... im Dauerstress und gleichzeitig leicht benebelt, weil nah und schön und hach ... wilde Mischung!
ich hoffe, bei dir läuft alles;
Lääääääuuuuft!
Danke dir.
Ich wünsche es dir ganz sehr
Und danke natürlich auch dir, Liebes.
Mini-Update:
Wie bereits erwähnt: Es läuft!
Er meinte diese Woche... Es fühle sich für ihn so anders an als alles bisher - so bewusst. Und ich kann dem absolut zustimmen, alles ist sehr nah und wir fühlen uns da beide vollkommen rein. Bei mir ist das automatisch passiert, ich bin ja auch die, die immer mal wieder bremst, eben weil ich da so sehr auf meinen Bauch höre und auf meine Gefühle achte. Er hat mich nun aber quasi drauf aufmerksam gemacht und nun nehm ichs nochmal ne Spur bewusster wahr alles.
Gestern Abend meinte er dann, dass das aus seiner Sicht so ist, weil wir uns in allem in Mini-Schrittchen vorantasten. Und wie sehr er das mag und schätzt, obwohl er gedanklich natürlich immer wieder meilenweit voraussprintet und das Verlangen nach all dem weiteren natürlich trotzdem sehr groß ist. Und nichtsdestotrotz möchte er genauso zaghaft und behutsam weitermachen.
Damit das Bild klarer wird:
Was die Treffensfrequenz angeht, legen wir nen Supersprint hin. Wir sehen uns wirklich richtig, richtig oft! Aber geschlafen haben wir noch nicht miteinander, obwohl jedes Treffen auch mit einer Übernachtung verbunden ist. Wildes Ding, sag ich euch!
Wenn man dann aber wieder drüber nachdenkt, dass es noch nicht mal 2 Monate sind, die wir uns kennenlernen, dann wirds irgendwie wieder voll legitim.
Also wenn man nach der reinen Kennenlerndauer geht, alles easy. Wenn man nach der Anzahl der Treffen geht und wie diese stattfinden, dann wirds ein bisschen crazy.
Was ich über mich gelernt hab - auch wenn ich nun so manch anderes Kennenlernen reflektiert hab. Bei den Männern, bei denen ich eher weniger Potential für eine Beziehung sah, mit denen hatte ich auch schneller Sex.
Also im Endeffekt ja ein sehr gutes Zeichen. Wir haben Zeit und wir nehmen sie uns ganz bewusst.
Manchmal kommt da dann zwischendurch aber auch das Panikteufelchen und fragt sich, was sein wird, wenn das auf sexueller Ebene so gar nicht passen wird.
Und gleich darauf denk ich mir wieder... Ist das überhaupt möglich, wenn man mit dem Herzen bis dahin schon super weit drinhängt?
Ein bisschen beruhigt mich auch, dass das Küssen bei mir bisher immer ein gutes Orakel war. Wenns beim küssen schon nicht lief, dann war auch der Rest nicht so prickelnd und hat nicht harmoniert - gleiches galt umgekehrt, wenn es denn lief.
Und Knutschen läuft.
Gestern Abend hatten wir ein sehr intensives Gespräch über unsere jeweilige Vergangenheit und wir haben uns beide getraut, dem anderen da zu erzählen und sich zu offenbaren.
Das war irgendwie auch nochmal next Level. Und heute morgen dann so im Halbschlaf hatte ich in einem kurzen Moment ein "Ich liebe dich" im Kopf.
Viel zu früh!
Und entspricht natürlich auch noch nicht der Realität, aber in meiner Gefühlsduselei - beeinflusst vom Abend zuvor - war der Gedanke halt da und der kam ja jetzt auch nicht irgendwie bewusst um die Ecke. Bewusst war dann nur der nächste, in dem ich dachte: "Zum Glück hast du das jetzt nicht laut gesagt!"
Also Fazit: Ich schein ein wenig verknallt zu sein.
Und mein Hirn macht zwischendurch wirre Dinge aus diesen Gefühlen, aber zum Glück ist es die meiste Zeit hinweg ganz klar und reflektiert, weiß, worauf ich in dieser Konstellation zwischen ihm und mir achten muss, und weiß auch, wie ich mir den weiteren Weg wünsche - behutsam und sachte. Und genießen.
Es ist ja auch wissenschaftlich erwiesen, dass sich die Verliebtheit als emotionaler Ausnahmezustand mit Hormonüberschwemmungen usw. durchaus negativ auf unseren Körper auswirkt, weil der quasi im Dauerstress ist. 
Aber immerhin berufstätig und mit eigener Wohnung. Und dem großen Wunsch "anzukommen"[...]
