Ich habe da vielleicht wichtige, kleine Details ausser Acht gelassen:
1. Im Adventskalender befand sich ein Gutschein für ein Wunschgericht (ist jetzt nicht wichtig) mit dem Zusatz: Der Gutschein verfällt nicht.
2. Am 2. Weihnachtstag, also Tag nach der Trennung, schrieb ich ihrer Mutter eine "Abschiedsnachricht", habe mich bedankt usw. Das übliche. Sie antwortete gleichwertig darauf, hat mich ins Herz geschlossen usw und vorallem
"was ich in der Weihnachtskarte zu dir geschrieben habe, das habe ich auch ganz bewusst so gemeint"
Da Stand (neben den Weihnachtsgrüßen
) ein Sprichwort von einem Dichter (hab die Karte mit allen anderen Gegenständen in eine Kiste im Abstellraum liegen und mag mir das jetzt nicht ansehen)
"Das Glück will manchmal hart erarbeitet werden"
Den genauen Text weiss ich grad nicht aber dies war der Kern.
Ich weiss ja, dass Sie mit ihrer Mum das Thema "Umzug" besprochen hat und ich weiss auch, dass die Mum da eher zu tendierte dass Ex zu mir zieht. Den Adventskalender, der "Struggle" und die ganzen anderen Kleinigkeiten (Storystalk, die Worte die Ex mir unmittelbar nach der Trennung hinterließ) könnten doch
theoretisch eine klare Botschaft sein, oder?
Versteht mich nicht falsch, das ist kein Übereifer der aus Hoffnung entsteht, ich frage mich bloß ob sie auf etwas warten könnte, jetzt wo es wieder bergauf geht mit ihrem BSV.
Wenn dem so wäre:
Vielleicht braucht sie mehr Vertrauen in mich. Natürlich wäre es für jeden Menschen der absolute Niederschlag wenn er weit weg von der Heimat und Familie zieht, es dann nicht klappt und er hängen gelassen wird. Grund dazu dies zu befürchten hat sie wegen ihrer vergangenen Erfahrungen allemal.
ABER:
ich hatte diesen Braten bereits im September gerochen als ich ihr sagte:
"Wenn du mit dem Gedanken spielst irgendwann zu mir zu ziehen so lass dir versichert sein, sollte das nicht funktionieren, wieso auch immer, ich werde dich darin unterstützen dein altes Leben wieder aufzubauen!"
Dafür habe ich auch enorme Dankbarkeit erfahren.
So..
Ich für meinen Teil sehe mich im Handlungsbedarf.
Sie hat damals den mutigen Schritt gewagt einfach zu mir zu kommen, allein deswegen sollte ich nun diesen Schritt wagen.
Was erhoffe ich mir davon?
Natürlich dass sie mehr vertrauen in mich bzw uns schafft und Vertrauen darin, dass es funktionieren kann.
Aber:
Egal was für eine Reaktion auf meine Nachricht kommt: ich habe etwas getan. Ich werde mich früher oder später schwarz ärgern nichts getan zu haben.. Desweiteren so denke ich dass ich dann auch einfacher abschließen kann.
Ich habe vor mich am Wochenende zu melden. Kurze, knackige, neutrale mit ein wenig Emotion gefüllter Nachricht.
Meinungen bitte