delightful
Neues Mitglied
- Registriert
- 5 Sep. 2021
- Beiträge
- 1
Guten Morgen Liebe Forumsgemeinschaft,
ich lese schon einige Tage hier im Forum mit und bin auch ein eigentlich altes Mitglied.
Nach einer Affäre und mehreren Kennenlernen hatte ich meinen Traummann gefunden, mit dem ich 2,5 Jahre zusammen war und 1,5 Jahre verlobt.
Ich bin 29, er ist 31. Wir wohnen nicht zusammen.
Beim ersten Lockdown lenkte er sich viel mit zocken ab und ich fühlte mich allein gelassen, was jedoch nicht zu grösseren Konflikten oder Diskussionen führte.
Er lernte in dieser Zeit auch einige Jungs kennen mit denen er viel Zeit verbrachte, und das war dann beim 2. Lockdown das Problem.
Ich fühlte mich ungeliebt und ausgetauscht. Wir verbrachten sonst fast jeden Tag miteinander, telefonierten täglich mehrere male und plötzlich sahen wir uns weniger. Er sagte zwar immer wieder ich könne mitgehen, das tat ich auch mehrere Male, aber mir fehlte unsere Quality Time.
Das ganze ziehte sich auch wieder mal so mal so einige Zeit hin.
Ich wechselte nach mehreren Jahren meinen Arbeitgeber, hatte einen schweren Krankheitsfall in der Familie und dann Stress mit der Schwiegerfamilie und das innerhalb eines halben Jahres, was mich innerlich sehr unglücklich und gereizt machte.
So kam es nun, dass wir seit dem immer heftiger Streiteten. Im Affekt wurde dann auch mal die Trennung ausgesprochen, aber die Versöhnung kam immer sehr schnell.
Ich diskutiere Probleme nunmal gerne aus, er zieht sich zurück. Doch dann glaubte ich, hat er einfach keine Lust darüber zu reden und machte mehr Druck, sodass er sich noch mehr zurückzog.
Beim letzten Mal - eigentlich eine Kleinigkeit, ist die Sache wieder eskaliert, weil wir uns wieder hochgeschaukelt haben.
Er schrieb am nächsten Tag, dass er mir keine weitere Chance geben würde (der Streit wurde leider teilweise in der Öffentlichkeit ausgetragen, da ich einfach nicht mehr durch kam bei ihm - und sowas mag er gar nicht).
Er schrieb er hatte sich sehr auf das Wochenende mit mit gefreut und langsam denkt ich mache es extra. Dass meine Anwesenheit nun andere genießen konnten und nicht er (wir verbrachten den Abend dann nicht mehr gemeinsam- war aber sein Wunsch).
Ich reagierte darauf kühl, denn ich war zu dem Zeitpunkt der Meinung ich habe alles richtig gemacht, bat ihm aber auch an den heutigen Tag zumindest zusammen zu verbringen, was er jedoch ablehnte.
Das ganze ging ein paar Tage hin und her und er schrieb auf mein „Ich liebe und vermisse dich“ - Ich vermisse dich auch.
Ich fragte, ob es für das Lieben nicht gereicht habe und er sagte, dass er sich da gerade unsicher ist und gerade Gefühlstod ist und nicht plötzlich wieder einen auf Liebesbeziehung machen könne. Er brauche einen freien Kopf, da wir momentan so oft streiten.
Daraufhin schrieb ich dann, dass es ja dann ein scheitern der Beziehung ist, wenn er nicht weiß was er fühlt und löschte im Affekt die Nummer.
Er sagte, dass sei kindisch und würde meine Nummer nicht löschen, da er mich noch brauche, er wolle im guten Auseinander gehen.
Ich fragte wofür er diese denn noch brauche und er erwiderte mit „Man weiß ja nie.“
Ein paar Tage später schrieb ich ihm, dass ich mit jemandem gesprochen habe, und nun weiss was mein Fehler war und wünschte ihm alles gute.
Er fragte nach, was denn nun meine Erkenntnis sei. Da es zu viel zum tippen ist, schrieb ich ihm das auch so.
Wieder ein paar Tage später, fragte ich ihn ob es nun wirklich aus ist und er antwortete „Ja? Was sonst?“ Und warf mir tausend Sachen an den Kopf, was ich falsch gemacht habe und „Ich habe gerade keinen Kopf mich für diese Beziehung zu begeistern - du siehst doch ich brauche Zeit“
Ich weiß, dass ich sehr ambivalent bin und eine grosse Verlustangst habe. Daher dieses hin und her. Daran versuche ich auch zu arbeiten.
Seit dem letzten Gespräch sind nun 6 Tage vergangen und ich bin am verzweifeln. Mein Kopfkino läuft auf Hochturen.
Er hat das Machtverhältnis auf seiner Seite und ich komme da nicht mehr raus.
Er ist ein Mensch, der sich nicht entschuldigen kann und keine Fehler einsieht, ich jedoch kann dies und bin auch bereit über unsere Streitkultur zu reden, da ich im Streit sein zurückziehen immer persönlich nehme.
Ich weiß nicht was ich tun und denken soll.
ich lese schon einige Tage hier im Forum mit und bin auch ein eigentlich altes Mitglied.
Nach einer Affäre und mehreren Kennenlernen hatte ich meinen Traummann gefunden, mit dem ich 2,5 Jahre zusammen war und 1,5 Jahre verlobt.
Ich bin 29, er ist 31. Wir wohnen nicht zusammen.
Beim ersten Lockdown lenkte er sich viel mit zocken ab und ich fühlte mich allein gelassen, was jedoch nicht zu grösseren Konflikten oder Diskussionen führte.
Er lernte in dieser Zeit auch einige Jungs kennen mit denen er viel Zeit verbrachte, und das war dann beim 2. Lockdown das Problem.
Ich fühlte mich ungeliebt und ausgetauscht. Wir verbrachten sonst fast jeden Tag miteinander, telefonierten täglich mehrere male und plötzlich sahen wir uns weniger. Er sagte zwar immer wieder ich könne mitgehen, das tat ich auch mehrere Male, aber mir fehlte unsere Quality Time.
Das ganze ziehte sich auch wieder mal so mal so einige Zeit hin.
Ich wechselte nach mehreren Jahren meinen Arbeitgeber, hatte einen schweren Krankheitsfall in der Familie und dann Stress mit der Schwiegerfamilie und das innerhalb eines halben Jahres, was mich innerlich sehr unglücklich und gereizt machte.
So kam es nun, dass wir seit dem immer heftiger Streiteten. Im Affekt wurde dann auch mal die Trennung ausgesprochen, aber die Versöhnung kam immer sehr schnell.
Ich diskutiere Probleme nunmal gerne aus, er zieht sich zurück. Doch dann glaubte ich, hat er einfach keine Lust darüber zu reden und machte mehr Druck, sodass er sich noch mehr zurückzog.
Beim letzten Mal - eigentlich eine Kleinigkeit, ist die Sache wieder eskaliert, weil wir uns wieder hochgeschaukelt haben.
Er schrieb am nächsten Tag, dass er mir keine weitere Chance geben würde (der Streit wurde leider teilweise in der Öffentlichkeit ausgetragen, da ich einfach nicht mehr durch kam bei ihm - und sowas mag er gar nicht).
Er schrieb er hatte sich sehr auf das Wochenende mit mit gefreut und langsam denkt ich mache es extra. Dass meine Anwesenheit nun andere genießen konnten und nicht er (wir verbrachten den Abend dann nicht mehr gemeinsam- war aber sein Wunsch).
Ich reagierte darauf kühl, denn ich war zu dem Zeitpunkt der Meinung ich habe alles richtig gemacht, bat ihm aber auch an den heutigen Tag zumindest zusammen zu verbringen, was er jedoch ablehnte.
Das ganze ging ein paar Tage hin und her und er schrieb auf mein „Ich liebe und vermisse dich“ - Ich vermisse dich auch.
Ich fragte, ob es für das Lieben nicht gereicht habe und er sagte, dass er sich da gerade unsicher ist und gerade Gefühlstod ist und nicht plötzlich wieder einen auf Liebesbeziehung machen könne. Er brauche einen freien Kopf, da wir momentan so oft streiten.
Daraufhin schrieb ich dann, dass es ja dann ein scheitern der Beziehung ist, wenn er nicht weiß was er fühlt und löschte im Affekt die Nummer.
Er sagte, dass sei kindisch und würde meine Nummer nicht löschen, da er mich noch brauche, er wolle im guten Auseinander gehen.
Ich fragte wofür er diese denn noch brauche und er erwiderte mit „Man weiß ja nie.“
Ein paar Tage später schrieb ich ihm, dass ich mit jemandem gesprochen habe, und nun weiss was mein Fehler war und wünschte ihm alles gute.
Er fragte nach, was denn nun meine Erkenntnis sei. Da es zu viel zum tippen ist, schrieb ich ihm das auch so.
Wieder ein paar Tage später, fragte ich ihn ob es nun wirklich aus ist und er antwortete „Ja? Was sonst?“ Und warf mir tausend Sachen an den Kopf, was ich falsch gemacht habe und „Ich habe gerade keinen Kopf mich für diese Beziehung zu begeistern - du siehst doch ich brauche Zeit“
Ich weiß, dass ich sehr ambivalent bin und eine grosse Verlustangst habe. Daher dieses hin und her. Daran versuche ich auch zu arbeiten.
Seit dem letzten Gespräch sind nun 6 Tage vergangen und ich bin am verzweifeln. Mein Kopfkino läuft auf Hochturen.
Er hat das Machtverhältnis auf seiner Seite und ich komme da nicht mehr raus.
Er ist ein Mensch, der sich nicht entschuldigen kann und keine Fehler einsieht, ich jedoch kann dies und bin auch bereit über unsere Streitkultur zu reden, da ich im Streit sein zurückziehen immer persönlich nehme.
Ich weiß nicht was ich tun und denken soll.