Hallo Butterfly,
ich finde es für einen selbst schwierig, sich an Ziele zu halten, die so formuliert sind:
Ich weiß, das ich endlich akzeptieren muss, dass er sich nie wieder melden wird
Das klingt für mich wie "Ich muss endlich 5 Kilo abnehmen". Und mal ehrlich, klappt es dann (also bei mir zumindest nicht). Vielleicht könntest du das ein wenig anders formulieren und dir damit auch ein wenig Kontrolle zurückholen. Beispielsweise, in dem du eine Baustelle identifizierst, die das Problem des "festhaltens" negativ verstärkt. Das könnte sein "Ich möchte an meinem Selbstwertgefühl arbeiten". Und dann steckst du dir kleine Ziele dafür. Also als Taktik: Nicht direkt den Marathon rennen, sondern mit 5 Kilometern anfangen.
Ich sollte mir den Podcast nochmal anhören
Wenn es hilft, klar. Aber ich finde man muss immer ein bisschen aufpassen, dass man sich nicht nur beschallen lässt, sondern auch etwas mitnimmt und umsetzt, Beispiel:
Bei mir im Training gibt es super viele Frauen, die kommen regelmäßig, machen die Übungen dann aber nur halbherzig, kommen nicht mal ins schwitzen und haben dann folgende Erkenntnis "Ich bin ja total oft da, werde aber nicht besser". Und genau so kann man sich wirklich viele Bücher durchlesen, podcasts anhören, oder im Forum Tipps durchlesen, aufraffen muss man sich aber letztendlich selbst, das kann einem niemand abnehmen.
Viele Grüße