Besame
Mitglied
- Registriert
- 2 Juli 2021
- Beiträge
- 15
Ein herzliches „Hallo“
Ich bin fast 45 Jahre jung und lebe seit 3 Jahren mit meinem 7 Jahre jüngeren Freund in einer Beziehung.
Kennengelernt haben wir uns damals online, als ich schon gar keine Lust mehr auf Dating hatte, die Nachrichten ignorierte und er mich auf den verschiedenen Portalen suchte und mich überall anschrieb
Wir leben 100km entfernt voneinander (jeder hat Kinder im Haushalt nach der Scheidung) und sehen uns immer einen Wochentag abends und übernachten beinander, sowie jedes zweite WE ganz und das andere WE etwa 24 Std.
Es ist der erste Mann, bei dem ich wirklich so sein kann, wie ich bin -früher hatte ich oft ein Nähe-Distanz-Problem…
Wir haben beide Vertrauen ineinander und auch wenn die Wolke7 leider schon etwas hinter uns liegt, suchen wir immer wieder die Nähe des anderen in kleinen Zärtlichkeiten
Vor einem Jahr stand unsere Beziehung unter keinem guten Stern. Wir drehten uns seit Monaten im Kreis, jeder wurde distanzierter weil wir keinen gemeinsamen Ausweg fanden und jeder Angst hatte etwas Falsches zu sagen usw
Gründe waren damals, dass ich sein laues Kontaktverhalten anprangerte sowie unsere gemeinsamen Zeiten, die immer von seinen Wünschen abhängig waren, da ich (wegen der jüngeren Kinder) eh immer (abends) zu Hause bin und war.
Daraufhin war er sich nicht mehr sicher ob er mich noch liebte (vermutlich war ich zu fordernd) und er zog sich noch mehr zurück. Ebenfalls weil ich versuchte, in den Zeiten wo er nicht hier war, auch mehr für meine Freizeitgestaltung zu organisieren, was bei ihm Unmut und Misstrauen hervorrief:
Jedoch konnten wir nicht ohne einander und er so wie auch ich, schlugen mehrere Treffen für Gespräche vor, die meist recht emotional waren, jeder dem anderen sagte dass man sich liebt aber keine Veränderungen miteinander beschlossen wurden, bzw. Paartherapie hon ihm durch sein Schweigen abgelehnt wurde.
Aufgrund seines immer wiederkehrenden Schweigens in diesen Gesprächen, beendete ich schlussendlich die Beziehung vor einem Jahr - ich konnte einfach nicht mehr und vermeintliche Lösungsansätze meinerseits wurden ausgeschwiegen.
Wir waren einen Monat getrennt- es war hart ich versuchte nach vorne zu blicken obwohl ich ihn liebte…
Er kontaktierte mich, wir kamen wieder zusammen und es war verbindlicher (Kontaktverhalten, Planung, gemeinsame Zeit usw) - wir erkannten wie wichtig es ist, miteinander zu sprechen und ohne Vorwürfe Meinungen auszutauschen im Beziehungsgeflecht
Bis vor 4 Wochen etwa war alles sehr harmonisch wohltuend und liebevoll zwischen uns, Absprachen und Planungen folgten der Regelmäßigkeit- ein Traum
Doch die Anzeichen mehren sich wieder dass er (Stress im Job und mit Kind) wieder vermehrt im Kontakt sich zurück nimmt und auch Planungen seinerseits nicht mehr eingehalten werden, bzw. erst gar nicht von ihm danach gefragt wird…
Was wiederum mich traurig macht, ich ihm aber seinen Freiraum nach dem anstrengenden Job usw nicht nehmen möchte und mich dann eben zurück nehme.
Es ist Freitagabend, normal hätten wir FaceTime gemacht (wie jeden Abend) und besprochen wann er morgen kommt.
Jedoch hat er nicht gefragt nach FaceTime und da ich die letzten Tage fragte und innerhalb der Kommunikation WA merkte, dass er Rückzug braucht, kam auch kein FaceTime zustande und so auch keine Planungen für morgen…
In mir schrillen Alarmglocken, denn so fing das letztes Jahr auch an
Wenn ich das Thema wieder anspreche könnten wir wieder im alten Muster landen
Was würdet ihr mir raten?
Ich bin fast 45 Jahre jung und lebe seit 3 Jahren mit meinem 7 Jahre jüngeren Freund in einer Beziehung.
Kennengelernt haben wir uns damals online, als ich schon gar keine Lust mehr auf Dating hatte, die Nachrichten ignorierte und er mich auf den verschiedenen Portalen suchte und mich überall anschrieb
Wir leben 100km entfernt voneinander (jeder hat Kinder im Haushalt nach der Scheidung) und sehen uns immer einen Wochentag abends und übernachten beinander, sowie jedes zweite WE ganz und das andere WE etwa 24 Std.
Es ist der erste Mann, bei dem ich wirklich so sein kann, wie ich bin -früher hatte ich oft ein Nähe-Distanz-Problem…
Wir haben beide Vertrauen ineinander und auch wenn die Wolke7 leider schon etwas hinter uns liegt, suchen wir immer wieder die Nähe des anderen in kleinen Zärtlichkeiten
Vor einem Jahr stand unsere Beziehung unter keinem guten Stern. Wir drehten uns seit Monaten im Kreis, jeder wurde distanzierter weil wir keinen gemeinsamen Ausweg fanden und jeder Angst hatte etwas Falsches zu sagen usw
Gründe waren damals, dass ich sein laues Kontaktverhalten anprangerte sowie unsere gemeinsamen Zeiten, die immer von seinen Wünschen abhängig waren, da ich (wegen der jüngeren Kinder) eh immer (abends) zu Hause bin und war.
Daraufhin war er sich nicht mehr sicher ob er mich noch liebte (vermutlich war ich zu fordernd) und er zog sich noch mehr zurück. Ebenfalls weil ich versuchte, in den Zeiten wo er nicht hier war, auch mehr für meine Freizeitgestaltung zu organisieren, was bei ihm Unmut und Misstrauen hervorrief:
Jedoch konnten wir nicht ohne einander und er so wie auch ich, schlugen mehrere Treffen für Gespräche vor, die meist recht emotional waren, jeder dem anderen sagte dass man sich liebt aber keine Veränderungen miteinander beschlossen wurden, bzw. Paartherapie hon ihm durch sein Schweigen abgelehnt wurde.
Aufgrund seines immer wiederkehrenden Schweigens in diesen Gesprächen, beendete ich schlussendlich die Beziehung vor einem Jahr - ich konnte einfach nicht mehr und vermeintliche Lösungsansätze meinerseits wurden ausgeschwiegen.
Wir waren einen Monat getrennt- es war hart ich versuchte nach vorne zu blicken obwohl ich ihn liebte…
Er kontaktierte mich, wir kamen wieder zusammen und es war verbindlicher (Kontaktverhalten, Planung, gemeinsame Zeit usw) - wir erkannten wie wichtig es ist, miteinander zu sprechen und ohne Vorwürfe Meinungen auszutauschen im Beziehungsgeflecht
Bis vor 4 Wochen etwa war alles sehr harmonisch wohltuend und liebevoll zwischen uns, Absprachen und Planungen folgten der Regelmäßigkeit- ein Traum
Doch die Anzeichen mehren sich wieder dass er (Stress im Job und mit Kind) wieder vermehrt im Kontakt sich zurück nimmt und auch Planungen seinerseits nicht mehr eingehalten werden, bzw. erst gar nicht von ihm danach gefragt wird…
Was wiederum mich traurig macht, ich ihm aber seinen Freiraum nach dem anstrengenden Job usw nicht nehmen möchte und mich dann eben zurück nehme.
Es ist Freitagabend, normal hätten wir FaceTime gemacht (wie jeden Abend) und besprochen wann er morgen kommt.
Jedoch hat er nicht gefragt nach FaceTime und da ich die letzten Tage fragte und innerhalb der Kommunikation WA merkte, dass er Rückzug braucht, kam auch kein FaceTime zustande und so auch keine Planungen für morgen…
In mir schrillen Alarmglocken, denn so fing das letztes Jahr auch an
Wenn ich das Thema wieder anspreche könnten wir wieder im alten Muster landen
Was würdet ihr mir raten?