen Kind mal abgesehen :cry. Welche Mutter kann das gut finden, dass ein 1.5 Jahre altes Kind mit im Unterricht ist in der Hotelrezeption oder im Lehrerzimmer rumhängen muss. Gibt es keine Großeltern?

Also ich würde sagen: Rollentausch ungenügend durchdacht und umgesetzt.

---

Mario
 

Admina Felis

Aktives Mitglied
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Von dem armen Kind mal abgesehen :cry. Welche Mutter kann das gut finden, dass ein 1.5 Jahre altes Kind mit im Unterricht ist in der Hotelrezeption oder im Lehrerzimmer rumhängen muss. Gibt es keine Großeltern?


Guten Morgen :smile:

Lieber Mario,

ich hab jetzt den Artikel nicht nochmal gelesen . ich glaub, Banane hatte ihn die damalige Diskussion gebracht -

möchte aber kurz auf dein ''Gibt es keine Großeltern'' Bezug nehmen - in vielen Fällen gibt es die aus verschiedenen Gründen tatsächlich nicht. Bei mir z.B. leben meine eigenen Eltern nicht mehr und der andere Part Großeltern lebt im Ausland.

dass ein Kind in der Hotelrezeption oder im Lehrerzimmer automatisch 'rumhängt' sehe ich nicht so, besonders wenn es erst ein Jahr alt ist oder so - dann hängt es sowieso nicht rum, sondern bewegt sich und entdeckt, was in einer Hotelrezeption oder im Lehrerzimmer sehr spannend sein kann (ein Aufsicht ist ja gewährleistet) oder schläft.

außerdem, warum ''welche Mutter'' kann das gut finden - es kann doch genauso gut ein Vater nicht gut finden ?

zum Thema 'Rollenverständnis (in Deutschland)' hab ich gestern einen ganz anderen, interessanten Artikel gelesen

https://www.zeit.de/zeit-fuer-unter...ionen-unternehmen-mittelstand/komplettansicht
 
P

PhilippX

Gelöschter User
Ich cheate jetzt mal ein wenig :lach:.
Kein Sachartikel und auch keine Sachbuchempfehlung, sondern eine Romanempfehlung:
Gone Girl.
Nick und Amy lernen sich kennen und lieben. Sie sind das perfekte Paar und würzen ihre Beziehung mit romantischen Erlebnissen.
Zeitsprung: Fünf Jahre später.
Das romantische Potenzial ist dahin. Aus Nick ist ein beziehungsfauler Mann geworden, der den Hintern nicht hochbekommt. Aus Amy eine Frau, die versucht ihren Mann durch gekünstelte romantische Aktionen wieder einzufangen, vor denen Nick aber flieht, und zwar in die Arme einer jüngeren Geliebten. Amy realisiert, dass Nick nicht mehr der Mann ist, der er in der Kennenlernphase erlebt hat, aber genau diesen will sie zurück, selbst wenn er ihn ihr nur vorspielt. Amy schmiedet einen perfiden Plan, doch plötzlich ist sie verschwunden. Alles deutet auf ein Gewaltverbrechen hin. Nach und nach erhärtet sich der Verdacht, dass Nick dahinter steckt. Oder ist es vielleicht Desi, ein Orbiter Amys aus der Zeit vor Nick. Oder ist alles vielleicht ganz anders?

Ich schrieb oben, dass ich ein wenig cheate. Das Buch habe ich nicht gelesen, aber die hervorragende Romanverfilmung von David Fincher (Sieben, Fight Club, The Social Network, Zodiac) kürzlich gesehen. Ständig hatte ich Aha-Momente, so als wäre Wolfgangs Skript Grundlage für das Buch und damit den Film gewesen :lach:; und auch einige Züge von SE fand ich in dem Paar wieder. Der Film strotzt nur so vor Wendungen und manipulativen Zügen, dass einem Angst und Bange werden könnte, als wer sich wohl der Mensch, neben dem man nachts schläft, nach den berühmten vier Jahren entpuppt. :lach:


 

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