Hallo liebes Forum,
bevor ich zu meinen Fragen komme, möchte ich kurz schildern, wie es zur Ausgangslage gekommen ist.
Ich habe „meine Frau“ vor 10 Jahren kennengelern und wir habe zusammen 3 Kinder. Vor fast 2 Jahren haben wir dann geheiratet. Nach 3 Monaten Ehe hat sie dann festgestellt, dass sie mich nicht mehr liebt und versucht es mir schonend beizubringen. Es stellte sich dann heraus, dass sie einen neuen Freund hat. Trotz dieses Wissens, habe ich noch 6 Monate um sie gekämpft und habe versucht sie zurückzugewinnen, ohne Erfolg. (Ich will nicht sagen, dass ich keine Fehler gemacht hätte, aber viele Punkte die sie stören sind aus meiner Sicht auch verständlich.)
Wir haben uns jetzt auf ein „Status quo“ geeinigt, wo wir im Prinzip „leben und leben lassen“ machen. Wir verstehen uns gut, leben weiterhin zusammen und versuchen das Beste für die Kinder zu erreichen. Die Kinder sind auch der Grund warum wir noch zusammen wohnen. Sonst ist die Situation eher verletzend für mich, aber man gewöhnt sich an alles... Ich nehem in Kauf sie in das Haus mitzunehmen, weil ich auch mit den Kindern zusammenleben will und das Gesetz in der Regel der Frau die Kinder zuspricht, vor allem, weil sie sich ja tatsächlich mehr um die Kinder gekümmert hat.
Nun zu meiner Frage:
Ich habe, weil ich dachte, dass bei uns die Ehe schon halten würde, kein Ehevertrag gemacht.
Ich bin natürlich der Verdiener in unserer Familie. Das ist verständlich bei 3 Kindern. Ich finanziere also den ganzen Spaß (sie arbeitet jetzt Teilzeit) und habe vor 2 Jahren ein Grundstück gekauft, auf dem wir jetzt ein Haus bauen wollten, bzw. wollen.
Wenn ich das Haus jetzt baue und damit auch eine räumliche Trennung kommt, die ich begrüße, befürchte ich, dass ich dann den Lebensstandart für sie halten muss. Was ich gelesen habe, ist es nicht mal entscheidend, wem die Immobilie gehört, entscheidend sei, wer mehr Bedarf für die Räumlichkeiten für die Kindererziehung hat. Heißt das, wenn irgendwas schief geht, dass sie mich dann aus dem Haus wirft, weil sie den Platz ja für die Kinder braucht und ich dann weiter zahlen muss (ich hab ja den Kredit), da sie eh zu wenig verdient? Mal ganz abgesehen davon, dass sie wenn sie wöllte von allem die Hälfte verlangen könnte...
Ist doch recht lang geworden. Ich hoffe, dass jemand der Antworten kennt genug Geduld hatte, bis zum Ende zu lesen
bevor ich zu meinen Fragen komme, möchte ich kurz schildern, wie es zur Ausgangslage gekommen ist.
Ich habe „meine Frau“ vor 10 Jahren kennengelern und wir habe zusammen 3 Kinder. Vor fast 2 Jahren haben wir dann geheiratet. Nach 3 Monaten Ehe hat sie dann festgestellt, dass sie mich nicht mehr liebt und versucht es mir schonend beizubringen. Es stellte sich dann heraus, dass sie einen neuen Freund hat. Trotz dieses Wissens, habe ich noch 6 Monate um sie gekämpft und habe versucht sie zurückzugewinnen, ohne Erfolg. (Ich will nicht sagen, dass ich keine Fehler gemacht hätte, aber viele Punkte die sie stören sind aus meiner Sicht auch verständlich.)
Wir haben uns jetzt auf ein „Status quo“ geeinigt, wo wir im Prinzip „leben und leben lassen“ machen. Wir verstehen uns gut, leben weiterhin zusammen und versuchen das Beste für die Kinder zu erreichen. Die Kinder sind auch der Grund warum wir noch zusammen wohnen. Sonst ist die Situation eher verletzend für mich, aber man gewöhnt sich an alles... Ich nehem in Kauf sie in das Haus mitzunehmen, weil ich auch mit den Kindern zusammenleben will und das Gesetz in der Regel der Frau die Kinder zuspricht, vor allem, weil sie sich ja tatsächlich mehr um die Kinder gekümmert hat.
Nun zu meiner Frage:
Ich habe, weil ich dachte, dass bei uns die Ehe schon halten würde, kein Ehevertrag gemacht.
Ich bin natürlich der Verdiener in unserer Familie. Das ist verständlich bei 3 Kindern. Ich finanziere also den ganzen Spaß (sie arbeitet jetzt Teilzeit) und habe vor 2 Jahren ein Grundstück gekauft, auf dem wir jetzt ein Haus bauen wollten, bzw. wollen.
Wenn ich das Haus jetzt baue und damit auch eine räumliche Trennung kommt, die ich begrüße, befürchte ich, dass ich dann den Lebensstandart für sie halten muss. Was ich gelesen habe, ist es nicht mal entscheidend, wem die Immobilie gehört, entscheidend sei, wer mehr Bedarf für die Räumlichkeiten für die Kindererziehung hat. Heißt das, wenn irgendwas schief geht, dass sie mich dann aus dem Haus wirft, weil sie den Platz ja für die Kinder braucht und ich dann weiter zahlen muss (ich hab ja den Kredit), da sie eh zu wenig verdient? Mal ganz abgesehen davon, dass sie wenn sie wöllte von allem die Hälfte verlangen könnte...
Ist doch recht lang geworden. Ich hoffe, dass jemand der Antworten kennt genug Geduld hatte, bis zum Ende zu lesen
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