Guten Morgen!
Prinzipiell bin ich voll bei Wolfgang, für
immer eine "Freundschaft" bei der eine Seite auf mehr hofft ist ein großer Stein, den man sich da selbst in den Weg zum Glück legt und der einen blockiert.
Allerdings ist Leben auch Veränderung. Und manchmal braucht es den ein oder anderen Umweg.
Jemanden aus seinem Leben streichen zu MÜSSEN lässt einen selbst irgendwann nicht mehr zur Ruhe kommen. So meine Erfahrung.
Man stellt -über die Distanz- den anderen auf einen gottgleichen Sockel.
Kontakt bedeutet doch aber auch die Fehler des anderen wieder sehen zu können. Auch mal genervt sein tun können..
Zumal Du schon so viel anderes ausprobiert hast und so stark sein musstest.
Ich finde es gar nicht so kontraproduktiv das mal ohne Erwartungen anzugehen, sich selbst austesten zu lassen, ob man damit nicht auch zufrieden werden kann und/oder auch wie der andere darauf reagiert.
Dabei wieder Kräfte zu sammeln und durchzuatmen. Zu entkrampfen!
Und im besten Fall loslassen zu können.
Manchmal ist es doch auch so, dass man selbst dabei irgendwann ablascht, weil man es eben kann, weil man nicht nur da sitzt und runhirnt was man tun oder nicht tun darf um ihn wiederzubekommen und wie sehr man ihn vermisst, was er wohl gerade macht etc.
Das bindet einen doch auch immens an einen Menschen.
Zu merken da kommt was zurück lässt einen manchmal leichter werden und auch das Leben öffnet sich wieder, der Druck ist weg.
Und ich wünsche Dir sehr Nachtstern, auch Deine Augen öffnen sich dabei und Du siehst evtl auch wieder andere männliche Optionen.
Alles natürlich unter Hauptaugenmerk auf das eigene Glück.
Und wenn Du merkst, dieser Weg war dann doch nicht Deiner, dann gehst Du einfach wieder einen anderen.
Weil Du das kannst!
Das ist meine bescheidene Meinung dazu.