CD90
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- 8 Nov. 2020
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Hallo Boogie,
so eine Trennung geht nun mal nicht spurlos an dir vorbei. Wir sind keine Maschinen und deshalb nimm dir die Zeit die du brauchst, um wieder zum "Alltag" zurückzukehren. Dabei ist es eben auch wichtig, dir vielleicht jeden Tag ein kleines persönliches Ziel zu setzen, das du dann bewältigen kannst. Ich habe gemerkt, dass, wenn man sich mit anderen Leuten z. B. zum Sport verabredet, dass dann auch aktiv angehen kann und nicht mehr für sich selbst nach Ausreden sucht, sondern so den inneren Schweinehund aktiv bekämpft. Der erste Schritt ist der schwerste, danach geht es dann "wie von selbst".
Zum Essen: Während der Trennung essen wir entweder zu wenig oder zu viel, dass ist ganz "normal". Jetzt ist es eben an dir, da langsam und Schritt für Schritt dein Essverhalten etwas aktiv zu beeinflussen bzw. wieder dein Sportprogramm zu aktivieren. Du warst dabei ja davor schon erfolgreich und genauso kannst du das auch wieder schaffen. Wenn du das alleine nicht schaffst, dann ist das nur gesund und nicht verwerflich, dir Hilfe zu suchen.
Viele meiner Vorhaben hab ich abgesagt bzw. irgendwelche bescheuerten Gründe vorgeschoben warum ich das jetzt nicht machen kann (z.B. ins Gym gehen).
Ich hab ein bisschen das Gefühl mein Leben entgleitet mir. Ich Igel mich immer mehr ein und bade in Selbstmitleid. Ich denke täglich intensiv an sie und finde nicht die Kraft meine Problem anzugehen oder mich wenigstens irgendwie sinnvoll abzulenken. Teilweise hab ich stundenlang auf der Couch gehockt, Müll gegessen, Löcher in die Luft gestarrt und getrauert.
so eine Trennung geht nun mal nicht spurlos an dir vorbei. Wir sind keine Maschinen und deshalb nimm dir die Zeit die du brauchst, um wieder zum "Alltag" zurückzukehren. Dabei ist es eben auch wichtig, dir vielleicht jeden Tag ein kleines persönliches Ziel zu setzen, das du dann bewältigen kannst. Ich habe gemerkt, dass, wenn man sich mit anderen Leuten z. B. zum Sport verabredet, dass dann auch aktiv angehen kann und nicht mehr für sich selbst nach Ausreden sucht, sondern so den inneren Schweinehund aktiv bekämpft. Der erste Schritt ist der schwerste, danach geht es dann "wie von selbst".
Ich möchte aber, meine gestörtes Essverhalten irgendwie langfristig in den Griff bekommen. Ich will endlich einen normalen Umgang damit finden.
Ich will aktiv dagegen ankämpfen. Weiß aber noch nicht wie ich das anstellen soll. Ich hab jetzt auf Empfehlung einer Psychologin schonmal eine Beratungsstelle für Essstörungen angeschrieben. Vielleicht kann man mir dort irgendwie weiterhelfen. Die Psychologin selbst hat leider keine freien Therapieplätze.
Zum Essen: Während der Trennung essen wir entweder zu wenig oder zu viel, dass ist ganz "normal". Jetzt ist es eben an dir, da langsam und Schritt für Schritt dein Essverhalten etwas aktiv zu beeinflussen bzw. wieder dein Sportprogramm zu aktivieren. Du warst dabei ja davor schon erfolgreich und genauso kannst du das auch wieder schaffen. Wenn du das alleine nicht schaffst, dann ist das nur gesund und nicht verwerflich, dir Hilfe zu suchen.