Das Leben als Geliebte .....

Admin Wolfgang

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Mal kurz ne Anmerkung von mir:
Meine Überlegung, da ich aus dem naturwissenschaftlichen Bereich komme, ist, dass man so eine emotionale Sache wie die Affäre, nicht wissenschaftlich beurteilen kann.
Zu unterschiedlichen Zeitpunkten habe ich u.U. eine andere Einstellung dazu.
Eine einzelne Affäre kann man natürlich nicht im Rahmen einer Studie untersuchen. Aber, man kann doch alle emotionalen Komponenten im Zwischenmenschlichen untersuchen, wenn man genug Probanden für die Untersuchung zusammenbringt. Das ist doch das Wesen psycholog. Forschung in emotionale Bereiche des Menschen vorzudringen. Das ist Naturwissenschaft pur.
 

Mod Banane

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Eine EF, die Sex verweigert, keine Nähe mehr zulässt, wird nachgiebiger beurteilt als ein "Betrüger", der sich dies im Aussen holt. Warum soll der Betrüger eine langjährige Partnerschaft beenden, weil ihm/ihr ein Teilbereich fehlt?
Der Leidensdruck von Männern mit einer erkalteten Frau an ihrer Seite kann ganz erheblich sein.

Die sauberste Lösung wäre in diesem Fall immer die Trennung. Viele Männer die ich kenne und in einer entsprechenden Situation waren oder noch sind, die gehen diesen Schritt jedoch nicht aus der Sorge den Alltag mit ihren Kindern zu verlieren. Geht der Mann dann deshalb diesen Affären-Weg, dann wird er von der Allgemeinheit moralisch in der Regel verurteilt werden und die betrogene Ehefrau gerne zum Opfer stilisiert (auch nicht selten unter ihrem Dazutun). Ich muss da (mittlerweile) immer etwas schmunzeln über solche moralischen Verurteilungen und noch mehr über die dann entrüsteten wutschnaubenden Ehefrauen. (Ich meine hier wirklich nur den Fall, bei dem die Frau erkaltet ist, obwohl der Ehemann sich weiter respektvoll, aufmerksam und interessiert verhalten hat. Das gibt es natürlich auch in ganz anderen Konstellationen und mit entsprechenden Schattierungen.)

Letztlich beurteilen kann ein außenstehender nicht, was da wirklich los war in der Beziehung der Ehepartner. Deshalb wäre es prima, wenn das Umfeld sich da etwas mehr zurückhalten würde, aber so ist der Mensch halt :)

Aber, ich kann nur jeder Frau raten sich nicht auf eine derartige Affäre einzulassen. Selbst wenn daraus eine neue Beziehung erwachen sollte, ist diese in aller Regel mit einer moralischen Hypothek belastet, die gesellschaftlich und in der Vorgängerbeziehung zu entsprechenden Reaktionen führt (selten bleibt sowas geheim). Oft wird dadurch auch die Elternebene (wenn in der Ehe Kinder vorhanden waren) zunächst stark in Mitleidenschaft gezogen.

Dazu kommt, dass die Affärenfrau dem Mann, auch wenn er es zunächst noch anders fühlt, in letzter Konsequenz am Ende oft "nur" als Sprungbrett raus aus der alten Bindung dient. Selbstverständlich ist das nicht immer so und es gibt natürlich auch immer Ausnahmen. Das gilt besonders für Männer, die selbst schon völlig erkaltet sind. Die sollten dann aber auch besser vorher schon einen sauberen Schnitt machen. Da kommen dann aber eben auch oft wieder die Kinder ins Spiel...und vielleicht auch Angst vor der Reaktion der Ehefrau.
 
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Mod Banane

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Wäre ich eine Frau und würde für einen verheirateten Mann Gefühle entwickeln und merken, dass er auch Gefühle für mich entwickelt hat, dann würde ich mit ihm sprechen, ihm offen sagen, dass ich mir was vorstellen könnte, aber nix versprechen kann, dass er aber vorher in jedem Fall zu Hause reinen Tisch machen muss.

Wäre dem Mann diese Hürde und Unsicherheit zu groß, dann würde ich mich abwenden und die Sache sein lassen. Sexuelles Anfüttern käme für mich als Frau nicht in Frage. Das Risiko müsste er bereit sein einzugehen, auch ohne den Braten bereits gekostet zu haben.
 
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Mod Moora

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Wäre ich eine Frau und würde für einen verheirateten Mann Gefühle entwickeln und merken, dass er auch Gefühle für mich entwickelt hat, dann würde ich mit ihm sprechen, ihm offen sagen, dass ich mir was vorstellen könnte, aber nix versprechen kann, dass er aber vorher in jedem Fall zu Hause reinen Tisch machen muss.

Wäre dem Mann diese Hürde und Unsicherheit zu groß, dann würde ich mich abwenden und die Sache sein lassen. Sexuelles Anfüttern käme für mich als Frau nicht in Frage. Das Risiko müsste er bereit sein einzugehen, auch ohne den Braten bereits gekostet zu haben.
Geht mir genauso. Und ich bin auch nicht der Meinung, dass zb alle in eine Affäre rutschen können.
 
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Mod Banane

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Ich muss dazu sagen Moora, wäre ich eine Frau, dann natürlich ein ganz ein heißes Luder, dazu noch mit beißenden Humor und messerscharfen Verstand ausgestattet! Den Kerlen würde die Hose platzen, nur wenn sich mich sehen und nur die mutigsten würden es überhaupt wagen ein Wort mit mir zu wechseln! :grins:

:lach::PP
 
M

Mod Clara

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Ich muss dazu sagen Moora, wäre ich eine Frau, dann natürlich ein ganz ein heißes Luder, dazu noch mit beißenden Humor und messerscharfen Verstand ausgestattet! Den Kerlen würde die Hose platzen, nur wenn sich mich sehen und nur die mutigsten würden es überhaupt wagen ein Wort mit mir zu wechseln! :grins:

:lach::PP
Bringt Spaß, Banane - sehr viel Spaß :coolwink::PP
 

Mod Moora

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Ups, Banane..
ich bin so verpeilt, wie peinlich.
Jetzt musste ich meinen Beitrag 2 Mal korrigieren
 

klangbild

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Meine Überlegung, da ich aus dem naturwissenschaftlichen Bereich komme, ist, dass man so eine emotionale Sache wie die Affäre, nicht wissenschaftlich beurteilen kann.
Zu unterschiedlichen Zeitpunkten habe ich u.U. eine andere Einstellung dazu.
Man kann es vielleicht (noch) nicht ganz (natur)wissenschaftlich beurteilen, aber durchaus wissenschaftlich betrachten. Auch bei vorerst emotionalen Sachverhalten lässt sich von Seiten der Psychologie, Neurologie und auch Genetik Prognosen (Wahrscheinlichkeiten) ableiten, die dann teilweise erschreckend zutreffend sind. Für den Moment. Allerdings können Menschen ihre Gewohnheiten ändern, auch wenn es schwer ist. Und das ändert dann auch die Wahrscheinlichkeiten.

Edit: Uups, sorry, habe die komplette Seite 3 übersehen.
 
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Admina Schneewittchen

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Man kann es vielleicht (noch) nicht ganz (natur)wissenschaftlich beurteilen, aber durchaus wissenschaftlich betrachten. Auch bei vorerst emotionalen Sachverhalten lässt sich von Seiten der Psychologie, Neurologie und auch Genetik Prognosen (Wahrscheinlichkeiten) ableiten, die dann teilweise erschreckend zutreffend sind.
Ja und mich stört auch ein wenig das "beurteilen". Das wäre ja der nächste Schritt. Wissenschaft beurteilt ja nicht per se. Sie untersucht. Und die Ergebnisse können sich ändern. Und daraus kann man dann Urteile ableiten. Deshalb heißts ja auch immer, zum jetzigen Zeitpunkt der Forschung...Und Wissenschaft schert sich ja auch nicht um die Meinung einzelner, ob das jetzt jemand glaubt oder nicht, sondern *ist* einfach.

Zu beobachten auch bei Corona: Auf einmal werden ganz viele "Fachkräfte". Die Virologen, die das jahrelang studiert und gelernt haben und Berufserfahrung hierzu haben...egal...Man überschätzt sich selbst in seiner Kompetenz, obwohl man was ganz anderes gelernt hat.
Bei Psychologie ist es ganz besonders so: Jeder denkt, er ist ein Psychologe. Für was muss man denn studieren? Psychologie kann doch jeder.

Es gibt einen populärwissenschaftlichen Begriff dafür: Dunning-Kruger-Effekt. Ganz unterhaltsam, sich das mal anzuschauen. :smile:

Nur, was man daraus ableiten kann, wäre eine Beurteilung und da kann das durchaus so vorkommen: Wenn ein Patient sagt, er möchte jetzt anfangen, Drogen zu nehmen, dann werde ich natürlich davon abraten. Ebenso, wie wenn einer sagt, er möchte eine Affäre führen. Warum? Weil, die Wahrscheinlichkeit (nicht die hundertprozentige Sicherheit) eben groß ist, dass es einen statt glücklicher, unglücklicher macht.
Es gibt sehr viele gesunde Coping-Mechanismen. Solche Dinge gehören nicht dazu. Und das heißt nicht, dass es nicht dem ein oder anderen erstmal gut tut oder vielleicht sogar wirklich der Absprung zu etwas sein kann.
Und: Das steht ja jedem frei, trotzdem Drogen zu nehmen oder zu rauchen oder eine Affäre einzugehen oder oder oder. Und nochmal: es mag sein, dass eine Affäre beim Einzelnen durchaus stabilisierend erstmal wirken kann.

Es ist ja auch verständlich, wenn man in etwas involviert ist, dass man kognitiv verzerrt. Wenn es heißt, Rauchen ist ungesund (was erwiesen ist) und der Raucher kommt dann daher und sagt, "ja, aber (!) es gibt auch Raucher, die hundert Jahre alt geworden sind (=kognitive Verzerrung). Es kann also ungesund sein, muss aber nicht."
Naja schon. Und trotzdem ist ja nicht drüber zu streiten, ob Rauchen nun ungesund ist oder nicht. Das ist ja eine Tatsache, möchte ich mal meinen. Und dieses "aber" dient ja erstmal dazu, die Hauptaussage "totzuschlagen". (Und ich kenne übrigens tatsächlich jemanden (eine Bekannte meiner Mutter), die ist letzets Jahr im August 100 geworden und trinkt ihren selbstgemachten Eierlikör und raucht einiges zusammen. :D)
Ich verstehe auch, dass man diese Ausnahmen braucht, um sich zu denken: Ich werde auch eine solche Ausnahme sein. Da kann ich dann auch nur sagen: Ja, kann sein, muss aber nicht. :D Aber das war ja nicht der Punkt auf den ich eigentlich hinaus wollte.

Eigentlich ging es mir darum, dass ich vorsichtig wäre auf einen Mann zu treffen, der mir nichts dir nichts in eine Affäre geht (außer, es besteht sowieso eine offene Beziehung). Weil es eben per se nicht das beste Zeichen ist. Weil es auch moralische Werte aufzeigen kann, die jemand hat und mittels derer er für sich eine Affäre auch rechtfertigt. Und weil ein paar ungünstige Faktoren zusammen treffen können (!). Nicht müssen (!), die dazu führen können, dass jemand schneller eine Affäre eingeht, als jemand anderer. Es wird in unseren Kreisen als Betrug erstmal gesehen (in der Reihe mit einem anderen Betrug, wie man ihn gemeinhin kennt) z.B. in der PCL-R Checkliste.

Und die vielen anderen Differenzierungen kann man ja nicht alle jetzt hier ausführen - außer jemand hat wirklich offene und interessierte Fragen.

Übrigens: Ich selbst bin Raucherin, leider. Habe vor ein paar Jahren wieder angefangen, nachdem ich es schon mal geschafft habe, ein paar Jahre aufzuhören. Die Bekannte meiner Mutter, die tut auch mir sehr gut :D. Aber (!), mir ist absolut bewusst, dass ich da eine kognitive Verzerrung habe, wenn ich mich auf diese Bekannte stütze. Mit diesem Wissen lebe ich persönlich leichter, statt beständig Selbst-Betrug zu betreiben.

Aber, nicht falsch verstehen: Vergleiche (hier mit dem Rauchen) hinken natürlich immer und es geht ja wirklich um den Einzelfall. :smile:

Und den Einwurf von Kleiner Lillith (weshalb ich eigentlich hier eingestiegen bin), den fand ich gut und wollte ihn nicht gleich weggewischt sehen, sondern ihn halt noch ein wenig ausdifferenzieren. :smile:
 

Admina Hira Eth

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Bei Psychologie ist es ganz besonders so: Jeder denkt, er ist ein Psychologe. Für was muss man denn studieren? Psychologie kann doch jeder.

Das ist in meinem Berufszweig auch so. Einige (viele) kommen mit unglaublich vorgegoogeltem Wissensstand schon hier an (was eigentlich nicht schlecht ist, aber eben oft falsch).

Und den Einwurf von Kleiner Lillith (weshalb ich eigentlich hier eingestiegen bin), den fand ich gut und wollte ihn nicht gleich weggewischt sehen, sondern ihn halt noch ein wenig ausdifferenzieren.

Da jetzt hier so viel passiert ist auf den letzten Seiten steige ich nur dazu nochmal kurz ins Gemüsebeet: ich wollte den auch nicht wegwischen, fand ihn nur zu... allgemein. Und gut so, für die Folgeposts hat sich´s ja echt gelohnt.

Hat sich eigentlich jemand nochmal den Ausgangslink (= den eigentlichen Diskussionseinstieg) aufgerufen und gelesen, was da steht?

---

Ist ja völlig okay, wenn jemand gar nichts dazu sagen will

Doch, ich wollte ja (^^oben über den "---" steht mein "Entwurf" von vorhin, komisch, eigentlich hatte ich den gelöscht. Jetzt poste ich ihn wegen deiner Worte trotzdem), ich hab nur im Moment nicht allzu viel Zeit.

Offenbar ist nicht angekommen, was ich eigentlich mit meinem Post/Posts sagen wollte.

Aber klar ist das angekommen. Ich fand gerade deinen letzten Post dazu sehr deutlich und nachvollziehbar.

Ich geb's auf, hier eine Diskussion führen zu wollen und überlasse das Feld anderen.

Schade. :(
 
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KleineLillith

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KleineLillith, auch wenn du das etwas flapsig geschrieben hast, denke ich, ich weiß, was du meinst und stimme dir grundlegend zu:


Danke Schnee :herz:

Ich lese deine Beiträge immer besondern gerne , da ich aber leider nicht das Talent besitze meine Gedanken klar und deutlich in Schrift zu formulieren kommt dann eben sowas dabei raus . Ich fühle mich gewertschätzt , vielen dank .
 

Echtjetzt7

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wenn die These stimmt, dass Verliebtheit einem Drogenrausch gleicht, stellt das dann zumindest beim verliebten Fremdgänger nicht die Schuldfähigkeit in Frage?

Rein realistisch betrachtet hat ja auch ein verliebter Mensch eine Wahl. Er schreibt freiwillig zurück, dieser Mensch plant treffen und kommt zum Treffpunkt, zieht sich aus um mit dir intim zu werden:schuettel:
Dieser Mensch hat eine bewusste Entscheidung getroffen.
Ich weiß was du meinst und habe mir diese Frage auch schon gestellt liebe @ Hira Eth.
Aber ich habe diese Entscheidung getroffen, ich habe meinen EM betrogen... und ja, ich war im Rausch und frag nicht in welchem. Es hat auch ein 2. und ein 3. mal gegeben. Keine Entschuldigung
 

Silverager

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Liebe Eneken,

es ist ein weit zurückliegender Post von Klangbild, in dem es darum ging, dass sie eine Abhandlung zitierte (wenn ich das richtig verstanden habe), dass ein AM auf seine Affäre herab schaut und sie nicht als Partnerin haben möchte, eben, weil sie sich auf eine Affäre eingelassen hat. Das stimmt mit der Realität aus meiner Sicht nicht überein. Ich habe im Bekanntenkreis durchaus Beispiele, wo dies nicht der Fall ist.

Warum eine Ehe aufgeben, nur weil ein Teilbereich fehlt? Mit dem Partner/in sprechen, dass man Ehe öffnen will? Geht meist schief.

Ich war/bin auf beiden Seiten unterwegs. Habe meinen ersten Mann betrogen, meinem 2. war ich 25 Jahre treu. Inzwischen Single und in einer Affäre. Gerne würde ich mit ihm leben wollen - wenn er es nicht schafft? So what, wir tun uns gut.

Jeder ist für sich selbst verantwortlich.

Silver
 
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Eneken

Gelöschter User
Liebe Silverager,

danke für deine tolle Erklärung!:smile:

Jede Affäre ist anders. Nicht jeder Mann/jede Frau ist charakterlos, nur weil ein Betrug stattfindet.

Ich persönlich würde es auch nicht bewerten oder verurteilen.

Inzwischen Single und in einer wunderschönen Affäre. Gerne würde ich mit ihm leben wollen - wenn er es nicht schafft? So what, wir tun uns gut.

Das freut mich sehr, liebe Silverager, dass es Dir gut geht und gut tut. :smile:

Jeder ist für sich selbst verantwortlich und auch hier im Forum sind so viele liebe Menschen unterwegs, von denen jede/r aufgrund seiner Biographie eine Meinung ha

Empfinde ich auch so, dass hier tolle Menschen unterwegs sind. :smile:

dass ein AM auf seine Affäre herab schaut und sie nicht als Partnerin haben möchte, eben, weil sie sich auf eine Affäre eingelassen hat.

Das herabsehen, finde ich persönlich auch nicht sehr schön. Ich stelle mir selbst gerade die Frage, ob ich mir es erklären kann, warum ein Mann so empfinden könnte. Hmm ...

Vielleicht ist der Mann eher irritiert, verunsichert oder enttäuscht, dass eine Frau auf einen Affären-Deal eingeht.

Wenn ich es aus der Evolutionsbiologisch Sicht betrachte und diese Muster vielleicht unterschwellig Einfluss haben, könnte ich mir vorstellen, dass der Mann denk ,weil die Frau ohne vorab Status Quo zuhaben, sich auf den Mann einlässt, als leicht beeinflussbar empfunden wird. Beeinflussbar bezüglich auch auf andere Männer. Die Sorge, vor Konkurrenz und vielleicht auch die Sorge ein Kuckuckskind aufzuziehen. Vielleicht kann man sich es so erklären. Hmm, vielleicht liege ich auch falsch.
 
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Eneken

Gelöschter User
Die sollten dann aber auch besser vorher schon einen sauberen Schnitt machen.

Hallo lieber Banane !

Finde Dein Statement und Sichtweise total super ! :smile: ⬇️

Da kommen dann aber eben auch oft wieder die Kinder ins Spiel...und vielleicht auch Angst vor der Reaktion der Ehefrau.

... und trotzdem hast Du Verständnis oder vielleicht eine Entschuldigung , wenn ich es richtig lese ...dass der Mann so handelt, wie er handelt . Warum ?
 
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