Steve_C
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Hallo, mein Name ist Stefan, ich bin 43 und bin gebürtiger niederrheiner.
Ich bin mitte 2003 mit meiner Freundin zusammengekommen, mit der ich seit über 10 Jahren in einer gemeinsamen Wohnung lebe. Ich bin zwar ein sehr familiärer Mensch, habe mich dennoch früh gegen Kinder entschieden. Kinder sind nie mein Wunsch gewesen. Mich stört es generell, wenn ich in der Öffentlichkeit in der Nähe eines Kindes bin und es aus nicht bekannten Gründen beginnt zu schreien. Mich stört es auch heute noch, wenn Kinder, die nicht sprechen können, mich anstarren und ihr Gesicht verziehen (egal ob lachen oder weinen). Auch wenn andere Menschen in meinem Umfeld der Meinung sind mir müsse doch dann das Herz aufgehen.
Wir haben aber auch schon Urlaube gemeinsam mit einer Freundin und ihrer damals 10-Jährigen Tochter verbracht. Mit ihr habe ich mich sehr gut verstanden. Sie hat mich auch als einen guten Freund angesehen. Vielleicht ist es einfach so, dass ich Kinder mag, die ein gewisses Alter erreicht haben in dem man sich auch mit ihnen unterhalten kann. Und vielleicht auch so lange es nicht meine eigenen sind.
Liebesleben (Sex) ist mir in einer Beziehung ganz besonders wichtig, vollkommen egal zu welchen Tageszeiten oder an welchen Orten. Möglicherweise ist das ein Grund warum ich ein Kind vielleicht auch eher als störend empfinde.
In meinem Leben war ich leider nie besonders treu. Wenn sich mir eine Möglichkeit geboten hat fremd zu gehen, habe ich diese fast immer genutzt. Ich habe auch öfters mal die Partnerin gewechselt obwohl ich noch in einer Beziehung war.
Schon Anfang 2001, nachdem ich nur wenige Monate mit meiner Freundin zusammen war, hat sich der Kontakt zu einer Ex Freundin, mit der ich früher ein sehr ausgeprägtes Sexualleben führte, wiederaufgebaut. Diese Gelegenheit wurde genutzt um heimlich mit ihr ins Bett zu steigen. Wir wussten beide, dass es sich nur um das Eine ging. Meine Freundin hatte von diesem Erlebnis nie erfahren.
Einige Monate später wurde meine Freundin dann Tante und musste gelegentlich auf ihren Neffen aufpassen, wofür ich damals kein Verständnis hatte. So kam es, dass ich mich heimlich mit einer bekannten getroffen und mich mit ihr „vergnügt“ hatte.
Weiter habe ich auch übers Internet eine junge Frau kennengelernt, mit der ich mich dann noch getroffen habe, wobei dann aber auch nichts weiter passiert ist.
Ich merkte immer mehr wie interessant es ist oder sein kann mit anderen Frauen Kontakte zu knüpfen. Auch wenn ich nicht unbedingt sagen möchte, dass mir in meiner Beziehung etwas fehlen würde.
2015 lernte ich dann eine Arbeitskollegin deutlich intensiver kennen. Auch wir haben uns für diese eine Sache heimlich getroffen. Sie war zu dem Zeitpunkt mit einem Mann leiert, der aufgrund mehrfacher Körperverletzung in Haft war. Diese Sache Endete aber einen Monat später nachdem ihr Mann entlassen wurde.
Bei einem neuen Arbeitgeber habe ich dann Ende 2020 eine neue Kollegin kennengelernt. Sie war zu dem Zeitpunkt in einer glücklichen Ehe und hatte eine 1-jährige Tochter. Für mich war hier einfach das Bedürfnis sie kennenzulernen. Aber nicht so wie es in der Vergangenheit sehr häufig der Fall war. Einfach anders… Diese Frau war einfach wunderbar. Wir haben uns auf „normaler“ Basis sehr gut verstanden. Ich habe schon sehr früh festgestellt, dass wir sehr sehr ähnliche wenn nicht sogar gleiche Interessen haben. Auch was den Musikgeschmack betrifft, liegen wir nicht sehr weit auseinander. Das Problem was für mich an erster Stelle stand war aber dann natürlich ihre Ehe. Ihr Kind War zu diesem Zeitpunkt für mich noch nicht so interessant.
Man hatte sich inzwischen gelegentlich mal heimlich getroffen. Dabei haben wir beide immer mehr gemerkt, dass diese Gefühle sich bei uns beiden zu entwickeln scheinen. Als sie sich ihrer Gefühle dann sicher war, hatte sie ihrem Mann darüber berichtet, der darüber natürlich sehr unglücklich war. Es wurde sich daraufhin für eine Trennung entschieden. Inzwischen hatte auch ich mich von meiner Lebensgefährtin (nach 17 Jahren) getrennt und bin zu meinen Eltern zurückgekehrt.
Wir haben uns zwischenzeitlich immer wieder mal getroffen. Mal alleine, aber auch zusammen mit ihrer 1-jährigen Tochter, mit der wir dann auch ein wenig spazieren gegangen sind. Auch wenn die Tochter noch nicht reden kann, hat es schon funktioniert. Auch meine Eltern sind der Meinung ein „Strahlen in meinen Augen“ entdeckt zu haben, wenn ich von ihrer Tochter erzählt habe.
Plötzlich und vollkommen unverhofft teilte sie mir dann mit, dass sie zu ihrem Mann zurückkehren wollte. Nach etwas Bedenkzeit bin ich dann auch zu meiner Lebensgefährtin zurückgekehrt, was sich auch anfangs recht gut angefühlt hat. Einige Monate später baute sich der private Kontakt zur Kollegin aber wieder auf, weil wir beide merkten, dass uns beiden etwas fehlen würde. Wenn wir uns gesehen haben war auch dieses Gefühl wieder absolut präsent.
Von diesem Zeitpunkt an spielten meine Gefühle verrückt.
Da war zum einen diese Frau für die ich Gefühle entwickelte, die ich bis dahin nicht kannte. Aber es war auch ein Kind da.
Zum anderen war da aber auch diese Frau mit der eine Beziehung seit fast 18 Jahren gut funktioniert hat. Wir haben gemeinsam in der Zeit viele Höhen und Tiefen durchlebt, aber waren auch immer füreinander da. Wir wussten ganz genau, dass wir uns auf den andern zu 100% verlassen konnten, wenn mal wieder eine schwierige Phase im Leben anstand.
Rückblickend betrachtet weiß ich nicht wie ich diese einzelnen Phasen, in denen etwas mit anderen Frauen passiert ist oder ich einfach nur den Kontakt zu anderen Frauen gesucht habe, bewerten soll. Ich kann nicht analysieren warum das passiert ist. Keine Ahnung ob mir etwas gefehlt hat. Aktuell weiß ich nicht weiter. Die Frau mit der eigentlich immer alles funktioniert hat, wo ich immer diese „Ausreißer“ hatte oder die Frau für die ich diese Wahnsinns Gefühle entwickelt habe?
Oder vielleicht einen dritten Weg, den ich vorübergehen alleine meistern sollte?
Schwierig ist auch, dass meine Lebensgefährtin von NICHTS etwas weiß.
Ich bin mitte 2003 mit meiner Freundin zusammengekommen, mit der ich seit über 10 Jahren in einer gemeinsamen Wohnung lebe. Ich bin zwar ein sehr familiärer Mensch, habe mich dennoch früh gegen Kinder entschieden. Kinder sind nie mein Wunsch gewesen. Mich stört es generell, wenn ich in der Öffentlichkeit in der Nähe eines Kindes bin und es aus nicht bekannten Gründen beginnt zu schreien. Mich stört es auch heute noch, wenn Kinder, die nicht sprechen können, mich anstarren und ihr Gesicht verziehen (egal ob lachen oder weinen). Auch wenn andere Menschen in meinem Umfeld der Meinung sind mir müsse doch dann das Herz aufgehen.
Wir haben aber auch schon Urlaube gemeinsam mit einer Freundin und ihrer damals 10-Jährigen Tochter verbracht. Mit ihr habe ich mich sehr gut verstanden. Sie hat mich auch als einen guten Freund angesehen. Vielleicht ist es einfach so, dass ich Kinder mag, die ein gewisses Alter erreicht haben in dem man sich auch mit ihnen unterhalten kann. Und vielleicht auch so lange es nicht meine eigenen sind.
Liebesleben (Sex) ist mir in einer Beziehung ganz besonders wichtig, vollkommen egal zu welchen Tageszeiten oder an welchen Orten. Möglicherweise ist das ein Grund warum ich ein Kind vielleicht auch eher als störend empfinde.
In meinem Leben war ich leider nie besonders treu. Wenn sich mir eine Möglichkeit geboten hat fremd zu gehen, habe ich diese fast immer genutzt. Ich habe auch öfters mal die Partnerin gewechselt obwohl ich noch in einer Beziehung war.
Schon Anfang 2001, nachdem ich nur wenige Monate mit meiner Freundin zusammen war, hat sich der Kontakt zu einer Ex Freundin, mit der ich früher ein sehr ausgeprägtes Sexualleben führte, wiederaufgebaut. Diese Gelegenheit wurde genutzt um heimlich mit ihr ins Bett zu steigen. Wir wussten beide, dass es sich nur um das Eine ging. Meine Freundin hatte von diesem Erlebnis nie erfahren.
Einige Monate später wurde meine Freundin dann Tante und musste gelegentlich auf ihren Neffen aufpassen, wofür ich damals kein Verständnis hatte. So kam es, dass ich mich heimlich mit einer bekannten getroffen und mich mit ihr „vergnügt“ hatte.
Weiter habe ich auch übers Internet eine junge Frau kennengelernt, mit der ich mich dann noch getroffen habe, wobei dann aber auch nichts weiter passiert ist.
Ich merkte immer mehr wie interessant es ist oder sein kann mit anderen Frauen Kontakte zu knüpfen. Auch wenn ich nicht unbedingt sagen möchte, dass mir in meiner Beziehung etwas fehlen würde.
2015 lernte ich dann eine Arbeitskollegin deutlich intensiver kennen. Auch wir haben uns für diese eine Sache heimlich getroffen. Sie war zu dem Zeitpunkt mit einem Mann leiert, der aufgrund mehrfacher Körperverletzung in Haft war. Diese Sache Endete aber einen Monat später nachdem ihr Mann entlassen wurde.
Bei einem neuen Arbeitgeber habe ich dann Ende 2020 eine neue Kollegin kennengelernt. Sie war zu dem Zeitpunkt in einer glücklichen Ehe und hatte eine 1-jährige Tochter. Für mich war hier einfach das Bedürfnis sie kennenzulernen. Aber nicht so wie es in der Vergangenheit sehr häufig der Fall war. Einfach anders… Diese Frau war einfach wunderbar. Wir haben uns auf „normaler“ Basis sehr gut verstanden. Ich habe schon sehr früh festgestellt, dass wir sehr sehr ähnliche wenn nicht sogar gleiche Interessen haben. Auch was den Musikgeschmack betrifft, liegen wir nicht sehr weit auseinander. Das Problem was für mich an erster Stelle stand war aber dann natürlich ihre Ehe. Ihr Kind War zu diesem Zeitpunkt für mich noch nicht so interessant.
Man hatte sich inzwischen gelegentlich mal heimlich getroffen. Dabei haben wir beide immer mehr gemerkt, dass diese Gefühle sich bei uns beiden zu entwickeln scheinen. Als sie sich ihrer Gefühle dann sicher war, hatte sie ihrem Mann darüber berichtet, der darüber natürlich sehr unglücklich war. Es wurde sich daraufhin für eine Trennung entschieden. Inzwischen hatte auch ich mich von meiner Lebensgefährtin (nach 17 Jahren) getrennt und bin zu meinen Eltern zurückgekehrt.
Wir haben uns zwischenzeitlich immer wieder mal getroffen. Mal alleine, aber auch zusammen mit ihrer 1-jährigen Tochter, mit der wir dann auch ein wenig spazieren gegangen sind. Auch wenn die Tochter noch nicht reden kann, hat es schon funktioniert. Auch meine Eltern sind der Meinung ein „Strahlen in meinen Augen“ entdeckt zu haben, wenn ich von ihrer Tochter erzählt habe.
Plötzlich und vollkommen unverhofft teilte sie mir dann mit, dass sie zu ihrem Mann zurückkehren wollte. Nach etwas Bedenkzeit bin ich dann auch zu meiner Lebensgefährtin zurückgekehrt, was sich auch anfangs recht gut angefühlt hat. Einige Monate später baute sich der private Kontakt zur Kollegin aber wieder auf, weil wir beide merkten, dass uns beiden etwas fehlen würde. Wenn wir uns gesehen haben war auch dieses Gefühl wieder absolut präsent.
Von diesem Zeitpunkt an spielten meine Gefühle verrückt.
Da war zum einen diese Frau für die ich Gefühle entwickelte, die ich bis dahin nicht kannte. Aber es war auch ein Kind da.
Zum anderen war da aber auch diese Frau mit der eine Beziehung seit fast 18 Jahren gut funktioniert hat. Wir haben gemeinsam in der Zeit viele Höhen und Tiefen durchlebt, aber waren auch immer füreinander da. Wir wussten ganz genau, dass wir uns auf den andern zu 100% verlassen konnten, wenn mal wieder eine schwierige Phase im Leben anstand.
Rückblickend betrachtet weiß ich nicht wie ich diese einzelnen Phasen, in denen etwas mit anderen Frauen passiert ist oder ich einfach nur den Kontakt zu anderen Frauen gesucht habe, bewerten soll. Ich kann nicht analysieren warum das passiert ist. Keine Ahnung ob mir etwas gefehlt hat. Aktuell weiß ich nicht weiter. Die Frau mit der eigentlich immer alles funktioniert hat, wo ich immer diese „Ausreißer“ hatte oder die Frau für die ich diese Wahnsinns Gefühle entwickelt habe?
Oder vielleicht einen dritten Weg, den ich vorübergehen alleine meistern sollte?
Schwierig ist auch, dass meine Lebensgefährtin von NICHTS etwas weiß.