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xamorex5006
Gelöschter User
Hallo Ihr Lieben!
Ich habe hier seit gestern viel mitgelesen, um mir Hilfe bei meinem jetzigen Weg zu suchen. Konnte aber leider keine genaueren Antworten für mich entnehmen und möchte nun meine Geschichte erzählen.
Seit knapp 1,5 Jahren bin ich mit meinem Partner zusammen "gewesen" (er 29, ich 28). Wir sind auch seit einigen Monaten verlobt und er war bis jetzt immer derjenige, der seine Liebe mehr gezeigt hatte als ich.
Wir waren momentan dabei, ein Haus zu kaufen und dann kam COVID 19 dazwischen.
Er ist seit März kaum arbeiten gewesen und hat sich öfter mit seinen Freunden getroffen oder war am zocken (wir wohnen übrigens nicht zusammen).
Deswegen hatten wir hier und da mal kleine Diskussionen aber ansonten hatten wir eine sehr harmonische und schöne Beziehung.
Vor ein paar Tagen gab es wieder Stress, da er mittlerweile mehr mit seinen Jungs als mit mir macht, und wir hatten anschließend ein ernstes Gespräch.
Er sagte mir (beim gemeinsamen Essen auswärts), dass er das Feuer nicht mehr spüre und seine Gefühle nicht mehr soo stark sind und er keine Verlustangst habe. Er könne auch ohne mich weiterleben. Schluss machen wollte er jedoch nicht (telefonat auf meine Bitte), er wollte abwarten, was die Zeit noch bringt.
Dann schrieb er mir (per Whatsapp), dass es ihm Leid tue, dass er mir so viele Kopfschmerzen bereitet momentan.
Ich erwiderte, dass das schon okay ist, denn für seine Gefühle kann er nicht (natürlich war ich tief getroffen und wäre fast in ohnmacht gefallen). Ich schrieb auch, dass ich jedoch selber nicht weiß, ob das so für mich okay ist, auf Warteposition zu sein und rief ihn an um ihm meinen Entschluss mitzuteilen.
Am Telefon erklärte ich ihm, dass das für mich so nicht in Frage kommt. Den Verlobungsring kann er behalten oder verkaufen. Wenn er sich irgendwann mal sicher ist, kann er den Kontakt suchen, ich kann aber nicht versprechen, dass ich dann noch frei bin. Darauf erwiderte er gar nichts.
Nachdem wir aufgelegt hatten, schickte er mir ein Foto, auf dem er weinte und schrieb, dass es sehr schmerzt und es ihm Leid tue und ich eine so tolle Frau bin und er nicht wüsste was in ihn gefahren ist.
Ich antwortete, dass ich nur das Beste für ihn will, und ihm nur die Entscheidung abgenommen habe. Denn das Kind war scheinbar schon in den Brunnen gefallen. Ich schrieb auch, dass er bitte wissen soll, dass ich ihn liebe.
Er schrieb daraufhin, dass er mich auch liebt und es ihm Leid tut. Dann rief er mich zwei Mal an und ich hörte nur ein schluchzen am Telefon. Ich habe ihn gefragt, was denn los sei und ob er weint. Da sagte er weinend "ich verliere dich".
Damit habe ich gar nicht gerechnet, denn 5 minuten vorher sagte er mir am Telefon, dass er auch ohne mich Leben kann und keine Angst hat, mich zu verlieren. Und dass er denkt, dass seine Gefühle zu wenig sind und mir nicht reichen könnten.
Ich fragte ihn dann, warum er denn plötzlich doch Verlustängste habe und er sagte "ich weiß es nicht, wollte dir auch nur sagen, du kannst den Hund jederzeit sehen".
Das war unser letztes Gespräch Sonntag nachts.
Ich weiß nicht, was ich von all dem halten soll. Freunde und Bekannte sagen, er hat scheinbar momentan andere Probleme und projeziert diese auf mich.
Der Text liest sich gerade sehr emotionslos, doch ich habe keine Kraft momentan weiter auszuholen. Seine Worte, er könne auch ohne mich weiterleben und habe keine Verlustangst machen mich fertig. Warum weint er am Ende, wenn er doch früher oder später eh darauf hinaus wollte?
Ich habe hier seit gestern viel mitgelesen, um mir Hilfe bei meinem jetzigen Weg zu suchen. Konnte aber leider keine genaueren Antworten für mich entnehmen und möchte nun meine Geschichte erzählen.
Seit knapp 1,5 Jahren bin ich mit meinem Partner zusammen "gewesen" (er 29, ich 28). Wir sind auch seit einigen Monaten verlobt und er war bis jetzt immer derjenige, der seine Liebe mehr gezeigt hatte als ich.
Wir waren momentan dabei, ein Haus zu kaufen und dann kam COVID 19 dazwischen.
Er ist seit März kaum arbeiten gewesen und hat sich öfter mit seinen Freunden getroffen oder war am zocken (wir wohnen übrigens nicht zusammen).
Deswegen hatten wir hier und da mal kleine Diskussionen aber ansonten hatten wir eine sehr harmonische und schöne Beziehung.
Vor ein paar Tagen gab es wieder Stress, da er mittlerweile mehr mit seinen Jungs als mit mir macht, und wir hatten anschließend ein ernstes Gespräch.
Er sagte mir (beim gemeinsamen Essen auswärts), dass er das Feuer nicht mehr spüre und seine Gefühle nicht mehr soo stark sind und er keine Verlustangst habe. Er könne auch ohne mich weiterleben. Schluss machen wollte er jedoch nicht (telefonat auf meine Bitte), er wollte abwarten, was die Zeit noch bringt.
Dann schrieb er mir (per Whatsapp), dass es ihm Leid tue, dass er mir so viele Kopfschmerzen bereitet momentan.
Ich erwiderte, dass das schon okay ist, denn für seine Gefühle kann er nicht (natürlich war ich tief getroffen und wäre fast in ohnmacht gefallen). Ich schrieb auch, dass ich jedoch selber nicht weiß, ob das so für mich okay ist, auf Warteposition zu sein und rief ihn an um ihm meinen Entschluss mitzuteilen.
Am Telefon erklärte ich ihm, dass das für mich so nicht in Frage kommt. Den Verlobungsring kann er behalten oder verkaufen. Wenn er sich irgendwann mal sicher ist, kann er den Kontakt suchen, ich kann aber nicht versprechen, dass ich dann noch frei bin. Darauf erwiderte er gar nichts.
Nachdem wir aufgelegt hatten, schickte er mir ein Foto, auf dem er weinte und schrieb, dass es sehr schmerzt und es ihm Leid tue und ich eine so tolle Frau bin und er nicht wüsste was in ihn gefahren ist.
Ich antwortete, dass ich nur das Beste für ihn will, und ihm nur die Entscheidung abgenommen habe. Denn das Kind war scheinbar schon in den Brunnen gefallen. Ich schrieb auch, dass er bitte wissen soll, dass ich ihn liebe.
Er schrieb daraufhin, dass er mich auch liebt und es ihm Leid tut. Dann rief er mich zwei Mal an und ich hörte nur ein schluchzen am Telefon. Ich habe ihn gefragt, was denn los sei und ob er weint. Da sagte er weinend "ich verliere dich".
Damit habe ich gar nicht gerechnet, denn 5 minuten vorher sagte er mir am Telefon, dass er auch ohne mich Leben kann und keine Angst hat, mich zu verlieren. Und dass er denkt, dass seine Gefühle zu wenig sind und mir nicht reichen könnten.
Ich fragte ihn dann, warum er denn plötzlich doch Verlustängste habe und er sagte "ich weiß es nicht, wollte dir auch nur sagen, du kannst den Hund jederzeit sehen".
Das war unser letztes Gespräch Sonntag nachts.
Ich weiß nicht, was ich von all dem halten soll. Freunde und Bekannte sagen, er hat scheinbar momentan andere Probleme und projeziert diese auf mich.
Der Text liest sich gerade sehr emotionslos, doch ich habe keine Kraft momentan weiter auszuholen. Seine Worte, er könne auch ohne mich weiterleben und habe keine Verlustangst machen mich fertig. Warum weint er am Ende, wenn er doch früher oder später eh darauf hinaus wollte?
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