ta ewa ka
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- 6 Aug. 2020
- Beiträge
- 35
Hallo,
woher kommt es, dass es so "verpönt" ist, dass die Affäre irgendwann dazu steht, dass sie eine Affäre war?
Ich bin in eine Affäre gerutscht, ich hatte das noch nie und werde es auch nie wieder haben. Ich habe damals dem Mann direkt gesagt, dass es für mich kein Lebensmodel ist und ich absolut für Ehrlichkeit und Authenzität bin.
Na ja, es kam leider wie im Lehrbuch und ich war das Dummchen.
Es verging viel Zeit, einige Pausen, aber dann kamen zwei recht intensive Jahre, in denen er sagte, er bräuchte Zeit, es sei ein Prozess, weil an der Öffnung und der Ehrlichkeit so viel hängen würde und er wäre noch nicht bereit dazu, diese Konsequenzen zu verkraften.
O.k., dachte ich, Zeit und Prozess kann ich voll nachvollziehen, er begann eine Therapie und setzte sich - seiner Aussage nach - mit den Möglichkeiten auseinander.
Ganz am Ende kam jedoch raus, dass er nach wie vor sich eine Affäre vorstellen kann, aber die ganze Zeit nicht konsequent an einer Öffnung gearbeitet hat.
na ja und ich bin der Meinung, da wäre schon was möglich gewesen, man kann seiner Frau sagen, ich habe eine Freundin *hahahaha* ... ich wollte den ja nicht ganz ... aber ein Doppelleben leben, als Lebensmodel.
Nun sind wir endlich an dem Punkt angekommen, Therapie vorbei, kein Ergebnis, Coachgin, keine Ahnung was das Ergebnis war ... na ja, irgendwie ist immer wieder das Ergebnis, dass er die Konsequenzen einer Öffnung nicht tragen kann, betrügen kann er jedoch durchaus ... und obwohl er das alles klar hat, hat er mir noch vor zwei Wochen gesagt: ich möchte mit dir im September xyz machen und ich freue mich so sehr über dich, ich träume jede Nacht von dir, balblablabla ...
Hahahaha, und wisst ihr was er macht, er betrügt sie weiter, er legt sich neben sie und tut so als wäre nichts ... es wäre nie was gewesen und es ist nichts.
Und ich frage mich, wieso ist es so verpönt, wenn die gehörnte Affäre sagt: und mich gab es!
Wenn ich das zu meinem Seelenfrieden brauche, warum eskaliert die Hälfte oder mehr und sagt: nein, das steht dir nicht zu? Warum?
Wenn ich weiß jemand begeht Steuerhinterziehung und ich sitze daneben und er sagt, warte ich muss es nur kurz klären, dann kann ich es beim Finanzamt angeben und am Ende kommt raus, er hat ständig weitergemacht und ist nicht bereit die Konsequenz zu bezahlen, dann kann ich da doch auch Bescheid sagen, um keine Mitwisserin zu sein?
Schlechtes Beispiel ...
Ich kotze darauf, dass er damit so durch kommt.
Ich kotze aber noch mehr darauf, dass er weiter gemacht hätte.
Und noch mehr darauf, dass wenn ich geschmeidig geblieben wäre, er zu Hause suggeriert hätte, alles gut, Krise überwunden, aber bei mir sich noch mal den Bonus geholt hätte.
D.h. in einigen Jahren, hat sich nüscht bewegt ... gar nix ... wie krass und wieso darf ich das nicht benennen?!
Wo steht geschrieben, dass ich da nicht darf, dass diese Handlung verwerflicher ist als seine, warum darf ich nicht jetzt mal die Klappe aufmachen?
Ich habe da früher oft hier so gelesen, dass man das nicht macht und auch im Bekanntenkreis sind einige Stimmen à la das tut man der Frau nicht an, es gehört nicht zu ihr? Na, und? Muss mich das jucken?
Hat das jemand schon mal gemacht und damit durchaus auch einen Teil seines Abschlusses gefunden? *hahahaha* Ja, ja, ja, ich weiß Karma und so ... aber hey, der kann doch nicht damit durchkommen und sich die Nächste nehmen, das ist sooo mies und ich weiß davon und lasse ihn so durchkommen?
Es geht mir darum, dass das nie unser Deal war, der Deal war immer "steh zu deinen Handlungen" (ich habe eine Nebenbeziehung) und er hat gesagt, japp, das braucht Zeit, ich muss gucken wie das gehen kann und am Ende ... nüscht ... aber hey, wenn du damit klar kommen würdest, könnte es mit uns weitergehen?
O.k., mittlerweile habe ich so viel Staub gemacht, ich glaube, er hat keinen Bock mehr, er wollte eigentlich ne stille Affäre ;-)
woher kommt es, dass es so "verpönt" ist, dass die Affäre irgendwann dazu steht, dass sie eine Affäre war?
Ich bin in eine Affäre gerutscht, ich hatte das noch nie und werde es auch nie wieder haben. Ich habe damals dem Mann direkt gesagt, dass es für mich kein Lebensmodel ist und ich absolut für Ehrlichkeit und Authenzität bin.
Na ja, es kam leider wie im Lehrbuch und ich war das Dummchen.
Es verging viel Zeit, einige Pausen, aber dann kamen zwei recht intensive Jahre, in denen er sagte, er bräuchte Zeit, es sei ein Prozess, weil an der Öffnung und der Ehrlichkeit so viel hängen würde und er wäre noch nicht bereit dazu, diese Konsequenzen zu verkraften.
O.k., dachte ich, Zeit und Prozess kann ich voll nachvollziehen, er begann eine Therapie und setzte sich - seiner Aussage nach - mit den Möglichkeiten auseinander.
Ganz am Ende kam jedoch raus, dass er nach wie vor sich eine Affäre vorstellen kann, aber die ganze Zeit nicht konsequent an einer Öffnung gearbeitet hat.
na ja und ich bin der Meinung, da wäre schon was möglich gewesen, man kann seiner Frau sagen, ich habe eine Freundin *hahahaha* ... ich wollte den ja nicht ganz ... aber ein Doppelleben leben, als Lebensmodel.
Nun sind wir endlich an dem Punkt angekommen, Therapie vorbei, kein Ergebnis, Coachgin, keine Ahnung was das Ergebnis war ... na ja, irgendwie ist immer wieder das Ergebnis, dass er die Konsequenzen einer Öffnung nicht tragen kann, betrügen kann er jedoch durchaus ... und obwohl er das alles klar hat, hat er mir noch vor zwei Wochen gesagt: ich möchte mit dir im September xyz machen und ich freue mich so sehr über dich, ich träume jede Nacht von dir, balblablabla ...
Hahahaha, und wisst ihr was er macht, er betrügt sie weiter, er legt sich neben sie und tut so als wäre nichts ... es wäre nie was gewesen und es ist nichts.
Und ich frage mich, wieso ist es so verpönt, wenn die gehörnte Affäre sagt: und mich gab es!
Wenn ich das zu meinem Seelenfrieden brauche, warum eskaliert die Hälfte oder mehr und sagt: nein, das steht dir nicht zu? Warum?
Wenn ich weiß jemand begeht Steuerhinterziehung und ich sitze daneben und er sagt, warte ich muss es nur kurz klären, dann kann ich es beim Finanzamt angeben und am Ende kommt raus, er hat ständig weitergemacht und ist nicht bereit die Konsequenz zu bezahlen, dann kann ich da doch auch Bescheid sagen, um keine Mitwisserin zu sein?
Schlechtes Beispiel ...
Ich kotze darauf, dass er damit so durch kommt.
Ich kotze aber noch mehr darauf, dass er weiter gemacht hätte.
Und noch mehr darauf, dass wenn ich geschmeidig geblieben wäre, er zu Hause suggeriert hätte, alles gut, Krise überwunden, aber bei mir sich noch mal den Bonus geholt hätte.
D.h. in einigen Jahren, hat sich nüscht bewegt ... gar nix ... wie krass und wieso darf ich das nicht benennen?!
Wo steht geschrieben, dass ich da nicht darf, dass diese Handlung verwerflicher ist als seine, warum darf ich nicht jetzt mal die Klappe aufmachen?
Ich habe da früher oft hier so gelesen, dass man das nicht macht und auch im Bekanntenkreis sind einige Stimmen à la das tut man der Frau nicht an, es gehört nicht zu ihr? Na, und? Muss mich das jucken?
Hat das jemand schon mal gemacht und damit durchaus auch einen Teil seines Abschlusses gefunden? *hahahaha* Ja, ja, ja, ich weiß Karma und so ... aber hey, der kann doch nicht damit durchkommen und sich die Nächste nehmen, das ist sooo mies und ich weiß davon und lasse ihn so durchkommen?
Es geht mir darum, dass das nie unser Deal war, der Deal war immer "steh zu deinen Handlungen" (ich habe eine Nebenbeziehung) und er hat gesagt, japp, das braucht Zeit, ich muss gucken wie das gehen kann und am Ende ... nüscht ... aber hey, wenn du damit klar kommen würdest, könnte es mit uns weitergehen?
O.k., mittlerweile habe ich so viel Staub gemacht, ich glaube, er hat keinen Bock mehr, er wollte eigentlich ne stille Affäre ;-)