Was unterstützt einen Mann bei seiner Entscheidung sich zu trennen?

Mod Silver

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Ich hatte einmal eine Veranstaltung zu dem Thema, wo eine Teilnehmerin meinte, sie könnte sich sogar in einen Obdachlosen verlieben.
Ich bezweifle so etwas. Am Ende bewährt sich der Praxistest.
Da musste ich gerade schmunzeln. Ich hatte in jungen Jahren auch eine Zeit lang keinen Job und auch keinen Plan was ich machen könnte, hab gerade frisch meine Ausbildung zum Krankenpfleger hingeworfen. Hab dann eine Frau kennen gelernt die in Lohn und Brot stand und mit ihr eine Beziehung geführt (immerhin 2 jahre). Ich war auch nach dem Ende Immernoch Hartz4 Empfänger.
Ich erzähl das, weil ich schon zeigen möchte, im Endeffekt kann man vieles nicht verallgemeinern sondern es entscheidet sich im Einzelfall. Diese Frau brauchte meine finanzielle Sicherheiten nicht, diese waren gar nicht vorhanden. Aber es gab andere Dinge, die ihr bei einem Partner wichtig waren, weßhalb sie sich für mich entschieden hat.
 

Rogue

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Jain :smile: würde ich hier sagen. Also nehmen wir den Fall einer finanziell unabhängigen und gut verdienenden Frau: natürlich braucht sie den Mann nicht als Versorger, dass meinte ich auch nicht, aber ich denke, ob der Mann arbeitslos oder berufstätig ist, wird eine Rolle bei der Auswahl spielen. Und ja, es kann in einer Beziehung auch problematisch werden, wenn der Mann sehr wenig und die Frau sehr viel verdient. Es widerspricht einfach eingelebten Rollenvorbildern und kann am Selbstbewusstsein des Mannes kratzen oder auch die Frau später "nerven", dass ihr Partner - jetzt im Extremfall - sie nicht einladen kann, weil er jeden Euro zweimal umdrehen muss. Das verschiebt meines Erachtens auch das Machtgleichgewicht in einer Beziehung und da kann Frau auch, unbewusst, plötzlich gegenüber dem Mann dominanter auftreten, folglich ist der Konflikt vorprogrammiert.
So zumindest meine Sicht darauf.

Da ich ja auch der Ansicht bin, dass sich Frauen eher nach oben und Männer eher auf Augenhöhe oder etwas "darunter" orientieren...
Da du gut verdienst - käme für dich zB ein Hartz IV Empfänger in Frage oder würde der sofort durchs Screening fallen?
Bei mir ist das nämlich so, dass ich mit beiden Beinen fest im Leben stehe, mich selber versorgen kann und ebenfalls gut verdiene. Für mich käme kein Mann in Frage, der sich nicht selber versorgen kann, was nicht heißt dass er deswegen weniger "wert" hätte. Ich brauche das Gefühl, dass er mich auffangen könnte, wenn ich falle. Dass ich aufsehen kann, der starke Mann, der Fels usw...
Also sehr wohl Sicherheit, obwohl ich materiell nicht von Sicherheit abhängig bin. Jemand der keine gesicherte Zukunft hat und ein geregeltes Einkommen, das ginge bei mir gar nicht. Da hätte ich immer die Befürchtung ich würde ihn (wenn auch ungewollt) abwerten, wenn ich nachhause komme nach einem harten Arbeitstag und er sitzt da dann rum.
Mich würde interessieren, ob das bei dir ähnlich ist oder ob du deine Partner anders auswählst.

- überschnitten mit Philipp

Nein nein, das sehe ich schon wie ihr. Es kann da zu Konflikten kommen und solche Extreme wie bspw. gut verdienende Frau vs. einkommensschwacher Mann führen i.d.R. nicht zum ersehnten Liebesglück. Mir gehts jetzt z.B. nicht um die 100EUR im Monat, die ich vllt. mehr auf dem Konto habe. Oder dass ich mir vllt eher den Urlaub in der Karibik leisten kann, während der Partner dafür vllt. einige Monate sparen muss.

Das bewerte ich für mich selbst als nicht so wichtig, solange ich nicht das Gefühl bekomme, eine Beziehung mit diesem Menschen bedeutet, dass ich ihn finanziell permanent unterstützen muss.

Ich war mal in einer Beziehung mit einem Mann, der sehr viel weniger als ich verdient habe. Das hatte mich im Prinzip nicht gestört, weil ich ja nicht auf sein Geld angewiesen war. Was mich eher störte, war das Gejammer über den schlechten Job, die finanziellen Probleme dazu (hatte nichtmal ne eigene Wohnung, sondern wohnte auf der Couch beim Kumpel), ohne aber auch nur einen Finger krumm zu machen, etwas an der Situation ändern zu wollen. Man will, wie Philipp ja sagt, niemanden mit durchschleifen müssen. Da fallen natürlich einige Menschen schon gleich durchs Screening. Nicht nur monetär. Ich meine, wenn ich nun einen Langzeit-Arbeitslosen daten würde, der super lieb und fürsorglich und PiPaPo ist, aber nichts an seiner Situation zu ändern gedenkt (warum auch immer) fehlt mir irgendwie eine Basis, mit der wir irgendwo hinarbeiten können, wo beide ihren Teil dazu beitragen (der eine vllt mehr, der andere etwas weniger).:Nichtwissen: Ich hätte im Hinterkopf irgendwie immer den Gedanken, dass er auf mich finanziell angewiesen ist. Und ja, da fehlt dann die Augenhöhe.
 

Mod Summerlove

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Jain :smile: würde ich hier sagen. Also nehmen wir den Fall einer finanziell unabhängigen und gut verdienenden Frau: natürlich braucht sie den Mann nicht als Versorger, dass meinte ich auch nicht, aber ich denke, ob der Mann arbeitslos oder berufstätig ist, wird eine Rolle bei der Auswahl spielen. Und ja, es kann in einer Beziehung auch problematisch werden, wenn der Mann sehr wenig und die Frau sehr viel verdient. Es widerspricht einfach eingelebten Rollenvorbildern und kann am Selbstbewusstsein des Mannes kratzen oder auch die Frau später "nerven", dass ihr Partner - jetzt im Extremfall - sie nicht einladen kann, weil er jeden Euro zweimal umdrehen muss. Das verschiebt meines Erachtens auch das Machtgleichgewicht in einer Beziehung und da kann Frau auch, unbewusst, plötzlich gegenüber dem Mann dominanter auftreten, folglich ist der Konflikt vorprogrammiert.
So zumindest meine Sicht darauf.
Da ich ja auch der Ansicht bin, dass sich Frauen eher auf Augenhöhe oder nach oben und Männer eher auf Augenhöhe oder etwas "darunter" orientieren...
Da du gut verdienst - käme für dich zB ein Hartz IV Empfänger in Frage oder würde der sofort durchs Screening fallen?
Bei mir ist das nämlich so, dass ich mit beiden Beinen fest im Leben stehe, mich selber versorgen kann und ebenfalls gut verdiene. Für mich käme kein Mann in Frage, der sich nicht selber versorgen kann, was nicht heißt dass er deswegen weniger "wert" hätte. Ich brauche das Gefühl, dass er mich auffangen könnte, wenn ich falle. Dass ich aufsehen kann, der starke Mann, der Fels usw...
Also sehr wohl Sicherheit, obwohl ich materiell nicht von Sicherheit abhängig bin. Jemand der keine gesicherte Zukunft hat und ein geregeltes Einkommen, das ginge bei mir gar nicht. Da hätte ich immer die Befürchtung ich würde ihn (wenn auch ungewollt) abwerten, wenn ich nachhause komme nach einem harten Arbeitstag und er sitzt da dann rum.
Das sehe ich ähnlich wie Philipp und Sleepy.

Für mich wäre das Einkommen von einem Mann an sich fast nebensächlich, da ich mich ebenfalls gut selbst versorgen und mir auch noch ein paar Wünsche on top erfüllen kann.

Allerdings geht mit diesem Job-Thema ja auch eine gewisse Zielstrebigkeit, auch vermutlich gute Bildung einher und eben natürlich auch das, was wir Frauen mögen, dieses Aufschauen-Können und die Sicherheit. Das ist dann schon ziemlich attraktiv und spiegelt Merkmale wieder, die mir wichtig sind.

Daher empfinde ich den Punkt als relevant - nicht des Geldes wegen, sondern eher der anderen Punkte wegen, die damit einhergehen.

Und ich würde mich komisch fühlen - hätte ich das höhere Einkommen, die womöglich deutlich gehobenere Bildung und der Mann würde diesbezüglich zu mir hoch schauen.

Und da wären wir wieder bei dem Punkt, dass eine Frau mit hohem Status (hier beruflich), vermutlich für den ein oder anderen Mann nicht in Frage kommt, weil es ihm vielleicht einfach schlichtweg too much Status sein könnte.
 

Rogue

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Allerdings geht mit diesem Job-Thema ja auch eine gewisse Zielstrebigkeit, auch vermutlich gute Bildung einher und eben natürlich auch das, was wir Frauen mögen, dieses Aufschauen-Können und die Sicherheit. Das ist dann schon ziemlich attraktiv und spiegelt Merkmale wieder, die mir wichtig sind.

Daher empfinde ich den Punkt als relevant - nicht des Geldes wegen, sondern eher der anderen Punkte wegen, die damit einhergehen.

Jap, du kannst dich da einfach besser ausdrücken. Genau das meinte ich auch :lach:
 
E

Eneken

Gelöschter User
Eneken, ich wäre dir sehr dankbar, wenn du vollständige Sätze formulierst. Meinst du, das kriegst du hin?

Lieber Mod Luke,

ich stimme dir und den anderen auch zu, dass ich keine vollständige Sätze formuliert habe!

Meine Intention war, erstmal Strategisch Wolfgang zu erreichen. Gefühlt habe den Eindruck, dass ich ihn erreichen konnte. Kann mich ,aber selbstverständlich auch irren. Wie klug oder schlau das war, so nach vorne zu gehen, weis ich nicht .

Ich werde mich bemühen jetzt vollständige Sätze zu formulieren. Ich habe auch einige tolle Fragen und tolle Statements dabei nicht beantwortet, aber nicht aus Respektlosigkeit. Sollte es aber so rüber gekommen sein ...möchte ich mich entschuldigen.
 
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N.G.

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Ich habe noch eine Frage, von der ich mir vorstellen kann, dass sie auch sehr interessant oder sogar hilfreich sein könnte.

Falls ich dafür einen neuen Strang eröffnen soll, dann bitte eine kurze Info.

Wir wissen ja nun von Wolfgang, dass es in einer Beziehung (immer) gewisse Dynamiken gibt, die enorme Einwirkung auf eine Beziehung haben könnten.


Was glaubt ihr,

kann man diese Dynamiken im Alltag bewusst bemerken, können wir dann sogar bewusst Einfluss darauf nehmen (um z.B. eine Abwärtsspirale der Beziehung oder eine Trennung) zu erkennen und zu verhindern,

oder sind wir (unseren Hormonen) hilflos ausgeliefert????
 
P

PhilippX

Gelöschter User
kann man diese Dynamiken im Alltag bewusst bemerken, können wir dann sogar bewusst Einfluss darauf nehmen (um z.B. eine Abwärtsspirale der Beziehung oder eine Trennung) zu erkennen und zu verhindern,

oder sind wir (unseren Hormonen) hilflos ausgeliefert????

Philosophisch müsste man klären, ob du davon ausgehst, dass der Mensch einen freien Willen besitzt oder eben nicht. Wenn wir von ersterem ausgehen, dann sollte der Mensch immer ein Auge auf die Dynamiken in einer Beziehung haben und kann durch kurzfristiges strategieren eventuell eine Änderung bewirken. Klar, die Hormone wirken auf uns ein, aber am Ende treffe ich selbstverantwortlich meine Entscheidung, z. B. bleibe ich meiner Partnerin treu oder gehe ich fremd. Letzteres kann ich wohl schwerlich auf meine Geilheit/Hormone abschieben, denn dies würde bedeuten sich aus der Verantwortung zu nehmen.
 
M

Mod Clara

Gelöschter User
kann man diese Dynamiken im Alltag bewusst bemerken, können wir dann sogar bewusst Einfluss darauf nehmen (um z.B. eine Abwärtsspirale der Beziehung oder eine Trennung) zu erkennen und zu verhindern,
Natürlich kann man einer Abwärtsspirale entgegen wirken.
Es gibt ja durchaus auch viele Paare, die Krisen geistert und Jahrzehnte zusammen sind.
 

N.G.

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Philosophisch müsste man klären, ob du davon ausgehst, dass der Mensch einen freien Willen besitzt oder eben nicht.

Genau hier meine ich nicht die Philosophie, sondern tatsächlich die Biologie. So wie Wolfgang es beschreibt (ich weiß jatzt nicht gerade wo).

Mir geht es um das Kräfteverhältnis zwischen Mann und Frau, oder Mann und Mann usw.(sub und dom).
Wird die Interaktion zwischen den Partnern hormonell gesteuert, ohne dass wir überhaupt bemerken, dass genau das unser Handeln beinflusst?
 
P

PhilippX

Gelöschter User
Mir geht es um das Kräfteverhältnis zwischen Mann und Frau, oder Mann und Mann usw.(sub und dom).
Wird die Interaktion zwischen den Partnern hormonell gesteuert, ohne dass wir überhaupt bemerken, dass genau das unser Handeln beinflusst?

Du gehst doch von einer Beziehung aus, richtig? Dann ist man insofern der Biologie ausgesetzt, dass wie Wolfgang es beschreibt, dass romantische Potenzial nach vier Jahren aufgebraucht ist, aber wie Clara schreibt, muss dies nicht automatisch das Ende bedeuten, andernfalls würden ja alle Ehen nach vier bis sieben Jahren geschieden werden, daher mein Verweis mit einem Auge auf die Beziehungsdynamiken schauen.

Natürlich geschieht sehr vieles unterbewusst, aber man kann doch auch über sein Verhalten reflektieren und entgegensteuern. Reflektieren ist für mich hier sogar das Schlüsselwort.
 
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C

Coffee2Go

Gelöschter User
Das lässt sich pauschal nicht beantworten, den neben den Angelinas da draußen kommen ja weitere Faktoren hinzu, die erst einmal von einer Trennung abraten:
- finanzielle Seite (gibt es ein gemeinsames Haus? Unterhaltzahlungen, Lebensstandart etc.)
- familiäre Seite (gibt es Kinder? Was wird die Familie denken?)
- soziale Seite (Freundeskreis und Ansehen im Umfeld bei Trennung für eine neue Frau)
- biographische Seite (Wie lange ist man bereits zusammen? Wie wertet man selber eine Trennung? Versagen?)
- moralische Seite (Einstellung zu Ehe)

Leichter und stressfreier ist es da für einen Mann, sich eine Affäre anzulachen, siehe Affärenforum.

Eine andere Frau müsste wohl Qualitäten besitzen, die sie über das Defizitmerkmal der jetzigen Partnerin deutlich zur besseren Partnerin erhebt.


Das würde ich zu 100 % unterschreiben. Und selbst wenn das mit der Affäre mit der Angebeteten nicht klappt, leidet der fremdverliebte Ehemann im Zweifel lieber weiter vor sich hin, anstatt sich dem Drama Trennung auszusetzen. Und da hat der Herr L., den Eneken hier immer so verzweifelt zitiert, ohne ihn zu benennen, eben unrecht.
Mal ehrlich Beziehung ist ja auch nur ein Teil des Lebens, man kann sich schöne Hobbys ohne die EF suchen, sein Heil in der Flucht in die Arbeit suchen oder exzessiv Sport treiben.

Zum Thema Einkommen und Abwärtspirale kann ich berichten. Ich verdiene deutlich mehr als mein Ex und habe einen höheren "Status", wie auch immer man das benennen will. Das war von Anfang an so und ging sehr lange gut, wohl auch, weil ich privat überhaupt nicht dominant bin und es ausgesprochen anstrengend finde, immer und überall "Chefin" zu sein. Großer Knackpunkt bei uns war immer die Kindererziehung, wir sind einfach sehr unterschiedlich sozialisiert und hatten da auch ganz unterschiedliche Ansichten. Hinzu kam, dass mein Ex auf meinen Erstgeborenen irgendwie eifersüchtig war, was ich ehrlich gesagt sehr schräg fand und ich konnte da auch schlecht mit umgehen. Aber selbst die Klippe haben wir irgendwie umschifft. Die Kinder wurden größer und damit kam mein nächster Karrieresprung---- und da war es aus. Parallel habe ich mir wieder ein Ehrenamt gesucht, das mir viel Freude bereitet und mich ausfüllt und da war wohl die alte Eifersucht wieder da, jedenfalls fing mein Ex an, mich vor "meinen Leuten" abzuwerten, sich über mich lustig zu machen, etc. Wobei er gleichzeitig von mir 100% Loyalität einforderte. Da wir, ich zumindest denke ich, ohnehin schon ein bisschen an der Grenze gegenseitiger Zugeständnisse war/en, wegen unserer Unterschiedlichkeit, war bei mir dann die Liebe sehr schnell weg und ich denke, da hätte man noch gegensteuern können, weil die Mechanismen sehr klar erkennbar waren. Wenn man es gewollt hätte, aber ich wollte es nicht mehr. Ich denke, wenn Liebe da ist, ja das geht, wenn man seine eigenen Anteile reflektieren kann und offen miteinander redet. Das kann ich mit meinem Ex jetzt und mir sind auch meine eigenen Anteile an der Situation sehr bewußt geworden.
Aber ich bin auch zugegebener Maßen eine glühende Anhängerin des freien Willens und gebe meinen nicht her :smile:
 
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Mod Sleepy

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Und da hat der Herr L., den Eneken hier immer so verzweifelt zitiert, ohne ihn zu benennen, eben unrecht.
Wer ist denn der Herr L. wenn ich mal so neugierig fragen darf?

Deine Geschichte finde ich übrigens sehr interessant. Es ist gut möglich, dass der Ex sich dir einfach gnadenlos unterlegen sah und er deswegen versucht, dich abzuwerten um das Machtungleichgewicht etwas auszuhebeln.

Ansonsten finde ich deine Einstellung gut und auch dein Beitrag gefällt mir! :butterfly:
 
C

Coffee2Go

Gelöschter User
Danke, liebe Sleepy. Ich schicke Dir eine PN. Ist ja so eine Art Konkurrenz ;)
 

Admina Felis

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Und da hat der Herr L., den Eneken hier immer so verzweifelt zitiert, ohne ihn zu benennen, eben unrecht.

Wer ist denn der Herr L. wenn ich mal so neugierig fragen darf?
Danke, liebe Sleepy. Ich schicke Dir eine PN. Ist ja so eine Art Konkurrenz ;)


Also, wenn hier jemand zitiert wird, dann müssen wir ihn mit vollem Namen nennen (ich hab das gar nicht mitbekommen)
 
C

Coffee2Go

Gelöschter User
Naja sie zitiert ihn ja nicht wörtlich, gibt nur seine Meinung wieder, ich kann den Namen aber gerne schreiben, wenn ihr das möchtet...
 

N.G.

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165
mit einem Auge auf die Beziehungsdynamiken schauen.

Ja, ich glaube das könnte in einer Beziehung wirklich hilfreich sein.
Mann muss, im besten Fall gemeinsam mit dem Partner, immer das eigene Verhalten reflektieren.

Ehrlich gesagt, bevor ich hier auf das Forum gestoßen bin und mich hier eingelesen habe,
hatte ich keinerlei Ahnung von diesen Dynamiken.
Und im Nachhinein erklärt sich so manche Situation für mich aus diesem Content.

Danke Wolfgang.

Wieder etwas für's Leben gelernt. :grins:
 
E

Eneken

Gelöschter User
2. Marilny Monroe-Frauen
Versteht man unter Marktwert, dass man als Frau bei den Männern sehr beliebt ist, die Männer reihenweise einem Verfallen und man es schafft, sie zu verführen, ja selbst gestandene Ehemänner, dann ist dies natürlich auch ein Marktwert, aber keiner, der dazu taugt, in eine langfristige Beziehung zu kommen. Am Ende nimmt nämlich dann der Mann eher eine Jacqueline Kennedy.
Wir alle haben unsere Schubladen und das ist auch gut so, sie helfen uns, dass Leben übersichtlicher zu machen. Nachteil: manchmal gerät eine Frau auch zu Unrecht in die falsche Schublade.
Eine Frau, bei der ich im Kennenlernen beobachten würde, dass sie flirtwillig gegenüber Dritten ist, die "leicht" zu haben ist, und sich nicht auf mich konzentrieren kann, scheidet sofort aus - natürlich nachdem ich mit ihr im Bett war, denn wir Männer nehmen Sex gerne mit, aber für eine Beziehung braucht Frau mehr als gutes Aussehen und Talent beim Bettsport. Eine solche Frau käme eben bei mir in die Schublade: Taugt nur für Sex.
Der Marktwert für eine Langzeitbeziehung ist ein ganz anderer, und auch komplizierter, da es auf soviele Dinge ankommt:
- Gemeinsamkeiten in der Weltanschauung, Werten und Normen
- Gemeinsamkeiten hinsichtlich der Zukunftspläne
- Selbstständigkeit
- Passt die Frau in mein soziales Umfeld
- Aussehen, Weiblichkeit, Sexualität
.
.


Hallo Philipp,

ich stimme dir zu und gehe zu 100% mit . Um es genau zu sagen gibt es sogar 4 Schubladen, wo Männer ein einsortieren, aber das ist nicht so wichtig. Da ich weis, dass es die Sexschubladen gibt, sehe ich auch zu, dass ich in die richtige Kategorie lande.


Ich persönlich ziehe den sexuellen Akt an sich sehr, sehr weit nach hinten. Unter anderem auch, um die Männer die nur Sex wollen zu entlarven.
Ich möchte natürlich auch so wie du, erstmal sehen, ob Gemeinsamkeiten,Weltanschauungen, Werte etc.übereinstimmen.
 
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E

Eneken

Gelöschter User
Das mag ja sein. Bringt ihr aber nichts, wenn sie nicht in der Lage ist einen Mann langfristig an sich zu binden :zwinkern: Da kann Frau noch so viele Zaubertricks in ihrer Handtasche haben oder die Innenstadt zu ihrem Catwalk machen, Bewunderung der Männer erheischend, wenn am Ende wieder das Gejammer losgeht, dass die Männer zwar kommen, aber nicht um zu bleiben :zwinkern:

Liebe Rogue ,

ich stimme dir in allen Punkten zu! Wenn man ein Mann bindet, dann aus meiner Sicht nur über Werte und Respekt.
 

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