Er verlangt zuviel?!

Cindy

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5 Nov. 2020
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Hallo zusammen!

Ich bin seit ca.6 Jahren mit meinem Mann verheiratet. Nun fragte er mich vor einigen Wochen, ob ich Einwände hätte, wenn er sich für den Sex andere Partnerinnen suche. Er brauche eben mehr als ich.

Das war für mich wie ein Schlag ins Gesicht. Das Thema seines größeren Bedürfnisses stand schon häufiger im Raum. Es solle nach seiner Ansicht auch alles andere so bleiben. Er liebe mich und will auch alles weitere mit mir teilen.

Leider bin ich seit einigen Jahren krank und kann auch nicht mehr mit ihm mithalten. Aber auf sein Angebot eingehen kann ich nicht. Schließlich ist es nicht so, als wenn wir keinen Sex mehr hätten.

Um ehrlich zu sein hat mich sein Vorschlag sehr verletzt, was ich ihm auch mitteilte.

Im Moment tendiere ich eher dazu meine Ehe zu beenden und habe mich stark distanziert. Ähnlich einer KS im eigenen Haus.

Wie würdet Ihr Euch verhalten? Auf den Vorschlag eingehen? Oder die Konsequenzen ziehen?
Momentan weiß ich nicht wo ich stehe. Ich liebe meinen Mann und will ihn nicht verlieren.

Ich wäre dankbar für einige Sichtweisen.
 

BrainAFK

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Hallo liebe Cindy,

den Begrüßungstext schickt dir nachher hoffentlich jemand Anderes. Ich wollte nur ein paar Worte da lassen, weil mir dazu etwas einfällt.


Zunächst einmal kann ich verstehen, dass es dich verletzt, denn man bekommt ja das Gefühl, dass man nicht genügt. Ich denke aber, dass die ganze Sache etwas komplexer ist.

Wie alt seid ihr denn und habt ihr bereits Kinder?

Wie läuft denn eure Ehe grundsätzlich? Gibt es oft streit oder läuft es eher harmonisch ab?

Habt ihr beide viel Stress?

Sind eure sexuellen Neigungen in etwa auf dem gleichen Niveau (bis auf die Frequenz)?

Und weißt du, wie oft er denn optimal finden würde und wie weit klafft das mit deinem sexuellen Verlangen auseinander (z. B. er will jeden Tag und du einmal alle 2 Wochen).

War dieses unterschiedliche Bedürfnis schon immer so?


Du schreibst in deinem letzten Satz, dass du deinen Mann liebst und ihn nicht verlieren möchtest, weiter oben aber, dass du zu einer Beendigung der Ehe tendierst. Das sind für mich zunächst einmal Gefühle wie Wut, Traurigkeit, usw. die erst mal sacken müssen und worüber du nachdenken solltest.

Dich hat das verletzt, was ich voll verstehen kann, aber etwas muss ihn ja dazu bewegt haben, es anzusprechen und lieber offen miteinander sprechen, als es heimlich zu tun. Das würde ich ihm jetzt mal positiv zusprechen.

Für mich würde das auch gar nicht gehen, doch die Frage ist, was braucht er bzw. was fehlt ihm denn überhaupt?


Sorry für die vielen Fragen
 

Cindy

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Danke Brain für Deine ehrlichen Worte. Ja, ich bin hin und hergerissen, mal wütend, mal am Boden. Und andererseits kann ich ihn verstehen...

Unsere Ehe lief jahrelang recht gut...kann hier nur meine Sicht darstellen. Klar am Anfang hatten wir jeden Tag Sex. Genau das vermisst er wohl auch. Wir haben schon sehr verrückte Sachen angestellt und auch unser Lebenskonzept hat sich immer gut ergänzt. Genau das will er ja auch nicht missen. Nur irgendwann wurde ich kränker. Das hat auch an mir und meinem Selbstwertgefühl genagt. Ich kann mich zunehmend schlechter bewegen und kann weniger darauf eingehen oder Rücksicht nehmen. ich verstehe, dass er gern die Frau zurück hätte, die ich mal war.

Ja, Du hast recht. Es ist besser Probleme offen anzusprechen. Er hätte gern 3-4 x in der Woche Sex. Die Realität ist 1x oder alle 2 Wochen. Er ist zudem ein topfitter, hochaktiver Mensch...kein Stubenhocker. Vom Alter gehen wir auf die 60 zu.

Für mich heisst Partnerschaft eben: mit allen Konsequenzen. Krank werden kann Jeder und selbst ohne Erkrankung erlebe ich viele Partnerschaften in denen gar kein Sex mehr stattfindet. Das kann selbst für mich keine Option sein. Eigentlich wollten wir gemeinsam alt werden:cry
 
P

PhilippX

Gelöschter User
Hallo Cindy,

du befindest dich da in einer sehr schwierigen Situation.

Für mich heisst Partnerschaft eben: mit allen Konsequenzen. Krank werden kann Jeder

Da hast du recht, aber dies negiert natürlich auch nicht die Bedürfnisse des Partners. Sex oder das Bedürfnis nach Sex ist eben nichts, was man einfach so abstellen kann. Und auch wenn man es zeitweilig unterdrückt, es schlägt sich Bahn.
Das Positive ist ja, er will mit dir alt werden und akzeptiert ja, dass du krank bist und dafür nichts kann. Verlassen will er dich deswegen ja nicht. Aber er sucht nach einen Ausweg für sich, damit er auch seinen Leidensdruck loslassen kann, die nicht stattfindende Sexualität.
Du verweist auf andere Paare, und dass klingt so etwas wie, er könne doch froh sein, dass es alle zwei Wochen zum Sex kommt, andere haben gar keinen Sex. Aber andere können für die eigenen Bedürfnisse nicht der Maßstab sein und das Wissen, dass bei anderen nichts läuft, hilft ihm in seinem Leidensdruck erst einmal nicht weiter.

Was glaubst du, würde den geschehen, wenn du deinem Mann seine Bitte (war es eine Bitte?) ausschlägst?
Hat dein Mann den etwas darüber gesagt, wie er sich das nun im Detail vorstellt?
 
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P

PhilippX

Gelöschter User
Wie würdet Ihr Euch verhalten? Auf den Vorschlag eingehen? Oder die Konsequenzen ziehen?

Um uns geht es hier nicht. Sondern nur darum, womit du für dich klar kommst.
Eine Ehe zu öffnen kann positiv und negativ verlaufen, und unvorhergesehenes mit sich bringen. Das ist komplex und kann ein stabiles Konstrukt einer Zweier-Beziehung ganz schön ins Wanken bringen. Es braucht daher sehr viel Kommunikation, um Eifersucht etc. im Zaum zu halten.
Was mich etwas besorgt: es klingt in deinem Eingangspost so, als hätte dein Mann dich einfach nur in Kenntnis gesetzt, dass es jetzt so laufen wird und du da nichts mitzureden hättest.
 
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Lady FlowerPower

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Liebe Cindy,

erst einmal herzlich Willkommen hier im Forum, auch wenn der Anlass wahrlich kein schöner ist.
:trost:
Obwohl ich hier im Forum nur noch selten schreibe, hat mich dein Post doch sehr berührt und bewegt,
weshalb ich dir gerne meine Sichtweise auf deine Situation schildern möchte.
Tatsächlich ist diese - wie von Phillip bereits beschrieben - sehr komplex und schwierig.
Zu beneiden bist du angesichts dieses inneren Konfliktes, der sich da auftut, ganz sicherlich nicht.
Auch kann ich absolut gut nachvollziehen, dass du sehr verletzt bist. Das wäre ich an deiner Stelle auch, gleichwohl es wiederum als positiv bewertet werden kann, dass dein Mann dir gegenüber so offen mit seinem Anliegen umgeht.
Immerhin haette er sich ja auch 'einfach' eine Affäre suchen können. Stattdessen bezieht er dich als seine Partnerin, die er offenkundig liebt, in seine Wünsche und Phantasien mit ein. Das ist erst einmal fair und transparent.
Tut aber höllisch weh. Nämlich dir als diejenige, die - wie du selbst schreibst - aufgrund körperlicher Veränderungen nicht mehr mit dem Partner mithalten kann.
:cry
Bedauerlicherweise scheint eure Beziehung aufgrund deiner Erkrankung in eine Schieflage geraten zu sein, da ja nicht 'nur lediglich' eure Bedürfnisse die sexuelle Frequenz betreffend auseinanderklaffen. Nein, viel mehr geht es ja nicht zuletzt darum, dass du die Bedürfnisse deines Mannes nach mehr Sexualität körperlich gar nicht mehr so mitgestalten kannst, wie du es einst konntest. Selbst wenn du wolltest.
Damit bist du dann in einer besonders schwierigen Position, da du durch deine Erkrankung per se in deinem Selbstbild als Frau und deinem Selbstwertgefühl beeinträchtigt wirst. Das ist ja dann schier unvermeidlich. Leider schlägt dein Partner mit seinem Ansinnen genau in diese Kerbe.
:shakehead:
Angesichts dessen stellt du dir selbst schon die Frage, ob du unter diesen neuen Umständen an deiner Ehe festhalten möchtest.
Eine berechtigte Frage, wie ich meine, denn nicht jede/-r ist dazu geboren, in einer sogenannten 'offenen Beziehung` zu leben.
Andererseits ist da bei euch sicherlich noch nicht das letzte Wort gesprochen. Zudem gilt es zu bedenken, dass auch in anderen langjährigen Partnerschaften das sexuelle Verlangen im Laufe der Jahre etwas abnimmt.
Daher würde mich interessieren, ob ihr bezgl. dieses Themas weiter im Gespräch seid?
Wenn du schreibst, dass du eine Art KS machst, dann wohl eher nicht?
Wie verhält dein Partner sich mit Blick auf deine Distanzierung denn momentan?
Unter welchen Umständen könntest du dich auf einen wie auch immer gearteten Kompromiss hinsichtlich seiner Bedürfnisse einlassen? Also was wäre dir die Beziehung sozusagen wert?
Wäre es vorstellbar, dass ihr euch trotz deiner Erkrankung sexuell wieder mehr annähern könntet, ihr also beide einen Kompromiss eingeht?

Deinem Mann geht es - sofern ich es richtig verstanden habe - also ausschließlich um Sex?
Mir stellt sich da die etwas unorthodoxe Frage, die du mir verzeihen magst, weshalb er sich dann nicht an eine professionelle Sexanbieterin wendet?
Vorausgesetzt du könntest mit der Vorstellung besser umgehen, dass er sich mit seinen berechtigten Bedürfnissen an eine solche wendet.
Für mich wäre das an deiner Stelle sicherlich besser zu ertragen, als zu wissen, dass er andere Frauen kontaktiert, mit denen er neben dem Sex ggf. noch andere, etwa ganz persönliche Erlebnisse und Erfahrungen teilen könnte.
Aber die Traumlösung ist das mit der Sexanbieterin selbstverständlich auch nicht. Allenfalls ein etwas fauler Kompromiss.
:headshake:
Sicherlich stellt sich da die Frage, wieso es in einer liebevollen Partnerschaft nicht möglich ist, GEMEINSAM einen Weg aus der Misere zu finden. Auch wenn deine Entfaltungsmoeglichkeiten da inzwischen eingeschränkt sind. Ja, das sind sie, aber bestimmt lassen sich auch hier andere Ausdrucksformen finden. Das gelingt Menschen mit Handicaps, die unter Umständen schon ihr ganzes Leben danach ausrichten mussten, auch.

In erster Linie sehe ich bei dir demzufolge die Notwendigkeit, dass du deine Gedanken sortierst und dir darüber klar wirst, was DU willst und mit wem.
Dafür wäre ein bisschen Abstand gut.
Leider ist das in diesen Zeiten schwer möglich. Vllt. gibt es aber doch innerhalb der Familie eine Option, jetzt für eine gewisse Zeit getrennte Wege zu gehen?
Ich könnte mir vorstellen, dass du damit erheblich an Attraktivität und Klarheit gewinnen könntest.

Alles Liebe für dich,
Lady FlowerPower
 

Mod Wolf

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Hallo Cindy,

diesen Begrüßungstext schreiben wir allen neuen Mitgliedern.

Herzlich willkommen im Beziehungskummer Forum.

Um einen möglichst reibungslosen Start für dich zu gewährleisten, verschaffe dir bitte zuerst eine Orientierung und lies dich in grundsätzliche Texte von Wolfgang, dem Forenbetreiber, ein, auf dessen Gedanken und Erkenntnissen die Beratung hier im Forum basiert: Dazu gehört der Mann-Frau-Konflikt, der Text über die Kristallisation und alle anderen Texte auf Wolfgangs Startseite. Als Starthilfe für dich als Neuling, dient dieser Link.

Es ist einerseits verständlich, wenn du dich in deinem Kummer intensiv mit deiner Liebesgeschichte beschäftigst. Jedoch löst diese intensive und oft sorgenvolle Beschäftigung mit deinem OdB (= Objekt der Begierde) dein Problem nicht automatisch. Deshalb ist es sehr wichtig, dass du dich darüber hinaus ablenkst und unbedingt zu einem großen Teil den Fokus auf dein Wohlgefühl (unabhängig von deiner Liebesgeschichte) richtest. Hierzu eignet sich folgender Strang:
"Aktives 'Warten' - die Positivspirale".

Beachte bitte zudem: Ein Forum ist kein Selbstbedienungsladen sondern eine Selbsthilfegruppe. Wenn Du ausreichend Feedback von den anderen willst, musst Du Dich auch in anderen Strängen an der Diskussion beteiligen.

Kommunikation zwischen dir und deinem Partner stelle bitte in Fettschrift ein; deine Berater können sich so schneller orientieren und somit effektiver bei einem Antworttext helfen.

Partnerschaften sind vielfältig. Es gibt Paare, Familien, gleichgeschlechtliche Beziehungen, offene Beziehungen. Eines haben alle am Anfang gemeinsam: die Liebe.

Aber auch in Partnerschaften kann es zu Missverständnissen und Konflikten kommen. Das aus unterschiedlichsten Gründen... in einem langen, gemeinsamen Alltag hat man sich festgefahren, kann nicht mehr zusammen kommunizieren oder fühlt sich nicht mehr geliebt, kann sich nicht mehr als (Liebes)Paar sehen.

Hier bekommst du Tipps und Ratschläge, wie du wieder zurück in ein unbeschwertes Miteinander finden kannst.

Und noch was: Bitte lege Dir einen Avatar zu, so dass du ein "Gesicht" für uns bekommst.

Für Deine Geschichte wünschen wir Dir viel Glück!

Wolf aus dem Team

Ps: Wolfgang's E-Book ist bei Partnerschaftsproblemen eine große Wissensbereicherung. Auch wenn es noch nicht zu einer Trennung gekommen ist, ist es für Paare wichtig, die Dynamiken zu verstehen, wenn es kriselt.
 

Cindy

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Vielen Dank Philipp, Lady und Wolf für eure Rückmeldungen.
Es ist wirklich ein schwieriges Thema und heute ist es soweit eskaliert, dass wir uns Alles an den Kopf geworfen haben, was sich die letzten Tage angestaut hat.

Was mich etwas besorgt: es klingt in deinem Eingangspost so, als hätte dein Mann dich einfach nur in Kenntnis gesetzt, dass es jetzt so laufen wird und du da nichts mitzureden hättest.

Nein das hat er nicht...er wäre bereit gewesen zu verzichten. Nur bin ich nicht so naiv zu glauben sein Problem löse sich damit in Luft auf. Mir ist schon bewußt, dass Energie sich ein Ventil sucht.

Nach unserem Streit habe ich in seinen Vorschlag eingewilligt. Allerdings habe ich für mich ebenso das Recht auf Sex mit fremden Partnern eingefordert.:zwinkern: Da verzog sich aber sein Gesicht...so nun habe ich etwas Machtgleichstand, welcher mir schliesslich nicht schaden kann:smile:

Anschliessend fiel eine tonnenschwere Last von meinen Schultern. Es war sehr befreiend für mich. Mal schauen wie es weiter geht....
 
P

PhilippX

Gelöschter User
Guten Morgen Cindy,

eine offene Beziehung ist nichts, für das man sich so im Streit entscheidet. Eine offene Beziehung ist ein Lebensstil, der gewollt sein muss. Bei Paaren, wo der Haussegen schief hängt, ist eine offene Beziehung eher ein Katalysator, der letztendlich zum Beziehungsende führt. Und die Monate bis dahin sind geprägt von Eifersucht, Schmerz, Wut und Streit denn eine offene Beziehung bedeutet das Ende der exklusiven Liebe und das Öffnen für Sex mit Dritten. Zu wissen, während man gerade zuhause z. B. den Haushalt macht, dass der Partner in den Armen einer anderen Frau ist, kann einen wahnsinnig machen, wenn man diesen Lebensstil nicht wirklich verinnerlicht hat.

Insofern hoffe ich, dass ihr noch einmal darüber in einer ruhigen Minute sachlich miteinander redet.

er wäre bereit gewesen zu verzichten

Das klingt schon besser.
Ich frage mal aus meiner Eigenerfahrung als jemand, der eine offene Beziehung geführt und damit gegen den Eisberg gerammt ist, kannst du den Leidensdruck deines Partners verstehen? Bei mir war es so, es gab auch einmal die Woche oder alle zwei Wochen Sex und auch immer nur, wenn eingeleitet von der Partnerin, damit waren aber weder mein Sexdrive gestillt noch fühlte ich als Mann, der den Sex initiiert, sondern zum Bittsteller degradiert. Und darunter habe ich sehr gelitten. Alle Gespräche mit der Partnerin brachten da aber nichts, weil sie auch dachte, was ich mich den beschwere, andere hätten noch weniger Sex.
Meine zweite Frage an dich wäre, ob du denn statt der OB selber einen Lösungsvorschlag für eure Situation hättest. Klar, es ist sein Problem, aber es hängt mit deiner Situation zusammen und hat Auswirkungen auf euch. Ich selber hätte mir gewünscht, dass meine Partnerin meine Bedürfnisse ernst nimmt und sich ebenfalls Gedanken macht, sich also an meine Seite stellt. Aber ich alleine war es, der versuchte den Wagen unserer Beziehung, der immer mehr im Sumpfloch versank, herauszuziehen. Und was habe ich nicht alles probiert, über das Erlernen von Tantramassagen, das gemeinsame Besuchen von Swingerclubs usw. bis wir dann letztendlich bei der offenen Beziehung gelandet sind. Hat alles nichts gebracht. Im Gegenteil, es hat die Dynamik in unserer Beziehung immer mehr zu meinem Nachteil verändert.

Allerdings habe ich für mich ebenso das Recht auf Sex mit fremden Partnern eingefordert.:zwinkern: Da verzog sich aber sein Gesicht.

Hier wäre ich vorsichtig in der Interpretation, es sei denn, er hat dazu noch was gesagt. Ich kann mich in deinen Mann hier gut reinfühlen. Würde meine Partnerin mir so etwas entgegnen, die ja ohnehin mit dem Sex mir gegenüber sparsam ist, dann wäre die erste Frage, die mir durch den Kopf geht: "Moment, mit anderen Männern neben mir Sex haben geht, aber ich bekomme es nur alle zwei Wochen? Wie wäre es, wenn du die freien Kapazitäten auf mich umleitest, dann müsste ich auch nicht mit einer anderen Frau schlafen."

Ich glaube auch nicht, dass jetzt bei euch ein Machtgleichgewicht vorherrscht. Das eigentliche Problem ist weiterhin im Raum. Du hast etwas zugestimmt, hinter dem du nicht stehst und sollte dein Mann dich beim Wort nehmen, wird es dich verletzen.
Insofern frage ich mich, was genau für dich befreiend war?

gleichwohl es wiederum als positiv bewertet werden kann, dass dein Mann dir gegenüber so offen mit seinem Anliegen umgeht.
Immerhin haette er sich ja auch 'einfach' eine Affäre suchen können.

So lobenswert es auf dem Papier erscheint, in der Realität schafft es in der Regel mehr Problem. Wenn ich auf meine ehemalige Beziehung zurückschaue ist mir klar geworden, ob eine OB funktioniert ist auch immer davon abhängig wie sexuell offen eingestellt meine Partnerin ist. Da wäre eine Affäre der bessere Weg gewesen.

Heute würde ich sagen, dass sofern keine Kinder da sind, und eine Partnerin meine Bedürfnisse nicht mehr sieht und damit mich auch nicht mehr, dass ich besser eine Beziehung beende als so eine Tortur nochmal mitzumachen. Gerade, wenn wie in diesem Fall von Cindy, wo die Partnerin, wenn auch unverschuldet, ihren Anteil an meinen Leiden hat, aber auch an keiner Lösung mitwirkt, würde ich mich gegen Schuldgefühle wehren (Wie kannst du eine kranke Frau verlassen!) und gehen, da ich nicht mehr gesehen werde. Am Ende erspart das viel Leid, das verursacht wird, indem einer allein krampfhaft versucht, den sexuellen Motor wieder in Gang zu bringen.
 
P

PhilippX

Gelöschter User
Cindy, dir würde ich noch raten, dich in das Thema offene Beziehung einzulesen, es gibt da gute Ratgeber, denn hier beide scheint mir für dieses Thema einfach zu unvorbereitet. Bevor man sich für etwas entscheidet, sollte man wissen, wofür man sich eigentlich entscheidet. Vielleicht wäre dies auch ein guter Hebel für ein sachliches Gespräch, also dass du deine Entscheidung für die OB suspendierst und um Zeit bittest, um dich mit dem Thema näher zu beschäftigen.
 

Cindy

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Vielen Dank Philipp für deine kritischen Worte.

Sicher besteht die Gefahr das Alles den Bach runter geht. Aber es ist auch eine Chance...
Sicherheit gibt es in keiner Beziehung. Und ob ich das wirklich so kann...wer weiß!
Bei manchen Menschen scheint es zu funktionieren. Es ist eine Chance.

Mir ist nicht unbedingt danach fremd zu gehen...aber wenn dann gleiches Recht für beide. Das Haus ist dabei tabu. Wir haben strikte Regeln festgelegt.

Ich fahre heute für einige Tage eine Freundin besuchen in der alten Heimat. Und werde mich mit meinem Ex treffen, was ich schon lange vor hatte. Das habe ich ihm so mitgeteilt. Mein Ex ist für ihn ein rotes Tuch. Ich denke er wird KK haben. Denn auch mein Mann muss sich mit dem umgekehrten Fall auseinandersetzen, sonst macht das keinen Sinn.

Ich werde euch auf dem laufenden halten.
 
P

PhilippX

Gelöschter User
Und werde mich mit meinem Ex treffen, was ich schon lange vor hatte.

Wow, dass nimmt ja richtig Fahrt auf bei euch.

Freunde und Exen wären für mich im Rahmen einer OB tabu, aber gut....macht mal. Für mich liest sich aber die Aktion mit dem Ex eher nach einem Wehtun. Das hätte umgangen werden können, wenn man eben neutrale Personen nimmt.

Aber ich frage dennoch mal: ich lese dich so, dass mit dem Ex auch mehr passieren könnte. Wenn es aber mit dem Ex klappt, könnte man nicht auch daheim die sexuelle Frequenz einfach erhöhen, um das Thema OB vom Tisch zu wischen oder ist es mitunter so, dass du einfach auch teils keine sexuelle Lust auf deinen EM hast?
 
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Thea Mosby

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Mm, ich hoffe, du nimmst mir das nicht übel, aber:

So ganz erschließt sich mir, wie PhilipX auch andeutete, nicht, wieso (zusätzlicher?) Sex mit wem anders geht, anstatt häufiger mit dem Gatten? Scheinbar fühlst du dich mit dem Gedanken an Sex mit einem anderen nicht so wohl und ich könnte mir auch gut vorstellen, dass dein Mann diesen Vorschlag mit den anderen Frauen in der Hoffnung angebracht haben könnte, dich irgendwie "wach zu rütteln"?

Mir fällt es schwer, das Ganze als "win-win-Situation" zu sehen...
 

Cindy

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Lieber Philipp, liebe Thea.
Ich habe die Problematik sehr wohl auf dem Schirm. Möchte allerdings meine Ehe nicht kampflos in den Sand setzen. Eine Beziehung aufgeben , kann ich immer noch. Nach mehreren sehr langen Beziehungen weiß ich heute sehr gut, daß es das Optimum nicht gibt.

Nein, ich habe nicht vor mit anderen Männern aktiv zu werden. Allerdings sollte man niemals nie sagen.

Mir ging es nur darum unser Machtungleichgewicht erstmal wieder gerade zu rücken. Denn das hat sich in den letzten Monaten zu meinen ungunsten verschoben. Früher waren wir auf Augenhöhe. Aber durch meine Erkrankungen habe ich zunehmend an Attraktivität für ihn eingebüßt.

Bei Dir Philipp schien das eher anders herum gewesen zu sein. Wenn ichs richtig verstanden habe, hatte deine Expartnerin zu viel Macht, welche du dann noch durch vermehrten Aktionismus gefördert hast...und ihr letztendlich dadurch völlig die Lust genommen hast?

Als ich meinem Mann gegenüber meinen Ex erwähnte, sprang sein KK wohl an. Eine halbe Stunde später fragte er mich zu ihm aus. Ich ging nicht näher darauf ein und verabschiedete mich gut gelaunt. Und das war ich wirklich. Jeder der das Machtungleichgewicht wieder begradigen kann, weiß wovon ich hier schreibe. Außerdem ists auch in langen Beziehungen immer wieder Thema, wie ich hier in den Strängen verfolgen kann.:cry

Sicher werde ich mich noch mit den offenen Beziehungen beschäftigen. Auch habe ich versucht mich in die Situation meines Mannes hinein zu versetzen...
Ob mir das gelingt? Wer weiß. Heute Abend rief ich ihn an, um mich zu erkundigen, was seine Erkältung macht. Er fragte mich wie es mir gehe. Ich konnte wirklich sagen: gut!

Mein derzeitiges Gefühlsbarometer: Heiter bis wolkig:sonnensschein:
 

Mod Hulahoop

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Hallo Cindy,

gerne weise ich ja bei dieser Problematik auf die alten Griechen hin.
Die unterscheiden die Liebe in drei Arten: Eros, Agape und Philia
  • Eros ist die erotische Anziehung,
  • Philia ist die freundschaftliche Liebe
  • Agape ist die hingebungsvolle, uneigennützige Liebe
Es ist sehr interessant sich mal in diese Begriffe einzulesen und erleichtert auch die Einordnung was in einer Beziehung zueinander wichtig und erstrebenswert ist.

Grundsätzlich sollten in einer erfüllten Partnerschaft alle drei Arten vorhanden sein. Diese können und werden sich natürlich auch im Laufe der Zeit in der Wichtigkeit verschieben.
Durch deine Krankheit ist sicher bei deinem Mann auch Agape mehr in den Vordergrund gerückt. Philia scheint bei Euch ja die ganze Zeit ein großer Faktor zu sein. Eros ist nun ein wenig ins Hintertreffen geraten.

Ob es gelingt eine Beziehung ohne Eros zu führen? Es ist eigentlich die Triebfeder, die energetische, die leidenschaftliche Komponente der Liebe.
Wer fleißig im Affärenforum smökert weiß, dass Männer sich anscheinend einfacher tun den Sex von der Liebe zu trennen als Frauen. Eine offene oder polyamore Beziehung ist sicher machbar, ob es einfach ist bezweifele ich.

Ich finde gut, dass du dir jetzt erstmal Zeit für dich nimmst. Ob die Idee mit dem Ex brilliant ist, glaube ich aber nicht. Ihr solltet aktuell das Gemeinsame suchen bei Euch und festigen. Nicht mit Macht- und Eifersuchtspielchen anfangen die den andern verletzen könnten. Ich fürchte da sitzt dein Mann auf Dauer am längeren Hebel.

Schau auf Philia und Agape bei Euch und suche eine Weg wie ihr Euch Eros zumindest ein wenig erhalten könnt. Mache dir Gedanken was du selber für eine Beziehung in den nächsten Jahren möchtest und ob das mit einer Öffnung weiter möglich ist.

Viel Glück und Erfolg auf diesem sicher nicht einfachem Weg.

LG Hulahoop
 

Cindy

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5 Nov. 2020
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Vielen Dank für die kritischen Anmerkungen

Ja Hulahoop...die alten Griechen...

Ich bin zurück von meiner Freundin. Mein Mann hat mich sehr liebevoll begrüßt, fast schon hoch erfreut. Wir hatten Sex und wahrscheinlich hat er mir seinen Vorschlag nur unterbreitet, damit wir was ändern. Gesagt hat er es aber nicht. Also muss ich weiterhin davon ausgehen, dass er sich weitere Damen sucht zur Befriedigung. Ich weiß es nicht.

Er sagte noch vor einigen Wochen, dass er immernoch total scharf auf mich wäre, da ich eine sehr attraktive Frau sei.

Ich werde mal abwarten, wie es weitergeht. Ich habe mir vorgenommen einiges in der Beziehung zu verändern. Werde medizinisch alles versuchen, damit es mir besser geht.Die Zeit in der es mir gut geht mehr mit ihm zu verbringen.

Mehr kann ich nicht tun und dann werde ich schauen wie es weiter geht...

So schnell möchte ich nicht aufgeben!
 
P

PhilippX

Gelöschter User
Hallo Cindy,

Gesagt hat er es aber nicht. Also muss ich weiterhin davon ausgehen, dass er sich weitere Damen sucht zur Befriedigung.

Müsstest du nicht, wenn ihr reden würdet. Man kann keine Ehe öffnen ohne darüber zu sprechen, denn eine OB setzt nun einmal eine Ehe der Instabilität aus. Deswegen meinte ich ja, dass man sich mit der Thematik erst einmal richtig beschäftigen sollte, bevor man in so etwas einwilligt.

Eine offene oder polyamore Beziehung ist sicher machbar, ob es einfach ist bezweifele ich.

Ich stimme hier Mod Hulahoop zu und kann sagen, dass ich kein Paar kenne, und ich rede jetzt von jenen, die eine gute Ausgangssituation hatten, also sexuell sehr offen und aufgeschlossen waren, bei denen dann die Ehe noch länger als fünf Jahre währte. Gerade die Ehefrauen, die ja von den Männern zur Öffnung "überredet" wurden, verliebten sich früher oder später doch in einen der Sexkontakte und entdeckten plötzlich Dinge, die ihnen in ihrer Ehe fehlten.

Ich plädiere daher immer, dass man besser gemeinsam den sexuellen Horizont erweitert, aber Alleingänge, selbst abgesprochene, stehe ich kritisch gegenüber. Bei so etwas passiert nämlich mehr als nur der reine GV, da bildet sich auch ein emotionales Band, gerade, wenn sich die Treffen mit derselben Person wiederholen.

Ich habe mir vorgenommen einiges in der Beziehung zu verändern.
Das klingt sehr gut und mehr kannst du nicht tun. Verbiege dich aber auch nicht wider deinen Überzeugungen, denn damit würdest du dir nur selber wehtun.
 

Mod Sleepy

Moderator
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Liebe Cindy,

wärst du noch so nett und erstellst dir einen Avatar?
Vielen Dank!

Gruß Sleepy
 

Mod Sleepy

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Er sagte noch vor einigen Wochen, dass er immernoch total scharf auf mich wäre, da ich eine sehr attraktive Frau sei.

Wenn dir das nicht zu indiskret ist, Cindy...
woran liegt das denn genau mit dem Sex? Also tut dir da was weh dabei?
Oder hast du derzeit weniger Lust, weil du halt sehr mit deiner Krankheit beschäftigt bist? Nachvollziehen könnte ich das absolut, gerade wir Frauen können ja meistens nicht so richtig, wenn uns was anderes sehr beschäftigt.

Wie ist das mit deinem Mann? Findest du ihn noch scharf? Hast du gerne Sex mit ihm?
 

Thea Mosby

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Also muss ich weiterhin davon ausgehen, dass er sich weitere Damen sucht zur Befriedigung. Ich weiß es nicht.

Er sagte noch vor einigen Wochen, dass er immernoch total scharf auf mich wäre, da ich eine sehr attraktive Frau sei.

Ich werde mal abwarten, wie es weitergeht. Ich habe mir vorgenommen einiges in der Beziehung zu verändern. Werde medizinisch alles versuchen, damit es mir besser geht.Die Zeit in der es mir gut geht mehr mit ihm zu verbringen.

Mehr kann ich nicht tun und dann werde ich schauen wie es weiter geht...

So schnell möchte ich nicht aufgeben!


Also, ich bin jetzt keiner der "Pros" hier, aber erstmal finde ich es super, dass du auch schaust, was du aktiv für die Verbesserung eures Sexlebens und eurer Beziehung generell tun kannst.

Da dein Mann bisher ja nichts von fehlenden Gefühlen, sondern ausschließlich von nicht ausreichender Häufigkeit an Sex gesprochen hat, würde ich an deiner Stelle ganz offen mit ihm deine Erkenntnisse besprechen:

"Ich habe mir in den letzten Tagen viele Gedanken zu deinem Vorschlag gemacht und muss dir sagen, dass mir der Gedanke nicht gefällt, dass du dich mit anderen Frauen vergnügst und auch ich habe keine Lust auf andere Männer. Vielmehr möchte ich unsere Beziehung und dazu gehört auch unser Sexleben verbessern. Ich werde medizinisch alles versuchen, dass es mir besser geht usw. und so fort..."

Aber dies ohne Gewähr. Wäre jetzt nur meine Intuition..
 

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