Willkommen geneigte Leser zu einem neuen Kapitel unseres beliebten Fortsetzungsromanes "Wie man es macht, macht man's verkehrt".
Heute befassen wir uns mit mit den Abschnitten "wie ich früher war" und "was hat das mit mir zu tun".
Nachdem die Klettsocke sich bis auf die nervigen Telefonate rar zu machen versuchte und gestern sogar mal gar nicht angeruf-jammert hat und auch keine der inzwischen stereotypen Gute-Nach-Nachrichten geschickt hat (hach, war das ein entspannter Abend!) und ich tief in der Nacht heimkam und dann nur kurz vermeldete, ich wäre daheim - wollte die Klettsocke dann doch vorbei kommen.
Das war das Kapitel "wie ich früher war". Und es war toll. Klönen, essen, fröhlich sein, die Welt retten.
Und ja, Klettsocken gucken dann ziemlich doof, wenn man sagt, man wäre nach einem harten Tag bei einem Freund gewesen und so gar nicht fragt, in welcher Wäscherei denn die Klettsocke war.
Dann kam tatsächlich der Versuch auf, mich mal wieder als seelischen Mülleimer zu missbrauchen, weil auf der Firma ja alles doof ist.
Lächeln, Kopf schief legen und fragen: "Und was soll ich da jetzt machen?"
BÄMM. Ruhe im Karton.
Es ist tatsächlich möglich mal ein paar Stunden ohne Gemecker und Gejammer zu überstehen. Auch für Klettsocken. Leben hart am Limit! Ich sags Euch!
Soviel zum Thema "was hat das mit mir zu tun".
Zu dumm, dass es mich gar nicht interessiert, dass er am WE beruflich viel zu tun hat und nächste Woche auch weg ist. Denn ich bin auch unterwegs.
Scheint zwar auch verkehrt zu sein - aber lassen wir das Problem bei dem, dem es gehört!
Und ich überlege noch ob Samstag Konzert oder zu einem Buddy.
Und ich hörte dann noch, ich seie schön.
Ja nee iss klar. Netter Versuch. Sollte es sich lieber für die Onlinebörse aufheben, wo es wieder aktiv ist.
Unterschätz mich ruhig. Das wird lustig.
Und ich konnte endlich aufhören zu fressen. Die ersten Kilos sind wieder runter.
Kann so weitergehen, bitte.